[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Bernsteinzimmer > Thema:

 Der Weg der Kochsammlung und die Spur zum Bernsteinzimmer - Fakten und Indizien

Gehe zu:  
Avatar  Der Weg der Kochsammlung und die Spur zum Bernsteinzimmer - Fakten und Indizien  (Gelesen 47172 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  Prev 1 2 3 4 5 6 7   Nach unten
Offline
(versteckt)
#75
02. Januar 2014, um 19:54:57 Uhr

Hallo,
wenn die Stasi wirklich 3 LKW im Stollen gefunden hat, gibt es darüber ein dickes Protokoll.
Also in Gera bei der BStU nachsehen, ob das Protokoll auffindbar ist. Welches war der Stollen. Es soll einen gegeben haben, da konnte man reinfahren und kam an einem anderen heraus. Das war nicht im Jonastal.
Was ist mit Luftbildern? die russischen von 1953?
Viele Fragen und Grüße vom Archivsucher

Offline
(versteckt)
#76
02. Januar 2014, um 22:17:46 Uhr

Da ich nicht so der Archivgänger bin wäre das doch eher was für dich Archivsucher. Ist nicht so mein ding mit den Archiven Unentschlossen
Damals wie heute gab/gibts 2 Stollen in Süd-Nord Richtung,die sind komplett Befahrbar gewesen. Mehr hat man damals zu Reimahg Zeiten nicht geschafft. Die NVA hat diese beiden Tore auf der Süd und Nordseite weiter genutzt,mit Toren die nur von Innen zu öffnen waren.
Heute sind die verschweißt und mit ner Betonplombe versehen,und zu guter letzt hat man von außen alles zugeschüttet. Rein kommst du nur noch über ein gut gesichertes kleines Tor,da hat aber nur das Bergamt den Schlüssel.

Luftbilder tauchen im Netz einige auf,welche von den Amis als sie die Anlage überwacht und ausgespäht haben,und welche von den Russen,nachdem man die Außenanlagen gesprengt hat und die Startbahn unbrauchbar gemacht hat.
Einfach mal bei Google die Bildersuche nutzen und als Stichwort Reimahg,Walpersberg oder Deckname Lachs eingeben,das reicht schon.
Das überflugvideo von den Amis findest du ( Festhalten!!!) bei Facebook,da einfach auf die Seite  "Gedenkstätte Walpersberg" gehen,das ist die Seite von nem Belgier der damals nach der Wende versucht hat dort am Berg den großen Macker zu spielen nur weil er beim Belgischen Militär ist,ein Spinner vorm Herrn!

Gruß,
28er

« Letzte Änderung: 02. Januar 2014, um 22:20:51 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#77
13. Januar 2014, um 09:59:46 Uhr

zum Thema:  Belehren
da einige von Euch das Buch "die Bernsteinzimmer Saga" von Günter Wermusch loben, möchte ich gerne folgendes mitteilen:
mir ist bekannt, dass an einer neuen Auflage gearbeitet wird. Vermutlich sogar mit Supplement, bei dem auf aktuelle Bezüge zu den Aussagen Wermuschs eingegangen wird.
Soll ich es hier einstellen, wenn ich mehr in Erfahrung gebracht habe?
in diesem Fall: etwas Geduld  Kaffee

mfg Oskar

Offline
(versteckt)
#78
13. Januar 2014, um 18:31:59 Uhr

Das mach mal sobald es auf dem Markt ist.

Offline
(versteckt)
#79
14. Januar 2014, um 10:00:35 Uhr

geht in Ordnung
-etwa Ende Februar ist damit zu rechnen.
soviel ich weiß, ist gerade das "Lektorat" begonnen und noch einige Recherchen fürs Supplement im Gange.
bis danne  Winken

Offline
(versteckt)
#80
14. Januar 2014, um 19:23:40 Uhr

Weiss man in etwa mit welchen Neuigkeiten zu rechnen ist?

Offline
(versteckt)
#81
18. März 2014, um 20:54:00 Uhr

über Neues ist nichts durchgesickert, soll wohl bloß anstelle einer Druckauflage in Ebook erscheinen da Nachfrage vorliegt. man läßt sich aber wie es scheint noch was Zeit  Ärgerlich

Offline
(versteckt)
#82
23. März 2014, um 00:32:22 Uhr

Hallo,
hoffentlich ist nicht bereits ein Teil vorweggenommen in dem neuen Buch über Verborgene Schätze..... Ein längerer Abschnitt von G. W. mit der Wählisch Theorie. Jetzt verstehe ich auch was Thorn für eine Rolle bei der Verbringung spielt.
Schönes Wochenende vom Archivsucher

« Letzte Änderung: 23. März 2014, um 01:09:42 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#83
16. April 2014, um 08:11:14 Uhr

nun ja, die Wählisch-Geschichte ist so neu überhaupt nicht. Der Autor Gert-Dieter Sch. hat wohl auch ein altes Manuskript von Wermusch verwendet, denn Reinefarth war nicht der Kommandant von Thorn!!!
da ist der Sonderstab Thorn-Süd interessant. (siehe Disk zu Leinawald)
Aber  ich bin auch dort noch nicht weitergekommen  Weinen
bin auf die Neuauflage der "Saga" gespannt. Wermusch will dort im Anhang wohl einiges richtig stellen, wo er falsch interpretiert wurde... na mal sehen. Das zieht sich alle hin.

MfG Oskar

« Letzte Änderung: 16. April 2014, um 08:17:23 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#84
19. Dezember 2014, um 09:40:36 Uhr

Nie redet einer von Köln Die Kölner Messe war der Anlaufpunkt für alle Beute.


« Letzte Änderung: 06. Januar 2015, um 09:48:44 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#85
19. Dezember 2014, um 10:08:29 Uhr

Blödsinn wird nicht besser,wenn man ihn in mehreren Threads wiederholt.
Das BZ war ja keine "Beute",bzw. hatte ja schon seit Jahren seinen neuen Besitzer gefunden. (Königsberger Museum)


Offline
(versteckt)
#86
20. November 2016, um 12:06:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von 28GER
....Ich möchte jetzt aber auch nicht behaupten das die gegend um Saalfeld und dem Thüringer Schiefer überhaupt nicht in frage kommt,unmöglich ist ja bekanntlicher weise nix,aber ich persöhnlich würde eine schöne trockene Grube bevorzugen.....

Servus 28GER,
genauso ist es. Die wenigsten hier werden wissen, dass ich die Behauptung, die von "Fachleuten" und "Fachleuchten" immer wieder aufgestellt wurde, dass die Schiefergruben zu feucht sind, längst widerlegt habe. Aus Akten der IG Farben (aus den 50er Jahren) wurde der Nachweis erbracht, dass es (um mal ein Beispiel zu nennen) alleine in der Schiefergrube Glückauf in Unterloquitz 3 Verstecke von verschiedenen Institutionen gegeben hat. Aus den Dokumenten gehen sogar die bei der Einlagerung beteiligten Personen hervor! Einmal handelte es sich um 50 Kisten (in einem Blindstollen sauber aufgestellt, dann Pallisadenwand, dann Trockenmauer, dann Sprengung)...das nächste Versteck befand sich in einem Thüringer Hohlbau im Abraum vergraben...und das letzte vergraben im Wald...
Was die Sache so interessant macht, sind mehrere Fakten:

1. die Archivquelle (Verlagerungsfirma) kann auch heute noch nicht erklären, was genau sich in den 50 Kisten befunden hat!
2. die Kisten wurden angeblich geborgen und ins Schloß der Familie Künsberg im Landkreis Kronach gebracht.
3. Die Aussagen der Verhörprotokolle aus den 50ern dazu sind extrem widersprüchlich.
4. Laut Anweisung des Oberbergamtes heisst es wie folgt:
"Es wird empfohlen, das Wort KUNSTSCHÄTZE völlig zu vermeiden und stattdessen von Einlagerung von Archivalien, alten Akten oder dergleichen zu sprechen, weil das Interesse der bergmännischen Grubenbelegschaft nicht erst unnötig geweckt wird."
5. und letztendlich ist in den Dokumenten die Rede von "weiteren kleinen Bergwerken in der Umgebung", die als Versteck ausdrücklich empfohlen werden. (leider ohne Namensnennung)

Daraus folgt erstens, dass die "Feuchtigkeit" kein Hinderungsgrund war, da es im Schiefer mehr als genügend Räume, Stollen, usw. gibt, die staubtrocken sind. Auch Akten sind ja gegen Feuchtigkeit empfindlich. Weiter folgt daraus, dass es nicht immer Akten sein müssen, wenn von Akten die Rede ist.

Durchsucht wurde sicher alles, aber nur was noch begehbar ist. Das trifft auch auf die Stasi zu! Diese hat zwar in Einzelfällen massive Grabungsarbeiten durchgeführt, aber in den meisten Fällen blieb es bei einer Begehung ohne weitere Maßnahmen, weil die Hinweise nicht präzise genug waren, kostspielige Arbeiten durchzuführen.

Daraus folgt, dass es auch heute noch viel zu tun gibt.
Zu wünschen wäre dass sich mehr Menschen diesem Thema ernsthaft widmen.

« Letzte Änderung: 20. November 2016, um 12:18:43 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#87
20. November 2016, um 13:43:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kaktus
Daraus folgt, dass es auch heute noch viel zu tun gibt.Zu wünschen wäre dass sich mehr Menschen diesem Thema ernsthaft widmen.
Hallo,
ich möchte einen Fall hinzufügen,
irgendwann in den letzten Jahren stand im Netz, Popp hätte am Heidelsberg zwischengelagert (Quelle Tsch.). Eine Stollenanlage soll südlich der ehem. Reichsmusikschule existieren, aber noch nicht gefunden sein.
Könnte auch interessant sein. Weiss ein User weiteres?
Also ich als Ortsfremder war schon zum zweitenmal in Aue in der Dunkelheit. Da ist man mit dem Auto völlig verratzt. Nächster Anlauf von Hartenstein mit der Bahn.
Schönen Sonntag wünscht der Archivsucher

« Letzte Änderung: 20. November 2016, um 13:52:29 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#88
24. November 2016, um 11:01:21 Uhr

ja, lieber Kaktus, das nehmen wir mal auf...
HGO

Offline
(versteckt)
#89
25. November 2016, um 00:26:40 Uhr

Hallo Oskar,

weisst du wo die Reichsmusikschule in Aue gelegen war.
Gruss vom Archivsucher

Seiten:  Prev 1 2 3 4 5 6 7
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor