[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Bernsteinzimmer > Thema:

 Der Weg der Kochsammlung und die Spur zum Bernsteinzimmer - Fakten und Indizien

Gehe zu:  
Avatar  Der Weg der Kochsammlung und die Spur zum Bernsteinzimmer - Fakten und Indizien  (Gelesen 47184 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  1 2 3 4 5 6 7   Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
17. Juni 2012, um 12:31:30 Uhr

In den nächsten Tagen werde ich Hier und auf dem Nachbarforum den Weg der Kochsammlung und des Bernsteinzimmers nachzeichnen. Dazu habe ich mich durchgerungen, um den ganzen üblen Spekulanten einmal das Wasser abzugraben. Außerdem kann man sich bei eventuellen Fund durch Dritte nicht hinstellen, es sei auf Ihren Mist gewachsen. Dass fällt aus.


Wenn man die Fakten alle zur Verfügung hat, ist es leicht, die Schnittstelle(n) zu erkennen. Dazu hatte ich außerdem keine Lust darauf zu warten, das jemand mit einem Wiki in seiner Dussligkeit darauf kommt.

Gleich vorab. Bevor ich beginne, die Zielregion der Kochsammlung, Schloss Burgk mit Umfeld, bis zur Region (Kloster Heilig Kreuz), nicht Heilig Kreuz Kloster aufzuzeigen, werde ich Euch Stück für Stück den Weg erklären und die dazugehörigen Verbindungsglieder, wie Burg Falkenstein, genannt Asseburg, Auswertiges Amt, Effenberg, Prof. Michaelis, Bormann usw. usw. Ihr dürft davon ausgehen, dass die Indizienkette schlüssig ist und die einzelnen recherschierten Fakten für sich sprechen.


MfG

Conny


Offline
(versteckt)
#1
17. Juni 2012, um 15:30:48 Uhr

Dann hätte ich aber auch gerne die Aussagen von Dir hier in schriftlicher Form belegt.

Offline
(versteckt)
#2
17. Juni 2012, um 19:04:52 Uhr

Da wirst Du bestimmt lange warten müssen.
Man kan sich das Lachen nicht verkneifen. Schon das Einführungsposting von @Conny sagt uns doch alles.
Nun beschiert er gar mehrere Foren. Ich sehe erste Anzeichen einer ausbrechenden Krankheit.

Offline
(versteckt)
#3
17. Juni 2012, um 19:25:13 Uhr

@ conny

Meinen Beifall hast du! Super
Lass dich von den Nichtwissern nicht veräppeln.

@ all
Ich habe Respekt vor dem was conny all die Jahre herausgefunden hat.
Wenn man sich nicht daran hält verliert man sich nur in Spekulationen.

Was ich leider auch sagen muß, conny wird ebenso nie auch nur eine Chance haben das BZ zu finden.
Weil er sich viel zu sehr daran klammert daß damals alles nach Dienstplan gelaufen ist.
Das BZ wäre doch schon lange gefunden wenn sich früher alle nach Vorschrift verhalten hätten.

Was mir immer noch fehlt ist ein einziger verlässlicher Augenzeuge daß das BZ jemals das Schloss verlassen hat.
Was halt ebenso fehlt ist der Beweis daß es im Keller verbrannt ist.
Ein paar verkokelte Scharniere der Tafeln, das ist mir als Beweis immer noch zu wenig.

Lasst conny doch einfach mal machen und zerredet nicht wieder alles. Weise
Warum wurde das BZ nicht gefunden? Ganz einfach.
Manche haben gesagt, es ist verbrannt, ich war dabei, und die wurden als Lügner dargestellt.
Andere haben gesagt sie wüssten mehr, auch die wurden als Lügner dargestellt.
So kommt man nicht weiter.

« Letzte Änderung: 17. Juni 2012, um 19:28:48 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#4
17. Juni 2012, um 19:50:55 Uhr

Dem stimme ich zu Sonie, er ist einer der wenigen, die Namen, Orte und Zusammenhänge in den Raum stellen und besitzt bestimmt eine Menge Akten zum Thema BZ.

Gruß
Micha

Offline
(versteckt)
#5
17. Juni 2012, um 21:56:21 Uhr

@ Geo-Klaus

Auch Dich möchte ich warnen, verkneif Dir hier solche Aussagen.
Wenn Du von Conny nichts lesen willst, setze ihn auf Deine Ignorier-Liste

Offline
(versteckt)
#6
17. Juni 2012, um 22:14:45 Uhr

Wie geht die Story denn jetzt weiter ?

