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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 XP DEUS V4 Test von "Adebar" und "DEUS Versteher"

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Avatar  XP DEUS V4 Test von "Adebar" und "DEUS Versteher"  (Gelesen 10750 mal)
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. Juni 2017, um 20:34:07 Uhr

Hallo Zusammen,

Dierk hat mich heute besucht, und wir haben gemeinsam ein paar Stunden testen können.

Wir haben heute ein neues Testloch angelegt, da mein altes Testloch nur noch schwer zugänglich war. Der erste geplante Standort hat sich als ungeeignet herausgestellt, weil dort rote Tonerde (Wie Ziegelsteine) war, und wir mit dem 2 RM Stück nur auf 20cm Tiefe kamen.
Einen Kilometer weiter haben wir dann auf gutem Jura-Kalk Boden das Testloch angelegt, das sowohl mit seinem Testloch, als auch mit den alten Testlöchern vergleichbar war. Wir kamen wieder auf die selben Werte.

Da Dierk ja schon viel im Vorfeld getestet hat, und außerdem die kritischen Punkte langsam bekannt sind, haben wir uns nicht erneut alle Parameter vorgenommen. Wir haben uns statt dessen ein paar gezielten Fragestellungen gewidmet.

Dabei ging es darum, ob die V4 auch für Nutzer der Alten (schwarzen) Spulen Vorteile bringt, oder nur für den Umstieg auf die HF-Spule benötigt wird. Und natürlich die alten Themen: Disk und Bodenfilter, was frisst Tiefe.
Anstatt hier Tabellen zu Posten, werde ich einfach mal die wichtigsten Erkenntnisse und Beobachtungen zusammenfassen.

Vorgehensweise:
Wir haben 3 gleiche Programme geschrieben (jeweils auf Basis: GMP, HOT und TIEF): 
Disk (MINUS)1,4, 4-Ton, 120/120/502/993Hz -1,4/15/50, Sens 90, Sendeleistung 2, Eisenlautstärke 1 aber hier ohne Funktion, Reaktion 2,5, Bodenfilter -1, Audio Response 5 Sättigung 2 und peinlichst darauf geachtet, dass alle Parameter bei jedem Test, bei jeder Spule gleich waren. Also: GB wurde bei allen Spulen und Frequenzen auf 82 gesetzt, weil meine alte 23er unter diesem Wert zu zappeln anfängt. GB Notch wurde bei allen auf 86 gesetzt. Der GB Messwert betrug je nach Spule und Frequenz zwischen 77-82.

Diese Programme haben wir angelegt, um die Unterschiede zu testen. Die Aussage war ja, dass Deep wie V2 sei, ein Roher Algorithmus ohne viel Signalaufbereitung.

Erste interessante Erkenntnis:
Das auf Deep (Tief in der deutschen Version) basierende Programm konnte mit den schwarzen Spulen im Schnitt noch mal 3-5cm mehr Tiefe rauskitzeln ! (sic) Wir haben es nicht glauben wollen, und haben deshalb noch mehrfach gegen getestet: Es ist so !
Auf dem Deep Algorithmus basierende Programme gehen mit den schwarzen Spulen tiefer. Mit der V3 konnten wir im Vergleich nur auf die Maximalwerte der V4 in dem Programmen GMP und Hot kommen. Mit Deep waren zwischen 3 und 5 cm mehr drin.

Jetzt werden sich einige fragen: Warum reitet er so auf den schwarzen Spulen rum ?

Ganz einfach: Wir haben den selben Test mit 2 der neuen HF-Spulen ebenfalls durchgeführt: Damit konnten wir den Tiefenzuwachs im Deep Programm nicht beobachten. Dafür lagen wir mit der HF Spule immer genau zwischen den Werten der schwarzen 23er GMP und Deep Programme.
In Zahlen ausgedrückt:
Maximale Tiefe, bei der das 2 Reichsmark Stück noch zuverlässig als Edelsignal angesprochen werden konnte:

28er Spule mit Programm Tief: 32cm
28er Spule mit Programm Hot: 27cm
28er Spule mit Programm GMP: 27cm

23er Spule mit Programm Tief: 28cm
23er Spule mit Programm GMP: 24cm

HF-Spule mit Programm Tief: 26cm
HF-Spule mit Programm GMP: 26cm

Im weiteren Testverlauf konnten wir auch wieder schön dokumentieren, dass der Bodenfilter ab Disk 0 wieder ausgeschalten wird (jedenfalls haben wir erst ab Disk 0 die maximale Tiefe erreichen können), und beim Programm Tief war der Bodenfilter generell ohne Wirkung. Also egal ob auf -1 oder 4, die Eisenerkennung wurde weder besser noch schlechter.

Unter Disk -1,6 kippten ab 2/3 der Maximaltiefe die Edelsignale in einen Eisenton um. Unter Disk -4,7 wurde das Loch bzw. der Boden als Eisensignal angezeigt.

Die schönsten Töne bei maximaler Tiefe ergab Reaktion 2, Reaktion 2,5 ist aber ein guter Kompromiss auf verschrotteten Böden. Tiefe unverändert, bei etwas kürzeren Tönen, dafür natürliche schnellere Recovery Time.

Den Holzkreuztest haben wir auch durchgeführt. Dieses Mal auf meinen Wunsch mit Schuhnägeln. Die Beilagscheiben von Dierk sind zwar erste Wahl, wenn es um Vergleichbarkeit geht (falls sich jemand sowas beschaffen muss, um es zu überprüfen), aber die Schuhnägel erschienen zumindest mir realistischer, weil man sie -wie Zecken- einfach nicht los wird. Egal wo man sucht: Man findet sie immer und überall.

Es hat aber an Dierks feststellung nichts geändert: Der Kreuztest zwingt den DEUS in die Knie. Meiner Meinung nach liegt das an der Tatsache, dass man zwischen 2 Nägeln durchschwenkt, bevor man auf das eigentliche Objekt trifft.
Dieses zwischen 2 Eisennägeln durchschwenken ist bei einer Doppel-D-Spule aufgrund ihrer Charakteristik ein Problem.
Die DD-Spule hat am Mittelsteg von vorne bis hinten ihre maximale Empfindlichkeit, und das bildet sich nach unten aus, wie eine Messerschneide. Eine Konzentrische Spule hingegen, hat eine Kegelförmige Ausprägung der Empfindlichkeit.
Da kann man sehr dicht  zwischen den Nägeln durchschwenken, ohne dass es stört.... 
Der DEUS hat heute bei genau diesem Test gegen den alten GMaxx abgestunken.

Wenn man den Test nur geringfügig verändert, hat der DEUS wieder klar die Nase vorn:
Statt 4 Nägeln  in 45° zur Schwenkrichtung nur 2 Nägel parallel zur Schwenkrichtung. Da kann der DEUS mit seiner viel höheren Reaktivität wieder punkten.
Die Frage ist nun: Welche Variante ist näher an der Praxis ? Es gibt halt nichts, was es nicht gibt, und es ist auch sehr gut möglich, daß ein gutes Objekt von mehren Eisenfragmenten umgeben ist.....

Ich denke, das war´s für´s Erste. Dierk wird sich sicherlich noch demnächst dazu melden, und die Dinge nennen, die ich übersehen, oder vergessen habe.

Gruß,

Manuel

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(versteckt)
#1
05. Juni 2017, um 21:29:11 Uhr

Ja vielen Dank für deinen Testbericht.

Damit kann ich was anfangen.  Super

MfG Michael

Offline
(versteckt)
#2
05. Juni 2017, um 21:38:05 Uhr

Danke für den Test, Manuel und Dierk. Super
Die ganzen Test haben mir bis jetzt gezeigt, das ich mit meiner 28er gar nicht so schlecht dabei bin. Zwinkernd

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(versteckt)
#3
05. Juni 2017, um 23:27:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher
Hallo Zusammen,

Dierk hat mich heute besucht, und wir haben gemeinsam ein paar Stunden testen können.

Wir haben heute ein neues Testloch angelegt, da mein altes Testloch nur noch schwer zugänglich war. Der erste geplante Standort hat sich als ungeeignet herausgestellt, weil dort rote Tonerde (Wie Ziegelsteine) war, und wir mit dem 2 RM Stück nur auf 20cm Tiefe kamen.
Einen Kilometer weiter haben wir dann auf gutem Jura-Kalk Boden das Testloch angelegt, das sowohl mit seinem Testloch, als auch mit den alten Testlöchern vergleichbar war. Wir kamen wieder auf die selben Werte.

Da Dierk ja schon viel im Vorfeld getestet hat, und außerdem die kritischen Punkte langsam bekannt sind, haben wir uns nicht erneut alle Parameter vorgenommen. Wir haben uns statt dessen ein paar gezielten Fragestellungen gewidmet.

Dabei ging es darum, ob die V4 auch für Nutzer der Alten (schwarzen) Spulen Vorteile bringt, oder nur für den Umstieg auf die HF-Spule benötigt wird. Und natürlich die alten Themen: Disk und Bodenfilter, was frisst Tiefe.
Anstatt hier Tabellen zu Posten, werde ich einfach mal die wichtigsten Erkenntnisse und Beobachtungen zusammenfassen.

Vorgehensweise:
Wir haben 3 gleiche Programme geschrieben (jeweils auf Basis: GMP, HOT und TIEF):
Disk (MINUS)1,4, 4-Ton, 120/120/502/993Hz -1,4/15/50, Sens 90, Sendeleistung 2, Eisenlautstärke 1 aber hier ohne Funktion, Reaktion 2,5, Bodenfilter -1, Audio Response 5 Sättigung 2 und peinlichst darauf geachtet, dass alle Parameter bei jedem Test, bei jeder Spule gleich waren. Also: GB wurde bei allen Spulen und Frequenzen auf 82 gesetzt, weil meine alte 23er unter diesem Wert zu zappeln anfängt. GB Notch wurde bei allen auf 86 gesetzt. Der GB Messwert betrug je nach Spule und Frequenz zwischen 77-82.

Diese Programme haben wir angelegt, um die Unterschiede zu testen. Die Aussage war ja, dass Deep wie V2 sei, ein Roher Algorithmus ohne viel Signalaufbereitung.

Erste interessante Erkenntnis:
Das auf Deep (Tief in der deutschen Version) basierende Programm konnte mit den schwarzen Spulen im Schnitt noch mal 3-5cm mehr Tiefe rauskitzeln ! (sic) Wir haben es nicht glauben wollen, und haben deshalb noch mehrfach gegen getestet: Es ist so !
Auf dem Deep Algorithmus basierende Programme gehen mit den schwarzen Spulen tiefer. Mit der V3 konnten wir im Vergleich nur auf die Maximalwerte der V4 in dem Programmen GMP und Hot kommen. Mit Deep waren zwischen 3 und 5 cm mehr drin.

Jetzt werden sich einige fragen: Warum reitet er so auf den schwarzen Spulen rum ?

Ganz einfach: Wir haben den selben Test mit 2 der neuen HF-Spulen ebenfalls durchgeführt: Damit konnten wir den Tiefenzuwachs im Deep Programm nicht beobachten. Dafür lagen wir mit der HF Spule immer genau zwischen den Werten der schwarzen 23er GMP und Deep Programme.
In Zahlen ausgedrückt:
Maximale Tiefe, bei der das 2 Reichsmark Stück noch zuverlässig als Edelsignal angesprochen werden konnte:

28er Spule mit Programm Tief: 32cm
28er Spule mit Programm Hot: 27cm
28er Spule mit Programm GMP: 27cm

23er Spule mit Programm Tief: 28cm
23er Spule mit Programm GMP: 24cm

HF-Spule mit Programm Tief: 26cm
HF-Spule mit Programm GMP: 26cm

Im weiteren Testverlauf konnten wir auch wieder schön dokumentieren, dass der Bodenfilter ab Disk 0 wieder ausgeschalten wird (jedenfalls haben wir erst ab Disk 0 die maximale Tiefe erreichen können), und beim Programm Tief war der Bodenfilter generell ohne Wirkung. Also egal ob auf -1 oder 4, die Eisenerkennung wurde weder besser noch schlechter.

Unter Disk -1,6 kippten ab 2/3 der Maximaltiefe die Edelsignale in einen Eisenton um. Unter Disk -4,7 wurde das Loch bzw. der Boden als Eisensignal angezeigt.

Die schönsten Töne bei maximaler Tiefe ergab Reaktion 2, Reaktion 2,5 ist aber ein guter Kompromiss auf verschrotteten Böden. Tiefe unverändert, bei etwas kürzeren Tönen, dafür natürliche schnellere Recovery Time.

Den Holzkreuztest haben wir auch durchgeführt. Dieses Mal auf meinen Wunsch mit Schuhnägeln. Die Beilagscheiben von Dierk sind zwar erste Wahl, wenn es um Vergleichbarkeit geht (falls sich jemand sowas beschaffen muss, um es zu überprüfen), aber die Schuhnägel erschienen zumindest mir realistischer, weil man sie -wie Zecken- einfach nicht los wird. Egal wo man sucht: Man findet sie immer und überall.

Es hat aber an Dierks feststellung nichts geändert: Der Kreuztest zwingt den DEUS in die Knie. Meiner Meinung nach liegt das an der Tatsache, dass man zwischen 2 Nägeln durchschwenkt, bevor man auf das eigentliche Objekt trifft.
Dieses zwischen 2 Eisennägeln durchschwenken ist bei einer Doppel-D-Spule aufgrund ihrer Charakteristik ein Problem.
Die DD-Spule hat am Mittelsteg von vorne bis hinten ihre maximale Empfindlichkeit, und das bildet sich nach unten aus, wie eine Messerschneide. Eine Konzentrische Spule hingegen, hat eine Kegelförmige Ausprägung der Empfindlichkeit.
Da kann man sehr dicht zwischen den Nägeln durchschwenken, ohne dass es stört....
Der DEUS hat heute bei genau diesem Test gegen den alten GMaxx abgestunken.

Wenn man den Test nur geringfügig verändert, hat der DEUS wieder klar die Nase vorn:
Statt 4 Nägeln in 45° zur Schwenkrichtung nur 2 Nägel parallel zur Schwenkrichtung. Da kann der DEUS mit seiner viel höheren Reaktivität wieder punkten.
Die Frage ist nun: Welche Variante ist näher an der Praxis ? Es gibt halt nichts, was es nicht gibt, und es ist auch sehr gut möglich, daß ein gutes Objekt von mehren Eisenfragmenten umgeben ist.....

Ich denke, das war´s für´s Erste. Dierk wird sich sicherlich noch demnächst dazu melden, und die Dinge nennen, die ich übersehen, oder vergessen habe.

Gruß,

Manuel

Hinzugefügt 05. Juni 2017, um 23:32:07 Uhr:

Wahnsinn....Note 1 ++
Super Testbericht ! Habe den Deus noch mit 3.2 und 28. (schwarzen) Spule werde nun auch laut den aufgeführten Einstellungsmöglichkeiten mal das eine oder andere testen.Allzeit gut Fund an alle hier im Forum.  Suchen

« Letzte Änderung: 05. Juni 2017, um 23:32:07 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#4
06. Juni 2017, um 06:29:55 Uhr

Hi manuel danke für den test was ich noch fragen wollte ich weiss nicht hab ichs übersehen welche freq war da im test?  Gruss floh

Offline
(versteckt)
#5
06. Juni 2017, um 08:23:59 Uhr

Hallo,

danke für Eure Tests/Testeindrücke.

Eine Frage noch Du schreibst mit dem Hot Programm und den schwarzen Spulen konntet ihr 3-5 cm mehr Tiefe erreichen. Worauf bezieht sich der Wert? Habt ihr mit 3.2 gegen getestet? Oder bezieht sich das Ergebnis auf frühere Messungen an einem anderen Testloch?

VG Martin

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#6
06. Juni 2017, um 09:14:55 Uhr

@Floh:Du hast nichts übersehen. Habe ich vergessen anzugeben... Danke für den Hinweis.
Mit den schwarzen Spulen stammen die Testergebnisse von 12 KHz
Mit den HF-Spulen waren es 14 KHz.
Dabei wollten wir die Vergleichbarkeit wahren. 12 und 14 liegen halt am nächsten zusammen.

@Martin:
Nicht ganz.... Mit dem Programm basierend auf "Nr. 6 - Deep / Tief"
konnten wir 3-5cm mehr Tiefe gewinnen gegenüber baugleichen Programmen, die auf
"Nr. 2 GM Power" und "Nr. 9 Hot" basierten.
Wir hatten auch einen V3 DEUS dabei, dieser erreichte nur die selben Werte wie die V4 mit GMPower oder HOT.
Bei der V3 konnten wir keinen Negativ Disk einstellen, also haben wir Disk 0 verwendet und haben mit Reaktion 2 statt 2,5 arbeiten müssen. Ansonsten waren die Parameter auch hier identisch mit den oben genannten V4 Testprogrammen.

Zusammen gefasst:
V4 mit Programmen basierend auf GMP, Hot, Basic oder sonstwas ist gleichauf mit der V3.
Programme auf Basis Programm Nr. 6 "TIEF oder DEEP" gingen mit den schwarzen Spulen tiefer als alles andere in der V4 und ebenso tiefer als V3.

Für diejenigen, die es nicht wissen:
Das Programm TIEF soll angeblich auf den Spulen-Rohdaten basieren (ähnlich wie damals V2) und
Das Programm HOT soll die V3 Filterung haben. Deshalb haben wir explizit testen wollen, ob es Unterschiede gibt.
Es ist ein Novum, dass die Leistung eines Programms vom verwendeten Basisprogramm abhängt, weil im Hintergrund unterschiedliche Signal-Aufbereitungs Algoritmen aktiv sind.
Die Filterung, die bei "TIEF" fehlt, hilft aber normalerweise bei der Metallunterscheidung. Es kann also sein, dass in diesen "TIEF" Programmen die Eisenerkennung nicht ganz so gut funktioniert. Wir konnten gestern am Testloch aber nichts feststellen.



Gruß,

Manuel

« Letzte Änderung: 06. Juni 2017, um 09:25:55 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#7
06. Juni 2017, um 16:48:09 Uhr

Tach zusammen,besten dank für diesen ausfühlichen Test.Das zeigt mal wieder sehr gut wie detailliert ihr diese Testreihen durchführt ganz im Gegensatz zu den fehlenden Information von XP zu diesem Thema.



Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher
Unter Disk -1,6 kippten ab 2/3 der Maximaltiefe die Edelsignale in einen Eisenton um. Unter Disk -4,7 wurde das Loch bzw. der Boden als Eisensignal angezeigt.

Das hat Dierk ja schon einmal beschrieben und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen woran es liegt das er schlagartig Umschlägt.Das es ab -4.7 zu einer Vermischung von Boden, kleineren Mineralisierungen etc kommt ist ja noch zu verstehen aber das er ab -1,6 direkt ins Eisen kippt ist für ein Tiefprogramm an sich nicht schlecht aber in meinen Augen nicht verständlich , auch mit einem anderen Algorithmus nicht.

Das erklärt wohl auch warum der XY und Audio noch Buntmetalle registrieren aber keine ID zuweisen können.
Das XP erkannt hat das man für verschiedene Situationen ein anderes Programm benötigt ist löblich und umgesetzt aber was man sich mit dem Programm an Nachteile erkauft hätte XP mal selber dokumentieren sollen .


Nochmalig besten Dank für den Test 



Rafi

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#8
06. Juni 2017, um 22:58:23 Uhr

Hi Rafi,

weder die Prämisse, dass XP keine Info´s raus gibt, noch Deine Folgerung, dass ein Zusammenhang zwischen Disk und der Zuweisung bzw. Fehlen von ID´s kann ich nachvollziehen.

Die Info, zu den neuen Programmen war in der V4 Anleitung zu finden. Ein Video auf der XP-Seite beschreibt auch den Umstand mit den unterschiedlichen Grundprogrammen. Genau so die Disk-Skala ab wann was angezeigt wird, wird in der V4 Anleitung erklärt.

Wann Immer ich XP angeschrieben habe, bekam ich eine Antwort. Und das auch bevor ich mich selbst DEUS Versteher genannt habe.

Von daher kann ich Deine Unterstellung in Richtung XP nicht verstehen. Es ist alles da. Man muss es nur finden wollen.

Das Phänomen mit dem Disk ist auch nicht auf das Programm Tief begrenzt. Der negative Disk öffnet nun mal die Erkennung nach unten in den Bereich Boden. Und ab einer gewissen Tiefe sinkt die Signalstärke des Nutzobjektes und die "Umgebungsgeräusche" treten in den Vordergrund. Man kennt das vom Funk: Das Signal macht die Rauschsperre noch auf, kann aber nicht mehr verstanden werden, weil es im Rauschen untergeht.
Der sogenannte Signal-/Rauschabstand verringert sich.

Wir haben das Ganze in unserem Test nur noch mal bestätigt und in Zahlen gepackt.
XP kann das nicht in Zahlen fassen, denn allein der Boden im Abstand von 1 Km (oben nachzulesen) hat in unserem Test den Unterschied von 20 zu 32cm Maximaltiefe ausgemacht.
Die Anleitung ist aber für die ganze Welt formuliert und Deutschland ist nicht der Mittelpunkt des Universums....

Was will ich damit sagen ?

Mich nervt diese "Vollkasko-Menthalität", die man heutzutage immer öfter antrifft.
Die Software ist gratis. Du kannst Sie installieren, musst es aber nicht. Die Anleitung ist auch Gratis.
Du kannst das neue Zubehör kaufen, musst es aber nicht.
Eine gewisse Eigeninitiative gehört halt immer auch dazu.
Oder soll man Dir für das Geld, das Du vor Jahren für den DEUS ausgegeben hast, noch nen Personal Trainer zur Seite stellen ?

Zu meckern, dass XP nichts raus lässt, löst Dein Verständnisproblem nicht.
Wenn Du also ernsthaftes Interesse an dem Wissen hast, schlage ich vor:
Fang an zu recherchieren und nachzufragen, teste selbst und teile Dein Wissen.
Statt sich zu beschweren, dass die Welt so schlecht ist: Mach sie besser !

Bitte nicht als Angriff verstehen, sondern als Denkanstoß und als Aufforderung: 
Wenn Du der Meinung bist, es fehlen wichtige Informationen: Hol Sie Dir und teile sie !

Gruß,

Manuel

« Letzte Änderung: 06. Juni 2017, um 23:35:35 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#9
07. Juni 2017, um 07:00:17 Uhr

Hallo zusammen,

da ich noch im Familienurlaub bin, kann ich mich nicht sehr einbringen in dieser Woche.

Viele Beobachtungen decken sich mit meinen letzten Tests - die drei Parallelprogramme zeigten ja schon den Tiefenzuwachs beim TIEF-basierten Grundprogramm, nur die Nachteile bei der Fe-Erkennung konnte ich Manuel anhand der Schuhnägel nicht demonstrieren - die U-Scheiben M12 hatte ich nicht dabei.
Ein paar Dinge konnten wir noch einmal gemeinsam testen, die mir wichtig waren, z.B. die Abhängigkeit des Bodenfilters vom Disk und der Nutzen des Bodenfilters im Allgemeinen.

- Fakt ist: der Bodenfilter in Stellung 4 "frißt" auch bei der V4 annähernd 10cm im Vergleich zum abgeschalteten BF
- Fakt ist auch, unter Disk 0 war kein Tiefenverlust meßbar, auch nicht mit Stellung 4, aber es war auch keinerlei Nutzen in diesem Diskbereich fühl- o. meßbar. Heißt, Disk 0 schaltet den BF immer noch automatisch ab. Wie schon bei der V2.
- Im Bereich über Disk 0 ist der Tiefenverlust sofort und vollständig da, auch mit geringen Werten wie Disk 2 - bei eingeschaltetem Bodenfilter natürlich. Unabhängig, ob der Disk auf 2,10 oder deutlich höher eingestellt ist, daran ändert sich nichts. Bedeutet, entweder man nutzt den BF bewusst und hat eben Tiefeneinbußen, oder man läßt ihn aus. Ein niedriger Disk hilft hier nicht wirklich.
- Auch mit Stellung 4, bei Disk über 0 bleiben einige Eisenteile, wie ein verrosteter Kronkorken beim Test, problematisch. Ich fand die akustische Eisenerkennung nicht besser mit Stellung 4 im Vergleich zur -1. Heißt, bei manchen Objekten hilft es sicher, den BF zu verwenden, aber der Preis dafür ist hoch. Das muß einem klar sein. Das XP ab Reaktion 2.5 auf den BF automatisch verzichtet, hat sicher gute Gründe. Mir persönlich bringt er mehr Nachteile als Vorteile, daher werde ich weiter darauf verzichten...

Viele Grüße,
Dierk


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(versteckt)
#10
07. Juni 2017, um 07:44:12 Uhr

Gary erwähnt in seinen Videos ja auch immer wieder, das man den BF nutzt, wenn man einfach nur mal "coinshooting" betreiben und seine Ruhe will. Kann ich gut nachvollziehen.

Deswegen lass ich den inzwischen auch immer aus. Ich schätze inzwischen auch, das die negative Diskeinstellung ein Zugeständnis an diejenigen war, die schon früher aus dem Deus gerne einen puren Allmetal Detektor machen wollten.
Ist aber meiner Erfahrung nach Tests auf verschiedenen Äckern, wirklich nur auf wenigen Böden brauchbar. Da darf wirklich keinerlei Mineralisierung stören. Also nur dort, wo wirklich kein "Hintergrundrauschen" zu hören ist. Den konkreten Fall hatte ich bisher noch nicht. Das tiefste was ich rausholen konnte war Disk -3.5 bei meinen Äckern. Darunter höre ich fast immer den Boden mit.

« Letzte Änderung: 07. Juni 2017, um 07:45:24 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#11
07. Juni 2017, um 10:55:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher
Was will ich damit sagen ?Mich nervt diese "Vollkasko-Menthalität", die man heutzutage immer öfter antrifft.Die Software ist gratis. Du kannst Sie installieren, musst es aber nicht. Die Anleitung ist auch Gratis.Du kannst das neue Zubehör kaufen, musst es aber nicht.Eine gewisse Eigeninitiative gehört halt immer auch dazu.Oder soll man Dir für das Geld, das Du vor Jahren für den DEUS ausgegeben hast, noch nen Personal Trainer zur Seite stellen ?Zu meckern, dass XP nichts raus lässt, löst Dein Verständnisproblem nicht.Wenn Du also ernsthaftes Interesse an dem Wissen hast, schlage ich vor:Fang an zu recherchieren und nachzufragen, teste selbst und teile Dein Wissen.Statt sich zu beschweren, dass die Welt so schlecht ist: Mach sie besser !Bitte nicht als Angriff verstehen, sondern als Denkanstoß und als Aufforderung: Wenn Du der Meinung bist, es fehlen wichtige Informationen: Hol Sie Dir und teile sie !


Ach Manuel ,

vielleicht habe ich ein Verständnisproblem aber bin es gewohnt mit industriellen Metallabscheidern zu arbeiten.Der Deus verhält sich in den Grenzbereichen und oder anderen Bodenverhältnissen atypisch zu einem Industriellen obwohl die Technik identisch ist.

Kein FE/nFE Abscheider kippt mit den Signalen von FE in nFE oder anders herum.Auch nicht wenn das Fördermaterial mineralisiert ist.Es ist irgenwann Schluss mit Partikelgröße und gut ist.

Dafür haben verschiedene Hersteller Diagramme um bei verschiedenen Materialien das beste Programm einzustellen und mit ein wenig Feintuning passt dann auch die Prozesstabilität.Das war der Hintergrund für meine angeblichen Unterstellungen.

Das die ID manchmal nur 00 , zwei Striche beinhaltet und oder trotzdem Edelmetall im XY visualusiert hat nix mit "Verständnisproblemen" zu tun sondern es ist hinreichend bekannt.Und das ein edles Signal plötzlich in ein Eisensignal umschwenkt wenn es grenzwertig ist ist logisch aber nicht ganz eindeutig nachvollziehbar auch wenn man den negativen Disk weiter runternimmt.Metallart bleibt Metallart , entweder FE oder nFE.Eine fehlende Zuordnung von ID s trotz Buntmetallsignal oder Eisensignal kenne ich in dieser Form nicht und vielleicht ist da mein Verständnissproblem?

Dazu muss ich aber noch einmal nachfragen von welchem umschwenken reden wir hier? Von einem abnehmen des Leitwertes oder gänzlich fehlendem ? Erfahrungsgemäß war es bei der 3.2 so das Buntmetall ID s rapide abnahmen und in ein Eisensignal kippte was auch plausibel ist aber trotzdem im XY Diagramm ersichtlich und ortbar waren eben als Buntmetall.

Und welche Bodenverhältnisse lagen vor um so ein Verhalten zu erklären?

Vielleicht bin ich verwöhnt von solchen Diagrammen und erwarte von XP das sie grafisch darstellen unter welchen Verhältnissen die Parameter Einfluss haben, mag sein.Das aber auf meine Weltanschauung zu schieben lasse ich mal dahingestellt.


Vielleicht kannst du oder Dierk diese Fragen beantworten ohne persönliche Meinung?


gruß

Rafi

« Letzte Änderung: 07. Juni 2017, um 10:56:31 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#12
07. Juni 2017, um 11:52:00 Uhr

Hi Rafi,

zu den industriellen Metallabscheidern kann ich nichts beitragen, da ich noch mit keinem gearbeitet habe.

Disclaimer: Ich bin nicht allwissend, versuche aber mal die angeschnittenen Phänomene nach meinem begrenzten trechnischen Verständnis zu erklären. Das folgende ist also mehr als persönliche Meinung zu verstehen.

Das verschwinden der ID ab einer gewissen Signalschwäche ist eigentlich am einfachsten mit dem XY Screen zu veranschaulichen. Live Grafik sozusagen Zwinkernd

Zoom mal raus und schwenke über ein tiefes Signal. Da sieht man nicht mehr in welchem Quadranten der Phasenwinkel ist. Erst, wenn man den Zoom bemüht sieht man das wieder. Folgerung: Bei der ID ist ein gewisser Schwellwert der Amplitude (Signalstärke) erforderlich, um eine sichere ID zu erzeugen. Warum XP den Schwellwert so und nicht niedriger angesetzt hat, weiß nur XP. Ich denke aber, man hat abgewogen und den Schwellwert dort gesetzt, wo er gerade noch einen sicheren Leitwert zeigen kann.

Auch ein Umschwenken in Eisen bei offenem Disk ist für mich logisch nachvollziehbar.
Je weiter der Disk geöffnet wird, desto mehr sieht der Detektor vom Boden. Wenn das Nutzsignal nun schwächer oder gleich stark wie der Boden "Empfangen" wird, sieht es der Detektor als Eisen, weil der Phasenwinkel nicht sauber erkannt wird bzw. sich mit dem Phasenwinkel des Bodens vermischt wird.
Dreht man den Disk höher, wird der Boden nicht mehr als Eisen wahrgenommen, weil ausgeblendet.
Der Phasenwinkel und die Amplitude des Nutzsignals wird erkannt bis zum Schwellwert Disk und dann einfach abgeschnitten.
Sobald jetzt das Nutzsignal unter diesen Schwellwert fällt, ist es aber weg. Das ist also die Alternative.
Auch das lässt sich mit dem XY Screen wunderbar nachvollziehen. Zoom nicht vergessen Zwinkernd

Für die nicht Techniker:
Phasenwinkel ist der Winkel des Strichs im XY Screen. Eisen erzeugt einen negativen Winkel. Edel einen  Positiven
Amplitude ist die Länge der Striche, die man sieht. Sozusagen die Signalstärke.

Da die ganzen Tests eigentlich eh schon ausgelutscht sind, wäre das vielleicht mal ein Thema für ein neues Video: Die Grundfunktion und die Grenzen des Metalldetektors aus technischer Sicht am Beispiel des DEUS unter Verwendung des XY Screens. Bilder Sagen mehr als Tausend Worte.... Und Bewegte Bilder machen es greifbar.... Was meint ihr dazu ?

Gruß,

Manuel

« Letzte Änderung: 07. Juni 2017, um 11:59:52 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#13
08. Juni 2017, um 06:12:18 Uhr

Hallo Falkenmond79,

dem kann ich mich nicht anschließen - schon seit 2011 nutze ich den Deus praktisch immer ohne Disk und bin sehr zufrieden damit. Vorzugsweise bin ich in drei Bundesländern unterwegs, also in ganz unterschiedlichen Regionen und  das mit ganz unterschiedlichen Böden...
Jetzt nach dem Aufspielen der V4 hatte ich nach einigen positiven Erfahrungen am Testloch ein Diskprogramm für meine Praxistests gewählt  - nach drei Tagen war ich wieder bei einem modifizierten Disk0, bzw. leicht unter 0 Programm gelandet. Die Metallunterscheidung ohne BF gelingt mir so einfach sicherer.

Lediglich auf Kriegsgefangenenlagern nutze ich ein auf Tiefe getrimmtes GMaxx-Programm mit hohem Disk, da hier Objekte unter Leitwert 50 ohne Belang sind.

@all:
Was mir beim Test beim Manuel noch aufgefallen ist:
der GB. Beim ersten Testloch wurde das 2 RM-Stück nur auf 17cm sicher erkannt, der schlechteste Wert, der jemals an einem Testloch gemessen wurde.
Der GB-Meßwert war irgendwo bei 72-75, aber schon mit 76 wurde der Boden selbst mit dem "Hotrock-Heulen" angezeigt. Zumal so ein tiefer Wert mit unseren Spulen nicht sinnvoll erreicht werden kann.
An der zweiten, besseren Testlochstelle war der Wert mit etwa 79 auch niedrig. Da Manuels schwarze 22.5er mit GB78 auch schon zickte, wählten wir für alle Spulen GB82 -wegen der Vergleichbarkeit.

Zeigte mir erneut , daß ein Einstellen des GB's auf den jeweiligen GB-Meßwert  nicht immer funktioniert oder stets sinnvoll ist. Mit meiner Grundstellung GB78 fahre ich daher eigentlich gut. Wird hiermit der Boden angezeigt oder gibt es zuviele Fehlsignale, erhöhe ich einfach den Wert bis zur Laufruhe. Hier bei Manuels Böden kann das offensichtlich auch mal leicht über dem Meßwert sein, auch wenn ich dieses Phänomen andernorts noch nicht beobachtet habe.

Grüße,
Dierk

Offline
(versteckt)
#14
08. Juni 2017, um 11:31:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
Hallo Falkenmond79,

dem kann ich mich nicht anschließen - schon seit 2011 nutze ich den Deus praktisch immer ohne Disk und bin sehr zufrieden damit. Vorzugsweise bin ich in drei Bundesländern unterwegs, also in ganz unterschiedlichen Regionen und das mit ganz unterschiedlichen Böden...
Jetzt nach dem Aufspielen der V4 hatte ich nach einigen positiven Erfahrungen am Testloch ein Diskprogramm für meine Praxistests gewählt - nach drei Tagen war ich wieder bei einem modifizierten Disk0, bzw. leicht unter 0 Programm gelandet. Die Metallunterscheidung ohne BF gelingt mir so einfach sicherer.

Lediglich auf Kriegsgefangenenlagern nutze ich ein auf Tiefe getrimmtes GMaxx-Programm mit hohem Disk, da hier Objekte unter Leitwert 50 ohne Belang sind.


Hallo Dierk,

Ich glaube, das kam nicht richtig rüber. Ich wollte nur Deus-Verstehers ursprüngliche Aussage bestätigen, das ab einem extrem niedrigen Minus-Disk bei schlechten Böden irgendwann Schluss ist. Er hat Minus 4.7 genannt, bei mir sind es meistens maximal Minus 3.5.
Ansonsten halte ich es wie du. Mein Disk steht meist zwischen 0-2, manchmal geh ich auch auf Minus 1, wenn nicht allzuviel Schrott liegt.

Also ohne Disk ja, leicht ins Minus auch, aber bei zu tiefen Werten wird´s für mich unbrauchbar. -6,4 wie im Hot Programm voreingestellt kann ich so gut wie nirgends bei uns benutzen.

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