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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Die spinnen doch die Archäologen

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Avatar  Die spinnen doch die Archäologen  (Gelesen 6335 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. September 2017, um 18:29:37 Uhr

Die sind doch ni ganz dicht   Idiot Und wir sind die "Raubgräber"  Schockiert 
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http://www.epochtimes.de/politik/europa/artefakte-ins-altmetall-funde-aus-der-wikinger-und-eisenzeit-in-schweden-entsorgt-a2205098.html?whatsapp=1
 

 

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(versteckt)
#1
02. September 2017, um 18:56:49 Uhr

Da muss man unterscheiden, ob vor der Vernichtung dokumentiert wurde oder nicht. Massendinghaltung ist langfristig nicht realisierbar.

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#2
02. September 2017, um 19:06:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Massendinghaltung ist langfristig nicht realisierbar.

Du kannst aber auch alles schön reden...

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#3
02. September 2017, um 19:17:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jäger1
Du kannst aber auch alles schön reden...
Ich rede da überhaupt nichts schön. Es ist schlicht unmöglich, alle Artefakte aufzubewahren.

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#4
02. September 2017, um 19:37:29 Uhr

Dann könnte man es ja evtl. in den Handel geben um bisschen Kohle einzunehmen, weiß ja nicht ob die Archäologen in Schweden finanziell auch aus dem letzten Loch pfeifen wie bei uns hier. Die schmeißen ja nicht irgendeinen Frums weg wie man lesen kann. Zur Not muss man eben Gesetze ändern.

War klar Jott, man muss nicht alles gut heißen, auch wenn man in "Diensten" der Archäologie steht.
Ich kenne einige Bodendenkmalpfleger, die auch manches kritisch sehen, aber Kritik scheint bei dir in dem Zusammenhang ja völlig abhanden gekommen zu sein. Obrigkeitshörig nennt man sowas glaube ich.

« Letzte Änderung: 02. September 2017, um 19:55:16 Uhr von (versteckt) »

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#5
02. September 2017, um 19:51:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Obrigkeitshörig nennt man sowas glaube ich.
Unnötige Provokation. Was euch nicht in den Kram passt ...

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#6
02. September 2017, um 20:26:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Unnötige Provokation. Was euch nicht in den Kram passt ...

Dich hat anscheinend das Gespür für die Realität verlassen. Solcher Stuss muss einem erstmal einfallen...

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
02. September 2017, um 20:35:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Unnötige Provokation. 
 

Da kann ich mich an Beiträge von dir erinnern Nono 



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#8
02. September 2017, um 20:37:02 Uhr

Im Artikel steht ja grade:"... und betont, gerade die Forschung an Gewichten sei wichtig und noch lange nicht abgeschlossen. Aber bei weggeworfenen Fundstücken sei das fehlende Puzzleteil weg..."
Es geht also nicht nur um den "Verlust" der Teile, sondern auch darum, dass die archäologische Forschung hier
mindestens behundert wird, was denke ich, niemand hier gutheißt

Hinzugefügt 02. September 2017, um 20:38:06 Uhr:

ja ja, behundert... ich meine selbstverständlich behindert  Smiley

« Letzte Änderung: 02. September 2017, um 20:38:06 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#9
02. September 2017, um 20:39:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Ich kenne einige Bodendenkmalpfleger, die auch manches kritisch sehen

Ich zum Beispiel Smiley

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#10
02. September 2017, um 21:59:34 Uhr

Der kampferprobte Krieger der mit dem Schwert sein Eigentum verteidigt ist nicht mehr salonfähig. Dem Zeitgeist gemäß werden heute auch Heldendenkmäler nicht mehr renoviert. Freiheit ist heute selbstverständlich, nichts mehr wert und wird erst dann vermisst werden, wenn sie nicht mehr da ist. Dann gibts allerdings auch keinen mehr, der sie zurückholt. In der Schulklasse meiner Tochter werden Insekten eingefangen und aus dem Fenster gelassen, wer dort eine Fliege totschlägt gilt als assozial. Für diese Kinder ist ein Metzger ein waschechter Mörder. Diese Kinder werden ihr Land und ihre Freiheit nie mehr verteidigen können. Es ist ein verlorene Generation von Weicheiern.

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#11
02. September 2017, um 22:20:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jäger1
Ich zum Beispiel Smiley

Dito. Auch wenn ich noch nicht lange dabei bin. Zwinkernd Hab erst letzten Dienstag 3 Stunden mit der neuen für uns zuständigen Dame vom Blfd über´s für und wieder von Sondeln, Sichtfunden, Schatzregal und auch über Fundrestaurierung diskutiert. (Edit: War übrigens ein gutes Gespräch. Auch wenn wir in manchen Punkten verschiedener Meinung waren. Ich kann ihre respektieren und verstehen und ich denke, ihr ging es auch so.) Auch wenn ich noch nicht so lange dabei bin und noch nicht fix Ehrenamtler bin, sondern nur auf dem Weg dorthin, nehm ich mir raus, kritisch zu sein. Ich hab inzwischen auch schon in ein paar Museumskeller gucken dürfen und vor allem bei kleineren Ortsmuseen können einem die Tränen kommen, wenn man sieht, wie die z.T. z.B. Eisenfunde aufbewahren.

- ABER:

Was ich noch nicht mitbekommen habe ist, das irgendwas weggeworfen würde oder mit Absicht ignoriert. Da fehlt schlicht und ergreifend Manpower und Geld um hinterherzukommen. Im Gegenteil seh ich da akribisch alles bis zum kleinsten Futzel ordentlich aufbewahrt... d.h. mehr oder minder ordentlich. Der Fundschwund in Museen ist ja bekannt, aber das basiert wohl eher auf organisatorischem, als auf böser Absicht.

Da fehlen mir die Worte. Wenns die Schweden nicht wollen, ich nehm´s gerne und mach hier ein Wikingermuseum auf. Ich wette, das würden sich genug angucken wollen, die Vikings gucken und nicht extra nach Schweden fahren wollen, um´s zu sehen. Grinsend

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#12
03. September 2017, um 10:52:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
Der kampferprobte Krieger der mit dem Schwert sein Eigentum verteidigt ist nicht mehr salonfähig. Dem Zeitgeist gemäß werden heute auch Heldendenkmäler nicht mehr renoviert. Freiheit ist heute selbstverständlich, nichts mehr wert und wird erst dann vermisst werden, wenn sie nicht mehr da ist. Dann gibts allerdings auch keinen mehr, der sie zurückholt. In der Schulklasse meiner Tochter werden Insekten eingefangen und aus dem Fenster gelassen, wer dort eine Fliege totschlägt gilt als assozial. Für diese Kinder ist ein Metzger ein waschechter Mörder. Diese Kinder werden ihr Land und ihre Freiheit nie mehr verteidigen können. Es ist ein verlorene Generation von Weicheiern.

Der Text hätte von mir kommen können. Die jetzige Generation 45+ mit dem für unsere Erziehung üblichen Sinn für Wesentliches und das Vorhandensein von gesundem Menschenverstand, kommt kaum in den Schlaf, wenn man Nachrichten sieht, liest und sich seinen Teil dabei denkt. Mein Sohn ist zwar 21, hat eine sehr gesunde eigene Meinung und ein gutes Gespür, was sein kann und was nicht, aber was da nun in der Pubertät ist, soll meine Rente finanzieren? Ich habe Zweifel. Das hat zwar genau so jede Generation gesagt, aber dass die innere Sicherheit eines Staates, ja eines Kontinents, massiv in Gefahr ist, und allerorten dazu gegrinst und abgewiegelt wird....das ist ein Novum. Auch dass nicht mehr öffentlich dazu diskutiert werden darf, ist ein ganz böses Zeichen. Ich jedenfalls habe die Welt wie wir sie kennen....abgehakt...widerstandslos natürlich....

Und wenn ich gleich Kommentare bekomme, was das wieder für ein PEGIDA = AFD = Nazigeschwafel ist.... ja. Das habe ich bereits einkalkuliert. Man lernt ja dazu.

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#13
03. September 2017, um 11:00:49 Uhr

Ich schlage Fliegen auch schon lange nicht mehr tot, es geht eleganter mit der elektrischen Fliegenklatsche  Smiley

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(versteckt)
#14
03. September 2017, um 11:07:28 Uhr

Bleibt mal beim Thema.

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