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 Der Weg der Kochsammlung und die Spur zum Bernsteinzimmer - Fakten und Indizien

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Avatar  Der Weg der Kochsammlung und die Spur zum Bernsteinzimmer - Fakten und Indizien  (Gelesen 47218 mal) 0
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#60
29. Dezember 2013, um 22:07:34 Uhr

Zu bedenken ist immer, dass Koch nach Kriegsende über Geld verfügen konnte. Er hat wohl nicht geprotzt, konnte aber durchaus seinen Lebensunterhalt bestreiten.
die Stütze die er vom Staat bekam hätte dafür wohl kaum gereicht. Koch ielt sich in West-Dt. auf. Grenzgänge waren zwar durchaus möglich, aber ob er das Risiko auf Dauer eingehen wollte?

LG punkix

« Letzte Änderung: 29. Dezember 2013, um 22:13:27 Uhr von (versteckt) »

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#61
29. Dezember 2013, um 22:16:48 Uhr

Hallo,
das Geld hatte Kochs Frau mit ihrer "Kneipe". In der wurde sie lange nach dem Krieg noch mit Frau Gauleiter angeredet.
Es grüßt der Archivsucher

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#62
29. Dezember 2013, um 22:20:23 Uhr

Welche sie von welchem Geld gekauft hat? von ihren Eltern oder von ihrem Mann?
Sie muß auch anders geflüchtet sein als er,oder?

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#63
29. Dezember 2013, um 22:41:35 Uhr

Hallo,
also zu den möglichen Verlagerungen in Thüringer Schiefergruben 44/45 siehe das Buch von H.Hatt "Ignorierte Geheimprojekte Hitlers".
Zu den Transporten zum Walpersberg, z.B. das übergroße LKW -Gespann von Rechlin, wird hier im Forum kaum jemand schreiben.
Es grüßt der Archivsucher

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#64
30. Dezember 2013, um 08:50:53 Uhr

Um es gleich noch einmal vorweg zu nehmen,ich möchte hier keine hitzige debatte entflammen!
Mir geht es hier nur darum was ihr von der idee bzw. von der vermutung haltet das der walpersberg als Verlagerungsort der Kochschen Sammlung in frage kommt.
Alles was in Richtung Schiefer geht seh ich nicht so geeignet was eine Kunstgüterverlagerung betrifft da mir diese Grubenbaue zuviel Feuchtigkeit aufweist,ich sprech da aus erfahrung da ich Jahrelang in solchen Anlagen unterwegs war.
Also,wenn ich die qual der wahl hätte,sowie die möglichkeit etwas geschützt zu verlagerung,dann würde ich mich nicht für nassfeuchte-tropfende Grubenbaue entscheiden.
So trocken wie möglich,und da kommen für mich nicht viele Möglichkeiten zum besagten Zeitpunkt in Frage.
Ich möchte jetzt aber auch nicht behaupten das die gegend um Saalfeld und dem Thüringer Schiefer überhaupt nicht in frage kommt,unmöglich ist ja bekanntlicher weise nix,aber ich persöhnlich würde eine schöne trockene Grube bevorzugen.....

« Letzte Änderung: 30. Dezember 2013, um 08:53:36 Uhr von (versteckt) »

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#65
30. Dezember 2013, um 09:09:13 Uhr

kloster heilig kreuz im  schwäbischen , heilig Kreuztal , richtung Bayern - süden  , rückzugs gebiet der wh , trockene gegend mit Natur stollen

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#66
30. Dezember 2013, um 22:38:13 Uhr

Interessant ist aber auch auch das Koch und Sauckel eng zusammen arbeiteten was die beschaffung von Zwangarbeitern betraf.
Sauckel war bekannterweise Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz.
Die Reimahg in Kahla gehorte zu der Gustloff Stifftung,und die war Sauckel unterstellt.
Wenn man sich jetzt noch mit der Person Sauckel ein wenig beschäftigt weiß man wie der tickte.
Ich seh da schon ne möglichkeit das Koch zwecks seiner Sammlung auf Sauckel zugekommen ist,ist zumindestens ne Möglichkeit.

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#67
31. Dezember 2013, um 10:20:50 Uhr

Hast Du Dich mal mit den Jungs vom Walpersberg unterhalten?
Der Markus Gleichmann könnte da ggf. weiterhelfen. Wenn einer den Walpersberg kennt, dann er.

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#68
31. Dezember 2013, um 10:33:49 Uhr

Hallo,
hast du denn irgendwelche Unterlagen?
Es gibt schon Leute, die von einem Obergeschoss im Westen der Anlage oder von einem Untergeschoss, das der Russe angeblich geöffnet hat, erzählen.
Dabei dürfte es sich eher um Rüstungsdinge gehandelt haben.
Im Buch von Reuth wird Kahla als Verlagerungsort von Kunst ganz kurz erwähnt.
Aber nichts Konkretes.
Guten Rutsch wünscht der Archivsucher

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#69
31. Dezember 2013, um 11:59:52 Uhr

Die Jungs vom Walpersberg wiegeln wie gesagt ab was die Verlagerung von Kunstgegenständen betrifft,es gäbe keine genauen Beweise dafür.
Möchte den Jungs jetzt nix unterstellen,aber ich denke mal die wissen auch mehr als sie preis geben wollen Zwinkernd

Unterlagen hab ich nix konkretes,nur aussagen von mehreren Leuten die sich seit Jahren mit dem Berg beschäftigen und selber da auch schon gebuddelt haben.
Es gibt aber auch noch ein paar sehr merkwürdige aussagen von den Leuten die damals an den Suchungen beteiligt waren. So wurden die Leute die damals an der Suchstrecke eingesetzt wurden z.b. regelmäßig ausgetauscht und recht gut mit lecker Schnaps "gefüttert".

Ich kann mir schon vorstellen das es noch ein paar unentdeckte Stollen gibt,die größe des Berges gibt es ohne weiteres her.

@Archivsucher: Woher hast du den die aussage das es noch ein Obergeschoss oder Untergeschoss im Westen geben soll?

Guten Rutsch allen hier im Forum Winken

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#70
01. Januar 2014, um 10:35:16 Uhr

Die vom Walpersberg werden auf jeden fall mehr wissen wie das sie priesgeben.
Ob der Walpersberg ein geeigneter Einlagerungsort ist muss man klären.
War nicht das MfS da schon auf der Suche?

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#71
01. Januar 2014, um 12:08:41 Uhr

Ja,das Mfs hat damals veranlast das die Suchstrecken in den 70iger Jahren aufgefahren wurden. Offiziell aber nicht wegen Beutekunst oder sonstigem,vielmehr wollte man wissen was von den gesprengten Stollen im Westfeld noch übrig war. Diesbezüglich waren die erfolgreich und fand noch teile vom sogenannten Melzerfeld. Was man genau in den Stollen da vorgefunden hat ist bis heute nicht genau bekannt und umstritten. Gerüchten zufolge hat man angeblich 3 Lkw voll beladen mit Waffen gefunden. Aber das sind wie gesagt nur gerüchte....

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#72
01. Januar 2014, um 20:07:21 Uhr

Das sich das MfS damals auch teilweise recht dilletantisch bei der Suche verhalten hat sollte ja nach dem Buch vom Wermusch auch bekannt sein,

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#73
01. Januar 2014, um 23:42:06 Uhr

Hallo,
zum Unter- oder Obergeschoss wird im Netz spekuliert. Ich halte ein Obergeschoss für wahrscheinlicher, allein wegen Grundwasser.
Da muss man die vorhandenen Stollenpläne, z.B. vom CIC, durchforsten, ob es Rampen oder Treppenhäuser oder Aufzugschächte geben könnte.  Kunst könnte auch im Umfeld des Berges versteckt worden sein, siehe Buch von Reuth.
Der Weg von A. Popp verlief aber doch anders. Er könnte durchaus in LACHS pausiert haben und ist dann weitergefahren. Ist doch auch schon mehrfach untersucht worden und in Büchern/im Netz beschrieben.
Viele Möglichkeiten zum recherchieren.
Frohes neue Jahr wünscht der Archivsucher

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#74
02. Januar 2014, um 05:14:51 Uhr

Der vorhandene Stollenplan vom CIOS Team gibt da eigentlich auch nix her,da man auf dem Riss auch nur die Stollen eingezeichnet hat die man vorgefunden hat,der haut soweit schon hin. Auch der bekannte CIOS Bericht gibt da nicht viel her.
Auch die im Netz existierenden Luftbilder und das in Farbe existierende Überflugvideos der Amis geben nicht ganz so viel her. Mit viel einbildung könnte man an der einen oder anderen stelle was erkennen,aufgrund der Qualität aber auch mehr recht als schlecht.

Es bleibt also noch viel raum für spekulationen und Nachforschungen....

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