[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Reproduzierbare Testergebnisse bei Detektoren

Gehe zu:  
Avatar  Reproduzierbare Testergebnisse bei Detektoren  (Gelesen 9507 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  Prev 1 2 3 4 5   Nach unten
Offline
(versteckt)
#30
31. August 2012, um 19:55:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von hubsi336
Wollt Ihr da wirklich so nen Wudu draus machen,................


Dazu muß man die Vorgeschichte kennen.

Link : Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/testberichte/tiefentest_ingotest-t41685.0.html;msg420168#new

Ab Antwort  # 12

Gruß C-R-B

(versteckt)
#31
31. August 2012, um 20:12:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von hubsi336
Wollt Ihr da wirklich so nen Wudu draus machen

ein bisschen Aufwand sollts schon sein damit so viele Beeinflussungen wie möglich ausgeschaltet werden  Weise
Sand ist nicht gleich Sand - ich hab hier in den Sandkuhlen feinen weißen Quarzsand genauso wie rostroten Sand der aussieht als wär er direkt aus Australien angekarrt worden  .
Blumenerde ist auch nicht gleich Blumenerde lang gelagerte Blumenerde ist selbst sackfrisch etwas trockener als Blumenerde die gerad erst abgefüllt wurde und auch jedes Moor ist etwas anders ........Fäkalschlammblumenerde (das buchstäblich Beschissenste was man sich für seine Pflanzen holen kann ! ) ist auch anders.........und Blumenerde die aus verrotteten Garten und Sonstwasverschnitt gewonnen wurde und oft außer mit Plastik auch noch mit Metallstückchen (meist Draht) glänzen kann ist noch mal was ganz anderes !
als das Medium sollte schon bei allen Testern so ziemlich das gleiche sein !

reicht schon das die Bewertung der grabungswürdigen Signale wahrscheinlich etwas differieren wird .........Umwelteinflüsse sind manchmal auch nicht zu verachten - hatte letztens mal wieder die Extremsituation der Gewitterwolke .........der Gmaxx ist übrigens ganz hervorragender Wetterdetektor - konnte nach ner halben Stunde beurteilen (optische Erfassung der Wolkenfront nicht möglich weil nachts) dass sich das Gewitter entfernt  Smiley

« Letzte Änderung: 31. August 2012, um 20:13:06 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#32
31. August 2012, um 20:26:13 Uhr

Ich glaube dann ist es am Besten gar keine Tests zu machen, das was Du da beschrteibst Übermensch klingt wie die Anleitung um den Turmbau von Babel zu organisieren...  Zwinkernd

(versteckt)
#33
31. August 2012, um 20:44:33 Uhr

cmon hubsi ! man braucht ja wohl keinen Doktortitel um erfolgreich überall käufliches Sandprodukt inne Flasche zu schütten, Jedermansobjekte hinzuzufügen und das Ganze in neutralen Boden zu packen   Lächelnd

Offline
(versteckt)
#34
31. August 2012, um 21:13:45 Uhr

erklär mir doch bitte nochmal wie du mit der Methode VARIABLE tiefen messen willst ich habs immer noch nicht gepeilt...am besten ne Zeichnung  Grinsend

(versteckt)
#35
31. August 2012, um 21:41:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nimmermehr
erklär mir doch bitte nochmal wie du mit der Methode VARIABLE tiefen messen willst ich habs immer noch nicht gepeilt...am besten ne Zeichnung  Grinsend

du nimmst die Flasche, fühlst sie bis auf meinetwegen 22,5 cm unterm Rand mit Sand, legst nen TornoisGroschen waagerecht auf den Sand und füllst weiteren Sand hinzu bis die Flasche voll ist und steckst den so präparierten SandSilberTestkörper dann komplett in neutrale Erde und schwenkst rüber ............ich mach das morgen besser mal einfach mit normal aussehenden Spieplatzsand und stell hier Fotos rein  Lächelnd

Offline
(versteckt)
#36
31. August 2012, um 22:04:23 Uhr

Ich glaube langsam übertreibt ihr wirklich ein wenig. Da verbringt man ja mehr Zeit mit testen als mit sondeln! :-) Das ist wie bei Autotests. Jede Zeitschrift hat ihr eigenes Testsystem und die Ergebnisse variieren mal mehr mal weniger. Der Leser muss nun sein Hirn einschalten und schauen was ihm plausibler erscheint. Und da Suchtiefe nicht entscheidend ist, sondern der gesamte Detektor, nützt die ganze Testerei nix. Der Tecnetiks T2 soll tiefer gehen als der Deus. Ich versteh ihn aber nicht und komme nicht damit klar. Was nützt also die Tiefe? Nix! Lächelnd


Gruß

Bastian

Offline
(versteckt)
#37
31. August 2012, um 22:14:56 Uhr

Der Sondierer hat doch den Ingotest mit normaler Mineralisation und mit hoher gemacht, also für mich ist das Aussage genug und endgültig zählt dann halt noch komme ich mit dem Gerät klar und gefällt es mir - fertsch!

Offline
(versteckt)
#38
01. September 2012, um 03:11:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
du nimmst die Flasche, fühlst sie bis auf meinetwegen 22,5 cm unterm Rand mit Sand, legst nen TornoisGroschen waagerecht auf den Sand und füllst weiteren Sand hinzu bis die Flasche voll ist und steckst den so präparierten SandSilberTestkörper dann komplett in neutrale Erde und schwenkst rüber ............

und wenn du das signal hattest, leerst du die flasche wieder aus und füllst 23.5 cm sand etc etc....das tönt ober mühsam

Offline
(versteckt)
#39
01. September 2012, um 09:15:49 Uhr

Zumal das immer noch das von Nimmermehr weiter oben schon angeführte Problem beinhaltet:

die Flasche hat vielleicht 8-10cm Durchmesser. Das Magnetfeld der Spule, je nach Durchmesser derselben viellecht 20-40cm. Das heißt, ein großer Teil der Magnetwellen nimmt die Umleitung über den normalen Mutterboden, nicht den Sand (der je nach Hersteller, besser Abfüller, und Herkunft bestimmt keiner Normung unterworfen ist...).

Grüße,
Adebar

(versteckt)
#40
01. September 2012, um 10:21:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
Zumal das immer noch das von Nimmermehr weiter oben schon angeführte Problem beinhaltet:

die Flasche hat vielleicht 8-10cm Durchmesser. Das Magnetfeld der Spule, je nach Durchmesser derselben viellecht 20-40cm. Das heißt, ein großer Teil der Magnetwellen nimmt die Umleitung über den normalen Mutterboden, nicht den Sand (der je nach Hersteller, besser Abfüller, und Herkunft bestimmt keiner Normung unterworfen ist...).

Grüße,
Adebar

das mit dem umgebenden Mutterboden stell ich mir auch etwas kritisch vor und der Flaschensand müsste natürlich einer sein, den man genau so überall bekommt ..........heut will ich erst mal so los, aber teste das demnächst mal mit ner Slberflasche, die ich in unterschiedlichste Böden senk ...........und ja Nimmermehr, es ist bestimmt eeetwas aufwändiger sich bei jedem Objekt erst mal in den entsprechenden Messbereich zu testen, aber wenn die (am besten doch eher Reichs-)Silbermünze erst mal auf vielleicht 17cm erfolgreich lokalisiert wurde, sollte das von allen genauso nachzumessen sein .....is nur blöd für den Ersttester der so lange mit Sand rumspielen muss, bis es passt

Offline
(versteckt)
#41
01. September 2012, um 10:51:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
aber wenn die (am besten doch eher Reichs-)Silbermünze erst mal auf vielleicht 17cm erfolgreich lokalisiert wurde, sollte das von allen genauso nachzumessen sein .....is nur blöd für den Ersttester der so lange mit Sand rumspielen muss, bis es passt

Dazu kommt ein weiteres Problem, welches bei meinen Tests immer wieder auftrat:
Beim Ingotest schiebt man ja den Holzstab mit dem Testobjekt an der Spitze in den Erdboden, bis der Fund so lausig klingt, daß hier unter Realbedingungen niemand mehr graben würde. Es wäre ein "Fehlsignal" wie man es halt zuweilen hat.

