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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Fisher F2- kleiner Test

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Avatar  Fisher F2- kleiner Test  (Gelesen 2937 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. Oktober 2012, um 17:02:57 Uhr

Hallo, 

heute habe ich mir mal kurz die Zeit genommen und den Fisher F2  einem kleinen Tiefentest unterzogen.
Natürlich spielen weitere Faktoren eine rolle; Mineralien, Feuchtigkeit, Bodenbeschaffenheit u.s.w .
Ich hatte gestern ja mal hier im Forum gesagt " ein 10 cent stück, kann man auch aus 18 cm tiefe holen"  wobei  mir auch gleich gesagt wurde, das dies nicht möglich ist.  Wahrscheinlich hat Fisher in den letzten Jahren die Software etwas verbessert. 

hier zu den Videos:

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viel Spass

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(versteckt)
#1
02. Oktober 2012, um 17:29:28 Uhr

Hallo Thorsten,

erst mal Danke für deine Mühe.

Aber einige Kritikpunkte habe ich da schon. Ersteinmal ist der Winkel zu niedrig gewählt, so ist sehr wenig Erdreich über den Rohr. Wie dick ist das Rohr? Du must bedenken das die Objekte um so dicker das Rohr ist diese auch leichter geortet werden können (Luft).  ;Dann eine kleine Anmerkung zum schwenken, die Schwenkgeschwindigkeit sollte so sein wie man es auch auf dem Acker machen würde, relativ schnell bei leichten gering mineralisierten Böden ohne viel Eisenschrott, bei schwierigen Stellen darf ruhig langsamer geschwenkt werden.
Aber im großen und ganzen kann man schön hören wie der Detektor sich verhält, die Tiefenwerte sind allerdings nicht sehr Aussagekräftig.

Gruss,
Martin

« Letzte Änderung: 02. Oktober 2012, um 17:31:48 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
02. Oktober 2012, um 17:34:35 Uhr

ok, Deine Kritikpunkte nehem ich ernst und werde morgen versuchen  diese mit zu berücksichtigen .  Also Engeres Rohr auf jeden Fall.   Vielleicht noch ein 2 daneben , etwa 5cm für das Eisenstück.  

aber ich denke, das 10 cent stück wird dann von 20cm auf die gesagten 18 cm gehen.  Was ich für ein Einsteigermodell  doch noch sehr gut finde.  Schockiert

Grüße

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#3
02. Oktober 2012, um 17:41:59 Uhr

Ja die Tiefenwerte des F2 sind für eine Einsteigersonde OK. Der F2 gefällt mir persönlich auch besser als der ACE, nervig ist nur das er sehr empfindlich auf Hochspannungsleitungen reagiert.
Wenn Du morgen noch mal testen willst nimm am besten einen Winkel von 45° so läst sich auch die Tiefe besser berechnen (Pythagoras)  Zwinkernd

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#4
02. Oktober 2012, um 18:05:57 Uhr

hallo torsten , seh ich das richtig das du ein schrauber bit als eisenstück nimmst ? bin mir jetzt nicht 100% sicher aber ein schrauber bit sollte schon aus besserem eisen gemacht sein um den schraubkräften standzuhalten u somit nicht als gleichwertiges eisen wie ein nagel gilt . ist aber nur so ne vermutung also falls ich falsch liege nehm ich alles zurück   Belehren

gruß jens

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
02. Oktober 2012, um 18:13:24 Uhr

Ja , hast Du richtig gesehen.  aber er hat es erfolgreich ausgeblendet( man muss ja auch beachten , das es direkt  drauf lag-  denke  ein 2 rohr muss her mit einem Abstand von 5 cm und 2 richtig schöne alte Nägel( verrostet) .  Morgen werde ich   meine Schrottkiste mal aufmachen und verrostete alte Nägel  benutzen, sowie auf die anderen Kritikpunkte eingehen.

@sondierer:  oben hattest du gesagt" wenn rohr zu dick,  ist zu viel Luft zur Außenwand "  -  Wenn ich das Rohr jetzt aber noch steiler stelle( engeres Rohr), beträgt die Luft zur Außenwand doch  wieder mehr ?  
Meinst Du nicht, das  nur ein engeres Rohr( gerade den Durchmesser vom 1 Euro Stück )   reicht ?

« Letzte Änderung: 02. Oktober 2012, um 18:15:46 Uhr von (versteckt) »

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#6
02. Oktober 2012, um 19:20:53 Uhr

Hallo Torsten,

deswegen das Rohr so dünn wie möglich wählen.  Durch den 45° Winkel hast Du dann aber wesentlich mehr Erdreich über dem Rohr.

LG Martin

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
02. Oktober 2012, um 19:39:46 Uhr

ich glaub wir reden gerade an einander vorbei-   aber bei beiden winkeln ist doch die tiefe gleich - ausser das je flacher der winkel, man  die Münze weiter rein schieben muss.

ich habe mal ein beispiel in Paint gemalt ( mein Sohn hätte es besser gekonnt    Grinsend  ) 
 aber was hälste davon, wenn ihc morgen beide möglichkeiten in betracht ziehe ?   Zwinkernd


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#8
02. Oktober 2012, um 19:44:46 Uhr

ich bin jetzt kein Metallspezi aber ein Schrauberbit und generell hochwertige Werkzeugstahlgeschichten blenden sich viel leichter aus als ein rostiger oder geschmiedeter Nagel...

Hinzugefügt 02. Oktober 2012, um 19:46:33 Uhr:

Beispiel, wenn Du einen 250 Gramm Hammer ausblendest und das ist ja doch viel Masse wird ein ca 10cm langer Schmiedenagel immer noch vereinzelt oder auch regelmässig durch den Disc kommen...

« Letzte Änderung: 02. Oktober 2012, um 19:47:01 Uhr von (versteckt) »

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#9
02. Oktober 2012, um 19:51:34 Uhr

Hast recht die Tiefe bleibt natürlich gleich,habe mich da auch falsch ausgedrückt. Bei einem flachen Winkel hat aber das Rohr bzw. die Luft im Rohr vermutlich einen größeren Einfluß.  Wäre super wenn Du beide Methoden mal miteinader vergleichst.  Ich kann mir gut vorstellen das gerade bei geringen Suchtiefen da doch größere Unerschiede festzustellen sein werden.

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#10
02. Oktober 2012, um 20:26:31 Uhr

Hallo, schöner Testfilm  Super.Danke für die Mühe.

Ich war der der gesagt hat, das der F2 die 10cent nicht in 18cm ortet.
Das meine ich auch so.Unter realen bedingungen beim Suchen, also Münze lange gelegen und teils schwere Böden mit normaler Schwenkgeschwindigkeit wirst du in der Regel kein Grabungswürdiges Signal aus 18cm Tiefe bekommen.
Ich sag mal da sind 12-15 cm schon klasse.

Ich will auch nicht den F2 schlechtmachen, ich empfehle den auch uneingeschränkt als digitalen Einstiegsdetektor.

Bin morgen auf den anderen Winkel gespannt, und interessant wäre auch ein in den unbewegten Boden gebohrtes Rohr für realere Bedingungen.

Gruß

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
05. Oktober 2012, um 15:59:23 Uhr

Also, heute habe ich es mal geschafft einen erneuten Test zu machen.

Ich habe mir die Wünsche der anderen User  um umgesetzt= engerer Schacht /  Schacht steiler gestellt , Bit als Eisen gegen einen Verrosteten Nagel.

Bevor Ihr das Video hier ansieht ( soll ja nur als Beweis sein) schreibe ich euch hier gleich die Ergebnisse rein.
**************************************************************
Ohne Nagel ( Eisen verrostet )  
 
1 Euro   = 22cm  ok ( klares Signal )
10 Cent = 22cm  nein/ok  ( nein = schnell/ok = mittlere Geschwindigkeit
               20cm= ok ( auch schnellerer schwenk )
 
mit  Nagel ( Eisen verrostet )
 
1 Euro   = 22cm
nein/ok( nein= schnell / ok= mittlere Geschwindigkeit )
10 cent = 22cm  nein
              20cm  nein
              18cm   nein
              15cm  nein/naja  ( nein = schnell/ naja=langsam hin und wieder Signal)
               12cm  nein/ok ( nein= schnell/ok= lansam)
              8 cm     ok nur langsam

5cent lohnt sich hier leider nicht zu schreiben. Wie Ihr im video sieht, war wohl mein Gerät Sauer auf mich , da ich es als Lady Gaga beschimpft habe und hat mich mit dem Kompletten ignorieren eines 5 cent Stücks belohnt.

Fazit: Als Einsteigergerät gut zu gebrauchen. Man muß sich aber im klaren sein, das sehr auf die Suchgeschwindigkeit zu achten ist und sobald Eisen neben einem Fundstück liegt sich die suchtiefe EXTREM verringert( aber auch das hängt von der grüße der Münze( Fundstück ab ) .

Hinzugefügt 05. Oktober 2012, um 16:04:31 Uhr:

Achja, die Videos dazu ( konnte ich gerade leider nicht in selben Beitrag machen , da er die Links immer in die mitte gesetzt hatte und mit großen abstand )

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 Test neu 1
( um hier es nciht och weiter in die Länge zu zeihen- den 2 Teil findet Ihr dort im Kanal )

« Letzte Änderung: 05. Oktober 2012, um 16:05:55 Uhr von (versteckt) »

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#12
11. Oktober 2012, um 16:00:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von torsten1979
Schacht steiler gestellt


Hallo erstmal....

was heisst das den in Winkelgrad? das ist kein 45er den ich da sehe.... die grösste Differenz zum 45° ist bei einem flacheren Winkel, das du gerade bei Münzen oder anderen flachen Gegenständen eine grössere Oberfläche hast von der Magnetfeldrichtung her gesehen.

Der 45° Winkel stellt da so was wie der Mittelwert dar in Bezug auf die durchschnittliche Fundlage (Winkel im Boden)  und wäre daher ideal....

aber kann man natürlich auch anders machen...

lg

« Letzte Änderung: 11. Oktober 2012, um 16:03:13 Uhr von (versteckt) »

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#13
11. Oktober 2012, um 16:59:26 Uhr

Du hast Dir auf jeden Fall sehr viel Mühe gemacht Torsten und auch ich sehe das so dass der F2 ein gutes Einstiegsgerät ist!

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