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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Reproduzierbare Testergebnisse bei Detektoren

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Avatar  Reproduzierbare Testergebnisse bei Detektoren  (Gelesen 9508 mal) 0
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#15
31. August 2012, um 14:57:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von kärntner
a gehts villeicht noch ein bischen komplizierter?Huch?    dem magnetfeld ist es doch egal ob erde oder sand oder luft oder stein. die bedingungen am feld oder im wald kannst nirgends wo nachstellen. denn jeder wldboden und jeder ackerboden ist anders als der andere.

Es geht hier doch um glaubhafte, von jedem verifizierbare Ergebnisse, oder ? da musst dir dann halt schon etwas Mühe (?) machen – wenn jemand z.B.Test bei sich in der Vulkaneifel macht, hat das, auf meine schwach mineralisierten Geschiebeböden bezogen, nullkommanull Aussagekraft !

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#16
31. August 2012, um 15:02:00 Uhr

ja  hast recht. deshalb ja der lufttest.  wo dann jeder sucht ist eh jedem seine sache. doch luft bleibt luft. deshalb finde ich bodentests für nicht gut.

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#17
31. August 2012, um 15:05:29 Uhr

Hallo,

ein Lufttest ist keine gute Option.

Nur mal als Beispiel: wie sich beim letzten Deustest z.B. herauskristalisierte ist es so, das der Diskriminator bei Mineralisierung UND zu hoch eingestelltem Bodenabgleich gut 5-10cm an Tiefe frißt.
Derartige, wichtige und kriegsentscheidende  Versuche (und Ursachenforschungen, um das Problem zu erkennen und zu lösen) sind per Lufttest schlicht und ergreifend unmöglich.

Im Lufttest könnte ich beim Deus den GB sonst wohin setzten und hätte keinen Tiefenverlust - wie will ich da Vergleiche und Schlüsse ziehen?

denke, daß ähnliche Effekte auch bei anderen Detektoren vorhanden sind und daß ein guter Luftwert günstigstenfalls ein grobes Indiz ist.

Grüße,
Adebar

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#18
31. August 2012, um 15:12:19 Uhr

Hi,

die Test wie sie bei mir durchgeführt werden werden immer bei möglichst gleichen Bedingungen gemacht, immer im gleichen Boden bei möglichst gleicher Feuchtigkeit.
Wie Adebar schon schreibt selbst wenn die Tests woanders durchgeführt würden kämen nur geringfügig andere Werte zustande. Die tendenzielen Leistungsunterschiede würden aber genauso ausfallen.

@Kärntner
Ist ja schön das Du dir Mühe mit deinen Lufttest machst nur haben sie gut wie keine Aussagekraft, das Medium Boden ist entscheident!

LG Martin

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#19
31. August 2012, um 15:15:24 Uhr

hallo sondiere. ja da gebe ich dir recht. aber um einen detektor ausfürhlich zu testen muss ich ihn kaufen. einen lufttest kann ich auch bei euch im geschäft machen. und der ist bei 95% von allen sondlern kaufentscheidend.

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#20
31. August 2012, um 15:15:58 Uhr

könnte mir vorstellen einfach 5l Säcke Blumenerde zu stapeln. Nur sind es dann etwas große Abstände(5-6cm?) aber es wäre eine klare Aussage der GMP schafft 3 Säcke der CTX 4 oder umgekehrt  Grinsend. Jeder kann sie kaufen und sie haben immer gleiche Feuchtigkeit. Man könnte auch dazwischen noch 1cm Styroporplatten machen. Eine Standartschraube (z.B.4,5x50) muss ausgeblendet sein und er muss ruhig laufen.

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#21
31. August 2012, um 15:16:53 Uhr

hallo adebar. auch das was du schreibst ist richtig. aber bei deiner beschreibung handelt es sich um einen bedienungs  fehler   lg

« Letzte Änderung: 31. August 2012, um 15:19:56 Uhr von (versteckt) »

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#22
31. August 2012, um 15:32:34 Uhr

Ein Tiefentest für Metalldetekoren im Medium Luft ist keinesfalls kategorisch von der Hand zu weisen, allerdings müßte dafür eine eigene mathematische Formel her, die auch die verschiedensten physikalischen Größen (Mineralisierung etc.) in einer Gleichung berücksichtigt und vereint.

« Letzte Änderung: 31. August 2012, um 15:34:55 Uhr von (versteckt) »

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#23
31. August 2012, um 15:34:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von kärntner
hallo sondiere. ja da gebe ich dir recht. aber um einen detektor ausfürhlich zu testen muss ich ihn kaufen. einen lufttest kann ich auch bei euch im geschäft machen. und der ist bei 95% von allen sondlern kaufentscheidend.

Hallo Kärnter,

nein zum Glück verläst sich kaum jemand auf Lufttests, sonst würden alle einen Seben kaufen  Narr  Nur anungslose und vielelicht der ein oder andere Anfänger fallen auf "Luftwerte" herein.

Schlicht und ergreifent taugen Lufttest noch nichteinmal für einen Anhaltspunkt. Ein Detektor mit schlechten Filtern und OPs kann in der Luft z.B sehr gute Werte erziehlen, im Boden dagegen schafft er dann oft nochnicht einmal 10cm. Daher sind Lufttest in meinen Augen ein verarschung, sie gaukeln etwas vor was mit der tatsächlichen Leistung eines Detektores rein garnichts zu tun hat.

Gruss,
Martin

« Letzte Änderung: 31. August 2012, um 17:24:52 Uhr von (versteckt) »

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#24
31. August 2012, um 16:51:23 Uhr

Hallo,

Geschrieben von Zitat von kärntner
hallo adebar. auch das was du schreibst ist richtig. aber bei deiner beschreibung handelt es sich um einen bedienungs  fehler  

klar.

Aber jede, nicht auf die Maximalleistung hinzielende Geräteinstellung ist sogesehen ein Bedienfehler. Außer man tut dies aus welchen Gründen auch immer bewußt - aber auch dazu muß man wirklich jeden Regler genau kennen und auch ganz genau wissen, wie sich eine Regleränderung auswirkt.

Und da denke ich, kommt man um "Laborversuche" kaum herum. Da ja geschätzte 90-95% aller detektierbaren Funde in den ersten 15cm liegen, würde man einen Leistungsverlust durch so einen "Bedienfehler" gar nicht wahrnehmen.
Auch wenn es nur 5-10% oder noch weniger der möglichen Funde betrifft, möchte ich dennoch wissen wie ich unter günstigen Vorraussetzungen das Maximale herausholen kann.

Und das kann ich m.M.n. nur im Medium Boden vergleichen.

Grüße,
Adebar

« Letzte Änderung: 31. August 2012, um 16:51:54 Uhr von (versteckt) »

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#25
31. August 2012, um 17:06:44 Uhr

Tach,

wie Wäre es, wenn man ein genormtes Metallobjekt auf den Boden einer Mörtelwanne legt und als vergleichbares Medium Wasser auffüllt, cm für cm.

Mit einer geringen aber genau abgemessenen Menge Salz kann mann das Medium noch mineralisieren.

Nur mal sone Idee....  Zwinkernd

Gruß

Micha

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(versteckt)Themen Schreiber
#26
31. August 2012, um 19:11:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andvari
könnte mir vorstellen einfach 5l Säcke Blumenerde zu stapeln. Nur sind es dann etwas große Abstände(5-6cm?) aber es wäre eine klare Aussage der GMP schafft 3 Säcke der CTX 4 oder umgekehrt  Grinsend. Jeder kann sie kaufen und sie haben immer gleiche Feuchtigkeit. Man könnte auch dazwischen noch 1cm Styroporplatten machen. Eine Standartschraube (z.B.4,5x50) muss ausgeblendet sein und er muss ruhig laufen.

Auch die Mineralisation von Blumenerden ist unterschiedlich...

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#27
31. August 2012, um 19:33:31 Uhr

@Sondengängerübermensch

die Frage war wie die mit dem Zylinder variable tiefen messen kannst? Mit dem Ingotest steck ich den Stab immer weiter in den Boden bis das Signal verschwindet und so komme ich auf die Leistungsgrenze pro Objekt. Wie sollte das bei der von dir beschriebenen Methode gehen? Ausserdem wenn die Spule den grösseren Durchmesser hat wie der Zylinder wandert das Magnetfeld ja nicht durch deine Standarterde sondern nur ein Teil davon.


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#28
31. August 2012, um 19:34:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von jansonde
Auch die Mineralisation von Blumenerden ist unterschiedlich...
meinst du das die zusammensetzung von Qualitätsblumenerde wirklich sehr stark schwankt?
Zum höhenausgleich könnte man auch noch Holzplatten nehmen, es würden dann immer max. 4cm Holz oder Luft(Styropor) dazwischen sein, ab 5cm kommt ein neuer Sack Erde dazu.


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r.jpg
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#29
31. August 2012, um 19:40:06 Uhr

Wollt Ihr da wirklich so nen Wudu draus machen, ich bin ganz froh wenn der Martin oder eben der Ingo die Tests machen und dann die Ergebnisse posten. Wenn ichs anzweifle kann ich ja hinfahren und selber testen...den Belgientest gibts ja auch noch...

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