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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Bin langsam am verzweifeln , wo suchen ???

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Avatar  Bin langsam am verzweifeln , wo suchen ???  (Gelesen 13580 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#30
20. März 2017, um 21:48:35 Uhr

das deckt sich ziemlich genau mit meiner beobachtung, gefühlt is es doch so, je
mehr ich recherchier und mir einen genauen plan zurecht lege,umso mehr ist es so das vor ort dann doch etwas anderes
als erwartet dabei rauskommt.
Auch die Empfehlungen nach alten Handelsstraßen und Hohlwegen ausschau zu halten gestaltet sich in Wahrheit doch schwieriger als es klingt, denn wenn man ehrlich ist, die meisten Handelsstraßen sind heute überbaut oder es führt ne Bundesstraße direkt darüber oder dergleichen. Mal ganz abgesehen von den ganzen schotterwegen auf denen sondeln sowieso unmöglich ist.  Unentschlossen

Ich danke euch allen für eure Tipps,aber ich denke letztlich gehört doch eine gehörige Portion Glück dazu..
Wollte nur mal meine Situation ausführen... die gleichen Funde wie ein Donausondler oder so zu machen ist für mich absolut surreal. Die anzahl an silbermünzen mach ich in einem jahr..  Irre
viele grüße

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#31
20. März 2017, um 21:52:03 Uhr

80% sind beim Sondeln garantiert Glück.
Danach kommt der Rest wie Ausrüstung usw.

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#32
20. März 2017, um 22:13:11 Uhr

Weinen Weinen Weinen Ein sehrsehr trauriger Fred  Weinen Weinen Weinen

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#33
20. März 2017, um 23:01:34 Uhr

Wieso traurig? Ich bin bei solchen Beiträgen eher verwundert!
Ich frage mich immer, was die armen Sucher vor 20-30 Jahren gemacht haben, ohne Internet?
Warum muss heute jeder alles zum hundertsten mal vorgekaut bekommen?
Waren die Sucher früher einfach selbständiger oder woran liegt es?

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#34
20. März 2017, um 23:10:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von sammlealles
Waren die Sucher früher einfach selbständiger oder woran liegt es?


Denen blieb nix anders über als einfach los zu ziehen.Auf gut Glück halt.
Aber auch in Zeiten ohne Internet war viel bekannt an Schlachtfeldern und der gleichen,ich glaube das geschichtliche Interesse war damals genau so vertreten nur halt nicht so leicht an Infos zu kommen .

schwinig

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#35
20. März 2017, um 23:20:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von schwingi
Waren die Sucher früher einfach selbständiger oder woran liegt es?

Denen blieb nix anders über als einfach los zu ziehen.Auf gut Glück halt.

Wer suchen will kann einfach loslaufen.
Wer finden will, der recherchiert vorher.
Aber jeder kann ja machen was er gut findet.

Die alten Sucher sind im Übrigen nicht auf gut Glück los. Die haben die Bodendenkmäler (und die Stellen die mal welche werden sollten) abgelutscht. Was meinst du, wieso die Archäologen heute erst unter dem Pflughorizont fündig werden Narr

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#36
20. März 2017, um 23:24:56 Uhr

Hartnäckigkeit zahlt sich aus, damals wie Heute.

Das deine Erwartungshaltung zu hoch ist kann ich verstehen, zu sehen gibt's hier meist nur die tollen Funde, du solltest die Fundkomplexe anderer aber nicht als Maßstab sehen. Kiloweise Müll, Nullrunden und gute Recherche gehört einfach zum Hobby dazu! Erfreu dich deiner Funde und der Natur, der Rest kommt von allein.

Wenn ich mal wieder "zu verwöhnt" bin, denke ich zurück an die Anfangszeit wie euphorisch ich über jeden Fund war. Gott sei dank kann ich mich noch an den simplen Funden erfreuen, Druck und Stress hab ich im Job, nicht im Hobby.

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#37
20. März 2017, um 23:26:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von schwingi
nur halt nicht so leicht an Infos zu kommen

Geht so. Man hat damals zum Beispiel die Berichte von Ortshistorikern herangezogen, die um 1900 antike oder mittelalterliche Siedlungsstellen beschrieben haben. Diese wurden da immer mit Flurnamen genannt und "westlich der Straße zwischen A und B, auf halber Strecke". Dann brauchte man wiederum alte Karten auf denen die Flurnamen und die alten Straßen eingetragen waren. Da war schwer ranzukommen, aber nicht unmöglich. Das übertrug man dann auf eine aktuelle Karte. Und dann ging man los und suchte mit bloßem Auge die Überreste. Und dann wurde das Gerät ausgepackt.

Natürlich nach dem man die Stellegenehmigt bekommmen hatte... ist ja klar.

« Letzte Änderung: 20. März 2017, um 23:28:42 Uhr von (versteckt) »

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#38
20. März 2017, um 23:30:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von schwingi
Denen blieb nix anders über als einfach los zu ziehen.Auf gut Glück halt.
Aber auch in Zeiten ohne Internet war viel bekannt an Schlachtfeldern und der gleichen,ich glaube das geschichtliche Interesse war damals genau so vertreten nur halt nicht so leicht an Infos zu kommen .

schwinig
Ehrlich, ich suche jetzt seit 25 Jahren.
Ich habe in den 25 Jahren nicht viel an meiner Recherche geändert und finde früher wie heute.
Möglichkeiten sich zu informieren gab es immer, aber das verursacht, früher wie heute Arbeit.
Was bringt mir auch die Funde der anderen mit meinen zu vergleichen, die sind schon gefunden!
Bevor ich mir die Gedanken, warum andere mehr als ich finde mache, investiere ich die Zeit lieber ins suchen und recherchieren Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#39
20. März 2017, um 23:57:50 Uhr

nun gut, mir ging es nicht primär darum den funden der anderen sucher nachzueifern,
mich hat eher grundlegend interessiert wie ihr umgeht mit der erweiterung des radius Zwinkernd
Ich kann und mag nicht glauben dass es nach zwei jahren nötig sein muss sich für ein hobby im freien 30-40 min ins auto setzen zu müssen..
Ich liebe unser hobby.-das steht ausser frage , und ich erfreue mich an jedem schönen fund,-
aber ernsthaft, sucht ihr alle noch nach all den jahren in eurer nahen wohngegend ?  Huch
Der Genuß der Natur gehört absolut mit zum Erlebnis dazu- deswegen bin ich auch nicht der klassiche Acker-linien-ablaufer, sondern lauf eher an bachläufen,oder wiesen mit waldrand etc...
grüße  Super
ps: @sammlealles : ich scheue die arbeit der recherche keineswegs, nur deren ertrag stell ich mittlerweile in frage... Zwinkernd

« Letzte Änderung: 21. März 2017, um 00:00:03 Uhr von (versteckt) »

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#40
21. März 2017, um 00:23:13 Uhr

Recherche ist nur dann nützlich, wenn du auch sicher sein kannst, daß niemand vorher schon dort war. Je leichter ein Ziel zu recherchieren ist, desto mehr Sondler werden dies vor dir getan haben und umso leerer werden die Stellen sein.

Wenn Menschen dich stören, geh halt in der Nacht mit Kopflicht, ist herrlich entspannend.

So du an den Funden verzweifelst liegt es vielleicht am Forum, denn wenn man die tollen Sachen sieht, die hier täglich präsentiert werden, werden einem die wenigen eigenen Schätze schnell mickrig vorkommen. Tröstend ist da nur die Zahl der Nutzer zu bedenken und spezielle Glückspilze als Abweichung der Norm zu betrachten.
Was die Silbermünzen angeht, wäre es wirklich mal interessant zu erfahren wieviele jeder durchschnittlich pro Jahr findet, denn dem Gefühl nach, das einem die Flut an Funden vermittelt, müßte es bei allen anderen ja Sackweise Silberlinge sein.

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#41
21. März 2017, um 10:23:58 Uhr

Ich weiß jetzt nicht ob diese Frage hier schon einmal aufgetraucht ist... aber mit welchem MD gehst du auf die Suche?

Ich Frage deshalb, da ich mir einen neuen MD zugelgt habe und Signale an Stellen bekommen habe, an denen ich mit meinem alten MD keine hatte.

Ansonsten kann ich mich im großen und ganzen nur meinen Vorrednern anschließen.

LG Winken

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(versteckt)
#42
21. März 2017, um 10:48:53 Uhr

Du wunderst dich, das du nichts findest? Wenn ich lese das du nicht auf dem Acker Linien   Suchen ziehst   Schockiert Auf jedem Acker findest du mindestens 1 Münze Garantiert. Alle meine Funde kommen vom Acker  Küsschen  Und jetzt verweilst dich mal auf dem nächsten Acker und dann wirst du sehen was da alles zum Vorschein kommt. LG Mike

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#43
21. März 2017, um 11:25:49 Uhr

Also man kann sagen was man will, Äcker sind noch am ergiebigsten, das stimmt. Die Zahl der Silbermünzen.... Also bei mir sind es jedesmal so 3-10, ca. .... also jedes Jahr. Grinsend

Das kommt wirklich drauf an. Wir haben und hatten hier schon immer viele Sondler. Du erkennst das schnell an den Äckern, wo wirklich gar nix kommt, während auf dem daneben dir der Kopfhöre wegfliegt. Manche Ecken sind echt ausgelutscht. Mit Recherche über lokale Geschichtsschreiber etc. kommt man kaum noch weiter. Wir haben inzwischen mehr Glück mit Hilfsmitteln, die jünger sind, sprich Satellitenfotos, Schummerung etc. Darauf hatten die Jungs vor 20-30 Jahren noch keinen Zugriff. Damit ist auch die Chance höher, da noch bisschen Glück zu haben Zwinkernd

So kamen dieses Jahr an einem alten Handelsweg schon 3 Silbermünzen auf ca. 200 Meter. Keine besonderen, alles nur 19 Jhdt. Kreuzer, aber immerhin. Smiley

Dementsprechend nein. Wir fahren echt selten länger wie 10-15 Minuten und landen immer wieder auf den selben Ecken. Vor allem, weil sich die Situation begehbarer Äcker ja ständig ändert. Mal ist der eingesäät, mal der andere umgepflügt.

Also ich weiss nicht. Ich kenne das Gefühl, man hätte irgendwie schon alles abgesucht. Ich weiss schon, was du meinst. Bei uns ist das mit inzwischen so 14-15 Leuten in der Whatsapp Gruppe noch mal nen Faktor schlimmer. Die Frage "War da und dort bei XY schon mal wer?" brauche ich da gar nicht mehr stellen. Irgendeiner war sicher mal da. Und wenn nicht von uns, dann von den 2 Sondlergenerationen vor uns. Und trotzdem fährt man dann hin und trotzdem kommt dann noch was.

Schau dir meine letzten hier präsentierten Funde an. Gerade mein Schüsselpfennig, die Sesterze und der Phallusanhänger vom Kumpel. Plus mind. 10 Silbermünzen von denen ich weiss. Alle drei kamen auf 2 Äckern, die wir mit mindestens 6 Leuten seit 2 Jahren bearbeiten. Da war eigentlich 2 Mal die Woche jemand von uns drauf. Und gross sind die nicht, laut schneller Messung im Bayernatlas 12 Hektar. Und ich bin mir sicher, nächstes Jahr, wenn die noch mal umgepflügt sind, kommt noch mal mehr zum Vorschein.

Also wenn ich das Bedenke und dann von dir lese, das du eben lieber an Bachläufen etc. suchst... beschleicht mich das Gefühl, dass du dich selbst zu sehr einschränkst. Oder dich von Psychologie besiegen lässt. Mein Tip wäre, zwei oder drei Stellen/Wege, wo du schon mal was schönes gefunden hast, noch mal zu begehen. Einfach vllt. auch mal aus einer anderen Richtung. Oder mal zwei Meter daneben. Oder auch mal 10. Ich kann´s nicht oft genug sagen. In Zeiten, wo es noch nicht so viele befestigte Wege gab, waren die eben nicht wie heute 5 Meter breit. Die Leute haben sich da ihren Weg gesucht, an günstigen Stellen manchmal auf 100 Meter Breite. Wenn da an einem Bachlauf entlang 100 Karren durchgeruckelt sind und sich alles in Schlamm verwandelt hat, ist der nächste halt 5 Meter nebendran gefahren. usw.

Keine Ahnung. Viel geschrieben und ich weiss nicht, ob´s dir was bringt. Eigentlich will ich nur sagen, du solltest nicht so schnell die Hoffnung aufgeben. Smiley

Offline
(versteckt)
#44
21. März 2017, um 12:16:23 Uhr

Schreib doch mal ein Schatzsucherbuch, Falkenboy  Smiley

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