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 >  Allgemeines Forum > Rund ums Forum > Umfragen (Moderator: Le Vasseur) > Thema:

 Geldanlage Schatzsuche?!

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Avatar  Geldanlage Schatzsuche?!  (Gelesen 2842 mal) 0
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Umfrage
Frage:
Würdest Du Geld in eine professionelle Schatzsuche investieren?
Auf gar keinen Fall - 13 (23.6%)
Vielleicht - 13 (23.6%)
Ja, wenn das Projekt solide ist - 29 (52.7%)
Stimmen insgesamt: 45

Seiten:  1 2   Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. Juli 2009, um 09:10:25 Uhr

Zur Zeit scheinen viele Anleger nicht so recht zu wissen wohin mit dem Geld. Den AKtien Boom ist erstmal vorrüber, die Internet Blase vielerorts geplatzt und auch die Fonds haben an Image verloren. Das gute alte Sparbuch ist aber sichelrich auch nicht das Maß aller Dinge.

Seit über 100 Jahren werben aber auch immer wieder Schatzsucher Unternehmen mit Anlage Möglichkeiten zur Bergung verschollener Schätze egal ob über oder Unterwasser.

Es ist auch kein großes Geheimnis dass das Geld in vielen Fällen zum Fenster hinaus geworfen ist. Im schlimmsten Fall weil man einen Betrüger aufgesessen ist, in den meisten Fällen weil nichts gefunden wurde.

Es gibta uch auch die Ausnahme wo tatsächlich ei n Schatz geborgen wird - denn an der Existenz von Schätzen ist nicht zu zweifeln - zumindest nicht unter uns Schatzjägern Smiley

Das jüngste Beispiel einer kommerziellen Firma ist die Odysee Group. Meiner Meinung nach eine weitere riesige Seifenblase. Schaut man sich nämlich deren FInanzreporte an, wird der Verlust des Börsen dotierten Unternehmens von Jahr zu Jahr größer obwohl man in der Tat riesige Schätze findet. Wie kann das sein? Meiner Meinung nach ist es aber sicherlich nicht so dass die Vorstände mit einem Minus nach Hause gehen ... wahrscheinlich ganz im Gegenteil womit auch der Verbleib der Gewinne geklärt sein könnte.

Wärt Ihr aber dennoch bereit in eine Schatzsuche Geld zu investieren?

Soweit ich betroffen bin ... ein JA ... ABER:

- Nur für Unterwasser Projekte
- Nur bei erfahrenen Leuten
- Nur wenn ein ausgeklügeltes Konzeot dahinter steht d.h. von Medien Vermarktung über Suchgenehmigung etc.
- Nur wenn die Firma sich slebst kein Fürstliches Gehalt ausbezahlt

Ein guter alter Bekannter von mir war z.B. kürzlich an mich mit einem Konzept heran getreten, auf der Suche nach Investoren.

Das Projekt mag in Teilen durchaus plausibel gewesen sein als ich dann aber z.B. lass dass er sich selbst ein monatliches Gehlat von rund USD 8000,- gönnen wollte, habe ich gleich abgewunken. Soetwas finde ich unseriös.

Viele Grüsse,

Christian

Offline
(versteckt)
#1
27. Juli 2009, um 09:17:37 Uhr

wenn ich Geld hätte.... Ja würd ich sofort in sowas investieren  Smiley

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#2
27. Juli 2009, um 09:52:52 Uhr

grundsätzlich ja, wenn

evt. aktive mitarbeit möglich

konzept nachvollziehbar und stimmig ist

kostenkontrolle

hohe rendite realisierbar ist
 
begrenzter  zeitraum

keine unbekannten und unerfahrenen hobbyforscher

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#3
27. Juli 2009, um 10:09:11 Uhr

Hallo Ecki,

danke für Deine Gedanken. Was wäre Deiner Ansicht nach ein begrenzter Zeitrahmen? Bei einer Unterwasser Suche können die Recherche / Suche nicht eingerechnet sondern nur die Bergung zwischen Bergung und Verkauf schon 1 - 2 Jahre vergehen. Die Objekte müssen restauriert, katalogisiert und dann auktioniert werden.

Bzgl. der Rendite: Was denkst Du wäre eine hohe Rendite? 25% 50% 100% 200% ....

Dies ist natürlich keine unwichtige Frage da man immer noch ein relativ hohes Risiko eingeht. Da aber viele Personen´beteiligt sind (z.B. Land mit 40 - 60%, Auktionshäuser etc.) bleibt oft schon viel des eigentlichen Wertes auf der Strecke.

Viele Grüsse,

Christian

Offline
(versteckt)
#4
27. Juli 2009, um 10:56:21 Uhr

hallo christian,
ich denke sowas ist im voraus sehr schwer bestimmbar,
um ein stimmiges konzept zu erhalten, müssen die eigentlichen recherchen abgeschlossen sein.
die rendite muss sich nach der höhe des kapitaleinsatzes und der gesamtsumme richten und natürlich vom objekt zu erwartender nettobetrag. der zeitraum, der für mich interessant wäre, betrifft voraussichtliche suche bis zur ortung, bergung und vermarktung sind dabei ein anderes thema. ich denke der bereich 50% -100% per anno wäre schon angesagt. sehr reizvoll für jedermann wäre eine monatsverzinsung 10-12%, das würde investoren locken und den ablauf beschleunigen, zeit ist geld.
gruss ecki

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(versteckt)
#5
29. Juli 2009, um 05:44:22 Uhr

Hallo,

hier mal ein schönes aktuelles Beispiel

"Ich bin der Schatztaucher aus Dresden"

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2009/07/29/silberschatz/der-schatztaucher-aus-dresden.html



WaldWiese

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(versteckt)
#6
29. Juli 2009, um 07:59:48 Uhr

Moin,

da gibt es mehrere Unternehmen die auf Unterwasserschatzsuche spezialisiert sind. Bei Geldanlagen würde ich dabei solche aus Deutschland vorziehen,

Eines haben wir in der DSM 9 mit einem sehr schöne Bericht vorgestellt, ein anderes ist gerade, so die dpa-Meldung von gestern, vor Indonesien fündig geworden.

Eine Geldanlage hier, ist nur sinnvoll, wenn man sich mit nicht mehr als vielleicht 10% seiner Geldanlage an einem Hochrisikogeschäft beteiligt. Die meisten Unternehmen haben ein hohes Verlustpotential, wenn es aber mal klappat, dann rollen die Dollars.

Viele Grüße

Walter

 

Offline
(versteckt)
#7
29. Juli 2009, um 17:49:22 Uhr

Der Thread lautet:
"Geldanlage Schatzsuche",
die Umfrage hingegen:
"Würdest Du Geld in eine professionelle Schatzsuche investieren?"

Zunächst vorweg - als Geldanlage eignen sich Schatzsuch-Explorationen überhaupt nicht!
Der Unternehmens- und Finanzberater in mir sagt: "Pfoten weg" - Schatzsuche ist keine Anlageform, weil hoch spekulativ.
(Walter hat es gerade schon angerissen).

Dann geht lieber in die Spielbank, anders als diese haben sich die renomierten Banken mit ihren Leergeschäften auch nicht verhalten .
Zur Anlage im Augenblik nur klassisch:
gute Immobilien oder Gold in mobil, nix große Renditen aber als Anlage sicher.
Einer Bank nur wegen der Inaussichtstellung eines etwas höheren Zinses sein Vermögen anvertrauen ist im Augenblick nicht - die (ver)trauen sich doch untereinander schon nicht mehr!

Als Spekulationsform - für ein Teil seines Vermögens ist Schatzsuche allemal noch gut (wenn die Voraussetzungen stimmen).

Aber lieber Ecki, Du wolltest ja nicht bei mir mitmachen.

Spaß beiseite, es wird ernst.

Eine 50-100 %ige Jahresrendite ist völlig  illusorisch, da zunächst einmal nur Kosten und damit Verluste entstehen.
Ausland wie Costa-Rica und Cocos-Island kannste vergessen - schummrige Rechtslage, Kosten (und damit die Anlaufverluste) allein durch Korruption extrem hoch (bis zum Totalverlust).

Besser Inland, weil rechtlich wie auch tatsächlich überschaubar - im Sinne des Wortes -  und es muß sich um "echte" Schätze in nicht schatzregalbefangenen Bundesländern handeln.
Bei "verlorenen Gegenständen" ist die Rendite bestenfalls im Finderlohn gegeben, der nur einen kleinen Bruchteil des Gesamtwertes ausmacht.


Aber bitte, nehmen wir hier zum Beispiel "meinen" Nibelungen-Schatz.

"Echter" Schatz, dem Entdecker wird hälftiges Eigentum gesetzlich zugewiesen, da die von mir  identifizierte Position in Nordrhein-Westfalen liegt - kein Schatzregal - Entdeckerrecht nach § 984 BGB beinhaltet die Option auf den halben Schatzwert.
Der Wert des Nibelungenschatzes in seiner Form als frühmittelalterliches (vermutlich)Stammesvermögen kann bei vorsichtiger Schätzung mit einem Mindest(symbol)wert von 500 Mio. EUR bemessen werden.
Eigentums-Option infolge Entdeckerrecht somit mindestens 250 Mio. EUR .
Würde ich nun für 10 Mio. EUR (also spottbillig!) 20 % dieser Option aus dem Entdeckerrecht aufgeben und abtreten, damit hieraus sowohl die Grabungskosten wie auch meine Aufgabe des Optionsanteiles finanziert würden, dann könnte sich im Falle des Fundes für die Erwerber des Optionsanteiles bei der vorgegebenen Mindestbewertung ein Erfolg von 50 Mio. EUR einstellen - somit eine 400 %ige Rendite.

Mir ist z. Zt. kein Unternehmen weltweit bekannt, daß für Risiko-Kapital eine auch nur annähernd außergewöhnlich hohe Rendite versprechen könnte.

So sieht die Welt aus, jedenfalls hier in Deutschland, wenn es um den größten sagenhaften Schatz geht, über den jemals berichtet worden ist.

Ganz nebenbei am Rande:
Für die Vertreiber des Options-Anteiles bzw. Vermittler (Anlageberater) wären natürlich die üblichen Provisionen drin, die allerdings als Kosten des Unternehmens (Aufwand) zu behandeln wären.
Wer mir also die 10 Mio. EUR (heute ja kein Geld mehr, hat Wendelin Wiedeking bei Porsche ja bisher in 1 1/2 Monaten verdient) bringen würde, könnte eine Vermittlungsprovison von 3 v. T. kassieren = 30.000 EUR.
Also ran, jedes ernsthafte Angebot könnte von mir geprüft werden - natürlich zum üblichen Stundensatz für die Beratung.
Dieses Posting kostet jedoch nichts - als Benefit (des Hauses) zu verstehen!

Na. Ecki, hat Deine Oma noch einen Sparstrumpf?

Mit freundlichen Grüßen

Rudolf Patzwaldt
Diplom-Finanzwirt

« Letzte Änderung: 29. Juli 2009, um 17:59:40 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#8
29. Juli 2009, um 18:07:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von masterthief

Wer mir also die 10 Mio. EUR (heute ja kein Geld mehr, hat Wendelin Wiedeking bei Porsche ja bisher in 1 1/2 Monaten verdient) bringen würde, könnte eine Vermittlungsprovison von 3 v. T. kassieren = 30.000 EUR.


3 v.T. sind aber arg wenig - unter 25 v.T. geht doch da gar nichts.  Grinsend

Gruß
Michael

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#9
29. Juli 2009, um 19:31:33 Uhr

hallo rudolf,

poltern weckt die poltergeister ist aber sicherlich die richtige einleitung zur treibjagd.

meine oma bj. 1904 würde sich bei solchen angeboten im grabe rumdrehen und bitterlich bereuen,
dass sie ihren sparstrumpf nicht mitgenommen hat. Grinsend Smiley

bei den angaben zur vermittlung der 10 mios.(risikokapital) wurde sicherlich eine null vergessen, sonst wird es bei gegenrechnung(stundensatz für prüfung des angebotes) recht schnell zum nullsummenspiel und kann locker vom unternehmen getragen werden. Super
meine renditevorstellung bzgl. dieser projekte sind finanztechnisch und mathematisch sicherlich nicht korrekt (zins, zinseszins etc.) und das es nicht monatlich oder jährlich auszahlbar ist, war mir auch klar.

ausgangsbasis immer das eingelegte kapital, ohne verzinsung, habe ich nun mal bei 10% pro monat 120% per anno und wie auch immer die verzinsung lautet, ist das ein zugkräftiges verkaufsargument!!!
da ich einen wendelin wiedeking nicht persönlich kenne, aber ......

verbleibe ich wie immer gesprächsbereit und was nicht ist, kann ja noch werden!!! Winken

mit freundlichen grüssen
ecki

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#10
29. Juli 2009, um 19:49:07 Uhr

....könnte mich jetzt noch in den allerwertesten beissen  Grinsend Smiley

Wollte vor zig Jahren mal nen fetten Goldbarren kaufen, habe mich aber nie getraut  :'( Smiley

Heute traue ich mir fast nicht die Kurspreise anzusehen, da kommt bei mir so ein übles Gefühl hoch, woran das wohl liegen mag?  Brutal Smiley

Aber das ist ja nicht das Thema hier.

Also, wenn mich jemand überzeugen könnte, ich meine so richtig, wäre ich bestimmt nicht abgeneigt  Winken Smiley bin eben ein wenig abenteuterlustig  Smiley Smiley Narr Smiley

« Letzte Änderung: 29. Juli 2009, um 19:57:24 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#11
29. Juli 2009, um 20:59:17 Uhr

Ich denke der Typ aus Dresden aus dem Link oben machts richtig: Der hat die Kohle anscheinend über und macht das Ding zusammen mit einem (1!) Partner. Mindestens einer ist vor Ort und kontrolliert die Operation, sollte es schiefgehen muss aber wahrscheinlich trotzdem niemand  betteln gehen. Natürlich gibts da immer noch genug Konfliktpotential (Unterschlagungsverdacht, Fundaufteilung, Wichtung der Arbeit des Partners vor Ort etc.). Aber je mehr Leute dran beteiligt sind und je kürzer die Decke bei diesen Leuten ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Interessen auseinandergehen und es zu Streitereien kommt.
Deswegen mein Fazit: Entweder man hat des Geld, sowas allein durchzuziehen, oder man sollte es lieber lassen.

Adios, Bert


« Letzte Änderung: 29. Juli 2009, um 21:09:52 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#12
29. Juli 2009, um 21:28:55 Uhr

Ecki,

die Rendite läßt sich bei Schatzsuch-Expeditionen nicht in % / monatlich rechnen.
Wo soll denn das Zeug herkommen, wenn und solange keine laufenden Einnahmen erzielt werden können und nur Ausgaben anstehen.
Die Rendite kommt zum Schluß (wenn überhaupt) im Gesamten.
Dem zu erwartenden hohen Endgewinn steht vorher das hohe Risiko gegenüber und der Nervenkitzel, an dem wird Deine Oma ja nicht gerade verblichen sein.
Du erwartest hohe Rendite bei geringestem Risiko, das sollen dann andere tragen oder watt!?

Wenn das Dir vorschwebende Geschäft gut läuft, werde ich mich an Dir beteiligen.
Aber das kann dann nicht aus Schatzsuche resultieren sondern aus Puff oder Pornofilme, da kann man wohl laufend abgreifen.

Jeden Monat so ein wenig vom Schatzfund geht in der Regel nicht.
Wer Dir eine laufende Rendite monatlich verspricht, zahlt Dir entweder Deine eigene Knete zurück (was aber Kapitalrückzahlung ist und Deine Beteiligung mindert oder Vorschuß auf den Gewinn, der am Schluß verrechnet wird - jedenfalls kann keine Rendite gezahlt weorden wo und solange weit und breit keine zu sehen ist) oder aus den Einlagen derer, die nach Dir gelöhnt haben.
Solche Blasen sind in letzter Zeit genügend geplatzt, ist nur eine Frage der Zeit.
Im wilden Westen haben früger manche Minenbetreiber oder Ölsucher nicht so gesund gelebt wie die heutigen übermotivierten Bonus-Banker.
Falsche Versprechungen - echtes Blei!

Da kannste Dich auch an den Schneeball-System-Spielen beteiligen und hoffen, daß nach Dir noch ein viele Blöde bezahlen und Du nicht zu den letzten zählst, den die Hunde beißen.

Die meisten Menschen - lehrt die Geschichte und Erfahrung - die alles verloren haben, waren meist leider nur etwas zu gierig.

Gruß

Rudolf


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(versteckt)
#13
30. Juli 2009, um 00:07:32 Uhr

hallo rudolf,

die ausgangsumfrage war ja wohl: würdest du geld in eine professionelle schatzsuche investieren.
grundsätzlich ja und dann habe ich meine bedingungen dazu geschrieben.
ob realisierbar oder nicht, stand doch erstmal gar nicht zur debatte, wären halt meine bedingungen, wenn nicht,..... lebbe geht weiter.

selbstverständlich erwarte ich für investiertes geld höchst mögliche rendite!!!
erstrecht, wenn mit gesamtverlust zu rechnen ist.
es gab zeiten, da konnte man täglich durch einen mausklick am computer, gewinne im 3 stelligen %
bereich
tätigen und es gibt nach wie vor andere geschäfte als" puff oder pornofilme" mit denen hohe renditen machbar sind.
ob natürlich bei einem einsatz von 10 mios, andere das risiko tragen, sei mal dahin gestellt.
ob schneeballsystem oder wie auch immer, geld vermehrt sich nicht selbst, die gewinne des einen, werden immer die verluste der oder des anderen sein. jeder hat des freie recht, die seite für sich zu
entscheiden.
und richtig, meine grossmutter ist nicht am nervenkitzel verstorben, sondern an altersschwäche mit 94 jahren.
nichts ist so unbedeutend wie geld, aber es lässt ein beruhigt älter werden!!!!

mit freundlichem gruss
ecki  Winken

« Letzte Änderung: 30. Juli 2009, um 00:14:48 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#14
30. Juli 2009, um 05:20:23 Uhr

Hallo Ecki,

grundsätzlich hast Du damit schon recht:
"...wie auch immer, Geld vermehrt sich nicht selbst, die Gewinne des einen, werden immer die Verluste der oder des anderen sein."

Aber tatsächlich steht der Vermögensmehrung durch Zuweisung des Eigentum(anteile)s kein Verlust gegenüber - wenn man Schätze nur aufheben brauchte, weil sie nur so herumliegen und man über sie stolpert.
Die sind aber nun alle schon gefunden und erstolpert und abgegrast, eher triffst Du auf den nächsten Schatzsucher mit einem Detektor.
Das meiste ist eben reichlich versteckt oder tief unter Wasser und muß geborgen werden, wobei die Schwierigkeit ist, daß man in den wenigsten Fällen das Ergebnis der Höhe nach bestimmen kann.

Wer an Schatzsuch-Unternehmen (anderer!) mitgewinnen will, muß eben auch mit investieren, wobei eben  der zu erwartende Gewinn in einem Verhältnis  zum Einsatz steht.
Die Bergungs- oder Grabungskosten (oftmals nicht von vornherein und endgültig kalkulierbar, daher ausreichend auch für Unvorhergesehenes einzustellen)  müssen erst einmal auf den Tisch.

Und wer mitgewinnen will, muß bereit sein, mit zu investieren.
Zu verschenken hat niemand etwas und wer geht schon für andere reine Spekulanten in Vorleistung - sollen sie dann doch selber Schätze recherchieren, suchen und buddeln.

Wie viele Detektoren stehen bei vielen frustrierten "Schatzsuchern" in der Ecke (Slogan: Reich werden - Schätze finden)
und haben sich nicht einmal oder gerade einmal knapp amortisiert.
Hierbei geht es auch nur um leicht zu bergende, oberflächennahe Funde, deren Bergung kein Kapitalinvest benötigt.

Eigentlich ist die Diskussion um Geldanlage Schatzsuche oder lohnende Investition Schatzsuche für ein Schatzsucher-Forum (das eher die Forscher betrifft und nicht die Investoren) denkbar ungeeignet.
Hier findet man nur Leute, die mit geringstem Einsatz (Kauf eines gebrauchten Detektors) größtmöglichen Erfolg erzielen möchten (Millionen).

Mit Investoren wird man hier nicht reden können, weil die hier nicht vertreten und zu finden sind.

Daher kann ich mich weiterhin hier an keiner Debatte beteiligen, weil eine ordentliche Exploration erst einmal viel kostet, ohne etwas einzubringen, die Schatzsucher-Szene aber erwartet, daß das Hobby so gut wie nichts kostet, aber unter Einsatz geringsten Kapitales viel einbringen muß.
Wer das entsprechende Risiko-Kapital investieren kann, den findest Du nicht mit dem Detektor in Wald und Flur.

Gruß

Rudolf

PS:
Glaub mir, ich bin lange genug dabei und gerade das Thema Nibelungen-Schatz beinhaltet nicht nur Überlegungen für den kleinen Detektoren-Schwenker - ich denke, ich weiß, wovon ich rede.





« Letzte Änderung: 30. Juli 2009, um 05:28:52 Uhr von (versteckt) »

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