Die Grenze zwischen "klares Signal" und "Fehlsignal" ist sowieso etwas schwammig und interpretationsfähig. Auch konnte ich feststellen, daß sich das Gerät zuweilen langsam auf das Objekt "einschwingt", was dazu führt, daß das Signal wieder deutlicher wird, wenn man nur lang genug und langsam genug über dem Objekt die Spule schwenkt  Schockiert
Bei normalem Suchverhalten wäre dies aber niemals ein detektierbarer Fund.
Trat dieser beschriebene Effekt auf, haben wir uns damit beholfen, den Teststab kurz bis zum Anschlag im Testloch zu versenken, damit das Signal abreisst und sich der Detektor wieder auf Normalniveau einpendelt. Dann haben wir die Stange aus der entgegengesetzten Richtung (also vom tiefsten Punkt in Richtung Erdoberfläche) bewegt und uns so der Spule wieder genähert, bis der Detektor wieder darauf reagierte.
Dadurch bekamen wir relativ zuverlässig einen Zentimeterwert im Sinne von "grabungswürdig".

Dieses Problem wird man mit einer sandgefüllten Flasche auch haben und noch schwerer in den Griff bekommen.

Wenn ich mir die Gespräche zwischen Gerätführer und Teststabbediener vor mein geistiges Ohr zurückrufe, an der Erfassungsgrenze eines Objektsignals (z.B. 2 RM in ca. 23cm Tiefe) war das in etwa so:
- "mach' nochmal einen Zentimeter tiefer", "noch einen", "kleines Stück wieder 'raus", "Stab mal ganz 'rein", "wieder auf den alten Wert", "noch einen Zentimeter 'raus", "noch einen halben" - "ich denke, auf den Wert können wir uns einigen, oder was meinst Du?", "dann halten wir den so fest!"

So oder so ähnlich lief das stets ab. Mit der Flasche ist das kaum zu realisieren.

Grüße,
Adebar

(versteckt)
#42
01. September 2012, um 11:20:55 Uhr

das mit dem unrealistischen sich einschwenken müssen kenn ich natürlich auch ........betrifft im Test wohl aber nur die Signale im äußeren Grenzbereich  ......allerdings eindeutig sauberes Signal (im XP-Fall zumindest fast ohne Eisensoundbeimischung) wird sich auch bei realistisch schnellen, einmaligen Schwenk sogleich zeigen .

insgesamt wäre Kanister viel besser als Flasche ,aber Kanister mit gekauften Spezialsand zu füllen und in störungsfreie Zone zu verbuddeln (Gärten ja oft durch EMI-Feuer gestört) ist wohl wieder etwas zuviel an Aufwand und Kosten, als das es wirklich jeder der will, mal eben nachprüfen könnte .........is halt gar nicht so leicht praxisnahen Testaufbau für die Allgemeinheit zu schaffen   Smiley

das mit dem Wasser werd ich auch mal probieren ........mal sehen wie sich Wasser zu Erde und Luft verhält ..........Feuer lass ich Funden und Sonde zuliebe erst mal weg   Lächelnd

Hinzugefügt 01. September 2012, um 11:35:37 Uhr:

und bevor ich demnächst erst mal weg bin - @Sondierer könnt ich vielleicht mal die Einstellungen für den stark mineralisierten Boden beim GmaxxII haben ?
mich beschleicht immer wieder das Gefühl das wir die ganze Zeit versuchen über hohe Mauer zu klettern anstatt einfach das weit geöffnete Tor zu nutzen   Smiley

« Letzte Änderung: 01. September 2012, um 11:35:37 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#43
01. September 2012, um 12:57:14 Uhr

die Lösung für euer Problem wäre ein entsprechend grosses Loch auszuheben und die Muttererde durch eine definierte Erdmischung zu ersetzen und dann auf diesem mit einem Ingotest zu messen. Besser gehts wohl nicht, aber ist natürlich etwas Aufwand. Ich denke das Loch müsste min 50 x 50 x 100 cm (TxBxL) haben.

Hinzugefügt 01. September 2012, um 12:58:01 Uhr:

Oder Alternativ eine Betonwanne oder Aquarium füllen....

Offline
(versteckt)
#44
01. September 2012, um 12:58:14 Uhr

wie kann ich diese thema abbestellen?? das wird jetzt echt lästig. lg

Seiten:  Prev 1 2 3 4 5
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor