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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Garrett ACE 250 oder Discovery-3300

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Avatar  Garrett ACE 250 oder Discovery-3300  (Gelesen 21525 mal) 0
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#105
21. Februar 2011, um 16:47:46 Uhr

So erik, ich les das mal nicht weiter was da oben steht. Wir tun so als ob er nicht da wäre.
Ich tu bei mir nichts ausblenden, weil ich sonst nicht weiß ob es schrott ist oder nicht. Denn wie gesagt, der 3300 schlägt 5 mal auf 30 bis über hundert an und dann auf 1. Hast du den Schrott jetzt ausgeblendet, weißt du nicht genau obs schrott is
oder was gutes.
Man bekommt das auch mit, wenn er beim drüberschwenken nur einmal nen hohen wert anzeigt und beim zurück schwenken nichts ( also wenn man die ersten 3 ausgeblendet hat).
Aber ich bin mir dann immer nicht sicher gewesen ob ich nur nicht richtig drüber geschwenkt habe, oder kein Ton kam weil es schrott ist.
Also lass ich alles an.

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#106
26. Februar 2011, um 23:42:09 Uhr

Ich mach es auch im All Metall.Ist einfach nur zur sicherheit.Habe mal stellen abgesondelt mit Disc und ohne.Es kommen immer noch gute sachen zu vorschein.

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#107
06. März 2011, um 13:47:46 Uhr

Moin,


bin seit ein paar Tagen in Besitz eines 3300. Der erste Gehversuch fand auf dem winzigen Rasen hinterm Haus statt - alles verschrottet, da wirst bekloppt. Also suchte ich mir ruhigeres Terrain, um die ersten verwertbaren Erfahrungen mit dem Gerät zu sammeln. Bin dazu in einen Wald nahe meines Wohnortes gefahren, der stark bewirtschaftet ist und keine der allseits bekannten Hinweise auf gute Schatzverstecke bietet. Bin in einen kleinen Seitenweg gegangen und mal paar Meter abgelaufen im all metal Modus.
Leitwerte 1-3 brachten nichts zutage, was von Wert wäre - sagen wir so, ich habe da gar nicht gegraben, da ich mich dem Gerät bereits vor dem Kauf so gut wie möglich beschäftigt habe.
 Habe dann im discrimination Modus gesucht , zeigte dann teils hohe Werte an, aber hier fehlt dann Vergleich mit dem Hin und Her springen zu niedrigen Leitwerten, ergo buddelt man meist fürn Popo. Also wieder all metal Modus, um Schrott recht zuverlässig zu erkennen. Auch, wenn er nicht bis 199 springt, sondern wie bei mir meist nur bis 195 ist nur Müll zu finden.
An einer Stelle dann ein Leitwert zwischen 83 und 92, pinpoint und gegraben. Nochmal übers kleine Loch geschwenkt, nichts! Na, da lag der Gegenstand halt im ausgehobenen Dreckhäufchen, was durch pinpoint wiederum zweifelsfrei erkennbar wurde. Es war ein kleines Druckguss-Bruchstück - Müll, aber immerhin.
Wollte dann noch das Umfeld einer Hütte absuchen, aber da waren Holzfäller zugange. Bin dann zu einer anderen Hütte gefahren. Problem, Überlandleitung in 10 Metern Entfernung. Hier zeigte sich, wie sehr eine solche das Gerät stört. Leitwertanzeige drehte regelrecht durch. Auch der Pinpoint Modus scheint in der Nähe solcher Leitungen nicht zu gebrauchen. Als ich diesen bei zuvor angezeigten Werten um die 35 aufwärts aktivierte, um näher an den Ort des Metalles zu gelangen, war eine genaue Ortung nicht möglich. Er zeigte mir dann Flächen von einem viertel Quadratmeter aufwärts an, brachte teils über mehrere Meter hinweg volle Lautstärke, dass man schon meinen konnte, es würden im Boden große massive Platten und Rohre aus Buntmetallen im Boden liegen. (Stromkabel im Boden kann ich ausschließen, da die Hütte keine Stromversorgung hat und diese deutlich tiefer außer reichweite des Gerätes liegen müssten.
Mit der sens runter ließ sich das Gerät durchaus beruhigen, aber der Störeinfluß blieb nach wie vor zu groß. Habe dennoch an ein paar Stellen gegraben, es stellte sich heraus, dass der Boden zusätzlich zum Störeinfluß durch die Überlandleitung einiges an Schrott enthielt (verrostete Grampen, Kronkorken, Alufolie).

Zwischenfazit:
Das Gerät taugt, aber es braucht schon ein paar Stunden der Übung. Grundsätzlich scheint es sinnvoll, das Gerät zum kennenlernen auf ruhigem Boden zu testen - ruhig im Sinne von wenig Schrott. Dabei ruhig auf preset und all metal modus bleiben, um mit der Leiwertanzeige besser umgehen zu können. Auch, wenn diese im ersten Moment manchmal Verwirrung stiften mag, ist sie eine Hilfe. Wenn ich die beiden genannten Plätze mit einem Gerät ohne Leitwertanzeige getestet hätte, hätte ich wohl weit mehr im Boden gescharrt, ohne ein wirklich besseres Ergebnis zu erzielen; ich sage, wenn ich mich nur auf Töne verlassen müsste, wär das absolut nicht mein Ding.

Das Gerät taugt wohl auch, um gewisse Mineralien aus dem Boden zu holen. So fand ich mit dem 3300 nahe des Druckgussstücks ein etwa ein Zentimeter großen Stein, der ausschließlich aus diesem im Granit enthaltenen schwarzen Glimmer besteht. Wenn man mit der preset und all metal Modus-Einstellung seine ersten Versuche hinter sich hat, kann man auch mal ein bischen mit der sens und Bodenanpassung experimentieren, pinpoint funktioniert bei richtiger Anwendung einwandfrei.

Das Spiel im Gestänge lässt sich durch Anziehen der schwarzen Kunststoffüberwurfmutter am oberen Gestängeteil recht gut eliminieren, wobei es für den Hersteller möglicherweise auch machbar wäre, die Löcher für die Metallraste einen viertel bis halben Millimeter kleiner zu bohren, dann wäre von vornherein weniger Spiel vorhanden. Wohl aus Kostengründen werden die Löcher etwas zu groß gebohrt, da sonst unter Umständen die Bohrungen nach dem Beschichten nachgearbeitet werden müssten, weil sonst der Stahlknubbel der Raste nicht einrasten würde. Nun, irgendwo muss der günstige Preis wohl herkommen, ist aber zu vernachlässigen. Mit dem Batteriefach kann man leben, wobei es auch hier fertigungstechnische Möglichkeiten geben würde, das etwas zu verbessern, ohne preislich nicht mehr konkurrenzfähig zu sein. Dennoch ist es mir lieber, ein wenig zu fummeln, anstatt sich mit diesen Laschen rumplagen zu müssen, die man bei 9Volt-Blockbatterien auf die Pole aufdrückt und die nach dem dritten Batteriewechsel den Geist und somit die Stromversorgung aufgeben.

Ansonsten kann ich mich den detailierten Kommentaren von nefdel und Fisherandy anschließen.


MfG

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#108
07. März 2011, um 12:31:24 Uhr

Viele deiner Erfahrungen haben weniger mit dem Detektor, den man benutzt zu tun.

Bei allen Metalldetektoren ist die Spule vom Magnetfeldern umgeben und wenn ein Metall das Magnetfeld stört wird das angezeigt. In der Nähe von Stromleitungen stört das Magnetfeld der Leitung oder andere elektromagnetische Wellen das Magnetfeld der Spule. Der Detektor macht dann, was er auch soll: Eine Störung des Magnetfeldes seiner Spule zur Anzeige bringen. Darum kann auch gesagt werden: Je empfindlicher der Detektor ist, umso empfindlicher reagiert er auch auf elektromagnetische Störungen von außen.

Der Discovery zählt schon mehr zu den stabileren Geräten in der Nähe von Stromleitungen. Wenn der auch durch reduzieren der Sensitivity nicht zu beruhigen ist, dann wird kaum ein anderer Detektor dort besser funktionieren.

Für das richtige funktionieren von Pinpoint ist wichtig, das die Bodenanpassung auf PRESET steht oder genau nach Anleitung eingestellt wird. Ist die Bodenanpassung zu weit nach rechts im Uhrzeigersinn gedreht, dann wird der Boden als Signal gesehen und Pinpoint zeigt ihn an.

Sehr stark verschrottete Gebiete sind nicht nur für Hobbyneueinsteiger ein Problem. Wenn die Spule viele Dinge auf einmal sieht, dann versucht der Detektor das anzuzeigen. Dann springt die Anzeige. Im extrem Schrott braucht man eine kleinere Spule um die Signale einzeln erkennen zu können.
Dafür gibt es die 10cm Spule für den Discovery 3300.

Es ist auch wichtig, das die Spule in Bewegung ist, um einen richtigen Leitwert anzeigen zu können. Oft bleiben Anfänger über dem Signal mit der Spule stehen und wundern sich warum der Leitwert springt und das Signal verschwindet.

Andy



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#109
07. März 2011, um 16:28:43 Uhr

Hallo Fisherandy,


durch Runterregeln der sens konnte ich ihn in der Nähe der Überlandleitung ja auch ganz gut beruhigen. Grabungen haben dann auch gezeigt, dass der Boden relativ stark verschrottet ist und somit halt zwei Faktoren sich gegenseitig etwas hochgeschaukelt haben. Aber ich habs in den Griff bekommen, wertvolle Funde hatte ich an dieser Stelle eh nicht erwartet, da die Hütte dann und wann von Vereinen genutzt wird und auch nicht allzu alt ist. Ich teste nach dem zuvor besuchten, sehr ruhigen Boden, gerne auch das andere Extrem und taste mich dann Stück für Stück heran.

War heute früh wieder draußen und habe mir ein anderes Waldstück mit ein paar markanten Begebenheiten vorgenommen und die ersten Erfahrungen vom Samstag weiterverarbeitet. So kann ich sagen, dass mich springende Leitwerte weit weniger irritiert haben und auch das Feintuning mit der sens ( nach wie vor alles im preset-Modus) schon deutlich routinierter vonstatten ging (Empfindlichkeit runter, Leitwerte deutlich genauer und kaum Springen der Anzeige) .
Dieses Mal konnte ich größere Stücke ausbuddeln und sah mich in der Lage, anhand der Leitwerte und der Tiefenanzeige die Umrisse und die Schräglage der Objekte im Boden im großen und ganzen  zu erkennen, pinpoint diente dann lediglich zur Absicherung. Zum Vorschein kam zwar auch nur "Zivilisationsmüll" in Form eines völlig verrotteten kleinen Schaufelblattes, eine verbogene Aluminiumschiene, eine emaillierte Blechtafel, Alufolie, verottetes Tetrapak - aber ich taste mich ran. Grinsend.
Konnte auch gleich mehrfach finden, was ich eigentlich nicht finden will, nämlich Gewehrmunition und 9mm Gaspatronen. War aber zum Glück "entmilitarisiert", sprich bereits verschossen. Leitwerte waren bei den Munitionsresten auch immer gleich, leicht schwankend zwischen um die 60 +/-3, also weiß ich in Zukunft, was mich bei diesen Werten erwarten kann. Cool Kann sagen, hat heute bereits deutlich mehr Spaß gemacht.


MfG

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#110
21. Januar 2013, um 20:35:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Fisherandy
Aber die Hobbyeinsteiger können sich freuen....im Herbst kommt die ultimative Einsteigermaschine. 


Und, wie siehts aus Andy?

Lg. Nudnik

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#111
30. Mai 2013, um 22:46:16 Uhr

Hallo ihr lieben ich bin neu hier und wollte mich auf diesen wege mal schlau machen
ich habe 0 plan lese mich hier seit tagen durch das Forum der Discovery 3300 oder der neue Garrett Euro ace sollte es schon sein was würdet ihr mir raten ? so bis 400 euro würde ich schon gehen für einen neuen oder für ein gebrauchtes besseres gerät ich komme aus NRW kreis Unna wenn hier jemand aus meiner ecke kommt und sich bei mir mal melden würde wegen tips und zusammen sondeln würde ich mich Risig freuen Zwinkernd mfg Jens

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#112
31. Mai 2013, um 15:16:03 Uhr

hallo

als Anfänger würde ich mir den eurotec pro kaufen anstatt den discovery nicht das er schlecht ist aber der euro tec hatt mehr Funktionen zb: lautstärke regelbar,kopfhörer buchse verschliessbar,nur eine 9 Volt batterie und so weiter,und guten pin pointer.

so würde ich es machen.aber jeder muß es für sich selber entscheiden.Zwinkernd

gruß
sleeper

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#113
31. Mai 2013, um 18:23:00 Uhr

aber nicht wenn er 400 euro, hat da bekommste schon fast nen gebrauchten at-pro oder tesoro cibola se

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#114
31. Mai 2013, um 18:55:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von mefdel
aber nicht wenn er 400 euro, hat da bekommste schon fast nen gebrauchten at-pro oder tesoro cibola se

das ist schon klar aber ohne guten pin pointer den er sich dann nicht mehr leisten kann,ich weiß nich also ich kann ohne nich mehr.
ausserdem kann er sich erstmal vertraut machen mit dem sondeln,und der wiederverkaufswert des euro tec ist bestimt auch nicht schlecht.
aber wie gesagt ich würde es so machen.

gruß
sleeper

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#115
31. Mai 2013, um 18:58:45 Uhr

daran ist natürlich auch nichts einzuwenden:)den Pinpointer brauchste.


.... cibola bekommste bis 350 euro und die anderen 150 hat er dann bestimmt auch noch ...

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#116
31. Mai 2013, um 20:00:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von mefdel
cibola bekommste bis 350 euro und die anderen 150 hat er dann bestimmt auch noch



laut diesem Test Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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, ist der Eurotec Pro aber besser als der Cibola.

Der Eurotec Pro ist eindeutig das modernere Gerät,und deshalb auch meine Empfehlung. Super

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#117
31. Mai 2013, um 21:20:21 Uhr

Ah hallo und danke zu euren Meinungen das hat mir schon gut weitergeholfen mir hat ein netter sondler aus dem Forum einen Coinmaster pro angeboten was haltet ihr von dem gerät ? bin für Hilfe immer dankbar mfg Jens

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#118
31. Mai 2013, um 21:27:36 Uhr

hi,meine Meinung ist jeder sollte sich das Gerät zulegen das er sich leisten kann.Mit 2000€-Geräte findest du auch nicht mehr wenn es der Boden nicht hergibt!Ich renne mit nem Ace 150 und nem Garrett Pinpointer durch die Gegend......,ausreichend.Entscheide selbst!

gruss Enrico

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#119
31. Mai 2013, um 21:58:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von pondes
Ah hallo und danke zu euren Meinungen das hat mir schon gut weitergeholfen mir hat ein netter sondler aus dem Forum einen Coinmaster pro angeboten was haltet ihr von dem gerät ? bin für Hilfe immer dankbar mfg Jens

wenn der preis stimmt warum nicht,kanste dann auch von ausgehen das der coinmaster gut in schuss ist.
ist ja dann in dem sinne kein fremder.
 :Smiley
 

gruß
sleeper

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