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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Lugatek VDI am Smart

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Avatar  Lugatek VDI am Smart  (Gelesen 9435 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#45
10. Januar 2013, um 17:04:51 Uhr

ja das müsste drinliegen.... es steht und fällt aber mit dem VDI-Teil, welches zwar auch bei Lugatek bestellt werden könnte, aber dann ist das Budget schon so gut wie weg....
ich muss an dieser Stelle nochmals an Sargon verweisen, der es bereits geschafft hat dieses Modul eigenständig nachzubauen. Also hat er das Platinen Layout schon, respektive wollte er das noch verbessern/kleiner machen etc.... nun ich bin da aber die falsche Ansprechperson....

ich hab schnell einen extra tread eröffnet, da es sonst unübersichtlich wird..... und schreib Sargon schnell dazu an....

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(versteckt)
#46
10. Januar 2013, um 22:32:45 Uhr

Hi Nimmermehr,

als Vorbereitung fürs neue VDI hätte ich noch ein paar Fragen zum DeepBlue:

1. Du sagst, es funktioniert in jedem Modus. Spielt die Moduswahl für die VDI-Anzeige irgendeine Rolle, evtl. andere Phasenwinkel oder Signalstärke bewirkend?
2. Wie haben sich die geringeren Widerstände R1, R2 gemacht? Kommt das Signal stärker rüber, ohne Fehlsignale und Rauschen zu verstärken? Musst du dabei den Threshold höher drehen?
3. Der Blendschutz ist interessant. Würde gerne aus deiner Praxis mehr darüber erfahren (insb. i.V.m. der Tatsache, dass das Display ja leuchtet, was nicht unwesentlich zum Stromverbrauch beiträgt)
4. Grundsatzfrage: Wie gut ist das Ablesen eines Displays, das am Detektor angebracht ist? Da kann man doch nur langsam schwenken... Ich habe selbst ein paar Versuche gemacht und die Bargraphanzeige hat ja schon eine nicht unbeachtliche Auflösung, die mit zunehmender Schwenkgeschwindigkeit immer schwieriger wahrzunehmen ist. Selbst der teure CTX3030 hat sein Display fest angebracht...


Grüße und Gut Fund!

Sargon

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(versteckt)Themen Schreiber
#47
11. Januar 2013, um 01:03:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sargon
1. Du sagst, es funktioniert in jedem Modus. Spielt die Moduswahl für die VDI-Anzeige irgendeine Rolle, evtl. andere Phasenwinkel oder Signalstärke bewirkend?


Es ist effektiv so das der Modus keine Rolle auf das Anzeige verhalten hat. Auch im Disc. Modus werden ausgeblendete (Ton) Objekte noch genau gleich angezeigt...Da wir den Abgreifpunkt wohl vor der Disc Stufe haben.
Was mir aber nicht wirklich klar ist, wenn eben dies so ist das wir das ungefilterte Signal abgreifen, wieso dann folgendes "Phänomen" auftritt:

Die Bandbreite der LW Anzeige ändert sich zunehmend mit stärker eingestellter Disc. dies nicht wirklich linear, der Sprung am Anfang ist grösser....
Um das etwas zu verdeutlichen hab ich das kurz in eine Tabelle gefasst....(Minus Vorzeichen beachten)

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{alt}
 Lugatek VDI am Smart


Man sieht schön das die hohen Leitwerte hochgedrückt werden und die tiefen Leitwerte runter.... Dieses hängt wohl damit zusammen das der Smart einen regelbaren Eisenton hat...der im Allmetal 2 Ton Modus die Grenzschwelle definiert (über die Disc. Stellung) in der hoher oder tiefer Ton ausgegeben wird.

Beim Ground ist es generell so, dass je höher der eingestellt ist, desto höher der Leitwert generell für alle Metalle ist. Dies macht vom Min. zum Max. etwa 20 LW Punkte aus.

Geschrieben von Zitat von Sargon
2. Wie haben sich die geringeren Widerstände R1, R2 gemacht? Kommt das Signal stärker rüber, ohne Fehlsignale und Rauschen zu verstärken? Musst du dabei den Threshold höher drehen?


Ich bin auf 27k runter und hab dadurch im Boden eine bessere Balkenhöhe. Dies hab ich nicht verifiziert bislang und dies ist nur ein Gefühl, wenn man so will. Ich werd das ganze wenn ich Zeit hab auf meiner Testanlage mal versuchen aufzuzeigen. Leider hab ich keinen Stereopoti verbaut, sondern nur IC Sockel um die Wiederstände schnell wechseln zu können.
Ich hab aber generell schon darüber nachgedacht einen Schalter für 2 unterschiedliche Wiederstände einzubauen oder eben den Stereopoti.
Bei Lufttests ist er mir nun gefühlt fast zu nervös. Ich meine das die schwachen Balken zu stark rüberkommen. Im Boden auf dem Feld hat ich dieses Gefühl nie.
Aber es ist so das ohne diese Reduktion beim Smart die Balken zu tief sind um Sie optisch beim schwenken gut zu erfassen....ging mir beim ersten Praxistest vor der Anpassung so, nacher kein Thema mehr.

Der Thresold Wert ist und war bei mir immer so Tief wie möglich irgendwas zwischen 2-5. So hab ich zu fast jedem Signal auch den Leitwert.
Die Balkenhöhe ist meines erachtens nicht wirklich betroffen, sondern nur ob die VDI Einheit das Signal verarbeitet oder nicht.
Natürlich ist dem nicht wirklich so theoretisch Betrachtet, aber in der Praxis fällt dies eigentlich kaum auf.

Geschrieben von Zitat von Sargon
3. Der Blendschutz ist interessant. Würde gerne aus deiner Praxis mehr darüber erfahren (insb. i.V.m. der Tatsache, dass das Display ja leuchtet, was nicht unwesentlich zum Stromverbrauch beiträgt)


Der Blendschutz ist eine farce....leider...gibt zwar sicher spezielle Konstellationen in dennen er hilfreich sein mag aber wirklich was gebracht hat er bislang noch nichts.
Ich hab mein Display unter das Gehäuse gemacht, so das der schwarze Rahmen der eine gewisse Höhe hat, auf einer Moosgummidichtung press am Gehäuse liegt. So ist das Display selber etwas im Gehäuse versenkt. Der PVC Rahmen trägt auch noch dazu bei das die Anzeige fast 1 cm im Gehäuse drin ist. Ich meine dies hilft etwas. Was mir zz. noch fehlt ist die Schutzfolie (Mobile, Tablet-folie), die noch drauf kommt. Da werde ich mir eine entspiegelte, gute Folie besorgen (event. polarisiert?), als Schutz vor Kratzern und erhoffe mir so auch eine verbesserte Ablesbarkeit bei hellen Bedingungen...

Geschrieben von Zitat von Sargon
4. Grundsatzfrage: Wie gut ist das Ablesen eines Displays, das am Detektor angebracht ist? Da kann man doch nur langsam schwenken... Ich habe selbst ein paar Versuche gemacht und die Bargraphanzeige hat ja schon eine nicht unbeachtliche Auflösung, die mit zunehmender Schwenkgeschwindigkeit immer schwieriger wahrzunehmen ist. Selbst der teure CTX3030 hat sein Display fest angebracht...


Ich schaue beim schwenken nur sporadisch auf das Display, ich gehe nach Gehör und erst beim Fundsignal schaue ich aufs Display, also kein Thema... Mich hat aber die Ablesbarkeit ziemlich überzeugt auch wenn ich schwenke.
Aber es ist Winter und ich hatte nie einen richtig schönen sonnigen Tag bislang...also schwierig wirklich zu beurteilen.

Wenn eine Achse eventuell beweglich sein sollte dann max. die Vertikale und dies auch nur minim.....

LG und gute Nacht
http://www10.pic-upload.de/10.01.13/z4idh7nskolm.jpg


« Letzte Änderung: 11. Januar 2013, um 01:07:22 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#48
11. Januar 2013, um 12:16:03 Uhr

Moin Fred,

ich kann nur staunen.  Hast Du erstklassig hin bekommen  Super

Die Abgreifpunkte liegen nicht vor der Signalauswertung.  Es ist richtig das die Werte abhängig von der Diskeinstellung sind.  Diese Info hatte ich auch  von Plamen erhalten.

LG Martin

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(versteckt)Themen Schreiber
#49
11. Januar 2013, um 12:30:12 Uhr

Moin Martin,

Danke....

nach dem ich nochmals drüber geschlafen habe, ist mir dies mir auch aufgefallen....  Smiley wär ja auch unlogisch sonst....

Die Differenzierung über die Tonausgabe wird demzufolge in einer späteren Stufe gemacht?

Kannst du uns hier etwas aufklären?

LG....

@Sargon:
Kleiner Nachtrag....die reset Funktion zeigt bei mir keine Wirkung, so wie dus mal beschrieben hast.

Die "Phasenwinkel" Anzeige betrachte ich als unnütz und unbrauchbar....Diesen Platz könnte man besser nützen...

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(versteckt)
#50
11. Januar 2013, um 13:15:29 Uhr

Super, vielen Dank, Nimmermehr! Deine Erkenntnisse werden in die Neuentwicklung einfliessen...  Super

Bzgl. der unterschiedlichen Werte bei untersch. Disc. müsste der Resetknopf eigentlich funktionieren  Unentschlossen Ich habe das so getestet:
1. Alles aus
2. Detektor ein (ohne Metallobjekt -> Ruhezustand)
3. VDI ein -> Automatische Nulljustierung -> müsste "+00" anzeigen
3. Disc. ändern -> VDI müsste danach einen konstanten von 0° verschiedenen Winkel anzeigen
4. Reset drücken -> Manuelle Nulljustierung
5. VDI müsste jetzt wieder 0° anzeigen

Bzgl. der Modi bin ich jetzt auch etwas verwirrt (auch in Bezug auf andere MD nicht von DeepTech). Ich hatte auch schon diesbezüglich eine "Inhibit"-Signalleitung abhängig vom Modus angedacht. Und bzgl. des Neueinstellens des VDI bei untersch. Disc. könnte man einen äquivalenten Stereo-Poti nehmen und nach jeder Änderung des 2. Kanals eine automatische Nulljustierung bewirken - damit würde man sich das Drücken bei einer Disc.-Änderung sparen.


Grüße und Gut Fund!

Sargon

P.S.: Komme ebenfalls aus dem Staunen über deinen DeepBlue nicht heraus  Lächelnd

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#51
18. Januar 2013, um 12:53:41 Uhr

So, um einen kleinen Qualitätskontrast bzgl. Ästhetik und Verarbeitung zu zeigen, prästentiere ich mein Luga... äähm ... Langnese VDI (weitestgehend regenfest)! Grinsend


Grüße und Gut Fund!

Sargon


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Langnese VDI.jpg

« Letzte Änderung: 18. Januar 2013, um 12:54:19 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#52
18. Januar 2013, um 13:07:42 Uhr

ich dachte zuerst auch an ne langnese packung....hatte dann aber leider keine bereit, und musst mir anders behelfen....
Traurig
naja das nächstemal mach ich das auch so!

Zwinkernd

PS. die tupperware abteilung hat auch vieles am start, aber wem sag ich das...

Smiley

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(versteckt)
#53
18. Januar 2013, um 14:16:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sargon
So, um einen kleinen Qualitätskontrast bzgl. Ästhetik und Verarbeitung zu zeigen, prästentiere ich mein Luga... äähm ... Langnese VDI (weitestgehend regenfest)! Grinsend


Grüße und Gut Fund!

Sargon
Na wenigstens passt stilistisch der Isolierbandstecker dazu. Zwinkernd
Grüße
Jürgen

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(versteckt)
#54
20. Januar 2013, um 14:20:49 Uhr

Ich habe die Resetfunktion noch einmal getesetet.

Das einzige, was sie bewirkt, ist ein Rücksetzen des Bildschirms samt der Werte auf 0. Das Verhalten, das ich eigentlich erwartet hatte und oben beschreibe geht nicht, da es nicht funktionieren kann! Der Grund ist der 470n-Eingangskondensator, der den Hochpassanteil des Bandpassfilters (f_u = f_o = 7,2 Hz) ausmacht. Im Ruhezustand liegt immer 2,5 V an den Signalleitungen am ADC des µC! Eine Änderung des Disc. verursacht nur kurz eine Signaländerung, pegelt sich aber wieder bei 2,5 V ein. Folge ist, dass die VDI-Werte, genauso wie du es beschreibst, Nimmermehr, von der Disc.-Einstellung abhängen. Komischerweise zeigt mir zudem ein Ferritstab statt -89 häufig + 89 an..  Unentschlossen. Evtl. habe ich während die GEB falsch/nicht durchgeführt...
Ich habe unterschiedliche VDI-Schaltpläne verglichen und habe den Hochpass eigentlich nur im Original IDX-VDI und im Lugatek-VDI (Signalaufarbeitungsstufen sind identisch!) entdeckt. Andere VDIs nutzen z.T. lediglich einen Tiefpass, was auch Sinn macht.

Melde mich wieder, wenn es Neues gibt...

Grüße und Gut Fund!

Sargon

Offline
(versteckt)
#55
24. Januar 2013, um 14:29:11 Uhr

Hi Nimmermehr,

könntest du vielleicht bei Gelegenheit die Signalausgänge am Smart nachmessen? Es geht um alle vier Ausgänge am besagten AD8664 an Pin 1, 7, 8 und 14 bzgl. Stromversorgungsmasse. Mich würden die Pegel im Ruhemodus interessieren (bei Disc. = Min und Disc. = Max). So könnte ich auch den Smart bei der Signalaufarbeitungsstufe berücksichtigen, falls sich etwas vom Mini unterscheidet. Smiley
 

Grüße und Gut Fund!

Sargon

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#56
24. Januar 2013, um 15:24:18 Uhr

Hallo Sargon....

geb dir bescheid....

LG

Offline
(versteckt)
#57
24. Januar 2013, um 15:38:20 Uhr

Da nk e!  Winken

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