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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Leichenfunde

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Avatar  Leichenfunde  (Gelesen 9154 mal) 5
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. Februar 2017, um 00:43:53 Uhr

Nachdem ich gestern Gelesen habe, dass jemand nen Hund aufgrund des Metall Halsbandes ausgebuddelt hat, stelle ich mir die Frage , ob irgendwo ein sondengänger mal ne Leiche ausgebuddelt hat? Muss man da Angst haben sowas mal zu finden?? Sind ja immer die pilzsammler die sowas ekliges finden.

Aber stelle mir grad vor ich bin im Wald unterwegs Detektor schlägt an und ich Buddel in 20cm tiefe ne Armbanduhr aus wo noch ein Arm Dran ist. Ist ne gruselige Vorstellung. Mir kam sofort der Gedanke ist doch bestimmt schon vorgekommen ?

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#1
05. Februar 2017, um 00:54:20 Uhr

Kenne zwar keinen, der sowas schon gefunden hat.
Aber wenn, gibt es nur eines, dann meldet man den Fund der Polizei.
Es kann sich schließlich um ein ungeklärtes Schicksal eines vermissten Soldaten handeln.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
05. Februar 2017, um 00:56:48 Uhr

Natürlich ruft man dann die Polizei und buddelt nicht einfach zu, Kann sich ja um eine Straftat handeln. Das ein Soldat irgendwo einzeln im Wald vergraben würde halte ich eher für unwahrscheinlich

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#3
05. Februar 2017, um 00:59:22 Uhr

Sicherlich können auch Soldaten einzeln im Wald rumliegen, warum nicht ?
Zumal du ja gar nicht weißt, ob er da alleine liegt.

Die Möglichkeit ist wohl realistischer als wenn du nun irgendein Mordopfer findest.

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#4
05. Februar 2017, um 02:18:48 Uhr

Mir graust es schon bei der bloßen Vorstellung, mal sowas zu finden..

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
05. Februar 2017, um 02:38:31 Uhr

Was ist eigentlich mit den Massengräbern passiert wo früher Menschen drinnen verschwunden sind? Soweit ich weiß waren das teilweise nur irgendwelche wiesen. Aber die waren mehrere Meter tief. Und die Opfer hatten oft keine Kleidung geschweige denn Schmuck mehr. Höchstens Blei kugeln

« Letzte Änderung: 05. Februar 2017, um 02:40:27 Uhr von (versteckt) »

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#6
05. Februar 2017, um 08:35:48 Uhr

Um sowas  zu vermeiden  hilft nur eines, einfach zu Hause bleiben und ein anderes Hobby suchen

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#7
05. Februar 2017, um 09:04:19 Uhr

Der Tod gehört zum Leben, deshalb würde ich weder Ekel noch Angst verspüren......und natürlich würde ich sowas melden.

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#8
05. Februar 2017, um 09:36:00 Uhr

Anstatt mit Leichen, solltest dich mal lieber mit den Kampfmitteln beschäftigen, sowas wirst nämlich garantiert finden. Zwinkernd
Da gibt's nämlich auch schon kleine fiese Dinger, ich denk da nur an die 2cm Geschosse.

« Letzte Änderung: 05. Februar 2017, um 09:37:57 Uhr von (versteckt) »

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#9
05. Februar 2017, um 09:36:18 Uhr

Leichenfunde sind realistisch.Auch schon gemacht: Hase, Fuchs;)Der Fuchs würde sicherlich jagdlich erlegt, es piepste;)
Auch bei den Vogelringen die man oft findet, war sicherlich mal ein Vogel dran. Mit toten Viechern musst Du rechnen, bei menschlichen Überresten, gerade im hochbesiedelten Grossraum München, da würde ich eher noch auf einen Jackpotgewinn wetten.
Sollte Dir dieser Jackpot widerfahren, sei froh, Du hilfst damit den Nachkommen/Verwandten ungemein. Vermisste werden nie vergessen!

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#10
05. Februar 2017, um 11:15:47 Uhr

Morjen,

der Vater eines Freundes hat beim Angeln mal ne Leiche rausgefischt......war auch nicht so toll. Aber stimmt Knochen, Tierschädel, Zahnfragmente(tierisch) findet man schon des öfteren.


Gruss Dirka

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#11
05. Februar 2017, um 12:29:25 Uhr

Menschliche Überreste (Knochen) sind bei uns gar nicht so selten, vor 50 Jahren
wurde für den Bau der neuen Kirche, der ehemalige Friedhof neben der alten Kirche (wurde 1750 aufgegeben)
6 Meter tief abgetragen.
Womit man wohl nicht gerechnet hatte war, das es sich hier nicht um einen Friedhof handelte sondern
um mehrere übereinander, bis in die untersten Schichten kamen guterhaltene Skelette zum Vorschein,
der ganze Aushub wurde dann auf tieferliegende Grundstücke und die Felder verteilt.

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#12
05. Februar 2017, um 12:37:56 Uhr

Der Tote tut dir nichts mehr - weshalb also die Angst? Weil der Sensenmann evtl. hinter dir stehen könnte? Ne - Spaß beiseite. Klar ist man bei einem solchen Fund aufgeregt, aber Angst braucht niemand haben. Und Ekel auch nicht (ich bezieh mich jetzt auf offensichtlich menschliche Überreste). Einfach die Polizei anrufen, vor Ort warten (evtl. einen Treffpunkt vereinbaren, wenn die Fundstelle nicht ohne Weiteres zu erreichen ist) u. die erforderlichen Auskünfte zu den Fundumständen erteilen.

Ich weiß aber aus eigener beruflicher Erfahrung, dass es sich in den meisten Fällen der Auffindung menschlicher Überreste um die Gebeine von Opfern aus Unglücksfällen u. Straftaten handelt. Den Fall mit vorgeschichtlichen Bezug bzw. Soldaten aus dem 2. Weltkrieg gab er meiner Erinnerung nach während meinen letzten 24 Jahren 3x. Und dies jeweils bei Bauarbeiten in tieferen Erdschichten...


Gruß

S.

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#13
05. Februar 2017, um 13:04:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Opposite
Was ist eigentlich mit den Massengräbern passiert wo früher Menschen drinnen verschwunden sind?

Kaum zu glauben, aber die wurden zum Teil nach Jahren von der Landbevölkerung wieder geöffnet und die Knochen dann zu Knochenmehl zermahlen, da das ein guter Dünger ist.

Ansonsten ist der Boden manchmal so, dass Knochen schon nach 200 Jahren mehr oder weniger aufgelöst wurden.

Aber manchmal finden sich doch noch Massengräber, die interessante Einblicke liebern:
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http://www.mdr.de/zeitreise/weitere-epochen/neuzeit/luetzen114_page-1_zc-43c28d56.html

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http://www.1636.de/category/schlacht-bei-wittstock/massengrab-von-wittstock/

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http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Massengrab-aus-dem-30-jaehrigen-Krieg-entdeckt-id3584621.html

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http://www.wissenschaft.de/kultur-gesellschaft/geschichte/-/journal_content/56/12054/1173747/Massengrab-napoleonischer-Soldaten-in-Litauen-gefunden/


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#14
05. Februar 2017, um 13:45:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Kaum zu glauben, aber die wurden zum Teil nach Jahren von der Landbevölkerung wieder geöffnet und die Knochen dann zu Knochenmehl zermahlen, da das ein guter Dünger ist.

,,Das gibt guten Dünger,, hat Mao Zedong über die von der Nahrungszuteilung ausgeschlossenen,
45 Millionen Hungertoten, auch gesagt.

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