[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Hauptberuflich Sondengänger?!?

Gehe zu:  
Avatar  Hauptberuflich Sondengänger?!?  (Gelesen 31291 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  Prev 1 2 3 4 5 6 7 8 9 ... 13   Nach unten
Offline
(versteckt)
#15
25. Januar 2012, um 01:08:45 Uhr

Seit Beginn der Aufzeichnungen im Ostseeurlaub August 2010 hat der Strandräuber 1200 Euro in mal mehr, mal weniger blanker Münze erbeutet (aber das Gold wurde ihm erfolgreich vorenthalten). Damit einher gingen unzählige Sondelstunden an Stränden, auf Spielplätzen und Liegewiesen. Solch ein DEUS kann sich also - wenn man die Urlaubskosten, den Zeitaufwand, Spritgeld, Parkgebühren usw. mal außen vor lässt, auch ohne große Schatzfunde wieder einspielen.
Aber davon leben kann man nicht - zumal irgendwann ein Areal abgesucht ist und man dann weiter wandern müsste.
Schätze suchen ist natürlich interessant, allerdings das Finden ist ein schwieriges Feld. Selbst wenn man tatsächlich über einen Schatz stolpert, gibt es so viele Fußangeln, bevor man sich vielleicht über den Reichtum freuen kann. Angefangen von Bergungsproblemen  (wie schleppe ich 2 Tonnen Gold weg und wie mach ich die zu Geld), Schatzregalen, die eben dieses Gold mal eben in den Besitz des Bundeslandes überschreiben,  über Strafanzeigen und Prozesse bis hin zu gewöhnlichen Kriminellen, die an dem Fund teilhaben möchten - der Möglichkeiten, mit dem Schatzfund nicht glücklich zu werden, gibt es gar viele - viel mehr vermutlich, als einen vollen (finanziellen) Erfolg zu verbuchen.

Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

Offline
(versteckt)
#16
25. Januar 2012, um 01:32:39 Uhr

Leben kann ich vom Sondeln wahrlich nicht. Aber es ist ein Teil meines Lebens und ich möchte es nicht missen.
Dafür Zahle ich auch gerne drauf.

Dazu kommen noch die zahllosen Bücher, Werkzeuge und was weiß ich....

Ein schöneres Hobby kann ich mir nicht vorstellen und ich würde es nie für ein paar Euro verraten.  Küsschen

Offline
(versteckt)
#17
25. Januar 2012, um 01:34:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hauptmann aD
Seit Beginn der Aufzeichnungen im Ostseeurlaub August 2010 hat der Strandräuber 1200 Euro in mal mehr, mal weniger blanker Münze erbeutet (aber das Gold wurde ihm erfolgreich vorenthalten). Damit einher gingen unzählige Sondelstunden an Stränden, auf Spielplätzen und Liegewiesen. Solch ein DEUS kann sich also - wenn man die Urlaubskosten, den Zeitaufwand, Spritgeld, Parkgebühren usw. mal außen vor lässt, auch ohne große Schatzfunde wieder einspielen.
Aber davon leben kann man nicht - zumal irgendwann ein Areal abgesucht ist und man dann weiter wandern müsste.
Schätze suchen ist natürlich interessant, allerdings das Finden ist ein schwieriges Feld. Selbst wenn man tatsächlich über einen Schatz stolpert, gibt es so viele Fußangeln, bevor man sich vielleicht über den Reichtum freuen kann. Angefangen von Bergungsproblemen  (wie schleppe ich 2 Tonnen Gold weg und wie mach ich die zu Geld), Schatzregalen, die eben dieses Gold mal eben in den Besitz des Bundeslandes überschreiben,  über Strafanzeigen und Prozesse bis hin zu gewöhnlichen Kriminellen, die an dem Fund teilhaben möchten - der Möglichkeiten, mit dem Schatzfund nicht glücklich zu werden, gibt es gar viele - viel mehr vermutlich, als einen vollen (finanziellen) Erfolg zu verbuchen.

Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

 was gibt es da noch zu sagen?

Gruß Helge

Offline
(versteckt)
#18
25. Januar 2012, um 07:26:29 Uhr

also verurteilt doch den kerl nicht auf so ne einfache frage,

Leben kann mann davon nicht
Mann zahlt immer drauf da es ja nur ein Hobby ist
einen richtigen Schatzfund wünsche ich niemanden, das bringt nur Ärger

mfG

Offline
(versteckt)
#19
25. Januar 2012, um 07:43:00 Uhr

Ein guter Sondler verkauft seine Funde nicht.

Dito ^^ erstes ZDF Opfer !  Narr

 Tut mir leid aber die Einstellung kann ich (und ich glaube niemand hier) leiden.
Man geht nicht sondeln um Geld zu verdienen und reich zu werden, Schätze wie du ihn im ZDF gesehen hast wirst du ohnehin nicht finden. Also lass es lieber sein ^^

« Letzte Änderung: 25. Januar 2012, um 07:51:51 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#20
25. Januar 2012, um 08:28:50 Uhr

In erster Linie geht es um den Spaß den man mit dem md hat.
Klar will man vielleicht reich werden, aber dann ist der md der falsche weg.
Das ist einfach nur eins der schönsten Hobbys die es gibt.
Recherche, Natur, graben und sich freuen, egal was man aus der Erde geholt hat.
Grüße

Offline
(versteckt)
#21
25. Januar 2012, um 16:10:26 Uhr

Also ich kenne keinen der das Hauptberuflich macht ( ausser den Jungs vom Minenräumkommando aber die werden auch nicht reich dabei ) ich kann mir auch beim besten Willen und auch aus vielen Jahren Erfahrung nicht vorstellen das man das dass als Beruf machen und vor allem davon leben kann  Grinsend

Ich hab auch noch keinen getroffen der einen Schatzfund gemacht hat und sich danach zur Ruhe setzen konnte. Kuck dich doch mal hier im Forum um.... bei ca 4500 usern die wir hier haben sind mit Sicherheit 4500 dabei die von dem Hobby nicht leben können und das hat seine Gründe.

Ach und deine "Quelle" würde ich mal fragen mit was er so eine dämliche Aussage denn belegen kann ? Oder sollte es sich bei der Quelle vielleicht um jemanden handeln der Sonden verkauft ?  Narr



« Letzte Änderung: 25. Januar 2012, um 16:16:50 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#22
25. Januar 2012, um 16:54:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von daniel79
eine blöde frage stelle ich mal...

gibt es hier auch hauptberufliche sondengänger? also kann man vom sondeln leben?!?

lt. einer quelle wurde mir gesagt, dass sich z.b. mein deus nach einem jahr amortisiert wenn ich einmal pro woche los gehe zum sondeln Smiley

oder kennt ihr leute die es hauptberuflich machen?



Ich kenne ein paar. Sind entweder bei einem Archäologischen Landesamt angestellt oder beim Kampfmittelräumdienst.

Müssen allerdings auch noch ein paar andere Sachen machen. Obwohl ich zwei kenne, die fast nur sondeln Cool

Offline
(versteckt)
#23
25. Januar 2012, um 17:02:56 Uhr

Vom Amt leben+Sondeln gehen, das geht sicher. Ob das erstrebenswert ist, muss man für sich selber entscheiden.

Offline
(versteckt)
#24
25. Januar 2012, um 17:05:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von DAff
Vom Amt leben+Sondeln gehen, das geht sicher. Ob das erstrebenswert ist, muss man für sich selber entscheiden.

Nee, nee,

dann lebt man Hauptberuflich vom Amt und Sondeln ist dann wieder Hobby.  Zwinkernd

Offline
(versteckt)
#25
25. Januar 2012, um 17:31:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von lumpgargamel
Leben kann ich vom Sondeln wahrlich nicht. Aber es ist ein Teil meines Lebens und ich möchte es nicht missen.
Dafür Zahle ich auch gerne drauf.

Dazu kommen noch die zahllosen Bücher, Werkzeuge und was weiß ich....



Ein schöneres Hobby kann ich mir nicht vorstellen und ich würde es nie für ein paar Euro verraten.  Küsschen



davon leben kaum, dafür leben gern ein so breit gefächertes Hobby gibts wohl nirgend wo sonst, das gefühl, die natur, die geschichte etc, etc
 Küsschen

Offline
(versteckt)
#26
25. Januar 2012, um 17:38:34 Uhr

ich denke auf den großen fund hoffen wohl die meisten hier. sonst könnten wir gleich wie die archäologen mit spaten und pinsel losziehen und uns an ausgegrabene russische stiefelabsätze erfreuen. ob man das dann unbedingt verhökern muß ist eine andere sache. man kann sich ja auch selbst an schönen dingen erfreuen. gäbe es einen angemessenen finderlohn, würde sicher sehr viel mehr in museen landen und der allgemeinheit zugänglich sein. aber mit den bestehenden gesetzen tut sich der staat keinen gefallen. wer meldet schon einen bedeutenden fund, wenn er im nachhinein dafür bestraft wird. aber  ich gehe auch gerne  Suchen um ein bischen zu entspannen und wer weiß, vielleicht hat man ja doch mal glück. so wie millionen auf einen sechser im lotto hoffen.

lg. willi

Offline
(versteckt)
#27
25. Januar 2012, um 17:46:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von klabautermann
man kann sich ja auch selbst an schönen dingen erfreuen. gäbe es einen angemessenen finderlohn, würde sicher sehr viel mehr in museen landen und der allgemeinheit zugänglich sein.

lg. willi

Und ohne Finderlohn würdest du nichts abgeben/melden? Würde es dich nicht auch erfreuen, wenn alle deinen Fund im Museum sehen können? Oder würde es dich nicht erfreuen, wenn du ein Puzzlestein in die Geschichtsschreibung setzen könntest? Ist das Geld bei einem Hobby wirklich so wichtig?

Gruß
Oetti1

Offline
(versteckt)
#28
25. Januar 2012, um 17:52:26 Uhr

klar ist es schön einen wertvollen fund im museum zu sehen. es ist nicht das geld, es ist der ärger, den man bekommt, wenn man es abgibt. das ist nun mal nicht wegzuleugnen.

Offline
(versteckt)
#29
25. Januar 2012, um 17:53:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Oetti1
Und ohne Finderlohn würdest du nichts abgeben/melden? Würde es dich nicht auch erfreuen, wenn alle deinen Fund im Museum sehen können? Oder würde es dich nicht erfreuen, wenn du ein Puzzlestein in die Geschichtsschreibung setzen könntest? Ist das Geld bei einem Hobby wirklich so wichtig?

Gruß
Oetti1

Das Geld wäre ein Dankeschön dafür das man es gefunden hat und dem Museum gegeben hat.
Ohne irgendwelche Blumen die man bekommt ist es einfach nur schwach.

Außerdem wird der Fund zu 100% irgendwo 500km vom Heim entfernt  in irgend einen Archiv landen.

Geschichtlich wertvolle Funde werden auch nicht jeden Tag gemacht. Der Schatz der Wetiner zum Beispiel ist nichts als Gold bzw Geld wert. (außer für den Rüdiger von Sachsen hat er eben einen persönlichen Wert). Was nicht heißt das ich den Schatz nicht angegeben hätte





« Letzte Änderung: 25. Januar 2012, um 17:58:37 Uhr von (versteckt) »

Seiten:  Prev 1 2 3 4 5 6 7 8 9 ... 13
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor