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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 erlaubnisschein zum sonden gehen

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Avatar  erlaubnisschein zum sonden gehen  (Gelesen 11996 mal) 0
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(versteckt)
#45
12. Juli 2010, um 19:06:40 Uhr

Nö- ich will keine Namen, sondern Urteile...

Urteile, welche auf Beweismitteln basieren, die im Rahmen von Hausdurchsuchungen sichergestellt wurden.

Hausdurchsuchungen, die von einem deutschen Richter ALLEINE und AUSSCHLIEßLICH deswegen veranlasst wurden, weil irgendwo in Deutschland ein Mensch mit einem Schäufelchen Löcher grub und ein Metallsuchgerät dabei hatte.

Schon jetzt besten Dank  Grinsend

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#46
12. Juli 2010, um 19:25:13 Uhr

Vergiss es und glaub was Du willst.
Genau so Leute wie Du verhindern o. arbeiten damit gegen die Bildung einer Lobby die für uns gerade jetzt sehr wichtig ist!
Das ist eigentlich sehr schade aber auch nicht meine Lebensaufgabe. Verärgert bin ich darüber aber allemal.
Wir Informieren, müssen aber nichts beweisen. Als Schatzsucher wird man wohl in der Lage sein selber zu recherchieren o.
fragst Du auch wo Du graben sollst.

« Letzte Änderung: 12. Juli 2010, um 19:33:14 Uhr von (versteckt) »

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#47
12. Juli 2010, um 20:50:05 Uhr

Cartouche,

tut mirt ja echt Leid um eure Lobbyarbeit, die ich hier angeblich störe.

Wenn das die Kompetenzträger einer zukünftigen Lobby sind, die sich anschicken ein Hobby zu verwalten, dann bin ich gegen eine solche Lobby.

Ich verfolge nicht primär das Ziel ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein...

Pfeifadeggel

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#48
12. Juli 2010, um 21:07:44 Uhr

muß jetzt doch mal dumm fragen,

bei dem was hier alles mit Bildern veröffentlich wird müsste doch die Hälfte der Forumsteilnehmer im Knast sitzen wenn die Gesetzeslage wirklich so schlimm ist. Die meisten hier veröffentlichen ja nicht irgendwelche (nachweisbare) Flohmarkteinkäufe sondern (angeblich) eigene Funde.

Ich krieg das im mom irgendwie nicht so richtig zusammen?HuchHuch?

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#49
12. Juli 2010, um 21:53:57 Uhr

Hallo jarjar,

es ist so, daß es nicht wirklich auch nur ein einziges Forum auf der Welt gibt, in dem jeder alles schreibt, was ihm auf der Zunge liegt.
Andere wiederum buaschen bestimmte Sachverhalte bis zur Unkenntlichkeit der tatsächlichen Hintergründe auf und verschweigen anderes.
Und dieses Schweigen und dieses aus dem Kontext herausgerissene aufbauschen hat einen Grund. Cartouche sprach von "Lobby". Hier wird im kleinen Rahmen Politik gemacht...  Cool
Mir geht es so wie Dir- ich kriege die Pusselsteinchen auch noch nicht so richtig zusammen- aber wir sind ja auch noch nass hinter den Ohren.
Mit der Zeit wird man klarer sehen. Das ist sicher.

Pfeifadeggel

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#50
12. Juli 2010, um 23:03:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pfeifadeggel
ich kriege die Pusselsteinchen auch noch nicht so richtig zusammen- aber wir sind ja auch noch nass hinter den Ohren.

geht mir auch so!!!
habe vor 1 jahr auch eher vermutet das die suchergemeinde locker und gut drauf ist
weil es meiner meinung das schönste hobby ist!!!
den krieg unter den foren und in den foren selbst finde ich auch echt panne!!!
mfg kelte



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#51
13. Juli 2010, um 06:48:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von kelte68
habe vor 1 jahr auch eher vermutet das die suchergemeinde locker und gut drauf ist
weil es meiner meinung das schönste hobby ist!!!
den krieg unter den foren und in den foren selbst finde ich auch echt panne!!!
mfg kelte

Das finde ich auch sehr bedauerlich! Der größte Teil der hier vertretenen sind Einzelgänger. Wir sind kein
Fußballverein o. ähnliches, darum wurschtelt auch jeder für sich alleine. Wir brauchen eine Lobby um für
unsere Rechte kämpfen zu können aber ein jeder sucht für sich nach seinen Vorteilen, oder nicht!
Gruß Micha

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(versteckt)
#52
13. Juli 2010, um 08:04:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pfeifadeggel
Nö- ich will keine Namen, sondern Urteile...

Urteile, welche auf Beweismitteln basieren, die im Rahmen von Hausdurchsuchungen sichergestellt wurden.

Hausdurchsuchungen, die von einem deutschen Richter ALLEINE und AUSSCHLIEßLICH deswegen veranlasst wurden, weil irgendwo in Deutschland ein Mensch mit einem Schäufelchen Löcher grub und ein Metallsuchgerät dabei hatte.

Schon jetzt besten Dank  Grinsend

Arrrrrrhhhhhhhhhhhhhhhhhh Herr im Himmel,

genau darum geht es doch, es gibt keine Urteile, weil nach den Hausdurchsuchungen nix bei rausgekommen ist. Es geht um den Ärger den die Leute haben, es geht darum, dass morgens um 6 Uhr 3 Streifenwagen vor der Türe stehen und alle Nachbarn an den Fenstern kleben und Polizisten Kisten PC's rausschleppen.

In dem einen Fall, der Mensch hatte eine Firma, war sein Firmen PC weg. Alle Daten, alle Adressen der Kunden, alle Angebote, Briefkopfe - alles weg. Stell Dir mal so ein Problem vor. Nach 8 Monaten Auswertung hat er alles zurück bekommen. In der Zeit kannst Du pleite gehen.

Nochmal an alle Hessen!

Wer in Hessen OHNE eine NFG von einem Förster oder der Polizei mit einem Detektor in der Flur oder im Wald angetroffen wird, erhält eine Hausdurchsuchung wegen Verdachts der Unterschlagung der aus der Erde geborgenen Funde zum Nachteil des Grundstückseigentümers.

Bei der Hausdurchsuchung werden sichergestellt: Alle Detektoren, das Grabungswerkzeug, alle Landkarten, alle Geschichtsbücher, alle Funde, alle PC's und alle Kontoauszüge.

Werden bei der Auswertung der sichergestellten Gegenstände, Dateien und Unterlagen keine Hinweis gefunden, die den Verdacht erhärten, bekommt man nach einigen Monaten alles zurück.

Viele Grüße

Walter




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#53
13. Juli 2010, um 08:57:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
In dem einen Fall, der Mensch hatte eine Firma, war sein Firmen PC weg. Alle Daten, alle Adressen der Kunden, alle Angebote, Briefkopfe - alles weg. Stell Dir mal so ein Problem vor. Nach 8 Monaten Auswertung hat er alles zurück bekommen. In der Zeit kannst Du pleite gehen.


§2 StrEG

"(1) Wer durch den Vollzug der Untersuchungshaft oder einer anderen Strafverfolgungsmaßnahme einen Schaden erlitten hat, wird aus der Staatskasse entschädigt, soweit er freigesprochen oder das Verfahren gegen ihn eingestellt wird oder soweit das Gericht die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen ihn ablehnt.


(2) Andere Strafverfolgungsmaßnahmen sind

 1. ...
 2. ...
 3. ...
 4.  die Sicherstellung, die Beschlagnahme, ...  "

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#54
13. Juli 2010, um 11:22:00 Uhr

@ Walter

zu dem Fall mit dem Kollegen der auf Nachbars Dreckhaufen fündig wurde, (nur zum besseren Verständnis für mich).

Wenn er den Grundstücksbesitzer vorher um Erlaubnis gefragt hätte, oder nach dem Fund den Grundstücksbesitzer darüber informiert hätte,
wäre das ganze Theater nicht zustande gekommen.

Und noch ne Frage?
Warum wird der Compu mit beschlagnahmt, ist wirklich der reine Verdacht in diesem einen Fall ausreichend, oder lagen evtl. mehr Verdachtsmomente vor?

Ich denke mir das ein Händler von Sonden doch über die entsprechenden Gesetze und Verordnungen ausreichend informiert sein müsste
und sich entsprechend vorsichtig verhält.

mfg
Jarjar

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(versteckt)
#55
13. Juli 2010, um 12:28:24 Uhr

Hallo jarjar,

die Unverletzlichkeit der Wohnung ist ein hohes Gut. Es müssen schon konkrete Anhaltspunkte für eine Straftat vorliegen und konkrete Anhaltspunkte dafür, daß sich in der Wohnung Beweismittel befinden.
Ein vager Verdacht und das Vertrauen auf die "kriminalistische Spürnase" reichen dafür nicht aus. Das selbe gilt für die Sicherstellung des Detektors.
Häufig wird dann noch mit Gefahr im Verzug gewedelt und ohne richterliche oder staatsanwaltliche Anordnung vorgegangen.
Leider sitzen unsere Staatrsdiener aber häufig auf sehr hohem Roß und scheren sich nicht um Verfassung und Gesetzesbücher.
Siehe Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg24-01.html
(da gehts aber nur um "Gefahr im Verzug"- also Durchsuchung ohne richterliche Anordnung).
Eine mir bekannte Dame auf einer deutschen Polizeihochschule erzählte mir aber, daß gerne die Steuerfahndung vorgeschoben wird, wenn man in die Wohnung will- dann geht anscheinend alles.
Wenn Du also z.B. bei ebay rege Handel treibst ohne entsprechende Gewinne versteuert zu haben, dann sitzt Du auf einem Pulverfaß und sie haben quasi einen "Freischein" ;-)

Die ganzen DInger mit Wohnungssuche und Sicherstellung des Detektors beziehen sich imho auf Fälle, in denen klare Anhaltspunkte gegeben waren.
Ensprechendes Material im Rucksack und/oder wegen Internet-Beiträgen aufgefallen mit Darstellungen von beweglichen Bodendenkmalen.

Jetzt erklär mich für verrückt, aber ich bin fest davon überzeugt, daß es in solchen Foren nur so wimmelt vor "argents provokatuer", die fleißig problematische Gegenstände zur Schau stellen um andere aus der Reserve zu locken.

Horche auf das Trapsen der Nachtigall !

Pfeifadeggel

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#56
13. Juli 2010, um 16:57:58 Uhr

Du irrst Pfeifadeggel, ich kenne noch jemanden aus Hanau der von einem Hubschrauber mit Wärmebild Kamera neben einer Autobahn gesehen
wurde. Als Er mit seinem Rucksack ohne Grabungswerkzeug auf den Waldweg zurückkehrte kam ihm ein Streifenwagen entgegen. Die Beamten
haben vor Ort sein Gerät beschlagnahmt, zwei Monate später folgte die HD. Geschehen im Nov. 2009 im hanauer Lamboy Wald.
Ich könnte Dir jetzt zwei Namen und Telefon Nr. geben damit Du endlich Ruhe gibst, aber ich denke nicht das diese Personen darüber erfreut wären,
darum lasse ich es. Ich habe das Gefühl das man alles versuchen kann um Dich zu überzeugen, aber mittlerweile sehe ich keinen Sinn mehr darin.
Glaub was Du willst (Hab ich glaub ich schon dreimal geschrieben).
schönen Gruß
Micha

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#57
13. Juli 2010, um 17:17:22 Uhr

Hallo Michael,

ich glaube Dir. Nur glaube ich auch, daß da ganz viele Details weggelassen wurden. Absichtlich, oder versehentlich, oder man wusste sie selbst nicht.

Da geht einer des nachts sondelnd durch den Wald. Ich würde wetten, daß er da Grabungswerkzeug dabei hatte. Dann läuft der ohne Grabungswerkzeug aus dem Wald heraus.
Da fehlt doch was...  :Smiley

Womöglich das Werkzeug dort deponiert? Das würde auf einen Profi-Raubgräber schließen lassen, der genau wusste wo er da gräbt.

Pfeifadeggel

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#58
13. Juli 2010, um 17:38:05 Uhr

Ich habe die Infos jeweils aus erster Hand da beide aus meiner Region stammen. Im Lamboy-Wald ist ein
altes abgesuchtes Napoleonisches Schlachtfeld von der Erstürmung Hanaus nach der Rückkehr von Jena-Auerstedt,
also nichts Besonderes. Hinzu kommt das Hanau im Krieg völlig zerstört wurde, hier sehr viele Kasernen liegen -
Hanau war der größte Militärstützpung der Amerikaner in Europa etc.
Wie der Wald dort aussieht kannst Du Dir jetzt bestimmt denken, dazu kommt durch Eisen- u. Autobahn sehr viel Müll!
Das Gerät befand sich im Rucksack und wie schon gesagt, keinerlei Grabungswerkzeug. Die Streife
hat bei der Überprüfung den Leiter des H. Geschichtsvereins - Peter Jüngling v. Beruf auch Polizist - angerufen und gefragt
was zu tun sei. Dieser sagte sie sollen das Gerät einziehen und Ihn dann gehen lassen, was auch geschah.
schönen Gruß
Micha

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(versteckt)
#59
13. Juli 2010, um 17:41:07 Uhr

Hallo Michael,

warum geht denn der ohne Grabungswerkzeug in den Wald- was macht der da?

Pfeifadeggel

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