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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Rechtliches > Thema:

 Sondelverbot

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Avatar  Sondelverbot  (Gelesen 3985 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
24. Oktober 2013, um 14:41:42 Uhr

Servus liebe Gemeinde

heute nach langer Zeit endlich wieder Zeit zum sondeln

gut informiert Karte kopiert und laminiert gings los

Auto geparkt auf die Karte geschaut ab in den Acker

nachdem wir einen weile unterwegs waren hörte ich Stimmen dürfen die das Huch?? meinen Kumpel informiert

fanden es bis dahin noch ganz lustig  Grinsend Grinsend Grinsend

geraume Zeit später war es nicht mehr so lustig  Schockiert Weinen,ein Auto kamm über die Wiese gefahren mit einem nicht so freundliche etwas darin sitzenden

älteren Mann

Aussage: schaut bloß das ihr die Sonden bei mir in den Kofferraum schmeißt ihr seid auf Grabungsschutzgebiet das gibt eine Anzeige

Ich : es tut mir leid das stimmt nicht habe eine Karte dabei und die sagt etwas andres
 
er: ich rufe die Polizei ihr seid auf meinem Land das ist Diebstahl !!!!!!!

      ich habe euer Kennzeichen möchte die Namen und die Adresse

Ich : die bekommen sie nicht  genau so wie die Sonden aber ich warte gerne bis die Polizei kommt

nach ein paar Minuten war dann auch die Polizei am Handy dran er sagte das wir im bla bla suchen dann wollte ich den Herrn von der Polizei selber sprechen

ich erklärte im die Situation er fragte ob ein Schaden entstand ich sagte nein und  da mußte der Bauer Bürgemeister sagen es gibt kein Schaden  Grinsend Grinsend Ohhhhhhh

ich gab ihm meine Adresse die Polizei gab mir dann ein Platzverweis Böhming und Umgebung

wir sind dann zum Auto gelaufen

Also an alle da draußen bitte geht nicht nach Kipfenberg Gemeinde Böhming sondeln dort gibt es nur Probleme

warte dann noch auf den Ausgang evtl Anzeige Denkmalamt wurde auch informiert

wie gesagt hatte nichts zu verstecken waren am hellichten Tag unterwegs  und ca. 150 m vom roten Bereich entfernt

aber die Gemeinde sollten man großräumig umfahren

wünsche euch weiterhin viel Spass aber der ist mir heute vergangen

wegen diesen alten .................... Mann

Gruß Andreas



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#1
24. Oktober 2013, um 15:01:48 Uhr

Oh das ist aber keine schöne Situation.

Gruß

Heiko

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#2
24. Oktober 2013, um 15:08:39 Uhr

scheiss denunziantenpack...  Ausrasten

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#3
24. Oktober 2013, um 15:13:06 Uhr

Tja, ist immer sch..... in der Nähe vom Limes oder Kastellen.
Warte einfach bis es dunkel ist  Grinsend


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#4
24. Oktober 2013, um 15:19:32 Uhr

Der war bestimmt auch schlecht gelaunt.
Einen solchen Fall gab es auch in meiner Gegend, nur dieser Bauer hatte recht, sein Acker wurde fast jede Nacht von einigen Dutzend Sondler umgegraben.
Da kann er schon ausflippen, was er auch machte, er schießte die Reifen der Autos kaputt und lies seine zwei Rottweiler auf den Acker,
danach brauchte er nur noch die Sonden einzusammeln  Grinsend

Der Bauer hatte 3 Jahre hinter einander seine Möhren und anderes verloren

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
24. Oktober 2013, um 15:22:28 Uhr

Servus das ist genau der Grund warum ich amTag

suchen gehe, ich habe nichts zu verstecken mache nichts unrechtes

und wenn ich Nachts gehen und treffen auf solche Leute wer weiß was dann passiert

selten so ein Koleriker getroffen wie den Volla....

außerdem neigt mann Sache zu sagen die man später evtl bereut

oder mann geht noch einen Schritt weiter und das wirft kein gutes Licht auf uns Sondengänger

Schlagzeile der Bild 

Bauer erschlagen von Sondengänger oder erschlagen von Raubgräbern

das braucht keiner

weiterhin schönes sondeln mit netten und freundlichen Leuten


Gruß Andreas




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#6
24. Oktober 2013, um 15:42:38 Uhr

Hallo Andreas
was meinst du mit 150meter vom rotem Bereich ? lt.Dsh.G. muss ein Grabungsschutzgebiet  genau definiert b.z.w. festgelegt sein, das heisst man kan sofort hinter der Grenze anfangen zu sondeln (natürlich nicht nach BD)
man darf sich halt nicht alles gefallen lassen und die Polizei weiss es halt nicht besser.Für solche Fälle habe ich immer einen Auszug von Denkmalschutzgesetz und  Natursch.G. dabei , dort ist vorallem genau geregelt  Betretungsrecht von Acker. Wiesen und Wald und man muss sich nicht von jedem Försterlein und Bauern sagen lassen was man darf oder zu lassen hat.    gut Fund  spinning
 

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#7
24. Oktober 2013, um 15:51:19 Uhr

@ Andreas

Das letzte Wort hat immer noch der Besitzer, wenn der nein sagt, gibt es kein sondeln  Zwinkernd

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#8
24. Oktober 2013, um 15:56:22 Uhr

Hi,

ich kann nur sagen, gut reagiert  Applaus

Der sitzt jetzt Zuhause u. Kotzt sich aus vor lauter Wut weil es Ihm nicht so nausging wie er dachte.

Ob er aber Euere MD`s einsacken dürfte sowie Euere Adressen kassieren das bezweifle ich u. wenn der Spass nun weiter geht würde ich an Euere Stelle versuchen gegen Ihn vorzugehen. Belehren

Gefallen lassen auf gar keinen Fall wenn es zur Anzeige kommt  Super

Lese Dir das mal durch:

Streitfall Sondengänger
Landesamt für Denkmalpflege bekräftigt Aussagen, wonach die Suche grundsätzlich legal ist
Artikel



Altötting (ckl). Sie sehen sich als Hobby-Archäologen. In den Augen von Kreisheimatpflegerin Renate Heinrich aber sind Sondengänger die "Pest der Archäologie". Im Landkreis Altötting sind zunehmend Sondengänger am Werk, viele davon kommen aus dem Landkreis Traunstein. Einen Ausverkauf der Heimatgeschichte wirft Heinrich ihnen vor und handhabt den Umgang restriktiv. So restriktiv, dass dagegen selbst das für seine harte Politik bekannte Landesamt für Denkmalpflege geradezu tolerant erscheint. Ein Vertreter des Landesamts für Denkmalpflege hat der bislang restriktiven Linie von Heinrich widersprochen. Generell verboten ist das Sondengehen nicht.
Das Denkmalschutzgesetz nimmt auf die Sonden keinen direkten Bezug. Lediglich auf das Graben: "Wer auf einem Grundstück nach Bodendenkmälern graben (...) will, obwohl er weiß oder vermutet oder den Umständen nach annehmen muss dass sich dort Bodendenkmäler befinden, bedarf der Erlaubnis." Für die Kreisheimatpflegerin war die Sache bislang klar: Sobald das Gerät anschlägt, müsse der Sondengänger die Behörden informieren. Graben und nachzusehen sei verboten. Schließlich müsse beim Piepton immer davon ausgegangen werden, dass es sich um ein Bodendenkmal handeln könnte. Und dieses sei per Gesetz streng geschützt.
Mit ihrer auf dieser Gesetzesauslegung basierenden harten Linie hat Heinrich für Ärger bei den Sondengängern gesorgt. Der Peracher Alto Hien nennt es "grotesk", dass er beim Landesamt als freier Mitarbeiter registriert sei und Dankesschreiben der Behörde vorweisen könne, andererseits aber müsse er sich von der Kreisheimatpflegerin "beschimpfen" lassen. Heinrich hatte geurteilt: "Den braven Sondengänger gibt es nicht."
"Wir sind hier nicht in Troja, und der Schatz der Inka liegt auch nicht im Landkreis Altötting vergraben", sagt Hien. Statt Gold und Silber finde sich meistnur Schrott – Kronkorken etwa. Statt um "Ruhm und Reichtum", wie es Heinrich ausdrückt, gehe es ihm darum, die Vergangenheit ans Tageslicht zu holen. "Wir sind ehrliche Finder. Wir wollen die Geschichte des Landkreises nicht plündern", sagt Hien und spricht damit auch für mehrere andere Sondengänger, die sich als seriöse Vertreter ihres Hobbys sehen.
Heinrichs Sichtweise hatte auch Dr. Martin Pietsch vom Landesamt für Denkmalpflege widersprochen – in Nuancen zwar nur, allerdings in entscheidenden. Außerhalb der bekannten Bodendenkmäler sei der Einsatz von Metallsonden – in Absprache mit dem Grundeigner – völlig legal. Grundsätzlich legal sei es auch, im oberflächennahen Bereich nachzugraben – vorausgesetzt, der Fund und seine Umstände lassen nicht auf ein Bodendenkmal schließen, deuten also nicht auf ein Grab oder auf Siedlungsspuren hin. Festgelegt hat diese Richtlinie das bayerische Forschungsministerium. Ganz Bayern als Vermutungsfläche für Bodendenkmäler anzusehen, erschien dem Ministerium zu scharf.
Damit können Sondengänger zwar auf gewisse Erleichterungen hoffen, tun und lassen, was sie wollen, können sie allerdings nicht. Voraussetzung für ihr Hobby ist und bleibt die Zustimmung des jeweiligen Grundstücksbesitzers. Zudem müssen sie Funde dem Landesamt oder der im Landratsamt angesiedelten Unteren Denkmalschutzbehörde melden. Stößt der Sondengänger auf einen archäologischen Befund, ein Grab etwa oder auch Keramikspuren, muss er alles wie vorgefunden stehen und liegen lassen.
Dass sich an die Gesetze nur wenige Sondengänger halten, weiß auch Pietsch. Gerade deswegen will er Heinrich und die Ortsheimatpfleger zu einer weiterhin scharfen Vorgehensweise gegen illegale Vertreter des Hobbys ermutigen. Dabei sind allerdings auch den Heimatpflegern enge Grenzen gesetzt. Personalien etwa darf nur die Polizei festhalten. Ebenso sind Sondengänger nur dieser gegenüber zur Auskunft verpflichtet.
Dass viele Sondengänger vor kriminellen Methoden nicht Halt machen, stößt Heinrich sauer auf. Von haarsträubenden Geschichten weiß sie zu berichten. Davon, dass Sondengänger beim Graben ganze Bodendenkmäler zerstören, dass sie Funde unterschlagen und sie auf Flohmärkten verschachern. In einem Fall hätten sie tiefe Löcher in einer Wiese hinterlassen, was einer Kuh ein gebrochenes Bein bescherte, in einem anderen sei vorgegeben worden, dass die Grundbesitzerin ihr Okay gegeben habe – und das, obwohl sie in einem so angeschlagenen Zustand sei, dass sie keinerlei Geschäftsfähigkeit mehr besitze.

Mfg
Coindancer  Winken

« Letzte Änderung: 24. Oktober 2013, um 15:58:52 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
24. Oktober 2013, um 15:57:04 Uhr

Servus hier nochmal

das Foto


wir haben oben im an der Straße gehalten sin dann im unteren Bereich Pfeil in den Acker gelaufen

im unteren Teil des Bildes langes Rechteck war ein Wiesen Streifen auf dem haben wir angefangen zu suchen

dann die Stimmen sind dann noch 2 Bahnen gelaufen dann an der Altmühl entlang quer über die Wiese

wollten in das Waldstück gegenüber auf den Berg

das Kreuz markiert das Auto

weit vom roten Bereich entfernt

Gruß Andreas

Hinzugefügt 24. Oktober 2013, um 16:04:06 Uhr:

Also wenn er mir die Sonde aus der Hand gerissen hätte

dann wäre es zur Anzeige von meiner Seite gekommen  das ist Diebstahl

und ich glaube schon das er weiß wo man suchen darf und wo nicht

er hat sich halt erhoft die  Sonden zu kassieren

Pech gehabt aber denoch solltet ihr den Bereich meiden

wenn nur alle halb so schlimm  sind wie der dann ist meine Sonde nächste Woche bei Ebay  eingestellt

intresse ?? nur Spass behalte meinen Fisher  aber Spass ist was andres

Gruß Andreas





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« Letzte Änderung: 24. Oktober 2013, um 16:04:06 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#10
24. Oktober 2013, um 16:07:08 Uhr

Es ist einfach nur zum Kotzen, wie manche Leute auf Sondengänger reagieren.
Waldarbeiter fahren mit schwersten Machinen durch den Wald und zerstören den Waldboden, aber wenn ein Sondengänger ein 10 cm tiefes Loch gräbt, dann brennt die Hütte.
Genauso verhält es sich auf dem Acker. Da rattern Traktoren über soganannte Bodendenkmäler und kein Schwein interessiert es.

Wann kommen die Denkmalschützer etc. etc. endlich zur Vernunft und hören auf mit dieser "Sondengängerverteufelung"!
Bürger spielen Polizei, einfach nur noch ein Armutszeugnis ...


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#11
24. Oktober 2013, um 16:11:38 Uhr

Hallo Coindancer,

könntest Du uns bitte die Quelle Deines geposteten Artikels nennen?

Ist sehr interessant!

Grüße vom Heinz...

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
24. Oktober 2013, um 16:14:28 Uhr



So jetzt noch mal ein Dankeschön

vielen Dank für den Zuspruch

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.blfd.bayern.de/medien/einsatz_metallsonden.pdf


Gruß Andreas

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#13
24. Oktober 2013, um 16:29:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von bauchspeckfischen
er: ich rufe die Polizei ihr seid auf meinem Land das ist Diebstahl !!!!!!!

Es kommt nicht ganz raus, wer euch da eigentlich angegangen hat. War das der Besitzer des Ackers? In diesem Fall kann er euch ohne weiteres das Graben auf seinem Grundstück untersagen.

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#14
24. Oktober 2013, um 16:44:42 Uhr

Deswegn mein Tip an dich und an alle anderen.
Einfach den Bauern Fragen und schon gibt es solche Probleme nicht.
Du hast dich erkundigt und schlau gemacht wo du suchen willst, dann ist es ein leichtes den Bauern ausfindig zu machen.
Einfach den am nahe gelegensten Bauern fragen und wenn der Grund nicht ihm gehört, dann weiß er auf alle fälle wem der Grund gehört.

Ich war habe vorgestern mal einen Akker angetestet (Leider total vermüllt) bis ein Bauer kam und fragte ob ich was gutes gefunden habe. Habe ihn den Schrott gezeigt und er war erstaunt wie viel Müll da rumliegt.

Habe ihm erklärt,das ich dachte das Feld gehört noch einen Bauern den ich schon gefragt habe was leider nicht der fall war.

Das Ende vom Lied ich kam nicht mehr zum Sondeln, wir haben ne Stunde lang uns super unterhalten und 2 Bierchen getrunken.

Es gibt immer solche und solche und muss sagen bis jetzt habe ich nur 2 mal ein Nein da darfst nicht gehen gehört. Und was mir auch schon aufgefallen ist das die Bauern meist gar keine Ahung haben das ihre Felder BDs sind.

Währe auch ein Wunder da in meiner Gegend jede woche 1 - 2 neue BDs erstellen. Denke da geht keiner zum Bauen und sagt ihm das.


Deswegen Fragen und man hat null Probleme und kann sich auch verteidigen so wie in mein folgenden Beispiel. (passiert vor ca 3 monaten)
Habe nen super Bauern, der hat mir auf ner Karte alle seine Felder makiert und auch tipps gegeben einfach ein super kerl.

Ich gehe auf eine Feld von ihm als irgend ein Vollpfosten schreihend auf mich zu stürmt obwohl das nicht mal sein Feld war  Idiot
Habe ihm dann extrem Überfreundlich gesagt, das da wo ich herkomme man erstmal grüßt, und dann normal mit einen redet, das ich hier suchen darf da da Maier nix dagegen hat (Immer gut wenn man den Namen vom Bauern kennt.
der Depp schrieh weiter, ich brauche eine Suchgenehmigung und laberte noch irgend einen bescheuerten dreck das ich hier Rehe vertreiben würde usw
Darauf habe ich ihm geatwortet das ich das Hobby schon seit 10 Jahren mache und mich da meinen Rechten und Pflichten als Sondler wohl besser auskenne als irgend ein dahergelaufener Koleriker der dampf ablassen muss weil er daheim wohl nix zu sagen hat.
Er ist dann mosernd abgedampft, meinte noch die Polizei kommt gleich usw.

War natürlich auch nur heiße Luft.


« Letzte Änderung: 24. Oktober 2013, um 16:46:38 Uhr von (versteckt) »

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