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#7
17. Juni 2012, um 22:28:18 Uhr

Der Einfachheit halber habe ich den Beitrag auch für dieses Forum gleichlautend geschrieben.
Leute, Ihr macht immer einen Zirkus, der beachtlich ist. (Damit meine ich die einschlägigen Sprücheklopfer) Was wissen wir denn? Die Kirche in Elbing (St. Marien) war offizielles Bergungsdepot. Aus Elbing, eben dieser St. Marienkirche wurde nach Thüringen verlagert. Nachweisbar.

Nächster Punkt. Hierbei halte ich mich erst einmal an Effenbergs Aussage, es war noch Platz auf den Transporten. Habe ich schriftlich vorliegen. Also erst einmal in Erfahrung bringen, wer verlagerte denn alles aus Königsberg und Ostpreußen, dazu ohne erst auf den Befehl des Reichsverteitigungsrates zu warten? Also vor dem 21. bzw. 24. Januar 1945. Da haben wir Reichsbehörden und deren Material neben den Dt. Fett- und Margarinewerken Wehlau. Die kamen nach Saalfeld.

Nächster Punkt. Es kamen nach Thüringen Archivalien aus Ostpreußen. Wo kamen sie hin? Auf die Asseburg, genannt Burg Falkenstein. Hier haben wir die erste Schnittstelle mit Bauer Steins Aussagen bzw. Recherchen. Er klapperte alle Falkenburgen und Falkensteine ab.

Nächster Punkt. Wo kamen noch Archivalien des Auswärtigen Amtes hin? Richtig, nach Schloß Burgk ... und einen Katzensprung daneben, Kloster Heiliges Kreuz. Das ist der nächste Schnittpunkt mit Bauer Steins Suche. Diese Heiligen Kreuze. Nun haben wir laut Recherchen der Stasi dort den Prof. Michaelis, Angehöriger des auswärtigen Amtes und seltsamerweise seine Adresse in Dresden mit Telefonnummer in RL Bormanns Tagebuch. Das hatte nicht nur die Stasi merkwürdig gefunden.

Nächster Punkt. Laut der Recherchen der Stasi, als auch von Henry Hatt wissen wir, dass Michaelis Archivalien des AA und wohlmöglich Kulturgut im Umfeld von Schloß Burgk verlagerte, als auch Akten vernichten ließ. Zusätzlich wurden dort von den Einheimischen eben diese Rot Kreuzfahrzeuge im Zusammenhang mit dieser Schloßanlage gesichtet.


... und genau dort muss jetzt angesetzt und recherchiert werden. Wer auch immer den Bauer Stein auf Falkenstein als auch auf Heiliges Kreuz aufmerksam machte, muss Kenntnisse besessen haben. Ich habe die vermeintlichen Zwischenstationen der Transporte außer acht gelassen. Sie können sowohl über Schlesien (dort Niederschlesien) oder die Hohlblock Warthe Stellung erfolgt sein. Grundmann jedenfalls hatte Auslagerungsgut aus Ostpreußen (Königsberg) in seinen Depots. Über Pommern sind natürlich auch Transporte erfolgt. Da gibt es die Aussage eine Krankenschwester aus Stettin.


In der nächsten Zeit werde ich einmal meine Unterlagen befragen, was sie noch dazu hergeben.



... und nun etwas rein Spekulatives: Effenbergs Behauptung Bormanns Privatsoldat (Habe ich auch schriftlich vorliegen) gewesen zu sein, könnte erklärt werden. Ein Jahr vor der Inspektorenstelle in Parchim hatte er ein Verhältnis mit der adligen Frau seines Dienstherren. Sie könnte aus dem Umfeld des Effenberg stammen und würde erklären, wieso er (Effenberg) so nahe an Bormann heran kam; also hochdosiertes Vitamin B. Dass gab es auch damals und wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, wie so etwas funktioniert, würde ich es nicht glauben wollen. Dabei reichten ein paar Anrufe unter Rotari Freunden.

MfG


Conny

Hinzugefügt 17. Juni 2012, um 22:30:32 Uhr:

Ach ja Kracher, dass weißt Du doch schon von Harrys Forum.  Grinsend Du kannst das Provozieren wohl nicht lassen? Ich muss einmal sehen, wo ich den Ignorierknuppel finde.

« Letzte Änderung: 17. Juni 2012, um 22:30:32 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#8
17. Juni 2012, um 22:40:37 Uhr

Nette Prosa, irgendwo zwischen genial und brilliant anzusiedeln.



Offline
(versteckt)
#9
18. Juni 2012, um 08:25:53 Uhr

Moin Conny,

bitte weitermachen und wenn möglich etwas ausführlicher, da Du im Moment nur für Personen schreibst, die sich im Thema auskennen, Dir aber auch die Butter auf dem Brot nicht gönnen. Die Endphase des 2. WK gehört zu den spannensten geschichtlichen Ereignissen und ist für viele interessant, auch wenn sie nicht so tief in die Materie eingestiegen sind.

Bis jetzt habe ich hier noch keine sachlich begründete Kritik gelesen. Wenn Kritik, dann bitte auch begründen.

Vielen Dank.

Viele Grüße

Walter

Offline
(versteckt)
#10
18. Juni 2012, um 09:00:35 Uhr

@Conny
Endlich mal ein Beitrag zum Thema BZ, den ein Normalsterblicher überhaupt verstehen kann.  Applaus
Vielen Dank! Bin gespannt auf detaillierte Informationen von dir.  Super
Gut Fund
j Smiley t t

Offline
(versteckt)
#11
18. Juni 2012, um 11:32:00 Uhr

Hallo.

Geschrieben von Zitat von stjgfb
Nette Prosa, irgendwo zwischen genial und brilliant anzusiedeln.

Es ist jetzt gut, dass endlich Fakten auf dem Tisch kommen.

Das dürfte allen Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen und sie müssen dann zurückrudern.
Daher schließe ich mich den beiden Vorrednern, Jott und Walter, ausdrücklich an.

Es wird noch ein paar Böen und vielleicht Stürme geben, aber der Turn Richtung Fakten und Sachlichkeit lässt sich nicht mehr umkehren.

Mal schauen, in welchen Hafen der eine oder andere anlegen muss, vielleicht bekommt er seine Heuer nicht wieder und wer unter welcher Flagge, Pirat und Freibeuter etc. pp. segelt.

Einen lieben Gruß
Burkhard


Offline
(versteckt)
#12
18. Juni 2012, um 12:21:30 Uhr

Grosse Ereignisse beginnen mit kleinen Schritten.

„In den nächsten Tagen werde ich Hier und auf dem Nachbarforum den Weg der Kochsammlung und
des Bernsteinzimmers nachzeichnen. Dazu habe ich mich durchgerungen, um den ganzen üblen
Spekulanten einmal das Wasser abzugraben. Außerdem kann man sich bei eventuellen Fund durch
Dritte nicht hinstellen, es sei auf Ihren Mist gewachsen. Dass fällt aus. Lächelnd


„Ihr dürft davon ausgehen, dass die Indizienkette schlüssig ist und die einzelnen recherschierten Fakten für sich sprechen. Lächelnd

Nun, die schlüssige Indizienkette mit den einzeln recherchierten Fakten wird dann auch geliefert und stellt sich wie folgt dar.

„Leute, Ihr macht immer einen Zirkus, der beachtlich ist. (Damit meine ich die einschlägigen
Sprücheklopfer) Was wissen wir denn? Die Kirche in Elbing (St. Marien) war offizielles
Bergungsdepot. Aus Elbing, eben dieser St. Marienkirche wurde nach Thüringen verlagert.
Nachweisbar.
Nächster Punkt. Hierbei halte ich mich erst einmal an Effenbergs Aussage, es war noch Platz auf
den Transporten. Habe ich schriftlich vorliegen. Also erst einmal in Erfahrung bringen, wer
verlagerte denn alles aus Königsberg und Ostpreußen, dazu ohne erst auf den Befehl des
Reichsverteitigungsrates zu warten? Also vor dem 21. bzw. 24. Januar 1945. Da haben wir
Reichsbehörden und deren Material neben den Dt. Fett- und Margarinewerken Wehlau. Die kamen
nach Saalfeld.
Nächster Punkt. Es kamen nach Thüringen Archivalien aus Ostpreußen. Wo kamen sie hin? Auf die
Asseburg, genannt Burg Falkenstein. Hier haben wir die erste Schnittstelle mit Bauer Steins
Aussagen bzw. Recherchen. Er klapperte alle Falkenburgen und Falkensteine ab.
Nächster Punkt. Wo kamen noch Archivalien des Auswärtigen Amtes hin? Richtig, nach Schloß
Burgk ... und einen Katzensprung daneben, Kloster Heiliges Kreuz. Das ist der nächste
Schnittpunkt mit Bauer Steins Suche. Diese Heiligen Kreuze. Nun haben wir laut Recherchen der
Stasi dort den Prof. Michaelis, Angehöriger des auswärtigen Amtes und seltsamerweise seine
Adresse in Dresden mit Telefonnummer in RL Bormanns Tagebuch. Das hatte nicht nur die Stasi
merkwürdig gefunden.
Nächster Punkt. Laut der Recherchen der Stasi, als auch von Henry Hatt wissen wir, dass Michaelis
Archivalien des AA und wohlmöglich Kulturgut im Umfeld von Schloß Burgk verlagerte, als auch
Akten vernichten ließ. Zusätzlich wurden dort von den Einheimischen eben diese Rot
Kreuzfahrzeuge im Zusammenhang mit dieser Schloßanlage gesichtet.
... und genau dort muss jetzt angesetzt und recherchiert werden. Wer auch immer den Bauer Stein
auf Falkenstein als auch auf Heiliges Kreuz aufmerksam machte, muss Kenntnisse besessen
haben. Ich habe die vermeintlichen Zwischenstationen der Transporte außer acht gelassen. Sie
können sowohl über Schlesien (dort Niederschlesien) oder die Hohlblock Warthe Stellung erfolgt
sein. Grundmann jedenfalls hatte Auslagerungsgut aus Ostpreußen (Königsberg) in seinen Depots.
Über Pommern sind natürlich auch Transporte erfolgt. Da gibt es die Aussage eine
Krankenschwester aus Stettin.“


Eine Dekomposition der gegeben Informationen ergibt folgendes Bild.
1)   Eine „nachgewiesene“ Verlagerung aus Elbing, wahrscheinlich nach Ostheim und Vacha, im Gespräch sind Kirchengegenstände
2)   Verlagerung von Reichsbehörden und den Fett- und Margarinewerken Wehlau nach Saalfeld. Offen bleibt welche Reichsbehörden was wohin verlagert haben. Ebenso nicht ersichtlich ist der Inhalt der Verlagerung der Fett- und Margarinewerke
3)   Ostpreussische Archive nach Burg Falkenstein, hierbei steht diese Aussage im Gegensatz zu den in entsprechenden target evaluation reports der Amerikaner gemachten Aussagen zu den Inhalten des Depots „Falkenstein“
4)   Verlagerung von Akten des AA auf Schloß Burgk, wobei hier der Zusammenhang unklar ist, hier soll ein gewisser Professor Michaelis aus dem AA Schlüsselperson sein. Um wen handelt es sich dabei genau ? Woraus ergibt sich dessen Involvierung ?
5)   3 mögliche Transportwege, eine Krankenschwester als „Kronzeugin“ und die Aussage, dass ein Dr. Grundmann Sachen aus Ostpreussen in seinen Depots hatte.

Nun ja...

Zusammenfassend ergeben sich nun 4 Fragen :

1)   Wo ist die Indizienkette ?
2)   Was ist an der Aufzählen isolierter Sachverhalte schlüssig ?
3)   Wie werden die recherchierten Fakten durch Quellen belegt ?
4)   Wo besteht die Verbindung zur Sammlung Erich Kochs und evtl. dem Bernsteinzimmer ?



Offline
(versteckt)
#13
18. Juni 2012, um 14:51:50 Uhr

Warum warten wir nicht, bis Conny mit seinen Ausführungen zum Weg der Kochsammlung u. des BZ am Ende ist, vielleicht gibt es dann nicht mehr so viele Fragen.

Gruß
Micha


Offline
(versteckt)
#14
18. Juni 2012, um 15:24:16 Uhr

Gerne, die Fragen stehen ja nun im Plenum. Ich hoffe nur, dass die Beitragsfolge nicht in Richtung Tod von Georg Stein abdriftet.

Seiten:  1 2 3 4 5 6 7
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor