Sondeln für Kinder?

Oliver bin ganz deiner Meinung 

@majestixXx

ja, und er kommt nun eigentlich seit 2 Jahren sehr gerne mit. Das Wort  bedeutet für Ihn einfach eine schöne Zeit.

Klar, Kinderspielplätze, Strände und Rummelwiesen das muss einfach ab und zu sein. Es tut auch seinem Taschengeld sehr gut....

Ich sehe nur eben wie schnell er groß wird, ich suche auch oft mal ohne meinen Sohn. Wenn er bei ist, dann geht es eben um meinen Sohn. In ein paar Jahren wird er eh seine eigenen Wege gehen. Warum sollte ein Hobby wichtiger sein als das Kind? Die Jahre jetzt werden wir auf jeden Fall so lange er möchte zusammen genießen.

Viele Grüße

O_B

Wenn Du einen schönen Nachmittag mit der Familie haben willst, ist es (fast) egal wie alt die Kurzen sind. Gerade draussen gibts doch immer was zu sehen, zu suchen zu jagen....

Wenn Du wenigstens im Ansatz ne halbe Stunde ernsthaft sondeln willst, sollten die Kurzen schon deutlich! über 4 sein. Besser 8 oder 10 aufwärts.

Ich kenne keine Tabellen zur Aufmerksamkeitsdauer von Kindern. Auch ist diese deutlich unterschiedlich ob man 15min ergebnisloses mediatives Schwenken übt oder ob alle 30 sec. ein neues Schrapnellkügelchen zum ausgraben piept.
Dann hält auch ein 6jähriger mal ne Stunde durch. Ist wie beim Schwammerlsuchen. Sind Funde da, geht das schon mal locker ne Stunde. Wenn nicht tun nach 10 min die Füße weh, nach 15 min Durst, nach 20 ich muss aufs Klo nach 25 dauerts noch lang? nach 30 Papa ich hab keine Lust mehr.......  All das entfällt, wenn die Funde passen...  ;-) Oft erstaunlich lang!

Geschrieben von Zitat von Oliver_Berlin Nun meinen nehme ich seit er 6 Jahre alt eigentlich sehr oft mit. Nur von Anfang an, manchmal kommt es dann eben nicht zum  .... Es geht um schöne gemeinsame Stunden die wir zusammen haben. und das ist für mich eigentlich das aller wichtigste. Bis Januar hat er mit dem Deus gesucht, in zwei Wochen hat er seinen AKA Sorex. Kinderdetektor??? Leicht sollte er sein... und schöne Signale geben. Kinder können mehr als wir glauben, aber wenn er nach einer Stunde lieber Löcher buddelt, Kühe hütet, dann ist es so. Ich kann auch nicht sagen das er keine schönen Funde hat.... nur das wichtigste ist die die gemeinsame Zeit. Wenn etwas interessantes Unterwegs ist, dann vergessen wir beide eben das Sondeln. Viele Grüße Oliver

Dein Sohn hat Glück, Dich als Vater zu haben.
Lg
Tom

hallo Oliver,

der deus auf dem bild mit deinem sohn kommt mit bekannt vor.
ich hoffe dein sohnemann ist mir nicht boese.

gruesse an euch aus ecuador (regenzeit)
alfred

Geschrieben von Zitat von cotopaxi hallo Oliver, der deus auf dem bild mit deinem sohn kommt mit bekannt vor. ich hoffe dein sohnemann ist mir nicht boese.

Lieber Alferd, der DEUS ist bei einem sehr sehr guten und lieben Freund ! Dir Danke !

Anton war ein paar mal schon mit einem Sorex unterwegs, der gibt so ein schönes doppel Signal bei Buntmetall, er hat ein russisches Menü ( Anton ist doch nun auf der russischen / englischen / deutschen Schule) so das er eben auch Russisch in der Praxis anwendet. Der DEUS ist zwar leicht, aber für einen 8jährigen wirklich viel zu kompliziert. Ganz ehrlich, mit dem AKA Sorex hat er eine Traummaschine. Seinen bringe ich das nächste mal aus Kiew mit. Den von meinem Freund geborgten muss ich leider wieder zurück geben.

Liebe Grüße

Oliver

MOIN,
um nochmal auf das Kernthema zu kommen,
ich finde das  mit Kindern OK, falls der Elternteil genügend Erfahrung hat,
und nicht jeden "unbekannten Gegenstand" nach Hause schleppt und dann feststellt:
hoppla, das ist ja doch brisant 

Ich habe 3 Kinder. Die kleine ist 5 und die Jungs 6 und 8. Zum Sondeln kommt nur mein mittlerer mit. Habe 2 Detektoren in der Bucht gekauft. Naja, jetzt braucht es nur noch einen. Der große hat mehr Interesse am Goldwaschen. Jedenfalls, einfach raus, ab zum Bach und Fische und Wasserflöhe und -Käfer beobachten. Die kleine wühlt auch lieber mit der Schaufel in der Matsche.
Also, wirklich das Hobby, bzw die Hobbies teilen klappt nicht so ganz. Hauptsache, wir waren zusammen raus und hatten Spaß!
Wenn ich mit nem Kollegen losziehe, nimmt er auch seine Tochter mit und die Kinder machen Picknick am Ackerrand und spielen doch lieber ohne Sonde. Ist aber auch völlig OK! Die Racker haben halt andere Interessen wie tanzen, reiten, Kinderfeuerwehr oder Fußball. Ist eben so und ist gut so.
Im Prinzip ist es egal, was man macht, Hauptsache man verbringt eine gute Zeit miteinander und hat Spaß. Wenn man in der Zeit eben nicht aktiv sondeln kann, weil alles andere interessanter ist, dann soll es wohl so sein. Dafür war es dann ein schöner, gemeinsamer Tag an der frischen Luft.

Ich brauche aber auch Zeit für mich. Die möchte ich mit Niemand teilen. Ich liebe es, ganz alleine stundenlang einfach abzuschalten. Die gemeinsame Zeit mit Frau und Kindern kommt dabei nicht zu kurz. Aber ohne "meine" Zeit wäre ich total unausgeglichen.

Hallo zusammen,

Mein Sohn hat mit 5 mit dem Sondeln angefangen. Er hat sich damals einen Detektor gewünscht und von mir einen ACE150 zum Geburtstag bekommen. Der hat ihn die letzten 4,5 Jahre überall mit hin begleitet und ihm reichlich schöne Funde beschert. Mein Sohn (inzwischen fast 10) war auch die treibende Kraft, dass ich mir letzten Juli nach vielen, vielen Jahren wieder einen Detektor gekauft habe. Nun sind wir bei jeder Möglichkeit zusammen draussen und schwingen die Detektoren.....inzwischen beide mit einem Deus. :-)

Es gibt nichts schöneres, als mit dem Sohnemann beim gemeinsamen Hobby draussen in der Natur die Zeit zu verbringen.  

Gruss

superlenz

... Mit Ihrem Minispaten ...
An diesem Lächeln ist nichts "aufgezwungen"...

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Wenn die Kinder Spaß daran haben unser Hobby zu teilen und Zeit mit uns zu verbringen, dann sollten wir doch dankbar sein, denn es kommen auch noch andere Zeiten...
Beste Grüße Randor

@ Xaxoon
Meine Philosophy bei der Erziehung meines Sohnes und meiner Tochter (5) ist bedingungslose Liebe, Verständnis, klare Grenzen, die Vermittlung von Begeisterung und Unterstützung der Interessen meiner Kinder. Alles andere kommt von selbst.

Es funktioniert, schließlich hat mein Sohn schon den Spiess umgedreht und mir die Begeisterung für das Sondeln wieder Vermittelt!  ]

John Dooe hat auf jeden Fall auch recht in dem Punkt, dass man keine nicht zu erreichenden Erwartungen an seine Kinder stellen darf. Das wirkt sich immer negativ auf die Entwicklung aus. Im lose gesteckten Rahmen ist die freie Entfaltung enorm wichtig. Von anti-autoritärer Erziehung halte ich allerdings garnichts. Da sieht man inzwischen in zweiter Generation, was dies unserer Gesellschaft gebracht hat.  


Gruss

superlenz

Geschrieben von Zitat von superlenz @ Xaxoon Meine Philosophy bei der Erziehung meines Sohnes und meiner Tochter (5) ist bedingungslose Liebe, Verständnis, klare Grenzen, die Vermittlung von Begeisterung und Unterstützung der Interessen meiner Kinder. Alles andere kommt von selbst. Es funktioniert, schließlich hat mein Sohn schon den Spiess umgedreht und mir die Begeisterung für das Sondeln wieder Vermittelt!  ] John Dooe hat auf jeden Fall auch recht in dem Punkt, dass man keine nicht zu erreichenden Erwartungen an seine Kinder stellen darf. Das wirkt sich immer negativ auf die Entwicklung aus. Im lose gesteckten Rahmen ist die freie Entfaltung enorm wichtig. Von anti-autoritärer Erziehung halte ich allerdings garnichts. Da sieht man inzwischen in zweiter Generation, was dies unserer Gesellschaft gebracht hat.  Gruss superlenz

Wer seine Kinder antiautoritär erzieht, der bestraft sich, seine Kinder und seine Enkel.

Aus solchen Linien stammen fast alle der  von Michael Mittermeier gefundenen dritten Art von Kinder ab.

Es gibt Buben, Mädchen und AKs.

Letztere werden meist durch ihre Eltern zu selbigen.

Wir durften im Urlaub mal wieder zwei davon "genießen"... unbeschreiblich, was deren Eltern sich, den Kindern und dem ganzen Rest der Welt antun.

warum braucht man eigentlich für alles in Deutschland einen "Schein". Für's Angeln, fürs Rollerfahren, sogar für den Großmarkt. Nur Kinder können alle machen. Egal ob sie es dann hinbekommen die auch zu erziehen oder nicht.