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 Wird unser Hobby zu beliebt oder wieviele Leute verträgt unser Hobby?

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Avatar  Wird unser Hobby zu beliebt oder wieviele Leute verträgt unser Hobby?  (Gelesen 4426 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. Januar 2022, um 17:57:55 Uhr

Hallo,

ich möchte mal ne ganz ketzerische Fragestellung rein bringen. Glaubt ihr es sind in den letzten Jahren zuviele geworden die unserem Hobby nachgehen und unserem Hobby eventuell sogar schaden?  Mich würde eure Meinung insbesondere die der "Altvorderen" intressieren. Ich bin erst seit 7-8 Jahren unterwegs aber selbst ich habe das Gefühl das durch die "Youtube-Stars" ein komisches Bild vermittelt wird und das Leute an unser Hobby rangeführt werden die man eigentlich nicht braucht. Insbesondere vor dem Hintergrund das Artefakte im Boden nicht nachwachsen. 

Haut mal raus! Ich bin auf eure Meinungen gespannt!!

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#1
05. Januar 2022, um 18:10:38 Uhr

Das Thema haben wir ja schön öfters hier angerissen.
Ich habe durch meine Tätigkeit als Auftragssucher auch öfters interessierte Anfragen von Leuten bekommen, die sich mal einen Detektor zugelegt haben und angefangen haben, suchen zu gehen. Aber ich habe immer bei denen nach einiger Zeit gemerkt, dass der Aufwand sich z. B. eine NFG (obwohl in NRW kinderleicht) zu besorgen viele abschreckt und sie schnell wieder die Lust verlieren.
Ich glaube, dass sich viele erstmal einen Detektor holen, weil es halt cool ist und sie vielleicht das eine oder andere YT-Video gesehen haben. Später merken sie dann, wie zeitintensiv das Hobby wirklich ist und sich gute Funde nicht automatisch von selbst einstellen.
Natürlich ist die Zahl der Sondengänger verglichen mit der Anzahl von vor 30 Jahren sicherlich angestiegen. Andererseits bewege ich mich seit rund 50 Jahren in der freien Natur und in all der Zeit bin ich tatsächlich erst einmal einem Sondengänger begegnet. Wenn ich im Herbst mit dem Auto durch die Lande fahre, achte ich immer auf die Felder, ob da einer rumläuft aber bisher Fehlanzeige.
Also an die "Sondlermassen", die unsere Landschaften fluten, glaube ich nicht so ganz. Zwinkernd
Aber den Youtublern stehe ich auch eher kritisch gegenüber. Da hat sich meiner Meinung nach eine etwas schräg anmutende Szene entwickelt mit teils fragwürdigen Selbstdarstellern. Insbesondere die Leute, die munter Videos aus den Wäldern posten halte ich für kritisch, denn die Waldsuche wird von den Archis nur ganz selten erlaubt (Ausnahme ist sicherlich Bayern) und es wird so ein falsches Bild vermittelt.

Grüße
 Lars

« Letzte Änderung: 05. Januar 2022, um 18:15:27 Uhr von (versteckt) »

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#2
05. Januar 2022, um 18:15:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Paiden69
das Leute an unser Hobby rangeführt werden die man eigentlich nicht braucht. Insbesondere vor dem Hintergrund das Artefakte im Boden nicht nachwachsen.


...so isses leider !  Ich schätze aber das von 100 Neueinsteigern nur 10% dabeibleiben. So nach dem

   Motto, "erst mal schwach beginnen und dann stark nachlassen". Nach 100 Löchern Schrott haben die

   Typen die Schnauze voll und der MD landet dann in der Bucht. Ja, es werden langsam zu viele.

   Grüsse   Winken

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#3
05. Januar 2022, um 18:35:41 Uhr

Meiner Meinung nach ist es scho so, dass das Hobby des Sondelns in den letzten Jahren beliebter geworden ist, als es früher war. Die Zahl der Sondler ist also auf jeden Fall angestiegen, auch wenn ich nicht glaube, dass es so dramatisch viel mehr wurden.

Aber auch wenn es 1% uninformierte Leute (wollte nett sein ^^) gibt, dann werden diese natürlich auch mehr, wenn generell mehr Leute dem Hobby nachgehen.

Die meißten YouTuber finde ich dabei eher unterhaltsam und manche vermitteln ja sogar (Grund-)wissen. Aber klar gibt es auch hier schwarze Schafe, die sehr auf Clicks aus sind und nur auf Show machen.

Ist mir aber auch schon aufgefallen, was Berni schrieb, das viele die mit oder nach mir angefangen haben zu sondeln auch schon wieder aufgehört haben.

Ansonsten dürfen bei mir in der Umgebung ruhig noch ein paar Leute anfangen, wäre viel unterhaltsamer gemeinsam los zu ziehen.

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#4
05. Januar 2022, um 18:35:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Paiden69
Insbesondere vor dem Hintergrund das Artefakte im Boden nicht nachwachsen.


Das ist natürlich richtig, quasi ein Meer, das langsam leer gefischt wird. Andererseits werden die Geräte immer besser und leichter, so dass mit weniger Aufwand mehr möglich ist, siehe DEUS 2...

Es wird auch in vielen Jahren noch genug zu finden sein, z.B. in völlig vermüllten Burghängen (die ich scheue), nur erfordert das dann mehr Arbeit. Es wird immer wieder Neueinsteiger geben, die dran bleiben weil sie ein echtes Interesse haben und am Anfang mit dem Reichspfennig oder dem Silberkreuzer zufrieden sind.

Ich glaube das ist ein ganz gesunder Übergang von einer Sondlergeneration zur nächsten, youtube etc. täuschen eine Dramatik vor, die es so nicht gibt. Mit meiner überschaubaren Zahl an Sucherjahren kann ich aber sowohl die genervten alten Hasen verstehen, als auch die hungrigen Jungen. Die Alten haben ja auch mal so angefangen Zwinkernd

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#5
05. Januar 2022, um 18:43:08 Uhr

Jep, dieses öffentliche zu Schau stellen des Hobbies, diese Prahlheinis, die ganzen (a)sozialen Netze und yt sind ein wahres Gift.

Klar, das sowas Leute zieht, die keine wahren Sucher sind, auch das hat man im Blut oder nicht.
Ist aber auch bei anderen Hobbies so.

Und klar ist, die Altsucher behalten manches Wissen für sich, Diskussionen ums Thema manchmal ziemlich oberflächlich geworden finde ich.

Wer früher ein Gerät vorbestellt hätte, das noch noch nicht mindestens ein halbes Jahr getestet war, den hätte man
leicht als Depp bezeichnet.

Und ich meine, die "Alten" haben damals anders angefangen

« Letzte Änderung: 05. Januar 2022, um 18:47:55 Uhr von (versteckt) »

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#6
05. Januar 2022, um 18:50:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von Larsomat
Andererseits bewege ich mich seit rund 50 Jahren in der freien Natur und in all der Zeit bin ich tatsächlich erst einmal einem Sondengänger begegnet. Wenn ich im Herbst mit dem Auto durch die Lande fahre, achte ich immer auf die Felder, ob da einer rumläuft aber bisher Fehlanzeige.


Das ist bei mir nicht so, und genau deshalb bin ich auch schon nachdenklich geworden. In letzter Zeit habe ich immer wieder Sondler gesehen, und meine Eltern tatsächlich auch - die kennen mein Hobby natürlich und erkennen das sofort. Bei mir ganz unterschiedliche Situationen: Vater mit Sohn am See, Typ auf Fahrrad fährt an mir vorbei, Detektor auf dem Gepäckträger, ich sitze im ICE, gucke aus dem Fenster, sehe einen Sondler, und dann sogar: Nachts um 3 mit ner Freundin im Stadtpark, auf einmal Lichter, kommen zwei Sondler mit Kopflampen etc. Im gleichen Park 2 Monate später dann nicht-aufgefüllte Löcher, Metallschrott daneben, nicht mitgenommen. 

