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 >  Technik > Ortungstechniken > Radiästhesie (Rutengehen & Pendeln) > Thema:

 Rutengehen

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(versteckt)Themen Schreiber
#15
24. Januar 2010, um 13:03:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Feldbegeher
also Rutengehen gehört für mich in die Esoterik Ecke

bei Doppelblindtests wurde festgestellt das die Trefferquote unter 10% liegt und das ist weniger als würde mann raten ;


GF Feldbegeher

Es gibt ebensoviele Tests die eine höhere Trefferquote von Rutengängern bestätigen. Nach kurzer Einführung konnten Teilnehmer des Treffens von Idstein Abwasser und Wasserrohre finden.

Gruß
Micha

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(versteckt)
#16
24. Januar 2010, um 13:10:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Baron
Es gibt ebensoviele Tests die eine höhere Trefferquote von Rutengängern bestätigen. Nach kurzer Einführung konnten Teilnehmer des Treffens von Idstein Abwasser und Wasserrohre finden.

Gruß
Micha

und wer hat die Abwasser und Wasserrohre freigegraben  Idiot  Grinsend Grinsend Grinsend  Nono

Kaffeesatzleserei

meine Meinung Weise

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(versteckt)
#17
24. Januar 2010, um 13:11:30 Uhr

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.geophys.uni-stuttgart.de/erdstrahlen/erds2.htm















..

















Geschrieben von {author}

Die Störzonen, in denen Erdstrahlen entstehen, befinden sich nicht in der Erde, sondern im Kopf.

Nanu, wer hat hier Störzonen im Kopf? Kann man nicht Erdstrahlen mit Magnetometern eindeutig nachweisen? Sind sie nicht von Generationen von Rutengängern immer wieder an denselben Stellen gefunden worden? Haben nicht zahlreiche unter Aufsicht durchgeführte Experimente die Existenz von Erdstrahlen und ihre krankmachende Wirkung bestätigt? Ist nicht Tatsache, daß Rutengänger Wasseradern finden, wo alle wissenschaftlichen Methoden versagen? Werden nicht die Erdstrahlen von den Wissenschaftlern nur deshalb totgeschwiegen, weil sie mit ihrer Weisheit am Ende sind?

Nichts davon ist wahr. Von Rutengängern angegebene Störzonen, Erdstrahlen oder Gitterlinien wurden noch nie mit Messgeräten nachgewiesen. Sie sind Hirngespinste. Dass die Messgeräte nicht empfindlich genug seien, kann nur jemand behaupten, der nie mit ihnen gearbeitet hat. Geophysikalische Messgeräte zeigen nämlich so manches, was kein Rutengänger sieht, aber auf die angeblichen Störzonen reagieren sie nicht. Es ist schon lange bekannt, dass jeder Rutengänger die Störzonen woanders findet. Wenn man genügend viele Rutengänger nacheinander auf dieselbe Wiese schickt, bleibt zum Schluss überhaupt keine ungestörte Stelle mehr übrig [Gassmann 1946]. Die Rutengänger erklären dies damit, dass sie auf verschiedene Strahlungen ansprechen. Tatsächlich reagiert aber jeder auf die momentanen Impulse seiner Phantasie.

Wassersuchen gilt in Rutengängerkreisen als einfach, als Brotgewerbe für diejenigen, die keine höhere Begabung besitzen. Trotzdem sind die Ergebnisse katastrophal [Wagner 1955].

Von einem Hartmann-Gitter , heute Kernstück jedes Vortrags über Erdstrahlen, hat vor der "Entdeckung" durch Dr. Hartmann 1951 kein einziger Rutengänger etwas bemerkt. Waren die damaligen Rutengänger denn alle Nieten? Rutengänger finden nur das, was ihnen in Schulungen beigebracht wird, und das hängt von der Schule ab und ändert sich auch von Zeit zu Zeit. In einem Punkt sind sich allerdings alle einig: genau unter Ihrem Bett ist eine üble Störzone, ein Kreuzungspunkt des Hartmanngitters mit dem Curry-Gitter , und noch mindestens einer Wasserader darunter. Darauf können Sie sich verlassen wie auf das Amen in der Kirche. Schließlich wollen Sie ja für Ihr Geld auch ein ordentliches Resultat sehen, oder nicht?

Lassen Sie sich nicht durch das pseudowissenschaftliche Kauderwelsch beeindrucken, mit dem Sie in Vorträgen und Druckschriften von Rutengängern überschüttet werden. Die Rutengänger brauchen es, um ihr unbedarftes Publikum zu beeindrucken, und glauben vielleicht selber daran, aber sie wissen nicht, wovon sie reden. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn sich der Rutengänger mit akademischen Titeln wie Prof., Dr. oder Ing. schmückt. Auch bei Akademikern kann sich schnell mal eine Schraube lockern oder eine Sicherung durchbrennen. Wir müssen peinlicherweise gestehen, dass es dafür auch in den letzten Jahren mehrere Beispiele gibt.

Gehören Sie vielleicht zu denjenigen, die alles glauben, was gedruckt ist? Natürlich nicht. Aber werfen Sie einmal einen Blick in eines der Bücher von Prokop und Wimmer über Radiästhesie (so lautet der Fachausdruck für das Rutengehen) oder den modernen Okkultismus. Wetten, dass Sie dort manches entdecken, was Sie bis jetzt unbesehen geglaubt haben, obwohl es längst als Täuschung erkannt ist?

Vielleicht gehen ja die Rutengänger wirklich etwas eigenwillig mit naturwissenschaftlichen Begriffen um, aber was zählt, sind doch ihre unbestreitbaren praktischen Erfolge!

Glauben Sie nur nichts von dem, was ein Rutengänger Ihnen erzählt. Er ist ein Märchenerzähler, der so überzeugend erzählt, dass er seine Geschichten nachher selber glaubt. Rutengänger können Phantasie und Wirklichkeit nicht auseinanderhalten. Ihnen fehlt die Selbstkontrolle, die von jedem Wissenschaftler verlangt wird. Selbst der rutengängerfreundliche Wünschelruten-Report der Münchner Professoren König und Betz kommt um den Schluss nicht herum, dass die Rutengänger ihre eigenen Fähigkeiten maßlos überschätzen und ihre Treffsicherheit gering ist. Schon die Römer kannten das Sprichwort "Was man will, das glaubt man gern". Wer glaubt nicht gern an ein paar geheimnisvolle Zusammenhänge hinter den alltäglichen Dingen?

Hier steht doch einfach Meinung gegen Meinung. Die Wissenschaftler haben sich auch schon oft genug geirrt. Kann man überhaupt ohne Fachkenntnisse entscheiden, wer recht hat?

Ein paar naturwissenschaftliche Grundkenntnisse helfen natürlich schon beim Nachdenken darüber, ob etwas möglich ist oder nicht. Aber die besten Argumente gegen den Erdstrahlenwahn liefern die Rutengänger selber, und das können Sie auch als Laie beurteilen. Machen Sie sich die Mühe und lesen Sie die Originalveröffentlichungen von Pohl, Hartmann oder anderen Exponenten des Erdstrahlenglaubens. Sie können sie in Bibliotheken ausleihen oder antiquarisch (ZVAB) erwerben. Wir zitieren für Sie ein paar Auszüge aus diesen Texten. Der Bericht von Dr. Hartmann über die Entdeckung des globalen Reizzonengitters ist geradezu ein Musterbeispiel dafür, wie man sich unaufhaltsam in eine Wahnidee hineinsteigern kann. Oder lesen Sie das Buch des Freiherrn v. Pohl, der 1932 den Begriff "Erdstrahlen" geprägt hat und sich dann gleich ein Abschirmgerät dagegen patentieren ließ. Er konnte damit angeblich eine ganze Stadt von Erdstrahlen befreien. Das nimmt ihm heute niemand mehr ab, nicht einmal die Rutengänger. Warum sollte man dann dem Rest seines Buches Glauben schenken? Oder denjenigen, die sich ständig auf dieses Buch berufen, ohne es gelesen zu haben?




..




Offline
(versteckt)
#18
24. Januar 2010, um 17:34:25 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Wassersuchen gilt in Rutengängerkreisen als einfach, als Brotgewerbe für diejenigen, die keine höhere Begabung besitzen.




..
Schönes Zitat? Quellenangabe?
Stimmt übrigens.
Die Menschen die mit Ruten gehen und bei denen das Rutengehen überhaupt funktioniert
sind in der Regel sehr einfach gestrickt, geistig gesehen.
Irgendwie beneide ich diese Leute und ihre Weltsicht. Zwinkernd
Erdstrahlen? Eigentlich Quatsch.
Mich persönlich stört an ( seriösen ) Rutengängern eigentlich nur daß sie nicht wissen
was sie eigentlich anzeigen und das in der Regel falsch interpretieren.
Ein Rutengänger der angibt Wasseradern oder Erdstrahlen finden zu können tut mir so gesehen Leid.

