Hallo,
wir haben letztens bei ein paar Gläsern Wein heiß diskutiert
und sind uns immer noch nicht einig… vielleicht wollt ihr mitmachen?
Szenario ASondler in Bayern…
Szenario BSondler mit NFG im Schatzregalland…
Szenario CSondler ohne NFG im Schatzregalland…
…findet außerhalb eingetragener Denkmäler einen römischen Gold- und Silberschmuckhort.
Er entnimmt drei Stücke für die Fundmeldung, schließt danach das Loch und meldet den
Fund ordnungsgemäß, obwohl er weiß, dass noch mehr da sein muss. Bei der Nachgrabung
durch die Archäologen kommt ein riesiger Schatz im gleichen Loch, aber auch ein zweiter im
Zuge der Nachforschungen an 30m entfernter Stelle zutage.
Nun die Fragestellungen:1. Wer gilt als Finder des übrigen Schatzes im gleichen Loch?
Der Melder? Die Behörde? Das Grabungsteam?
Was ist mit dem zweiten Schatz im 30m entfernten Loch?
2. Wie wird der Fund dementsprechend aufgeteilt (Szenario A)?
3. Nehmen wir an, das Land macht vom Schatzregal Gebrauch,
weil historisch einzigartiger Fund. Wird Szenario B und C
unterschiedlich behandelt, was die Belohnung des Finders angeht?
Freue mich auf Meinungen, Einschätzungen, konstruktive Diskussion
oder am besten sogar auf bekannte Präzedenzfälle

LG und schönes Pfingstwochenende
elgonzo