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Umfrage
Frage:
was haltet ihr davon?
ja - 34 (48.6%)
nein - 29 (41.4%)
mir egal - 7 (10%)
Stimmen insgesamt: 70

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(versteckt)
#60
26. März 2014, um 23:46:45 Uhr

Das kenn ich. Erst bremsen wie ein Stier und dann Blinker setzen. Da könnte ich ausrasten.

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(versteckt)
#61
27. März 2014, um 00:08:01 Uhr

Hallo Watzmann!
Überahren kann man immer jamanden auch ohne Alkohol, denn es gibt Situationen beim Fahren die so gewickelt sind, daß man da auch ohne Alkohol nicht rauskommt. Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung ist leider vielen fremd. Ich hatte vorletztes Jahr z.B. eine Situation beim Fahren, es war Nacht, es regnete, hinter mir kamen 2 Autos, rechts an der Kreuzung kam ein Auto und zuallerletzt kam mir auch eines entgegen. Das war in einer geschlossenen Ortschaft. Vor mir war ein Zebrastreifen. Plötzlich stand ein Mann vor mir, den ich im linken Teil des Vorderfensters ausgemacht hatte. Was war passiert, dieser Mann ging direkt über den Zebrastreifen in dem Moment als das mir entgegenkommende Auto vorbei war, ohne zu schauen. Ich konnte gerade noch anhalten ( ca 5 cm Abstand noch zu dieser Person). Hätte ich ihn erwischt, wäre ich dran gewesen. Das zeigt auch, wie unvernünftig Leute über die Straße gehen. Die Person konnte ich vorher gar nicht ausmachen. Darum immer verhalten fahren. Ich weiß worüber ich spreche, denn die 2 Millionen Kilometer habe ich schon hinter mir ohne selbstverschuldeten Unfall.Dazu mußte ich immer rund um die Uhr bereit sein meinen Beruf auszufüllen. Im Übrigen bin 10 Jahre hintereinander als 1. oder 2. zu tötlichen  Unfällen dazugkommen und bei einem habe ich das auch meiner Frau die auf dem Befahrersitz saß prophyzeit. Viele Autofahrer können gar nicht Autofahren, rücksichtslos und überschätzen sich selber un d glauben gar, daß ihr Fehlverhalten durch moderne Technik augeglichen werden kann. Das ist ein sehr großer Irrtum.
Derfla  Winken

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#62
27. März 2014, um 08:14:49 Uhr

Ja Derfla

Ist auch meine Meinung- auch ohne Alk kannst jederzeit in einen Unfall reingeraten. Der Zeitzer hatte mit 15 Jahren den Mopedführerschein (Made by DDR) bekommen und hat da mit seinem neuen "S 50" und anderen Kollegen eine Runde gedreht. Überholt uns ein Rübenlaster (in der Zuckerfabrik hier war gerade Kampagne) und der Hänger fängt an fängt an zu schlenkern. Und erwischt eine Mutti mit ihren Kindern die mit einem Fahrrad unterwegs war. Hat keiner überlebt... Ich hab da die Hand gehalten bis da der Rettungsdienst- so langsam mal eingeflogen ist (DDR- kein Telefon in der Nähe....)

Wurde dann noch vom Gericht vorgeladen, als Zeuge Schockiert Da ging es nur darum  ob die Reifen heruntergefahren waren... bin dann einfach gegangen.

Und der Papa von der Familie hat angefangen zu saufen...

Gruß

Zeitzer

« Letzte Änderung: 27. März 2014, um 08:15:42 Uhr von (versteckt) »

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#63
27. März 2014, um 08:44:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von mann
Das Problem bei der jetzigen Regelung ist, es wird suggeriert, daß man, mit ein bißchen
Alkohol noch fahren kann und darf. Die Realität sieht aber anders aus.

Das ist ja Quatsch, also wenn Du mit EINEM Bier nicht mehr Auto fahren kannst, dann kannst du es mit KEINEM Bier auch nicht. Dann hast aber ein anderes Problem.
Dann mußt auch testen lassen wie müd der Einzelne ist, der sich ans Steuer setzt, wie seine Kopfschmerztablette wirkt etc... Also wer schon auf ein Bier reagiert, der reagiert auf andere Einflüße ebenso extrem und sollte nie mehr Autofahren.

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(versteckt)
Verwarnt
#64
27. März 2014, um 08:51:48 Uhr

   
Geschrieben von Zitat von Derfla
Hallo Watzmann!
Überahren kann man immer jamanden auch ohne Alkohol, denn es gibt Situationen beim Fahren die so gewickelt sind, daß man da auch ohne Alkohol nicht rauskommt.
Klar kann sowas auch ohne Alk passieren.
Passiert täglich wahrscheinlich etliche Male,hat aber in dem Fall nichts mit dem Beitrag zu tun. Belehren
Da Mäx1 es ja in Bezug auf den Beitrag mit den 0 Promille geschrieben hat,
geht meine Antwort darauf auch nur auf diesen einen Beitrag von ihm und nicht auf irgendwelche sonstigen Unglücksfälle. Amen

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(versteckt)Themen Schreiber
#65
27. März 2014, um 09:27:45 Uhr

Zeitzer, war das in G  gegenüber vom jetzigen chinesen?

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(versteckt)
#66
27. März 2014, um 09:54:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von flumi
Das ist ja Quatsch, also wenn Du mit EINEM Bier nicht mehr Auto fahren kannst, dann kannst du es mit KEINEM Bier auch nicht. Dann hast aber ein anderes Problem.
Dann mußt auch testen lassen wie müd der Einzelne ist, der sich ans Steuer setzt, wie seine Kopfschmerztablette wirkt etc... Also wer schon auf ein Bier reagiert, der reagiert auf andere Einflüße ebenso extrem und sollte nie mehr Autofahren.

....Einspruch  Belehren

wie ich schon geschrieben habe, machmal reicht bei mir ein Bier um unsicher zu sein... glaube aber trotzdem (ohne Bier) recht passabel zu fahren (unfallfrei seit über 30 Jahren)

LG
Elmex

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(versteckt)Themen Schreiber
#67
27. März 2014, um 10:29:45 Uhr

Flumi, wenn meine frau ein Bier trinken würde, könnte sie auch nicht mehr auto fahren.
Nüchtern fährt sie aber bestimmt besser , als wie du läufst.
Für dich ist es wahrscheinlich cool mit 0, 5 auto fahren zu können

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(versteckt)
#68
27. März 2014, um 10:34:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von flumi
Das ist ja Quatsch, also wenn Du mit EINEM Bier nicht mehr Auto fahren kannst, dann kannst du es mit KEINEM Bier auch nicht. Dann hast aber ein anderes Problem.
Dann mußt auch testen lassen wie müd der Einzelne ist, der sich ans Steuer setzt, wie seine Kopfschmerztablette wirkt etc... Also wer schon auf ein Bier reagiert, der reagiert auf andere Einflüße ebenso extrem und sollte nie mehr Autofahren.
OK.
Ich ich habe mich wohl "falsch" ausgedrückt. Ich versuche es nochmal, mir folgendem Beispiel:
Ein leichter Auffahrunfall an einer roten Ampel. (nur Blechschaden). Wenn der Drauf-Fahrer nüchtern ist
kein großes Problem. Die Versicherung wir bezahlen und das Bußgeld hält sich in Grenzen.
Wenn der Drauf-Fahrer aber 0,3 Promille hat, großes Problem. Die Versicherung weigert sich zu zahlen.
Die Polizei behält erstmal den Führerschein. Die Sache wird deutlich teurer. Weil: fahren unter Alkoholeinfluß,
steht dann auch so auch in der Akte.
Wenn dann der alkoholisierte Fahrer argumentiert: mit 0,3 Promille darf ich doch !?!  hilft das nichts.
In der Praxis (Realität) ist es eben nicht egal ob man alkoholisiert fährt oder nüchtern.

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(versteckt)Themen Schreiber
#69
27. März 2014, um 10:39:58 Uhr

Bei meinem Beispiel hatte der vordermann noch rest.da gings 50:50

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#70
27. März 2014, um 10:50:14 Uhr

Ich fahre jetzt auch schon seit 1980 unfallfrei...
Nach der ersten MILLION Kilometer (1993) habe ich aufgehört die Km zu zählen.
Mein "Rekord" lag bei 45.000 km in 3 Monaten > Durchschnitt 500 km jeden Tag  Platt
Bis 1993/1994 waren etliche Km mit Alkohol und trotzdem unfallfrei.

Da sind die mir verordneten und leider ständig notwendigen Schmerzmittel wesentlich heftiger...



« Letzte Änderung: 27. März 2014, um 11:02:08 Uhr von (versteckt) »

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Verwarnt
#71
27. März 2014, um 10:52:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von württemberger
Bis 1993/1994 waren etliche Km mit Alkohol (bestimmt 0,5 - 0,8 Promille) und trotzdem unfallfrei.
Ja und?
Ein Grund stolz zu sein?

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#72
27. März 2014, um 11:00:17 Uhr

Das ist kein Grund stolz zu sein  Ausrasten

Hier wird ja mehr oder weniger unterstellt, das man "grundsätzlich"
mit Alkohol, in jeder Konzentration, fahruntauglich wäre und eine
Gefahr für die Allgemeinheit darstellen würde.

Da sind Medikamente weitaus die größere Gefahr !



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#73
27. März 2014, um 11:11:51 Uhr

Statistisch kommen auf jede entdeckte Alkoholfahrt ca. 1000 unentdeckte.

@württemberger: Das klingt bei dir so wie: "Ja,ich war böse,aber die anderen sind noch schlimmer!"
 
                  

Hinzugefügt 27. März 2014, um 11:12:42 Uhr:

Geschrieben von Zitat von württemberger
Bis 1993/1994 waren etliche Km mit Alkohol und trotzdem unfallfrei.


Im Zweifelsfall eher ein negatives Argument;zeigt es doch deine Alkoholgewöhnung.
Eine einmal antrainierte Alkoholtoleranz des Körpers behält man übrigens sein Leben lang.

« Letzte Änderung: 27. März 2014, um 11:14:51 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#74
27. März 2014, um 11:48:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von württemberger
Hier wird ja mehr oder weniger unterstellt, das man "grundsätzlich"
mit Alkohol, in jeder Konzentration, fahruntauglich wäre und eine
Gefahr für die Allgemeinheit darstellen würde.

Ich unterstelle "nur" das ein Gesetz welches Alkohol am Steuer "erlaubt" verlogen und unehrlich ist.
Alkohol am Steuer ist ein No-Go. Deshalb wäre die 0-Promille nur konsequent.
Die 0-Promille Grenze würde auch Sicherheit schaffen (ich meine nicht die Unfallstatistik).
Ich meine das sichere Gefühl zu wissen: entweder ich trinke oder ich fahre. Niemand müsste sich mehr fragen:
Darf ich noch ein Bier oder ein Glas Wein?
Laut Gesetz sollte nur eins erlaubt sein: Entweder Alkohol oder Autofahren. Das ist Rechtssicherheit.

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