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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Safari von Minelab - Ein Erfahrungsbericht

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Avatar  Safari von Minelab - Ein Erfahrungsbericht  (Gelesen 16022 mal) 0
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#15
18. September 2011, um 19:28:43 Uhr

für mich liest sich das so, dass der Safari ein simpel zu bedienender Detektor ist, der trotzdem sehr gute Suchleistungen hat. Vermisst man an dem den nicht die ganzen manuellen Einstellungen wie Bodenabgleich, Suchleistung etc.? Welchen Vorteil hat es denn z.B. wenn man bei Minelab noch höher ran geht, wie z.B. mit dem E-Trac oder Explorer?

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(versteckt)Themen Schreiber
#16
18. September 2011, um 19:59:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondelix
für mich liest sich das so, dass der Safari ein simpel zu bedienender Detektor ist, der trotzdem sehr gute Suchleistungen hat. Vermisst man an dem den nicht die ganzen manuellen Einstellungen wie Bodenabgleich, Suchleistung etc.? Welchen Vorteil hat es denn z.B. wenn man bei Minelab noch höher ran geht, wie z.B. mit dem E-Trac oder Explorer?

Hey,
ja der Safari ist einfach zu bedienen und die Tiefenleistung ist sehr gut. Die Suchleistung lässt sich manuell verstellen, aber auch optional in einen Automatic-Modus schalten, bei der der Detektor die der Umgebung beste Einstellung in dieser Hinsicht selber vornimmt. Den Bodenabgleich nimmt er in der Tat nur und ausschließlich automatisch vor, ohne der Möglichkeit eines manuellen Bodenabgleiches.
Hätte Minelab mich mal gefragt wie sie diesen Detektor "erfolgreicher" machen können, hätte ich ihnen definitiv zur Möglichkeit eines manuell einzustellenden Bodenabgleiches geraten. Dies würde auch die Anzahl an "Fehltönen" die durch die automatische Bodenanpassung auf schwierigem Grund verursacht werden deutlich reduzieren.  Aber ich frag mich wen die immer zum Feldtesten rauskramen..tssssss

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht so ganz...was meinst du damit?

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#17
19. September 2011, um 09:51:42 Uhr

naja, ich wollte wissen, ob ich mit den beiden teureren Geräten auch entsprechend bessere Performance erwerbe, die sich tatsächlich positiv auf die Fundquote auswirkt (ohne dass das Gerät zu kompliziert wird).
Ich wüsste gerne, ob ich mich mit einem der vorgenannten Minelabgeräte gegenüber GMP und Deus bei der Münzsuche (und nur da) verbessern kann.

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(versteckt)Themen Schreiber
#18
22. September 2011, um 23:04:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondelix
naja, ich wollte wissen, ob ich mit den beiden teureren Geräten auch entsprechend bessere Performance erwerbe, die sich tatsächlich positiv auf die Fundquote auswirkt (ohne dass das Gerät zu kompliziert wird).
Ich wüsste gerne, ob ich mich mit einem der vorgenannten Minelabgeräte gegenüber GMP und Deus bei der Münzsuche (und nur da) verbessern kann.

Für den Deus kann ich nicht sprechen, da ich ihn bisher nur sporadisch in Aktion sah und in den Händen hatte. Der E-trac ist bei richtiger Einstellung und mit optionalen Spulen sicherlich in den Top 3 der besten Detektoren die es zur Zeit gibt. Will man aber richtig, und ich meine wirklich richtig, mit ihm umgehen können, dann muss man sich seeeeeehr viel Zeit geben und lassen. Ob sich letztendlich der Aufwand lohnt, muss jeder seine Technikaffinität selber erfragen. Mir war es einfach zu viel, drum habe ich mich auch für den Safari entschieden und habe es nicht bereut...

Gruß und GF

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#19
23. September 2011, um 05:01:54 Uhr

Super Bericht !     Super

Danke.   

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#20
23. September 2011, um 10:10:43 Uhr

ich habe den Minelab Safari.. aber die Bedienbarkeit des GoldmaxxPower schein ja doch einfacher und schneller zu sein..
wie ist es mit der Tiefenleistung und Kleinteile Empfindlichkeit (z.B. bei ganz kleinen Goldteilen) beim GoldmaxxPower zum Vergleich mit dem Safari??

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
29. September 2011, um 00:07:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Teknetics_T2
ich habe den Minelab Safari.. aber die Bedienbarkeit des GoldmaxxPower schein ja doch einfacher und schneller zu sein..
wie ist es mit der Tiefenleistung und Kleinteile Empfindlichkeit (z.B. bei ganz kleinen Goldteilen) beim GoldmaxxPower zum Vergleich mit dem Safari??

Also von der Bedienbarkeit steht der Safari in Puncto Einfachheit einem Analog-Detektor in nichts nach. Das was du am GMP mit Drehpoties machst, machst du beim Safari über das Display. Man spart sich sogar den Bodenabgleich, da der Safari diesen kontinuierlich selber durchführt.

Also ganz kleine/kleinste Goldteile habe ich mit beiden Detektoren noch nicht gefunden. Gold-Ohrringe und Gold-Ringe zeigen beide Detektoren in ansehnlichen Tiefen an, letztendlich liegt der Unterschied in der Tiefenleistung bei solchen Goldgegenständen meiner Erfahrung nach im 1-2cm Bereich zu Gunsten des Safari.

Gruß und GF

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#22
29. September 2011, um 08:15:58 Uhr

@Benutzername,
Wie verhält sich denn der Safari auf verschrotteten Böden, Römersiedlung, Ma Wüstung ect.

gruß Token

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#23
29. September 2011, um 10:04:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von Token
@Benutzername,
Wie verhält sich denn der Safari auf verschrotteten Böden, Römersiedlung, Ma Wüstung ect.

gruß Token

also ich kann da noch nicht viel dazu sagen, weil ich erst 4-5 mal mit dem Gerät unterwegs war.
Aber wenn der Minelab Safari auf Höchstleistung steht, war er auf stark verschrottetem Böden immer nur am piepen...
dann habe ich auf Automatik umgeschaltet (hat dann halt extrem weniger Suchleistung)...
hab da ggf. was verkehrt gemacht?

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(versteckt)Themen Schreiber
#24
30. September 2011, um 16:07:58 Uhr

Hallo,
also auf Siedlungsstellen und ähnlichem würde ich den Sens deutlich runterstellen, zwischen 15 bis höchstens 17, den Automatikmodus würde ich nur Anfängern empfehlen, da der Safari je nach Gegebenheit dann extrem runterregelt. Eine kleinere Spule ist auf solchen Stellen unumgänglich. Ich habe mit der oben im Test beschriebenen kleinen Spule sehr gute Erfahrungen gemacht und kann sie absolut empfehlen!

Gruß und GF



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#25
30. September 2011, um 16:18:24 Uhr

wie und wo geht das mit der Umstellung auf  2/3 Ton >> würde mich jetzt auch interessieren.

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(versteckt)Themen Schreiber
#26
30. September 2011, um 16:20:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Teknetics_T2
wie und wo geht das mit der Umstellung auf  2/3 Ton >> würde mich jetzt auch interessieren.

Kurz und knapp, gibt es nicht Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#27
02. November 2011, um 11:51:51 Uhr

Nochmal ein kleiner Tipp zur Einstellung des Safari:

Das beste "Programm" zur Münzsuche ist letztendlich das Relic-Programm allerdings wie folgt abgeändert:

Voreingestellte Discstufen bis einschließlich -5 komplett rausnehmen (mittels Accept/Reject Taste). So werde kleine bis mittelgroße Nägel immer noch sauber ausdiskriminiert, Koks wird nicht angezeigt und Hotrocks ebenfalls nicht. Kleine MA-Münzen können in dieser Einstellung sauber angezeigt werden. Habe in den Grundeinstellungen in allen Programmen mit einigen Münzen herumexperimentiert und viele der Münzen konnten in den vorprogrammierten Disceinstellungen nicht angezeigt werden oder nur mit einem unsauberen Signal. Die Voreinstellungen sind für den erfahrenen Sucher nicht empfehlenswert, sie sind einfach zu seh auf amerikanische Münzen abgestimmt. Wir aber wollen ja nen Euro-Safari Zwinkernd
Warum Relic? Ich habe auf dem Feld und im heimischen Herumexperimentieren festgestellt, dass in diesem Modus mit den F-Sounds (nicht C-Sounds wie im Coin oder Jewelerymodus) der Safari kleine Münzen einfach am bissigsten anzeigt, auch Goldringe/Goldschmuck u.ä. werden so am deutlichsten angezeigt.

Warum nicht grundsätzlich den Allmetallmodus? Ich benutze ihn nur auf sehr sauberen Stellen, da sonst einen die Masse an Signalen einfach erdrückt. Hotrocks und Nägel kommen zwar mit einem tiefen Ton rein, aber es wird einfach nach einer Stunde zu anstrengend hinzuhören,  da man nicht seperat die Eisenbereichlautstärke einstellen kann, sondern nur die Targetlautstärke insgesamt.

Eine Sens von 16 ist in solchen Gebieten eigentlich optimal, da sie eine gute Mischung aus Leistung und Laufruhe gewährt.

Programm so einfach unter Relic durch längeres drücken der Relictaste abspeichern, dann muss man das nicht jedesmal wieder neu einstellen!

Mal zur Treshdensity: Also ich konnte ehrlich gesagt auf dem Feld mit verbuddelten Gegenständen keinen merklichen Tiefengewinn bei der Einstellung Low feststellen. Eventuell zeigt sich dieser Tiefengewinn nur auf bestimmter Art von Boden, alternativ ist er so gering, dass man das mal eben so im 1-2cm Bereich nicht adhoc auf dem Feld festellen kann. Eine weitere Alternative ist, dass dieser Tiefengewinn nur bei größeren Gegenständen merklicher wird, das muss ich noch gegentesten ( ähnlich einem "Boostmodus" o. "Cachemodus").

Und was ich immer nur empfehlen kann ist die kleinere Spule, durch sie werden auch die Irritationen durch die automatische Bodenanpassung verringert. Hier wäre aber sicherlich auch mal ein Test der DETECH 15x20 cm 6x8" Spule interessant. Naja, wenn ich im Lotto gewinne teste ich die vielleicht auch mal...

Gruß und GF

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#28
23. November 2011, um 15:38:09 Uhr

 Smiley Schöne Beschreibung dieses Gerätes! Er hat alles was ich bei Detektoren nicht mag. Grinsend Multiton, Anzeige und 4 Menüs, wovon ich meine das für mich nur eines in Frage kommt!  Dennoch hat der Safari, aufgrund
deiner Beschreibung mein Interesse geweckt. Ich denke, ich werde erstmal versuchen einen gebrauchten zu bekommen. Ich bin mir nicht sicher ob ich mich mit ihn anfreunden kann und ihn behalten werde. Aber irgendwie reizt mich dieses Gerät jetzt!
 Danke für deine Arbeit die du in diesen Bericht gesteckt hast.  Gruß Klaus

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#29
23. November 2011, um 15:43:23 Uhr

Toller Bericht, danke  Applaus
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