Trägt natürlich nicht zu gutem Image bei.

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#7
05. Januar 2022, um 18:58:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von ian727
Im gleichen Park 2 Monate später dann nicht-aufgefüllte Löcher, Metallschrott daneben, nicht mitgenommen.


Das ist natürlich ein absolutes Unding. Habe ich aber so noch nicht erlebt. Außer im Wald, wo mal deutsche Truppen lagerten. Da finden sich teilweise Monsterlöcher mit Metallschrott ringsherum. Freut den Förster bestimmt ungemein, wenn er das sieht.
Man hört aber auch aus anderen Hobby-Bereichen, dass sich eine zunehmende Rücksichtslosigkeit seiner Umwelt und seinen Mitmenschen gegenüber ausbreitet. Das scheint wohl ein Erziehungsproblem zu sein. Da ist wohl seit den 90er Jahren bei der Kindererziehung mancher Zeitgenossen was schiefgelaufen.
Meine Eltern haben mir jedenfalls noch Respekt vor der Natur gelehrt und dass man einen Ort immer so verlassen sollte als wäre man nie dagewesen.

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#8
05. Januar 2022, um 19:10:23 Uhr

Die Befürchtungen des Threadstarters sind vollkommen berechtigt, und ich teile diese auch! Es ist Fakt und bedarf keiner Diskussion: jeder Neue , der dazu kommt, ist Einer zu viel. Das Hobby hat allein in den letzten 2 Jahren extrem gelitten und wird noch weiter unter den Leuten leiden, die einfach mal so suchen gehen wollen. Es wird ganz klar in einem Verbot enden, und Deutschland kann wieder machen, was es am besten kann. Seine eigenen Bürger anscheißen. In zwei Jahren, so meine Schätzung, hat man es geschafft, "illegales" Suchen zu einer Straftat zu machen.
Man kann Interessierten nur empfehlen, sich ein anderes Hobby zu suchen und Abstand von einer Sache zu nehmen, die bald keine Zukunft mehr hat. Es werden nur noch "gemeldete" Sucher rumlaufen, die bereits jetzt in NRW in der ersten Stunde der Belehrung zur Denunziation angestiftet werden. Solchen Leuten bin ich bereits begegnet, und einer hat es gewagt mit der Polizei zu drohen. Er hatte Glück, auf eine gemässigte Persönlichkeit zum treffen. Nach etwas Diskussion war mit ihm gut reden. Aber viele halten sich nach dem Seminar für Erleuchtete und beanspruchen ihren Claim. Der Griff zum Telefon ist schnell gemacht, wenn jemand anderes von ihm auf "seinem" Acker angetroffen wird.
Das ist nicht mehr meine Welt....

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#9
05. Januar 2022, um 19:18:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von SAR
In zwei Jahren, so meine Schätzung, hat man es geschafft, "illegales" Suchen zu einer Straftat zu machen.


Das glaub ich mal nicht, dafür ist die Sucherei noch zu unbedeutend.
Millionen gegeneinander aufhetzen, das macht mehr SpaßZwinkernd

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#10
05. Januar 2022, um 19:18:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Larsomat


Das ist natürlich ein absolutes Unding. Habe ich aber so noch nicht erlebt. Außer im Wald, wo mal deutsche Truppen lagerten. Da finden sich teilweise Monsterlöcher mit Metallschrott ringsherum. Freut den Förster bestimmt ungemein, wenn er das sieht.
Man hört aber auch aus anderen Hobby-Bereichen, dass sich eine zunehmende Rücksichtslosigkeit seiner Umwelt und seinen Mitmenschen gegenüber ausbreitet. Das scheint wohl ein Erziehungsproblem zu sein. Da ist wohl seit den 90er Jahren bei der Kindererziehung mancher Zeitgenossen was schiefgelaufen.
Meine Eltern haben mir jedenfalls noch Respekt vor der Natur gelehrt und dass man einen Ort immer so verlassen sollte als wäre man nie dagewesen.


Das sehe ich genauso. Ich habe zwar erst vor 2 Monaten mir einen MD gekauft. Aber vorher habe ich mich ca. 1/2 jahr mit diesem Hobby beschäftigt und bin zu dem Entschluss gekommen das ist genau mein Ding.
Aber die meisten lassen sich auch blenden von den Youtubern. ( die finden ja immer und überall was ) Grinsend
Und wenn sie dann nichts finden in den ersten Tagen hören sie damit wieder auf.

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#11
05. Januar 2022, um 19:49:09 Uhr

Im Prinzip hab ich kein Problem wenn mehr Sondler unterwegs sind. Fundneid sollte da nicht aufkommen.
Nur bei uns kannst du an jedem Wochenende 2-3 Sondler auf grünen mit Winterweizen o. ä. angesähten Feldern sehen. Mit dem Wissen, die Bauern die die Flächen für ihre Biogasanlagen gepachtet haben, wohnen 30km entfernt. Da stellt sich bei mir schon der Kamm auf.
Oder der andere mir Bekannte aus meiner Gegend verramscht regelmäßig alles auf FB.
In so einem Fall ist mir jeder Sondler zuviel.
Da mach ich lieber mein Ding alleine und bin möglichst unsichtbar unterwegs.
Schöne Grüße Kral

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#12
05. Januar 2022, um 19:53:12 Uhr

Jeder war mal Anfänger und nur weil jemand früher dran war hat er deshalb nicht mehr Anrecht aufs Sondeln meiner Meinung nach.

Persönlich finde ich einen Neuling der seine lokale Heimat erforscht und sich an einem MA-Hufeisen und ein paar Musketenkugeln erfreut sympathischer als ein alter Hase der quer durchs Land reist um alle besten Stellen abzugrasen und die halben Sachen landen im Müll weil was soll man schon mit der 20. Bauernwehr anfangen.

Massensport wird das sowieso keiner da man ohne Zweifel ein bisschen irre sein muss um ein echter Sondler zu werden Zwinkernd

LG

Ergänzung: In Großstadtnähe kann ich mir allerdings sehr gut vorstellen dass es da zu Problemen kommt. In Österreich haben wir da vll eine etwas bessere Situation wegen der geringeren Bevölkerungsdichte.


« Letzte Änderung: 05. Januar 2022, um 19:59:19 Uhr von (versteckt) »

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#13
05. Januar 2022, um 20:07:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Larsomat



Meine Eltern haben mir jedenfalls noch Respekt vor der Natur gelehrt und dass man einen Ort immer so verlassen sollte als wäre man nie dagewesen.


Da kann ich nur beipflichten, dazu braucht es aber nicht unbedingt einen MD. Wenn ich sehe wie in letzter Zeit die Vermüllung zu genommen hat, könnte ich nur kotzen. Ich habe manchmal den Eindruck das jeder sein scheiss einfach fallen lässt, egal ob Mundschutz oder irgendwelche sonstige Verpackungsmaterialen. Man ist nicht fähig den nächsten Mülleimer ausfindig zu machen, es ist doch viel bequemer seinen Unrat einfach fallen zu lassen. Ausrasten  Erschreckend ist dieses asoziale Verhalten gerade bei der Jugend! Ausrasten 
Wir haben unsere Kinder beigebracht wo der Müll hingehört und diese Woche geht es mit ihnen zum Müll sammeln, Müllzange, Handschuhe und Mülltüte sind vorhanden.

Jetzt bin ich vom Thema doch einbischen abgewichen. Zwinkernd  Ich denke Youtube hat einiges dazu beigetragen das dieses Hobby durchaus mehr Zulauf gefunden hat.


Michel  Winken

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#14
05. Januar 2022, um 20:09:38 Uhr

Sicher ist es ein wenig mehr geworden und ich suche jetzt auch schon seit 2008. Bis vor drei Jahren gab es in meinen Ort noch keine anderen Sondengänger. Jetzt sind es schon 5 geworden mit denen ich im Kontakt stehen. Davon kommen vier nicht einmal aus meiner Stadt, sondern 15 km weit her. Deren Qualität ist eher wie eine Horde Wildschweine und die sind schon mit 28 Jahren etwas Reifer.



Was mich an denen stört, ist, dass die sich nur die Vitrine daheim vollstellen wollen und ihr Funde wie Anglertrophäen zum Angeben brauchen. Aussagen wie "Ich will einen Römer finden, dann fahr ich mal nach X zu suchen" sprechen nicht für Menschen, die sich für lokale Geschichte interessieren. Gemeldet haben die noch keinen einzigen Fund, weil ein Stück Papier ausfüllen ist ja zu viel Arbeit.

Irgendwann landen alle deren Funde in der schwarzen Restmülltonne. Man hat ja jetzt andere Hobbys. Funddokumentation oder Ähnliches braucht man nicht.
Weiter suchen die auch einfach auf gesäten Äckern, weil das sieht man ja eh nicht. Völlig egal denen Traurig.
Maisfelder, wo die Pflanzen schon rausschauen. Für die hat jeder Acker 365 Tage im Jahr Session.


Auf den Wiesen werden die Löcher nicht zugemacht und der Müll bleibt da, wo er gefunden wurde. Eine neue Plantage vom Obst- und Gartenbauverein fällt da mal schnell zum Opfer, weil Wurzeln, Wildschutzgitter und Äste sind lästig. Löcher graben, abgeschnittene Gitter und abhackte Wurzeln direkt nebenan liegen lassen. Damit macht man sich beliebt.



 Da kann man denen schon einmal einen "Tipp" für eine aufgefüllte Müllkippe zu suchen geben. Da sieht es hinterher aus wie nach einen Streubombenangriff.



Weiter macht diese Pest auch meinen mühsam aufgebauten Ruf bei den Landwirten kaputt. All die Jahre an Fragen, ob, wo und wann man suchen dürfte, geht da ziemlich schnell den Bach runter. Die rufen mich dann an und fragen ob ich deren Maisfeld verwüstet hätte Nono


Der eine wirklich neue Sondengänger kommt bei mir aus dem Ort und der zwar erst 14 Jahre alt, aber ist der Wildschweinhorde schon weit geistig voraus.



Wenn man die fragt, wie die auf das Hobby gekommen sind, kommt eh YOUTUBE. Da sieht man ja, was die anderen immer so alles "finden". Das muss man ja auch finden, ist ja alles voller Silbermünzen und Schätzen. Von den gestellten Youtubevideos braucht man gar nicht anfangen.

Die verdienen ja damit auch Geld. Ein Video von einen neuen Metalldetektor, der bis jetzt nur an ausgewählte Youtuber ausgeliefert wurde, bringt schon Geld in der Kasse. Für beide Parteien. Neutrale Produktbewertung, nein danke. Wer will schon Videos sehen, wo einer zu 90 % Metallschrott ausgräbt? Generiert keine Klicks, kommt im Suchalgorithmus nicht hoch und Schreck potenzielle Kunden ab.




Es wird schlimmer aber bleibt die Hoffnung dass die wieder aufgeben, sich Langweilen anzufangen oder einfach keine Zeit mehr finden. Aber bis dahin kann es für so manches Fundstück schon zu spät sein.
Die paar, die sich dafür interessieren, halten so manche Durststrecke aus.

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