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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 XP DEUS V.3.0 LEITWERTE

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Avatar  XP DEUS V.3.0 LEITWERTE  (Gelesen 7720 mal)
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#15
12. Juli 2013, um 12:40:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tander
Da muss ihm Recht geben, Leidwerte sind nur Grob ....

Was würde Freud darüber sagen Zwinkernd

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#16
12. Juli 2013, um 13:19:06 Uhr

@Bert

Deine Argumente sind absolut stimmig und wiedersprechen zumindest meinen Aussagen in keiner Weise.
Schwarz-Weiss gibt es in diesem Fall nicht.

Man muss das Werkzeug das man in den Händen hält nur variabel, sprich angepasst an die jeweilige Suchgegebenheiten verwenden.

Ausserdem geht man immer einen Kompromiss ein, zwischen: "dem in Kauf nehmen von Gutfunden liegen zu lassen" und einem einigermassen speditiven "Fläche machen".

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#17
12. Juli 2013, um 14:35:06 Uhr

Die Leitwertanzeige stammt aus den USA  für das Coin Shooting (Münzen jagen) auch der Notchfilter wurde entwickelt um einzelne Leitwerte zu blocken.
Bei Geräten aus den USA wird der Leitwert auf US Münzen geeicht. Da die USA eine recht junge Nation ist, so sind die zu findenden Münzarten recht überschaubar. Durch Einführung des IC´s wurde es möglich solche Schaltungen für Notch und Coin Shooting in die Geräte zu integrieren. Auch die Mehrtonausgabe würde möglich.

Für Europa mit seiner alten Geschichte und natürlich tausenden verschiedener Münzen aus verschiedenen Jahrhunderten, wäre Leitwert, Notch, Mehrton nur für bekannte Münzen( DM,Euro) zu verwenden. Mit dem Notch wäre eine Suche nach einem bestimmten Leitwert (verlorener Ehering Gegenstück) weniger Zeitintensiv.

Bei den Euroherstellern von Detektoren, überwiegend aus dem Östlichen Raum gibt es oft nur die Eisen und Buntmetallanzeige mit zwei tönen. Das macht auch Sinn weil der Detektor das Metall elektronisch sieht. Die Leitwertanzeige ist KEINE Metallanalyse, auch Mehrton ist Keine Metallanalyse.

Der Detektor unterscheidet: Eisen-Buntmetall, Magnetisch-nicht Magnetisch.  Schockiert

Gut Fund

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#18
12. Juli 2013, um 22:49:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von sternenstahl
Der Detektor unterscheidet: Eisen-Buntmetall, Magnetisch-nicht Magnetisch.  Schockiert

Da möchte ich noch kurz ergänzen, daß das nicht ganz Richtig ist. Prinzipiell schon, aber eben nicht ganz.
Es wird der Winkel der Phasenverschiebung zwischen Sende- und Empfangsspule gemessen.
Je nach Legierung fällt dieser Winkel unterschiedlich aus.
Somit ist das schon eine Art Metallanalyse, wenn auch eine sehr grobe, die noch dazu von Größe und Lage
des Objekts beeinflusst wird.

Ein interessanter Punkt beim DEUS zeigt recht deutlich die Grenzen dieser Methode: Die XY Bargraph Anzeige im versteckten Menü.
Der Boden entspricht der horizontalen Linie und somit 0°.
Wenn man jetzt ein sehr großes Objekt unter die Spule legt, wirkt der Ton abgehackt und es wird teilweise
sogar ganz ausgeblendet.
Warum sieht man aber auch auf dieser Bargraph Anzeige:
180° Phasenverschiebung, was eben wieder 0° entspricht, weil es auf der selben Waagrechten 0° Linie liegt. ! Deshalb wird es vom Detektor wie der Boden wahr genommen und somit ausgeblendet.
Ein Motion-Detektor misst immer die Änderung des Phasenwinkels zwischen Sende- und Empfangsspule.
Und je nach Betrag und Richtung kann man schon Rückschlüsse auf Größe und Legierung ziehen.
Eben nicht nur Edel/Unedel....
Aber es ist trotzdem nur ein Schätzeisen und kein präzises Messinstrument zur Metallurgischen Analyse Zwinkernd

Gruß,

DEUS-Versteher

« Letzte Änderung: 12. Juli 2013, um 22:59:34 Uhr von (versteckt) »

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#19
13. Juli 2013, um 00:04:52 Uhr

die XY Anzeige hatte schon der Explorer von Minelab. Mit einer bestimmten Tasten -kombination konnte es zugeschaltet werden. Minelab hat diese Anzeige verworfen, weil kein praktischer Nutzen.
Aber Sorex hat da wohl weiter entwickelt:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
Video 1 on the Sorex Pro 7280 metal detector


Sieht nicht schlecht aus, aber ob das in der Praxis auch so funktioniert?

Gut Fund

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(versteckt)Themen Schreiber
#20
13. Juli 2013, um 11:54:25 Uhr

Mensch auf einmal ist ja richtig was los hier
 Zwinkernd
 
Naja ich hätte noch hinzufügen sollen, das sich die Leitwerte schon eher auf Münzen beziehen dürfen.(bzw Strand)
Für manche Anfänger ist das schon von Vorteil, zu wissen was ungefähr in welchem Bereich liegt.

Ich hatte bei Euros noch kein Signal was auf einmal nur noch 50 anzeigte( die sind schon im 70iger 80iger Bereich.....von daher ist das schon erstmal nicht verkehrt.

Und außerdem glaub ich auch nicht das jetzt noch einer was mit LW 20 ausgräbt?

