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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Sondengänger plündern Grabstätte ?!

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Avatar  Sondengänger plündern Grabstätte ?!  (Gelesen 8408 mal) 0
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#30
13. Dezember 2016, um 21:45:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Würde mich echt einmal interessieren. Mehr als in anderen BL ist ja immer relativ. BY hat z.B. etwa 8 mal mehr Einwohner als MV.

Die genaue Anzahl der gemeldeten Funde nicht. Die Rede ist von ca. 15 Suchern die pro Jahr was melden, oder weiter unten von im Schnitt "weniger als 20". Ob da jetzt jeder davon im Schnitt einen oder zehn Funde meldet, weiss ich nicht.

Halte ich bei der geringen Anzahl an Meldern aber ehrlich gesagt auch für irrelevant. Ich glaube kaum, dass jeder von denen 1000 Fundstücke im Jahr meldet.

Edit:

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Das mit den 15 Sondlern erzählt der Sommer schon seit Jahren, die Zahl ist völliger Blödsinn.

Ich bin leider erst im Januar beim Obst, der ist bis Mitte Januar im Urlaub. Dann frag ich ihn mal. Ich kann´s mir, wie ich oben geschrieben habe, irgendwie auch nicht vorstellen. Wie gesagt. Ich weiss von 4 Leuten aus meiner Gruppe die letztes Jahr was gemeldet haben.
Trotzdem. Auch wenn die Zahl vllt. untertrieben ist, oder nur die regelmässigen Melder einschliesst oder so... Die würden sich ja kaum beschweren, wenn es eine realistischere Menge Fundmeldungen wäre. Vielleicht doch. Keine Ahnung. Ich werd auf jeden Fall nachhaken. Das interessiert mich selbst.

« Letzte Änderung: 13. Dezember 2016, um 21:49:23 Uhr von (versteckt) »

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#31
13. Dezember 2016, um 21:53:56 Uhr

Also ich kenne nur eine Handvoll Sondler in Bayern. Beim Sondeltreffen (als ich mal da war^^) waren alleine zwei, bei denen ich sogar die kleinen Kärtchen vom Archäologen gesehen habe, die in den Plastikbeuteln waren. Und einmal habe ich in München mit einem aus dem Forum gesondelt. Ich hatte dort eine MA Hörnerschnalle gefunden und da hat er extra beim Archi angerufen, ob ich sie einreichen soll. Wollte dieser aber nicht, da sie vom Acker stammte...
Also wenn ich alleine 3 in Bayern kenne und nur 5 bayrische Sondler kenne....dann kann mit der Zahl etwas nicht stimmen!  Zwinkernd

« Letzte Änderung: 13. Dezember 2016, um 21:55:29 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#32
13. Dezember 2016, um 22:03:39 Uhr

Der kämpft doch schon seit Jahren mit sämtlichen Tricks für ein Schatzregal in Bayern.
Bislang vergebens, keine Ahnung wie der auf 15 Sondler kommt, ich kenne bestimmt schon 20 nur aus Oberbayern.

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#33
13. Dezember 2016, um 22:10:09 Uhr

Evtl. ist es den meisten Archäologen zu viel sinnlose Arbeit, Meldungen über 0815 Fibeln, Knöpfe und schlagmichtot zu verfassen und deshalb bei dem nix ankommt?  :Smiley

Dor Sachse sacht  Frums! zu     Zwinkernd

« Letzte Änderung: 13. Dezember 2016, um 22:11:05 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#34
13. Dezember 2016, um 22:17:58 Uhr

Das kannst alles sein, oder wenn du deinem Archäologen eine Email mit Fundbildern schickst und er kein Interesse hat, das es nicht gelistet wird.
Früher waren es ja nur 15 Fundmeldungen pro Jahr, jetzt hat er auf 15 Sondler gewechselt.  Grinsend

@Falkenmond
Wenn du bisschen länger im Forum bist, wirst über das Geschwätz vom Sommer auch Schmunzeln und feststellen das er nur ein Ziel verfolgt.
Selbst bayerische Archäologen rollen mit den Augen, wenn er auf irgendwelchen Konferenzen seine Zahlen vorträgt.

« Letzte Änderung: 13. Dezember 2016, um 22:43:17 Uhr von (versteckt) »

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#35
13. Dezember 2016, um 22:18:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Evtl. ist es den meisten Archäologen zu viel sinnlose Arbeit, Meldungen über 0815 Fibeln, Knöpfe und schlagmichtot zu verfassen und deshalb bei dem nix ankommt? :Smiley

Dor Sachse sacht Frums! zu Zwinkernd

Das könnte ich mir durchaus auch vorstellen.


Michel   Nikolaus

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#36
13. Dezember 2016, um 22:59:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Das kannst alles sein, oder wenn du deinem Archäologen eine Email mit Fundbildern schickst und er kein Interesse hat, das es nicht gelistet wird.
Früher waren es ja nur 15 Fundmeldungen pro Jahr, jetzt hat er auf 15 Sondler gewechselt. Grinsend

@Falkenmond
Wenn du bisschen länger im Forum bist, wirst über das Geschwätz vom Sommer auch Schmunzeln und feststellen das er nur ein Ziel verfolgt.
Selbst bayerische Archäologen rollen mit den Augen, wenn er auf irgendwelchen Konferenzen seine Zahlen vorträgt.

Unvoreingenommen betrachtet und dann mit den Infos ausgestattet... scheint schon perfide zu sein, seine Art. Fundmeldungen kleinreden und enttäuscht tun. Er redet ja auch von seinem "Angebot" an die Sondler.

Leute wie der Obst scheinen das eher umsetzen zu wollen. Zumindest habe ich den Eindruck.
Klar. Man merkt aber auch dem an, das ihm scheinbar der "Generalverdacht gegen Sondler" in den Knochen sitzt. Als Dennis91 die griechische Münze von letztens gemeldet hat und dazu zwei in der Nähe gefundene (Keinen Meter weg), weitere Hallstatt Armreifen, haste ihm auch die Skepsis angehört. Er meinte, das passt ja eigentlich zeitlich überhaupt nicht zusammen.
Ja sorry. Hab ich mir dann auch gedacht. Ich war bei beiden Funden dabei und weiss, dass Dennis da keinen Mist erzählt hat. Wenn´s halt so war. Müssen wir auch mit Leben. Die Münze lag ca. 15-20 cm tief, die Reifen ca. 35-40. Meine Theorie ist, dass die Kelten ihre Grabmäler halt wohl auch über Jahrhunderte gepflegt haben und die Münze auf einem alten Grabmal verloren ging/geopfert wurde. Oder die Reifen Erbstücke waren, die in ein jüngeres Grab kamen. Keine Ahnung.
Es war ihm aber irgendwie anzuhören, dass er Dennis da scheinbar anzweifelt, wegen der Diskrepanz. Gut, muss er hinnehmen und machen kann er eh nix. Find ich persönlich aber Schade. Wird wohl noch ein wenig dauern, bis da wirklich Vertrauen da ist.


Edit: Was dem Sommer sein Ziel angeht... Schatzregal in Bayern. Das hab ich auch schon öfters gehört. Und nachdem jetzt auch noch Hessen "gefallen" ist... Präzedenzfälle gibt es ja jetzt genug, wo Bayern das einzige übriggebliebene Bundesland ist. Das macht mir Sorgen und deswegen bin ich da halt auch so hinterher.

« Letzte Änderung: 13. Dezember 2016, um 23:02:06 Uhr von (versteckt) »

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#37
14. Dezember 2016, um 13:23:50 Uhr

 Das mit den Zahlen ist reiner Nonsens. Ich kenne selbst 7 Leute + 2 aus youtube mit Falkenmond Siebe 4 wären wir ja schon 13

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#38
14. Dezember 2016, um 13:52:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Aber auch nicht, was da so im Text steht. Das ist einfach nicht schlüsseig!
Eigentlich wollte ein Münchner Archäologen-Team am Samstag (04.12.16) seine Ausgrabungen in dem geplanten Gewerbegebiet von Laufen abschließen.

Finde ich auch merkwürdig. Man braucht zwei Wochen um die Urnen freizulegen und ausgerechnet am letzten Tag kommt jemand und stiehlt den Inhalt? Außerdem wusste man, was in den Urnen enthalten ist, also hätte man doch den wertvollen Inhalt schon vorher sichern können und ihn nicht in der Nacht draußen liegen lassen? Grübeln

Viele Grüße
Jacza

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#39
14. Dezember 2016, um 14:09:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Finde ich auch merkwürdig. Man braucht zwei Wochen um die Urnen freizulegen und ausgerechnet am letzten Tag kommt jemand und stiehlt den Inhalt? Außerdem wusste man, was in den Urnen enthalten ist, also hätte man doch den wertvollen Inhalt schon vorher sichern können und ihn nicht in der Nacht draußen liegen lassen? Grübeln

Viele Grüße
Jacza

Ich hab letztens eine Graburne beim Restaurator begutachten dürfen. Die hatte so ca. 40 cm Durchmesser. Man weiss nicht unbedingt, was drin ist. Die wurde bei Bauarbeiten bei uns in der Stadt entdeckt (...) Dann wurde sie von Aussen freigelegt und Stück für Stück von oben nach unten mit Frischhaltefolie eingewickelt. Bis sie ganz frei war. dann wurde sie rausgehoben und so wie sie war in die Werkstatt des Restaurators verbracht. Der geht dann irgendwann her und arbeitet sich in das Innere der Urne vor. Er meinte, es wäre gut möglich das noch Brandreste und Knochensplitter drinnen liegen.