Ich hatte mal ein sehr interessantes Gespäch mit einem Physikprofessor der überhaupt nichts
vom Rutengehen hält.
Aber seine Messungen die er gemacht hat zeigen sehr wohl daß es Stellen gibt an denen
man eine erhöhte oder erniedrigte elektromagnetische Spannung messen kann.
( Menschengemachte Spannungen, durch Funknetze )
Wer im Hochgebirge wohnt wird bestätigen können daß es Stellen gibt an denen
während eines Gewitters der Blitz mehrfach einschlägt, nur als Beispiel.
Das muss nicht unbedingt der höchste Punkt sein, manchmal schlägt der Blitz
auch an Steilwänden ein.
Hier wirkt die Erde als Senke.
Bin überzeugt daß es Rutengänger gibt die genau so eine Senke finden können.
Aber Wasseradern im Garten finden lassen ist fast immer Quatsch.
So oder so werde ich niemals einen Rutengänger verachten bevor ich mich nicht mit
dem unterhalten habe. Zuhören, lernen. Man muss es ja nicht glauben und vielleicht sind wir
Skeptiker diejenigen mit dem falschen Weltbild. Zwinkernd Winken
Gruß, Sonie


Übrigens hatte ich einmal eine Fernsehsendung gesehen in der einige Rutengänger
auf ihre Fähigkeiten getestet wurden.
Vorher waren die total überzeugt daß sie zum Beispiel ein Wasserrohr unter einer Holzplatte
finden würden.
Hinterher waren die schlechter als sie es statistisch gesehen eigentlich hätten sein müssten.
Also die Treffer waren schlechter als wenn man gewürfelt hätte.

Was ich überhaupt nicht verstanden habe, es gab so unendlich viele Störgrößen bei den Versuchen,
also ich hätte es abgelehnt unter diesen Bedingungen zu suchen.
Letzten Endes hat der Rutenläufer eher die Mikrofonkabel und die Lampenleitungen an der Decke
geortet als die Wasserleitungen.
Solange der Versuchsaufbau derart dillettantisch aufgestellt wird kann man das gar nicht
wissenschaftlich überprüfen.


« Letzte Änderung: 24. Januar 2010, um 17:41:55 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#19
24. Januar 2010, um 17:39:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sonie
...
Die Menschen die mit Ruten gehen und bei denen das Rutengehen überhaupt funktioniert
sind in der Regel sehr einfach gestrickt, geistig gesehen.
Irgendwie beneide ich diese Leute und ihre Weltsicht. Zwinkernd
Erdstrahlen? Eigentlich Quatsch.
Mich persönlich stört an ( seriösen ) Rutengängern eigentlich nur daß sie nicht wissen
was sie eigentlich anzeigen und das in der Regel falsch interpretieren.
Ein Rutengänger der angibt Wasseradern oder Erdstrahlen finden zu können tut mir so gesehen Leid.
...

Moin zusammen!

Hier bei uns liest ja regelmäßig ein User mit, der sich mit Rutengehen bestens auskennt. Ich muss ihn morgen mal anrufen und fragen, ob er sich vor Lachen noch auf den Beinen halten kann.

Gruß
Michael

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(versteckt)
#20
24. Januar 2010, um 17:43:09 Uhr

Ja, den kenne ich auch. Grinsend
Ich halte sehr viel von ihm.  Super

« Letzte Änderung: 24. Januar 2010, um 17:46:45 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#21
24. Januar 2010, um 17:44:14 Uhr

bei uns gibt es auch Rutengänger  Schockiert aber die nennen sich anderst, Angler glaub ich  Zwinkernd

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#22
24. Januar 2010, um 18:06:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von Feldbegeher
bei uns gibt es auch Rutengänger  Schockiert aber die nennen sich anderst, Angler glaub ich  Zwinkernd

Geschrieben von Zitat von Feldbegeher
und wer hat die Abwasser und Wasserrohre freigegraben  Idiot  Grinsend Grinsend Grinsend  Nono

Kaffeesatzleserei

meine Meinung Weise

Es war eine Einführung zum Rutengehen und keine Grabungsaktion. Wenn aber der Rutenausschlag über einem Kanalrohr auf einer Linie zwischen Wassereinlauf im Straßengraben und Auslauf an der Bachböschung erfolgt, braucht man nicht zu graben.
Antworten wie Kaffeesatzlesen ermutigen natürlich andere Rutengänger sich zum Thema zu äußern.

Gruß
Micha

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(versteckt)
#23
24. Januar 2010, um 22:31:59 Uhr

na  ja wenn ich weiß wo das Kanalrohr ist und der Bach dann brauche ich keine rute dafür das sehe ich auch so mit bloßen Augen sowie die Forellen im Bach

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(versteckt)
#24
24. Januar 2010, um 23:41:15 Uhr

Hallo,

als Kind habe ich mal eine Rute ausprobiert die einem YPS-Heft beilag. Wir haben daraufhin als Kinder sachen vergraben und ich habe sie dann gesucht. Meistens mit Erfolg, da ich ja wusste wo sie ungefähr lagen und man dann wohl unbewusst einen Ausschlag produziert.

Aber eine Begebenheit ist mir in Erinnerung geblieben. Ich habe damals im Wald nach Schätzen gesucht und dabei mit der Rute eine engl. Münze gefunden. Das war total abgefahren.  Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass war reiner Zufall.

Habs nie wieder probiert mit eine Rute, da ich nicht an so etwas glaube....

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(versteckt)
#25
25. Januar 2010, um 11:17:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von roxel
Moin zusammen!

Hier bei uns liest ja regelmäßig ein User mit, der sich mit Rutengehen bestens auskennt. Ich muss ihn morgen mal anrufen und fragen, ob er sich vor Lachen noch auf den Beinen halten kann.

Gruß
Michael


Moin auch,

das ist eher zum Weinen. Der Einzige, der sich hier intensiver damit auseinandergesetzt hat und auskennt, ist Baron.

Gruß,
Bolle

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(versteckt)Themen Schreiber
#26
25. Januar 2010, um 18:11:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tejon
na  ja wenn ich weiß wo das Kanalrohr ist und der Bach dann brauche ich keine rute dafür das sehe ich auch so mit bloßen Augen sowie die Forellen im Bach

Bevor ich Anfängern einen Grundkurs gebe, suche ich mit der Rute an dem Treffpunkt nach Anomalien, deren Verlauf wird von mir nach beiden Richtungen verfolgt. Oft handelt es sich um ein Kanal oder Wasserrohr. Wenn die Anfänger über diesem Rohr einen Rutenausschlag haben, kann ich erklären, um welche Anomalie es sich handelt und wie man die Tiefe feststellen kann. Diese Vorgehensweise ist nicht so langweilig, wie wenn einige Hektar Fläche abgesucht werden, bis ein Rutenausschlag erfolgt und keiner der Teilnehmer eine Ahnung hat, um was für eine Anomalie (irgend etwas wird etwas wird es sein) es sich handelt.

Gruß
Micha

Offline
(versteckt)
#27
25. Januar 2010, um 18:19:55 Uhr

Hallo Baron,

ich habe durch mein internationales Forum sehr oft von Rutengehern gelesen im Bezug auf Metalle.

Es melden sich auch immer wieder "fühlige" Personen bei Tests, bisher konnte jedoch noch Niemand unter wissenschaftlichen Bedingungen seine Fähigkeit nachweisen (auch in Bezug auf Wasser).

Wenn wir davon ausgehen dass ein Mensch eine bestimmte Art von Energie besitzt. Müsste diese doch Meßbar sein?

Wie stehst Du denn zum Pendeln?

Viele Grüsse,

Christian

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#28
25. Januar 2010, um 19:02:08 Uhr

Hallo Bolle,

die meisten Personen die vom Rutengehen nichts halten, sprechen sprechen nachdem sie es einmal ausprobiert haben anders. Die katholische Kirche brachte ja auch von 1633 bis 2000 um die Verurteilung von Galileo wegen seiner kopernikanischen Lehre zu rehabilitieren.

Gruß
Micha

Offline
(versteckt)
#29
25. Januar 2010, um 19:26:16 Uhr

Hi

Versucht es doch einfach mal selber. Zwei Schweissdrähte abbiegen, parallel in der geschlossenen Faust halten und über eine große Wasserleitung laufen- dann kreuzen die sich... Cool

Gruß

Zeitzer Smiley

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