Deutsches Atomwaffenprogramm

Hitler-Leibwächter bestätigt deutsches Atomwaffenprogramm


Thomas Mehner

In diesem Jahr erschien bei Pendo das Buch »Der letzte Zeuge – ›Ich war Hitlers Telefonist, Kurier und Leibwächter‹« von Rochus Misch. Das lesenswerte Buch des Hitler-Vertrauten enthält einen kurzen, aber bemerkenswerten Hinweis auf das deutsche Atomwaffenprogramm während des Zweiten Weltkrieges.

Misch dazu:

Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, dienstliche Papiere heimlich aufzubewahren. Wieder raus in Matsch und Dreck auf die Schlachtfelder? Bloß nicht. Sicher, den einen oder anderen Blick auf eine Depesche habe ich schon mal riskiert, um zu wissen, was so los war in der Welt. Ich erinnere mich beispielsweise an eine Nachricht über den Stand der Atombombenentwicklung. Da hieß es, die Forschungen der Amerikaner wären im Vergleich zu den deutschen mindestens ein Dreivierteljahr im Rückstand. Hitlers Einstellung zur Atombombe kannte ich: »Damit gewinnt man keinen Krieg.« Davon war er überzeugt. Die Westalliierten hatten gedroht, sich im Fall des Einsatzes der Atombombe mit 15.000 Flugzeugen in Nordafrika zu versammeln, um dann ganz Deutschland mit Gas zu verseuchen. Gasangriffe hatte Hitler im Ersten Weltkrieg erlebt, er hatte eine panische Angst davor. Einen solchen Rückschlag werde er niemals verantworten können, betonte er, daher scheide der Einsatz einer Atombombe für ihn völlig aus.

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Was haltet ihr davon?

Gruß
Michael

Hy Michael,

das die Deutschen den Amerikanern sicherlich etwas vorraus waren, ist denke ich unumstritten. Siehe schweres Wasser, oder Stadtilm.
Da Adolf Hitler sicherlich einiges mit ansehen und erleben musste bei Gasangriffen im ersten WK, ist es vorstellbar, dass er eine große Angst davor hatte. (Wie jedermann)

Die Fage stellt sich nun, ob er sich wirklich von den Alliierten hat einschüchtern lassen. Ich denke wohl eher nicht.
Wie es physisch um Hitler "genau" stand, kann man auch nur schätzen oder erahnen.

Ich wage zu behaupten, dass die eigenen deutschen Wissenschaftler (ein paar bestimmte) dieses Projekt am Ende in die Länge zogen , sprich es einfach vereitelten.
Ab 1945 wurde allen bewusst , dass dieses Unterfangen absolut keinen Sinn mehr macht. (Krieg hat noch NIE!!! einen Sinn gemacht)

Die Bomben auf Hiroshima und Nagassaki sind die beiden Ergebnisse von den Alliierten und den Deutschen Wissenschaftlern.

Gruß Vampire

Wenn Thomas Mehner diesen omionösen Zeitzeugen als Quelle und Beweis benutzt, dann spreche ich ihm jede Kritikfähigkeit und Wissenschaftlichkeit in der Sache ab. 

Wie kann man auf das Gelaber dieses Herrn Misch hereinfallen? Allein die Spinnerei, Kurier und Leibwächter gewesen zu sein.

Bitte was? Leibwächter! Der poplige Uffz. war kein Leibwächter. Alle Leibwächter Adolf Hitlers hatten Offziersrang. Sie waren Angehörige der der GFP im OKW. Richtig, es waren Polizeibeamte und oder Offiziere im Dienste der GFP-Gruppe z.b.V. und genau die Truppe war eine Polizeitruppe.  Dass sie in Lichterfelde bei der LAH untergebracht und attachiert waren, ändert aber nichts an ihrem Status als Polizeiorgan. Wer sich Michs Foto ansieht erkennt unschwer die gestickten Buchstabenkürzel LAH auf den Schulterstücken und genau die sagen, er war Angehöriger der Leibstandarte Adolf Hitler. Die LAH war aber eine Repressentations und Wachtruppe, dazu später zusätzlich Kampftruppe. Dass hat zwar mit Wache , aber nichts mit Leibwache zu tun.

Dazu ist ein Telefonist der Nachrichtenabteilung der LAH niemals gleichzeitig Kurier und Leibwächter in Personalunion gewesen. So ein Unfug. Man möchte doch bitteschön die Kuriere bei der Adjutantur des Führers belassen, die Leibwächter bei General Rattenhuber und der GFP und die Telefonisten und Fernschreiber bei der zuständigen Abt. der LAH bzw. FNR 5xx.

MfG

Conny

Kleine Anmerkung:

GFP = Geheime Feld-Polizei 

Gruß
Michael

Also, was haben wir denn nun?

Ein Telefonist, der gleichzeitig Leibwächter und Kurier des Führers ist.
Wie geht denn das zusammen unter einen Hut??? 

Gruß
Michael

Geschrieben von Zitat von roxel Also, was haben wir denn nun? Ein Telefonist, der gleichzeitig Leibwächter und Kurier des Führers ist. Wie geht denn das zusammen unter einen Hut???  Gruß Michael

Soetwas nennt man heute Allround-Talent 

Liebe Leute,
manchmal habe ich das Gefühl, der Thomas will mit seinen Kopp-Kolummnen genau das:
 
dass Internetuser nämlich immer wieder drauf anspringen
und in Diskussionsforen über
ihn und seine redundante,
aber seit Jahren ohne einen einzigen Beweis gebliebene
"WirhattendieAtombombeTheorie"
schreiben.

Ich will jetzt nicht frech erscheinen, aber momentan fällt mir nur das "Don´t feed the trolls" dazu ein.

Nichts anderes ist das, wenn man immer wieder das gleiche Thema "beweisen" will,
in dem man immer mal neue Aussagen so zurechtbiegt,
dass bei geschickter Formulierung des Verbogenen der erwünschte Eindruck erweckt wird.

In jedem Forum hat man die Jungs, die immer das gleiche erzählen und wenns drauf ankommt, den Schwanz einziehen, entweder lokalisiert und demenstprechend "gewürdigt", oder gebändigt.

Thomas erzählt die gleiche Geschichte mit immer neuen "Zeugen".

Das hat "der letzte Zeuge" wahrlich nicht verdient.

Wenn man sich auf der Website vom Koppverlag ein bisschen umschaut,
kann man sich ein Urteil über die Glaubwürdigkeit bilden...

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Vom Moderator zensiert. (Conny)


Ich möchte darum bitten, dass in Zukunft strafbewährte Äußerungen gegen Unternehmen zu unterlassen sind. Solange nach Deutschem Recht keine Verurteilung eines Unternehmens erfolgt ist, dass Unternehmen unschuldig im Sinne des BGB ist. Eine Unterstellung einer strafbaren Handlung kann in solchen Fällen als geschäftsschädigendes Verhalten gewürdigt werden und erhebliche Schdensersatzansprüche nach sich ziehen.

MfG


Conny

Den Koppverlag lassen wir doch einfach einmal wo er hingehört. Es geht und ging um Thomas Mehner, den ich trotz gegenteiliger Meinung immer noch persönlich schätze. Sein Argumente und Beweise zweifle ich in gewisser Weise wegen Unwissenschaftlichkeit an. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass er auch ordentliches Quellmaterial besitzt. Bloß seine Schlußfolgerungen sind immer absolut. Dieser Absolutismus ist aber nicht angebracht, erst wenn der letzte unumstößliche Beweis vorliegt.

Eine Person als Quelle zu benennen, die schon bei den Grundaussagen (Leibwächter und Kurier) nicht für voll genommen werden kann, ist nach meinen Dafürhalten mehr als unglücklich gewählt. Es ist schlicht und ergreifend dämlich. Wenn ich seine  aktuelle Telefonnummer hätte würde ich es ihm auch persönlich sagen. Damit habe ich keine Probleme. 

MfG

Conny

Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht:

Mir geht es gar nicht um den Koop-Verlag oder Thomas Mehner, auch nicht so sehr um die Person Rochus Misch.
Mir geht es um die Aussage mit den deutschen Atomwaffen.

Gruß
Michael

So ganz kannst Du Kopp aber nicht außen vorlassen..

Ich hab bei Kopp immer wieder den Eindruck das dort Bücher herausgegeben werden für die sich kein anderer Verlag interessiert.

..

Geschrieben von {author} Mir geht es um die Aussage mit den deutschen Atomwaffen.

..

Wie war das mit der Aussage, was im Diebners Tresor liegt .....das, wenn raus kommt! Kurt, wer war das wieder!? Bekomme es nicht mehr auf die Reihe. Riedweg, Riednagel .....mist - ich brauche endlich einen SQL-Server. 

Geschrieben von Zitat von Matthias49 So ganz kannst Du Kopp aber nicht außen vorlassen.. Ich hab bei Kopp immer wieder den Eindruck das dort Bücher herausgegeben werden für die sich kein anderer Verlag interessiert.

Matthias,

da könntest Du Recht haben.


Gruß
Michael

Interesantes Thema.
Ich kann mich gut an eine Fernsehsendung erinnern bei der es genau um dieses Thema ging.
Was anderes als Fernsehbildung hat meine Generation ja leider nicht.

Es gab unwiderlegbar ein Atomprogramm.
AH beziehungsweise Teile der Behörden haben das gefördert.
Irgendwann ging aber das Geld aus, klar, wurde ja auch woanders benötigt.
Was jetzt mit dem Uran wurde, wußten die Autoren auch nicht.
Informationen darüber gingen in den Wirren der Kriegs und Nachkriegszeit verloren.
Die Stelle an der geforscht wurde ist nach wie vor bekannt, ein Wohnhaus mit Werkstatt war eigentlich alles was es gab.
Dann so einen ominösen Behälter in dem man eine sich selbst erhaltende kleine Kettenreaktion ausgelöst hatte.

Das ist kein Geheimnis und man sollte auch nicht unnötig irgendwelche Dinge hineininterpretieren.

Man darf auch nicht vergessen daß sich bei den Behörden irgendwelche Erfinder und Spinner die Klinke
in die Hand gaben.
Was von diesen vermeintlichen Wunderwaffen nun wirklich förderungswürdig war hing auch von den
persönlichen Befindlichkeiten der jeweiligen Sachbearbeiter ab.
Gruß, Günther

....jaja, und die Davy Crocket war eine Zufallserfindung der Ami´s. BeO hat auch der Ami erfunden - oder was? Warum förderte die DEGUSSA BeO, wenn dafür keine technische Verwendung besteht?


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