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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Freundlichkeit gegenüber neugierigen Spaziergängern.

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Avatar  Freundlichkeit gegenüber neugierigen Spaziergängern.  (Gelesen 5452 mal) 0
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#30
03. Juni 2019, um 21:08:18 Uhr

Schockiert was'n das 
Hier ging's doch eigentlich um Freundlichkeit   Nono

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#31
03. Juni 2019, um 21:09:53 Uhr

@Andi68

Denke was Du willst. Auf dein unterste Schublade Niveau geh ich nicht drauf sein.

Hinzugefügt 03. Juni 2019, um 21:11:12 Uhr:

@Findelkind

manche Leute verstehen halt keinen Spaß  Weinen

Hinzugefügt 03. Juni 2019, um 21:14:13 Uhr:

@MichaelP

ja, Diskussion von meiner Seite beendet  Super

« Letzte Änderung: 03. Juni 2019, um 21:14:13 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#32
03. Juni 2019, um 21:24:08 Uhr

hab Ich heute doch noch was zu lachen       Grinsend    toller Umgangston        Nono




Gruß xp 68         

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#33
03. Juni 2019, um 21:33:12 Uhr



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#34
04. Juni 2019, um 06:41:46 Uhr

Letztes Jahr war ich auf einem Feld, mit Erlaubnis desBesitzers, unterwegs.
 
Als ich grade dabei war unter Fluchen und vielSchweißeinsatz ein esstellergroßes
 
und über 6kg schweres Zahnrad auszubuddeln, hörte ich aufeinmal ein
 
„Was machen Sie denn da? Weiß das der Wolfgang (Besitzerdes Feldes)?
 
 
 
Ich hatte niemanden kommen hören und hab mich erstmalerschrocken!
 
Ich hab ihm dann gesagt, daß ich die Erlaubnis habe undwas ich hier mache.
 
Inzwischen hatte ich das Zahnrad freigelegt und erklärteihm, was ich mit Schrottfunden
 
mache, dass ich sie also nicht liegen lasse.
 
Am Rand hatte ich schon ein ca. 30cm langes Flacheisenliegen.
 
Er stellte noch ein paar Fragen zu bisherigen Funden, wiedas „Ding“ funktioniert und was sowas kostet.
 
Geduldig beantwortete ich seine Fragen und als er ging,sagte er: Der Acker nebendran bis zum Wald
 
gehört mir und wenn ich möchte kann ich da auch ruhigdrauf.  Küsschen
 
Ich bedankte mich, fragte nach seinem Namen, damit ichden Acker zuordnen könne, falls ich ebenfalls mal angesprochen werden sollte.
 
Es stellte sich raus, dass er der Ortsvorsteher ist.  Belehren
 
Ich bekam dann noch einige Infos über alte, ehemaligeWege, unter gegangene Gebäude und ehemalige Bachfurten, bevor die Brücke gebaut wurde.
 
Habe ich alles in die Luftaufnahmen eingezeichnet….malsehen was diese Infos bringen werden.  Suchen

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#35
04. Juni 2019, um 07:08:01 Uhr

Ich kann auch eigentlich FAST nur Gutes von Spaziergängern berichten. An Stränden zum Beispiel kommt man teilweise nur sehr schwer zum suchen und manche Menschen sind auch wirklich unhöflich (und Nein ich bin natürlich nicht auf dem Strandtuch rumgelatscht Narr). Ich habe ja nichts gegen ein kleines Gespräch und mit meinem Schulfranzösisch kann man eigentlich auch recht weit, aber auf begaffen lassen, wie ein Affe im Zoo oder doofe Sprüche von der Seite habe ich auch keine Lust.
Im heimischen Terrain dagegen, ist alles easy. Nur einmal kam ein etwas zu interessierter Mann vom Heimatverein daher, der seine Nase schon direkt in meine Tasche gesteckt hat. [pinocio]Die Münze, die ich ihm zum angucken gegeben habe, hat er direkt zerbrochen Brutal 
Ansonsten gibts immer eine nette Unterhaltung und ab und an einen Tipp oder eine Genehmigung
Freundlichkeit zahlt sich aus. Man weiß ja erstmal nie mit wem man es zu tun hat Belehren

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#36
04. Juni 2019, um 12:23:21 Uhr

Ich bin gegenüber Spaziergängern immer freundlich und kläre gerne über das Hobby auf um die Leute für Heimatgeschichte zu begeistern.
Die meisten sehen einen auf dem Acker, aber nur die wenigsten trauen heranzukommen und dich anzusprechen. Erfahrungsgemäß sind es bei Pärchen eher die Frauen, von denen man angesprochen wird. Hier überwiegt dann wohl mehr die Neugierde, als die nach außen zu gebende Coolness des Mannes.  Grinsend.

Habe jedoch auch schon mit echt frechen und unerzogenen Kindern meine leidigen Erfahrungen gemacht. Nach 10 Minuten meinen manche sich alles herausnehmen zu können und benehmen sich wie ein Rudel Paviane. Diese treten dann ins Grabungsloch oder nehmen sich ungefragt den Spaten und ziehen damit alleine los. Selbst Ermahnungen fruchten nicht.
Als trauriger Höhepunkt hat mir mal ein Junge gewaltsam eine gerade gefundene Münze aus der Hand gerissen und sagte die sei jetzt seine und gab sie auf Bitten nicht wieder raus. Habe im Gegenzug in gleicher Manier ihm die Münze wieder entrissen. Vom Jungen kam keine Reue, nichts, eher wollte er seine Mutter holen, weil ich seine Hand entsprechend wieder geöffnet habe. Erstmal streng klargestellt, was mein und sein ist und dann trollte er sich.
Muss ehrlich sagen, so etwas hätte ich mir als Kind bei Fremden niemals angemaßt.

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#37
04. Juni 2019, um 14:44:18 Uhr

Hmm, bisher hatte ich eher nur die neugierige Sorte der Fußgänger. Ich suche nun nicht unbedingt aktiv das Gespräch, aber wenn welche auf mich zu kommen, dann bleibe ich schon freundlich und kläre sie auf.

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#38
04. Juni 2019, um 14:55:46 Uhr

Nun, Neugier muss ja nicht unbedingt ein schlechter Wesenszug sein.

Je nachdem , wie sich mein Gegenüber verhält und wie meine eigene Stimmungslage ist, meine Aktion aus.
Ist ja auch in anderen Situationen so.

Die Spaziergänger, die über kriminelle Sondengänger von Amtsseite "aufgeklärt" wurden, selbsternannte Heimatforscher und Denkmalschützer, die rufen gerne auch aus sicherer Entfernung mal die Polizei.

@bigfoot  Super

« Letzte Änderung: 04. Juni 2019, um 15:01:44 Uhr von (versteckt) »

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#39
04. Juni 2019, um 15:53:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Nun, Neugier muss ja nicht unbedingt ein schlechter Wesenszug sein.

Je nachdem , wie sich mein Gegenüber verhält und wie meine eigene Stimmungslage ist, meine Aktion aus.
Ist ja auch in anderen Situationen so.

Die Spaziergänger, die über kriminelle Sondengänger von Amtsseite "aufgeklärt" wurden, selbsternannte Heimatforscher und Denkmalschützer, die rufen gerne auch aus sicherer Entfernung mal die Polizei.

@bigfoot Super

Das wird hier in TH sogar seitens der Archäologen auch so kommuniziert. Bei Sondlersicht Polizei rufen, nicht ansprechen, denn das sind alles Militante unberechenbare.

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#40
04. Juni 2019, um 15:54:57 Uhr

Hier geht's ja nicht um unfreundlich oder freundlich.
Sondern ob man gern Zuschauer hat oder nicht. Zwinkernd 
Auch wenn ich keine Zuschauer brauche, heißt das ja nicht, das ich gleich unfreundlich reagiere.
Geschrieben von Zitat von bigfoot
Muss ehrlich sagen, so etwas hätte ich mir als Kind bei Fremden niemals angemaßt.
Das liegt an der seit Jahrzehnten praktizierten "Antiautoritären Erziehung", die katastrophalen Auswirkungen sieht man ja selbst bei anderen Altersgruppen. Platt 
Ich mit bald 52 wäre als Kind nie auf die Idee gekommen und die wenigen die es damals doch getan hätten, hätten paar an die Löffel gekriegt und damit wäre das Thema erledigt gewesen.

« Letzte Änderung: 04. Juni 2019, um 16:14:30 Uhr von (versteckt) »

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#41
04. Juni 2019, um 16:21:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
die wenigen die es damals doch getan hätten, hätten paar an die Löffel gekriegt und damit wäre das Thema erledigt gewesen.

.... und gehen dann freitags in der Unterrichtszeit demonstrieren.Grinsend

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#42
04. Juni 2019, um 16:31:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von aurelia
.... und gehen dann freitags in der Unterrichtszeit demonstrieren.Grinsend
… und täglich von aufgetakelten Müttern in fetten SUVs die 800m vom Haus zur Schule gefahren werden. Grinsend

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#43
04. Juni 2019, um 17:29:12 Uhr

Also die häufigsten Spaziergänger, die man meiner Erfahrung nach so trifft, sind folgende (mit den häufigsten Phrasen):
  • Jagdpächter ("aber bei Sonnenuntergang sind sie hier verschwunden")
  • Spaziergänger mit Hund ("keine Angst, der tut ihnen nichts" (während ich mit dem Schäferhund um die Vorherrschaft über den meinen Spaten kämpfe Grinsend
    ))
  • Scherzkekse ("und, schon den Goldschatz gefunden?")
  • völlig Ahnungslose ("was machen sie da?")
  • Belehrende ("sie wissen aber schon, dass sie das nicht dürfen?")
  • einigermaßen Interessierte ("das wollt ich schon immer mal machen", "wieviel kostet so ein Gerät?", "wie tief geht der eigentlich?")
  • neunmalkluge Ratgeber ("sie suchen an der falschen Stelle, wenn sie etwas finden wollen müssen sie nach XXX, da war wirklich etwas los") (XXX ist entweder ein Bodendenkmal oder eine völlig überlaufene Sondelstelle)
  • gute Tippgeber ("da vorne ist ein Fundament im Wald, da war früher mal ein Hotel" (kannte ich tatsächlich noch nicht), "dort hinten zwischen den zwei Eichen wurden nach dem Krieg herumliegende Soldatenleichen begraben" (habe ich mich noch nicht getraut zu erforschen))


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#44
04. Juni 2019, um 18:24:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Spaziergänger mit Hund

Das kenn ich Winken 

jedoch kommt der Hund zu mir und kläfft mich an.
Bis dann Herr- oder Frauchen da ist (man braucht ja keine Leine Ausrasten), hat sich alles beruhigt und 
der Wastel und ich sind schon Freunde Super 

Kommentar: das hat er noch nie gemacht, eigentlich ist er ja ganz brav, eigentlich  Nullahnung
Mein Kommentar: ich auch Engel 

Ein kurzes Gespräch und weiter gehts.
Ich liebe mein Hobby Reiter 

Gruß FK

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