Freundlichkeit gegenüber neugierigen Spaziergängern.

Geschrieben von Zitat von MichaelP … und täglich von aufgetakelten Müttern in fetten SUVs die 800m vom Haus zur Schule gefahren werden.

Michel 

Geschrieben von Zitat von Jacza Spaziergänger mit Hund

Mir kamen früh Morgens auf einem Waldweg 2 Hunde, Schäferhund und ein Kampfhund, entgegen ohne Spaziergänger 
oder besser gesagt ohne Frauchen die kam einige Hundert Meter laut rufend hinterher gerannt.

Ich hab den Pitbull am Halsband festgehalten, der Schäferhund lies sich nicht einfangen, sondern ist bellend
im Kreis um mich rum gelaufen.
Die Frau war sichtlich erleichtert das sie die ausgebüxten Hunde wieder an die Leine nehmen konnte, 
hat sich mehrmals bedankt und verschwand in die Richtung aus der sie gekommen war.

Nen Pitbull, allein im Wald und Du nimmst den einfach mal nur so an die Leine 

Ich hätt mir mir in die Hose geschissen

LG SW!

Geschrieben von Zitat von Nummer Und genau das wollen und können wir auch wieder umdrehen.

Leichter Realitätsverlust, wa?

Der Zug ist schon lange abgefahren und das Kind, das aus Abteil1 gefallen ist,  hat sich im Brunnen schon das Genick beim Reinfallen gebrochen.
Das ist wie mit Hamburger Modell, refugees welcome und grüner Klimapolitik - bekommst du nicht mehr eingefangen in der rosa Welt dieser Generationen.

Das einzige worauf man noch hoffen kann, ist die Gleichgültigkeit und das massive Desintresse des Gros der heranwachsenden Generation an allem was nicht mit Unterhaltungselektronik und CO2 zu tun hat.

Aus der Erfahrung raus, kann ich dir sagen, dass auch dein anfänglicher Enthusiasmus sich noch legen wird, was das angeht.

Womit ich nicht sagen will, das man mit Freundlichkeit nicht gut beraten ist.

Geschrieben von Zitat von sandwühler Nen Pitbull, allein im Wald und Du nimmst den einfach mal nur so an die Leine Ich hätt mir mir in die Hose geschissen LG SW!

Nur weil es ein Pitbull ist, ist der Hund nicht per se böse.
Sie haben einfach einen schlechten Ruf und das ist schade.
Ich kenne einige Pitbulls, die wirklich die liebsten und wohlerzogenste Hunde sind.
Man sollte sich auch gegenüber Hunden frei von Vorurteilen machen.
Ich werfe mich ja auch nicht in Deckung, wenn mir ein Vollbartträger entgegen kommt,
weil er ja einen Sprengstoffgürtel tragen könnte

Gruß
Norbert

Der Hund war aber auch nicht aggressiv, ich hatte da mehr Sorge das mir gleich der nervöse Schäferhund
an den Waden hängt, nach dem Motto, von vorne traut man sich nicht, also versucht man es von hinten.

Mein Nachbar kam mal mit seinem wohl erzogenem lieben Pitbull zu mir in den Garten! Der tut nix sagte er 

Bis er das Kaninchen von meinem Sohn in nem kleinen Gehege sah. Da sprang er rein und drehte durch!

Der hat den Karnickel regelrecht zerfetzt! Der Besitzer konnte rufen wie er wollte ,der hat nicht losgelassen.Ich hab ihm noch ein paar mal ne Dachlatte über gezogen,das juckte den gar nicht.

Ich mag diese Viecher halt nicht   aber es gibt bestimmt auch liebe Pitbulls 

Jetzt aber wieder zum Thema Freundlichkeit 

LG SW!

Geschrieben von Zitat von Jott In welchen Bundesländern gibt es denn eigentlich Nachforschungsgenehmigungen (NFG)? SH, MV und Bayern schon mal nicht, denke ich.

SH gibt es keine NFG? Ich denke da hat insurgent vor zwei Jahren was angeleiert? Oder habe ich das falsch in Erinnerung?