D.h. die Dinger werden wohl, sofern möglich, nicht vor Ort auseinandergenommen. Wenn die gerade im Prozess waren die freizulegen, kann ich mir schon vorstellen, dass die dann jemand geklaut hat.

« Letzte Änderung: 14. Dezember 2016, um 14:11:38 Uhr von (versteckt) »

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#40
14. Dezember 2016, um 15:26:00 Uhr

Ich find den ganzen Fall für mysteriös,viele unreinheiten die dort beschrieben werden  Nono
Seh ich richtig, das das Fundmaterial ( Urne ) die Scherbung schon an den Weißen fehlstellen zusammen restauriert wurde, auf der Grabungsstelle ?
wäre mir neu, Hmm bin mal gespannt was da raus kommen wird.
lg Lanze



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#41
14. Dezember 2016, um 19:46:39 Uhr

Keine Ahnng wie so etwas wirklich abläuft....aber mal an die, die bereits an Grabungen teilgenommen haben...

1. Ich habe hier mal eine Grabung beobachtet und habe festgestellt, dass da nach 15:30 Uhr nie jemand auf der Grabungsstelle war und am WE schon gleich gar nicht. Ich wollte immer mal jemand antreffen um Fragen zu stellen...aber keine Chance...

2. Es handelte sich um einen Samstag....  Zwinkernd

3.Grabungsarbeiten abschließen...was wird da am letzten Tag gemacht? Doch nicht mehr gegraben! Da werden die Grabungslöcher mit dem Aushub von der Grabung selbst verfüllt, denn man will ja alles so verlassen, wie man es vorfand...

Da frage ich mich, was da noch im Boden gewesen sein soll? Wenn das so lange dauert, um eine Urne aus dem Boden zu befreien, dann kann sie ja nur noch zu einem Bruchteil des Volumens im Boden gewesen sein. Da würde ich doch lieber so lange arbeiten, bis sie freigelegt ist, statt zu sagen: "komm wir gehen und buddeln morgen weiter!" Die muß doch dann schon so frei gelegen haben, dass ein "Grabräuber", der sich um das Drumherum nicht schert, sie einfach aufnehmen konnte?
Für so viel Ignoranz und Fahrlässigkeit würdest du in der freien Arbeitswelt fristlos gekündigt...und das zu Recht!
Und wieso kannten die den Inhalt?

Für mich läuft da eine echt schräge Kiste! Waren da am Ende nur ein paar "Vandalen" oder tatsächlich ein paar "Grabungsfletterer", die eigentlich zu spät kamen aber man nutzt nun die Chance einen "Ballon" gegen die unliebsamen Sondler zu starten?

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#42
14. Dezember 2016, um 20:18:52 Uhr

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: im Artikel steht kein Wort von Sondengängern!!! Die Überschrift des Themas ist für mein Dafürhalten Irreführend, sorgt aber zumindest für Diskussion;)

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#43
14. Dezember 2016, um 20:47:58 Uhr

Wie die Laufener Polizei berichtet, haben Einbrecher – womöglich mit Metalldetektoren - Grab-Beigaben wie Bronzemesser und Gewandnadeln ausfindig gemacht, ausgegraben und mitgenommen.

Rischtsch...aber die Wortwahl "womöglich mit Metalldetektoren..." suggeriert (fast) jedem, dass es wahrscheinlich "Sondler" waren  Zwinkernd  Und wie gesagt bleibt es fraglich, wie die wissen können, was die gefunden haben, wenn die das doch erst mittels Metalldetektoren ausfindig gemacht haben. Wenn es einfach so herum lag, hättens den Metalldetektor nicht gebraucht.

Und wenn es ergo noch im Boden verborgen war, hätte der Herr "Hellsehergrabungsleiter" weder wissen können, was die gefunden haben....noch hätte er es selbst an diesem Tag ausgegraben, denn er hätte es ja erst finden müssen....an dem Tag, an dem er die Grabung abschließen wollte... Grinsend

Sorry, hier nutzt jemand einen wohl banalen Umstand (wird schon wer an seinen Grabungslöchern gewesen sein...) um sich selbst in den Mittelpunkt zu spielen und andere an den Pranger zu stellen.
Eine Grabung zu bestehlen (wenns denn wirklich was gestohlenes gibt) ist zu ahnden!    Aber unbeweisbare Anschuldigungen zu streuen ebenfalls! Anstellen beim Arbeitsamt!  Winken

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#44
14. Dezember 2016, um 20:52:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Fischmuckl
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: im Artikel steht kein Wort von Sondengängern!!! Die Überschrift des Themas ist für mein Dafürhalten Irreführend, sorgt aber zumindest für Diskussion;)



Im dem Bericht steht nichts von Sondengängern, aber von Einbrechern-womöglich mit Metalldetektoren .

Und mit Metalldetektoren werden nun mal Sondengänger in Verbindung gebracht oder wie nennt man

diejenigen die mit MDs rumlaufen ?

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