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#21
13. Juli 2013, um 12:32:38 Uhr

@mefdel
der VX3, V3i von Whites bring für den Strand ganz gute Werte beim erkennen von bekannten Münzen(Euro,DM..).
Auch das Erkennen von Kronkorken ist recht zuverlässig. Der Whites kann eine Analyse mit 3 Frequenzen gleichzeitig machen. Aber leider ist die Leistung auf kleine Mittelaltermünzen recht begrenzt. Man(n) muss den Whites schon recht gut kennen um das Maximum an Leistung aus dem Gerät zu holen. Da ist der Deus einfacher einzustellen.
Ich grabe grundsätzlich alle Signale die als Buntmetall kommen auch wenn es im Bereich Alufolie ist. Eine kleine Billonmünze rückt da schnell in den Bereich Folie. Besonders auch kleine Goldringe rücken in den Bereich Ziehlasche.

Gut Fund  Suchen

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(versteckt)Themen Schreiber
#22
13. Juli 2013, um 21:27:28 Uhr

Ziehlasche ist im 60iger Bereich ab Ende 30iger grabe ich auch, deswegen brauch man eigentlich mal ein paar Daten wo die unterschiedlichen Münzen von denen ihr immer sprecht reinkommen.........querlage bzw hochkant.

Ich kann mir nicht vorstellen das die Werte bis 20 runter gehen...

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#23
14. Juli 2013, um 13:53:27 Uhr

Wer nur Euros gräbt, lässt auch das Gold liegen.

Pi mal Daumen (Ausreißer gibts immer mal, alle Werte bei 18 kHz bzw. mit ID-Fix und Sandboden wie Strand oder Spielplatz):
10 Cent: 82/83
20 Cent: 84/85
50 Cent: 88
1 Euro: 86
2 Euro: 77
kleinere Cent-Münzen: > 90

Im Übrigen gibts auch zu jedem Euro- und Cent-Wert den passenden Schnapsflaschenverschluss.

Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

« Letzte Änderung: 14. Juli 2013, um 13:58:51 Uhr von (versteckt) »

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#24
15. Juli 2013, um 13:14:40 Uhr

Hallo zusammen,
recht interessante Unterhaltung. So nun möchte ich meine Erfahrung hier auch Kund tun.

Ich laufe im 2 Ton Modus, Disk 2, mit LW-Anzeige-Unterstützung. Ein Disk von über 6 kann ich als Reliktesucher nicht verstehen, da lässt man ja schon sehr viel liegen  Schockiert


Der niedrigste Wert einer Mittelaltermünze hatte ich mit LW8 (Konvolut von Handhellern, Tiefe 5-15cm), ansonsten ist der eigentliche Bereích in normalen Tiefen von LW24-70 (Mittelalter Silberlinge). Neuere kommen oft auch mit 90er Werten.

Mein Motto: lieber öfters graben, denn mit der zeit hört man die Größe von Objekten raus bzw. die einzelnen Klangvariationen


Grüße
sammlerin

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#25
15. Juli 2013, um 13:46:40 Uhr

Hatte gestern meinen ersten kleinen Hortfund von 5 silbernen 1/24 Thaler :-) Die kamen zwischen 53 und 57. (Version 3.1 mit ID-FIX an)

« Letzte Änderung: 15. Juli 2013, um 13:47:26 Uhr von (versteckt) »

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#26
15. Juli 2013, um 14:21:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von sammlerin
 Ein Disk von über 6 kann ich als Reliktesucher nicht verstehen, da lässt man ja schon sehr viel liegen  Schockiert


Der niedrigste Wert einer Mittelaltermünze hatte ich mit LW8 (Konvolut von Handhellern, Tiefe 5-15cm),

Hi Sammlerin,

Deine Beobachtungen kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich habe noch kein Edles Metall unter LW40 gehabt. AluFolie vielleicht mal ausgenommen.
Mit welcher Freqquenz und welcher Software Version gehst Du ?
In welchem Boden hattest Du diese Leitwerte ?

Ich sollte aber auch noch erwähnen, daß ich mit Eisenlautstärke 5 unterwegs bin und auch Eisen grabe, weil
es hier teilweise wie neue aus unseren Jura-Kalk Böden kommt....
Der Disk von 10 ist bei mir nur eine Tonschwelle.

Gruß,

DEUS-Versteher

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#27
15. Juli 2013, um 14:38:51 Uhr

Ich hab LW 6 gehabt bei Silber Wiener Pfennig mit V 3.1
Oft wahr über LW 80 bei kleine Silberinge zu sehen und  zu heeren ein  misch Ton.
Bin nicht zufrieden mit V 3.1 und wieder  V 2.0 geladen

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
16. Juli 2013, um 11:46:09 Uhr

Wenn du gewechselt bist nehem ich an das du V.3.1 nicht länger drauf gehabt hast und somit auch den ID-Fix nicht anhattest.

LW 6 ist Eisen und da hatte ich auch noch nichts anderes bei V.3.1, mit ID-FIX AN !

Beim besten Willen, wer von V.3.1 jetz wieder zu V2 wechselt, hat meiner Meinung nach noch nicht mal V.2.0 verstanden.

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#29
16. Juli 2013, um 13:28:49 Uhr

Moin,
wir wollen ja nicht immer gleich jede nicht zu unseren Erfahrungen passende Aussage eines Sondlerkollegen in Zweifel ziehen:
Einen zu niedrigen angezeigten Leitwert wie oben beschrieben für Silber kann ich mir eigentlich nur unter unter folgendem Umstand vorstellen:
Es könnte sich noch unerkannt Eisen oder Rost unter der Spule befunden und den angezeigten Leitwert dominiert haben. (Vielleicht war das Konvolut einst in einer weggerosteten Eisenschatulle oder einem mit Eisen beschlagenen Holzkistchen gelagert worden?)
Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

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