Aber im Grunde gibt es die "NFG" formell doch in jedem Bundesland mit Schatzregal. Zumindest ist sie berücksichtigt, da der Wortlaut ja fast überall ähnlich ist. Es gibt überall den Passus, dass man einen Antrag auf suche stellen kann. Funde aus NICHTGENEHMIGTER Suche gehören uneingeschränkt dem Land. Daraus geht ja schon hervor, dass es wohl auch den Willen zu einer genehmigte Suche gibt. Ebenso ist in fast jedem GSG der Entschädigungsfall geregelt, falls das Land einen Fund aus genehmigter Suche beansprucht, sowie wann sie das darf...
Das Problem ist eben, dass es BL gibt, wo die Denkmalbehörde diesem Gesetz einfach nicht folgt und eine genehmigung zur Suche grundsätzlich nicht erteilt. (Thüringen ist da ganz strikt!)
Allerdings ist das ja bekanntermaßen in dem 2002 geführten Prozeß von WF bereits als unzulässig erklärt worden. (siehe Urteilsbegründung) und auch später mehrfach so entschieden.
Ich war erstaunt, als ich mich in nrw um eine NFG beworben hatte...die waren soooowas von freundlich!! Der sagte sogar was von Dankbarkeit gegenüber den Sondlern, weil sie nie zuvor so viele Informationen bekommen hatten, wie in den letzten Jahren. Ich dachte erst, der verarscht mich....  

Geschrieben von Zitat von sandwühler Mein Nachbar kam mal mit seinem wohl erzogenem lieben Pitbull zu mir in den Garten! Der tut nix sagte er Bis er das Kaninchen von meinem Sohn in nem kleinen Gehege sah. Da sprang er rein und drehte durch! Der hat den Karnickel regelrecht zerfetzt! Der Besitzer konnte rufen wie er wollte ,der hat nicht losgelassen.Ich hab ihm noch ein paar mal ne Dachlatte über gezogen,das juckte den gar nicht. Ich mag diese Viecher halt nicht aber es gibt bestimmt auch liebe Pitbulls Jetzt aber wieder zum Thema Freundlichkeit LG SW!

Da hättest du lieber mal deinen Nachbarn mit der Dachlatte bearbeiten sollen anstatt den Hund.

Geschrieben von Zitat von splatter Da hättest du lieber mal deinen Nachbarn mit der Dachlatte bearbeiten sollen anstatt den Hund.

Ich bin mir ziemlich sicher: das haette das Kaninchen nicht gerettet.

Geschrieben von Zitat von aurelia Ich bin mir ziemlich sicher: das haette das Kaninchen nicht gerettet.

Aber vielleicht mal zum umdenken bewegt.
Jeder Hundebesitzer welcher die Leine ignoriert sollte mit den Konsequenzen leben und nicht der Hund selbst.
Ich bin für Leinenzwang, aber nicht weil unser giftig ist sondern von den ganzen anderen genervt bin, welche nur "spielen" wollen.
Das interessiert mich 0, ob fremde Hunde "nur spielen" wollen oder "nix tun", aber vielleicht hat meiner keine Lust drauf belagert zu werden und dann ist das Geschrei wieder groß, wenn es knallt.
So oft Theater beim Sondeln gehabt mit frei laufenden Tölen das ich zum Schluss nur noch gerufen habe "...aber meiner tut was".
Dann können diese "Menschen" ganz schnell flitzen.

Ich bin haeufig joggen und kenne die Situation: Hund (Rasse erst mal egal) ohne Leine vor mir. Ich laufe auf Ihn zu. Erst mal machen beide (Ich, Hund) nichts falsch.
ABER: ich werde meinen Lauf weder verlangsamen noch einen Umweg laufen. In den USA heisst das (Gesetz) : stand your ground
Der Rest entscheidet sich dann vorort....dafuer bin ich praepariert!
Sondeln ist IMO (fuer Hunde) weniger ein Problem.

Das meinte ich , aus Respekt vor Mensch und Tier gehören Hunde, ganz einfach an die Leine.
Niemand kann von einem Hund verlangen alle Situationen (Rollstuhl, Kinderwagen, Roller, Tiere oder sonst was) immer und vor allem richtig einzuschätzen.
Selbst wenn es "immer" am Tage klappt , bedeutet das noch lange nicht das er sich auch richtig in der Dämmerung verhält.
Das kann man noch nicht einmal vom Mensch selbst erwarten oder gar verlangen.
Aber für das Verhalten beim Hund, ist und bleibt immer noch der Besitzer verantwortlich und dieser bekommt es dann von mir knüppel dick.
Zig male durfte ich mir anhören :"Das hat er noch nie gemacht, ich kann das gar nicht verstehen!"
Dabei ist es ganz einfach = nachdenken und Rücksicht nehmen!
Soviel zum Thema "Spaziergänger" und was ich im Wald oder auf Feld xy so treibe, geht niemanden etwas an oder fragt ihr auch andere, was sie im Wald zu suchen haben?