[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Sondengehen > Fundreinigung und Restauration > Anleitungen zur Fundreinigung und Restauration  > Thema:

 hier wird die Elektrolyse beschrieben

Gehe zu:  
Avatar  hier wird die Elektrolyse beschrieben  (Gelesen 36579 mal)
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  Prev 1 2 3 4 5 6 7   Nach unten
Offline
(versteckt)
#30
05. April 2013, um 07:26:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Cavemann
Achtung   hochgefährlich-------EXPLOSIONSGEFAHR   mit schweren körperlichen Schäden  ACHTUNG ACHTUNG  die Beschreibung zeigt nicht an wie gefährlich das ist es bilden sich hochexplosive Gase  ACHTUNG ACHTUNG

Gruß Cavemann

Doch, steht ganz am schluss.  Das mit dem Chlorgas.

Offline
(versteckt)
#31
05. April 2013, um 09:57:05 Uhr

Elektrolyse "Light" / mit Backpulver funktioniert aber auch recht gut. Habe dieses mal im FREIEN ausprobiert und bin ganz zufrieden ..........

Offline
(versteckt)
#32
05. April 2013, um 13:09:53 Uhr

Ist echt saugefährlich , hab meine ersten Versuche über Nacht in einem geschlossenen Malereimer gemacht, mit kleinem Loch an der Seite für die Kabelführung, naja das entstandene Gas war brennbar!!!!!  Huch

Offline
(versteckt)
#33
12. April 2013, um 01:12:09 Uhr

vielen dank werde ich morgen gleich mal ausprobieren
 Lächelnd

Offline
(versteckt)
#34
12. April 2013, um 09:02:40 Uhr

hallo ihr bastler ^^ ich habe vor ein paar tagen zum ersten mal die elektrolyse getestet u jetzt die geschichte mit der gas entwicklung gelesen u dachte ich geb mal meinen senf dazu Smiley . ich benutze einen 5l eimer normales leitungswasser - 1 eßlöffel kaisernatron dazu - ein altes 4A batterieladegerät - alles anschließen wie es beschrieben ist u fertig ist der spaß Smiley . wenn alles guten kontakt hat funktioniert das einwandfrei u blubbert gleich fröhlich vor sich hin . mein erstes werk war ein alter schlüssel der war nach 6 std fertig bzw entrostet . zum thema gas entwicklung konnte ich nichts ferststellen u meine atemwege sind sehr empfindlich die reagieren schon wenn nur einer neben mir raucht . als ich ein feuerzeug über die bläschen gehalten habe gab es natürlich eine kleine wirklich mini-reaktion , aber mal ernsthaft wie lange müßte die lyse laufen um einen raum der nicht luftdicht verschlossen ist der art mit gas zu füllen das es zu einer explosion kommen kann ?

sollte ich an dem schlüssel etwas falsch gemacht haben bin ich natürlich dankbar für die fachmännische belehrung Smiley

gruß jens


Es sind 2 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

IMG_1205.JPG
schlüssel.jpg
Offline
(versteckt)
#35
12. April 2013, um 13:22:46 Uhr

Hallo,

ich mache gerade zum ersten Mal eine Elektrolyse-Entrostung.
Mein Versuchsobjekt ist ein altes rostiges Hufeisen.
Ich habe das Hufeisen mit einem Kupferdraht umwickelt und nun steigen nur an dem Kupferdraht blasen auf.
Ist das Eisen vielleicht zu stak verrostet so das keine Elektrolyse möglich ist?

Viele Grüße

Offline
(versteckt)
#36
12. April 2013, um 13:28:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von jensx1977
zum thema gas entwicklung konnte ich nichts ferststellen
Du hast aber auch Natriumhydrogencarbonat und nicht Natriumchlorid Natrirumhydroxid (korrigiert) als Elektrolyt verwendet. Ich bevorzuge letzteres - trotz Gasentwicklung - da es einfach besser leitet.

Viele Grüße,
Günter

PS: @Meerjungfrauenmann: die Stelle, an der die Klemme sitzt, muss blank sein (z.B. Dremeln), ansonsten kannst Du lange warten.

« Letzte Änderung: 12. April 2013, um 19:37:38 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#37
12. April 2013, um 13:32:59 Uhr

Alles klar, danke Smiley

Hinzugefügt 12. April 2013, um 13:49:06 Uhr:

Ich habe das Eisen jetzt an einer stelle blank gedemelt und es nur halb ins Wasser gelegt un an der blanken Stelle die Klemme angelegt, nun kommen aber keine Blasen mehr... Traurig habe ich noch etwas falsch gemacht??

« Letzte Änderung: 12. April 2013, um 13:49:07 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#38
12. April 2013, um 15:22:28 Uhr

@Meerjungfraumann:

Pluspol (Anode) und Minuspol (Kathode) berühren sich nicht? du Hast (min) 2 Ampere anliegen ??

PH Wert 10-14??

Gruß Soafe

Hinzugefügt 12. April 2013, um 15:29:52 Uhr:

Hier mal ein paar Bilder meiner ersten versuche/Versuchsstücke ...leider habe ich keine vorher/nachher vergleich da die Bilder nicht mehr existieren  Ausrasten! Beim Schüssel wusste ich nicht das es einer werden würde...  Grinsend



Am letzten Bild lässt sich schön sehn was passiert wenn man nicht nach der Lyse Trocknet und Konserviert......Es treten wieder Rostblasen auf   Down

Kritik ,Tipps und Anregungen werden gerne entgegengenommen !!  

Gruß Soafe


Es sind 5 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

IMG_8936.JPG
IMG_8937.JPG
IMG_8939.JPG
IMG_8941.JPG
IMG_8948.JPG

« Letzte Änderung: 12. April 2013, um 15:34:12 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#39
12. April 2013, um 16:55:44 Uhr

Naztriumchlorid (Kochsalz NaCl) würde ich nicht empfehlen: es ist tödlich für Eisen, man treibt erst  einen großen Aufwand mit der Entsalzung, nur um dann wieder jede Menge Chlor in das Metall zu bringen.. nicht sehr sinnvoll.
Ätznatron (Natriumhydroxid NaOH) leitet hervorragend und ist für Eisen nicht korrosov, im Gegenteil. Daher der ideale Elektrloyt.

Offline
(versteckt)
#40
12. April 2013, um 17:18:38 Uhr

Ich hab auch noch mal ne Frage:  Zwinkernd
Bei mir werden die Stücke an der Kathode nach einer weile Schwarz  Schockiert
Der Pluspol verrostet ganz normal und ansonsten ist auch nichts auffälliges zu sehen.
Was passiert eigentlich wenn man eine Geringere Stromstärke verwendet?

lg Hunter  Winken

Offline
(versteckt)
#41
12. April 2013, um 17:28:12 Uhr

An der Anode findet eine Oxidation statt, daher rostet Eisen. (Anodische Oxidation, macht man beim Aluminium technisch in großem Maße..) Der gegenteilige Vorgang, die kathodische Reduktion, spielt sich an der  Kathode, dem negativen Pol, ab. Reduktion heisst, eventuell vorhandener Rost wird durch den Strom zum Metall bzw. niederwertigem Oxid reduziert. Mal sehr vereinfacht ausgedrückt. Das Metall oder Oxid liegt in ganz fein verteilter Form vor, diese schlammähnlichen Produkte sind meist tiefschwarz.

« Letzte Änderung: 12. April 2013, um 17:29:47 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#42
12. April 2013, um 18:02:41 Uhr

ok danke  Smiley
ich hab gerade mal ausprobiert das abzubekommen
ging nur mitnem Dremel  Huch

lg Hunter

Offline
(versteckt)
#43
12. April 2013, um 18:12:46 Uhr

Also ich habe am - Pol (schwarz) das Hufeisen und am + Pol (rot) einen Löffel. Auf 4 L Leitungswasser haben ich ca.1 EL Backpulver (genau 1 Beutel). Wenn ich anstatt des Hufeisens einen Kupferdraht rein halte kommen an beiden Teilen Blasen. Wenn ich jedoch das Hufeisen anschließe kommen keine Blasen. Die Ladestation hat lt. Hersteller 7A.
Mache ich etwas falsch oder kommen der Blasen erst wenn der Rost weg ist?
Viele Grüße

Offline
(versteckt)
#44
12. April 2013, um 18:23:47 Uhr

Das kann nicht funktionieren, die Konzentration an Ionen in Deinem Elekttolyten ist viel zu geirng, sprich, die Leitfähigkeit ist arg klein.
Verwende an Stelle des Backpulvers   120 - 150 g NaOH (Ätznatron), dann funktioniert das.

Seiten:  Prev 1 2 3 4 5 6 7
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor