Alles Verschwörungstheorie oder was?

Fällt Euch etwas an dem untenstehenden, von Bobo geposteten Text auf? Wozu um des Himmels Willen sollte die aufsichstführende Diensstelle, hier Wache dem Transportführer etwas quittieren. Nein, umgekehrt hätte es sein müssen. Die Abgabediensstelle brauchte einen Beleg, allein wegen der Inventur. So sieht es aus. Der Transportführer besitzt doch den Militär- oder SS-Frachtbrief nebst Transportbefehl. Wozu die Quittung? Das ist doch absoluter Nonsens.

Allein an Hand solcher getätigter Angaben stelle ich den Wahrheitsgehalt von Aussagen fest. Dazu frage ich mich persönlich, was dass RSHA mit dem BZ zu tun haben sollte. Selbst wenn ich jetzt unterstelle, dass der Grund darin zu suchen sei, dass es zu Tarnzwecken von Prützmanns Dienststelle übernommen worden wäre, dann hätte es immer noch geheißen "Dienstsstelle für Spezialabwehr" oder SD usw., dazu die römische Amtsnummer. Der Befehl wäre von einem Amt innerhalb des RSHA ausgegangen und nicht vom Hauptamt selbst. Daher predige ich immer, sich den ganzen grundlegenden Fragen intensiv zu widmen. Dann merkt man schon auf den ersten Blick, was stimmt und was eine Ente ist.

Zitat:
an Transportführer
 
30 Kisten Bernsteintafeln und Kisten der Bernsteinsammlung laut Befehl des RSHA übergeben
Unterschrift der Wache
Transport empfangen - Georg Ringel  Zitat Ende.


Wer sich auf solche Aussagen verlässt, ist verlassen und läuft garantiert den falschen Spuren und Fährten hinterher.  So klappt es höchstens für ein Drehbuch im Stil von Steven Spielberg. Zumindest nehme ich an, dass sich ernsthafte Leute nicht mit solchen Märchenerzählern auf eine Stufe stellen wollen.


In dieser gesamten Geschichte gibt es massenhaft einzelne, teilweise verstreute Indizien, Fakten und Belege, die sich aneinanderreihen und verbinden lassen

....und nur die zählen und sollten bewertet werden. Dazu muß nicht BZ auf einem Papier stehen. Nein, es genügt allein auf Grund der Kenntnisse den Zusammenhang zu erkennen.

MfG


Conny

Vielleicht findet sich eines Tages eine Person, die den Inhalt des Ordners "Bernsteinzimmer" ausfindig macht, den der damalige Chef der Muna "Wittekind" angelegt hatte. Auch denkbar, dass jemend an den Nachlass von Galls Stellvertreterin herankommt oder Galls Nachlaß im Römisch- Germanischen Nationalmuseum Nürnberg einsieht. Dann wären wir wohl ein wenig klüger.

MfG

Conny

Es ist nun einmal so, dass normal denkenden Menschen eine gesunde Skepsis eigen ist. Würde ich persönlich erstmals mit dem Thema Europaverschwörung und Bernsteinzimmer, also in dem Zusammenhang konfrontiert, müßte ich garantiert Zweifel anmelden. Warum? Weil mein Kenntnisstand keinen anderen logischen Schluss zulassen würde. So oder ähnlich wird es allen an der Sache interessierten Menschen gehen. Es ist vollkommen normal.

Der überwiegende Teil orientiert sich an Beiträgen der Medien oder Veröffentlichungen in Buchform.  Leider ist es so, dass man das Thema nur auf das Bernsteinzimmer bezogen bearbeiten kann oder aber die sich im Zusammenhang damit ergebenden Widersprüche mit einbezieht. Sämtliche Autoren hatten nicht das Vergnügen Effenberg kennenzulernen, außer Paul Enke natürlich. Er hatte ihm aber angeblich keine Bedeutung beigemessen. Persönlich hatte ich nun einmal das Vergnügen, diesen Mann kennenzulernen.

Bitte geneigte User, denkt ja nicht, dass ich alles für bare Münze nahm, was er mir präsentierte. So war es nicht. Allerdings klangen damals Ausführungen von ihm so unglaubwürdig, dass ich mehr als nur einmal ungläubig mit den Kopf schüttelte und ihn für den größten Märchenerzähler gleich hinter Baron Münchhausen hielt.

...und genau dass war mein Fehler. Erst Jahre später, also nach seinem Tod, ist mir bewußt geworden, dass er sich fast ausschließlich an die Warheit hielt und nur ein wenig am Geschehen verändert hatte. Die Recherergebnisse brachten die Übereinstimmung mit seinen Aussagen ans Licht. 

In 1976 fanden die Aussagen über die Fahrzeuge mit kardanischer Aufhängung, die angebliche Vorbereitung im Berliner Herrenclub in 1931, den Transport der Zierinsignien usw. nach dem Kyffhäuser und der angebliche Vertrag bez. des Bernsteinzimmers bei mir kein Gehör.  Gut, die Stasi hatte die meisten der getätigten Aussagen auch für Spinnerei gehalten.

Nun, im nachhinein muß ich zugeben, dass man, ich inbegriffen, einfach nicht das nötige Wissen um die Zusammenhänge besaß. Genau dass war der Fehler für die eigentliche Recherche.

Nehmen wir die genannten Beispiele: Die Aussage über die Fahrzeuge mit kardanischer Aufhängung fanden ihre Bestätigung durch eine Mail von Dr. Reiner Karlsch an mich. Ein übersetzter GRU Bericht war der Beleg.

Den angeblich, so die Aussage von Effenberg existierenden Vertrag mit vielen Siegeln versehen, der über das Eigentum am BZ Auskunft gibt, sollte es laut Stasi ja nicht geben.

Typischer Fall von Denkst Du aber nur. Es gab und es gibt ihn. Es ist der Werdersche Vertrag (Ehevertrag), der eindeutig das sogenannte Witwenerbanteil von Alexis Hessen, verheiratete Nicolaus Romanov II festlegte. Hier bezogen auf das Katharinenpalais. Wieder hatte er die Wahrheit gesagt. Das konnte ich exakt recherchieren.

Genau so die Angaben zu den Zierinsignien, die er nach dem Kyffhäuser transportierte. Genau so ein Fall, der sich erst zur Jahrtausendwende klärte, als mir Günther Wermusch den Brief Bill Honan´s, Chefkolummnist der NY Times zusendete.

.....und wieder hatte ich den Beleg der Echtheit seiner Angaben vorliegen. Nachdem ich mich mit dem Herrenclub Berlin auseinandersetzte, hatte ich auch hier den Beleg für die Richtigkeit seiner Angaben. Bloß war ich so dusslig und hatte die falsche Linie einer Familie im Visir, wegen dieser Namensgleichheit.

Immer hatte er die Wahrheit gesagt, ab und an ein wenig dick aufgetragen und ausgeschmückt. Bloß war man nicht in der Lage, es zu erkennen, weil man es nicht besser wußte.

Hätte ich in 1996 diese recherchierten Ergebnisse schon erzielt, dann wäre das Rätsel ev. schon gelöst. Danach war es zu spät, weil er verstarb. Leider. 

Nun bleibt nur eines übrig, sich mühsam wie ein Eichhörnchen Stück für Stück in die richtige Richtung voran zu bewegen. Alle Informationen für eine richtige, dazu zielgerichtete Suche habe ich vorliegen. Mein Roman wird genau dass schildern und den Rest werde ich wohl dann aus den Medien erfahren, wenn jemand mit dem nötigen Geld und der Zeit versehen, die Sache zum Abschluss bringt. Mir wird es wahrscheinlich versagt bleiben, weil ich einfach die nötigen Mittel und Möglichkeiten, zumindest im Moment nicht habe. Schade. :'(

MfG

Conny

...und was mich zu denken bringt ist die Tatsache, das ich drei Tage bei der Berufsgenossenschaft war um meine Prüfung zum Laserschutzbeauftragten abzulegen. Habe ich natürlich mit "Links" gemacht
Was aber wesentlich wichtiger war. Wir haben eine Doppelstunde bei einem Prof über Laserphysik gehabt und in der Pause mußte ich einfach mit dem netten Herrn philosophieren. Irgendwie kam ich dann auf BZ und Deutsche Atombombe. Und da widersprach mir der Herr auch nicht groß weiter. Als ich dann aber fragte, warum man nix über den "Maser" in Erfahrung bringen kann, was ja auch der Vorläufer des "Laser"s war, bekam ich als Antwort nur ein "Schmunzeln" zu sehen mit dem Vermerk, ich solle doch einfach die Finger vom "Maser" lassen. Ja, wer lag wann die Grundlage für die Stimulierte Emission? Und wie war der weitere chronologische Verlauf in der Geschichte bei der Entwicklung. Wenn ich dann noch an so manche peripheren Anlagenteile denke, die so dort und dort rumstanden komme ich nur zu einem Schluß

Geschrieben von Zitat von BOBO ...und was mich zu denken bringt ist die Tatsache, das ich drei Tage bei der Berufsgenossenschaft war um meine Prüfung zum Laserschutzbeauftragten abzulegen. Habe ich natürlich mit "Links" gemacht Was aber wesentlich wichtiger war. Wir haben eine Doppelstunde bei einem Prof über Laserphysik gehabt und in der Pause mußte ich einfach mit dem netten Herrn philosophieren. Irgendwie kam ich dann auf BZ und Deutsche Atombombe. Und da widersprach mir der Herr auch nicht groß weiter. Als ich dann aber fragte, warum man nix über den "Maser" in Erfahrung bringen kann, was ja auch der Vorläufer des "Laser"s war, bekam ich als Antwort nur ein "Schmunzeln" zu sehen mit dem Vermerk, ich solle doch einfach die Finger vom "Maser" lassen. Ja, wer lag wann die Grundlage für die Stimulierte Emission? Und wie war der weitere chronologische Verlauf in der Geschichte bei der Entwicklung. Wenn ich dann noch an so manche peripheren Anlagenteile denke, die so dort und dort rumstanden komme ich nur zu einem Schluß

Hallo Bobo,

jetzt bin ich aber auf die Fortsetzung zu diesem Schluß gespannt und wahrscheinlich auch noch der eine oder andere in unserem Forum 

Mit freundlichen Grüßen 

Methusalem

Den Schluß laß ich jetzt jedem selbst zu. Auf jeden Fall versucht mal was über einen "Maser" in Erfahrung zu bringen

O.K. Aber so ein paar Angaben zum "Maser" kannst Du doch bestimmt machen ohne das man gleich stundenlang das Internet durchforsten muß um vermutlich nur irgendwelche Pillen gegen Masern zu finden.  Als zier Dich nicht wie eine alte Jungfer  Ansonsten kriegst Du den Titel "Jungfer BOBO" verliehen     

Mit freundlichen Grüßen 

Methusalem

Mikrowellenlaser - Laser ist ein Kunstwort - genauso wie Maser. So, mal schauen, ob Du was findest.
Ok, bin ja net so:
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Hallo Bobo,
wozu brauchten die diese dusslige Klystronenröhre und was beinhaltet die eine Skizze von dem Teilchenzerhacker denn nun wirklich?

MfG

Conny

Und taucht der Bobo wieder auf, dann geht es wieder Rund im Forum.

Erstmal herzliches Willkommen Bobo 

Nur mir ist der Zusammenhang zwischen Maser und Kernphysik schleierhaft -

kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?

siehe auch: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Mit den besten Wünschen

Burkhard

Geschrieben von Zitat von burghart Und taucht der Bobo wieder auf, dann geht es wieder Rund im Forum.

Ist halt die kalte Jahreszeit, da mehren sich die Forenbeiträge meistens.  :

Gruß
Michael

Mir geht´s um die daraus mögliche Leistungsdichte pro Quadratmeter gegenüber Strahlung, die nicht kohärent ist. Stell Dir das dann mal mit einer Art Strahlfalle vor - die eigentlich schon von sich aus eine bestimmte geometrische Form aufweist. Ok, kann mich auch irren - mich stört noch die ganze Problematik des chronologischen Timing´s beim Zünden vom Deutschen Überraschungsei.

Was war denn nun auf den sechs einzelnen Transporten alles geladen? Also von dem Knallzeug einmal abgesehen?

- Teile der Wandverkleidung
- Spiegel (jein)
- Supraporten
- Parkett
- Interieur aus dem Katharinenpalais

...und was noch?

MfG

Conny

- Das Silberbesteck vom Herzog Ludwig
- Irgendwelche Krönungsinsignien
- Königsberger Bernsteinsammlung
- etc.
*dug und weg*

Tja Bobo,
die Königsberger Bernsteinsammlungen sind wohl ein wenig zahlreicher als anzunehmen. Die Universiätssammlung gehört zu einem ganz anderen Bestand, als die Sammlungen des Schlossmuseums. Dazu gab es m.E. noch eine Sammlung der Manufaktur. 

Ich denke das Räumgut des Schlosses dabei gewesen sein könnte.

MfG


Conny