Waffenrecht USA - Eine Irrenanstalt !

Man muss bei der ganzen Diskussion einen kleinen aber feinen Unterschied machen.

Es gibt die Möglichkeit legal in den Besitz von Waffen zu kommen. Diese müssen dann zwar ordnungsgemäss verwahrt und transportiert werden, das war es dann aber schon im grossen und ganzen. Mit diesen Waffen passiert in der Regel auch wenig Unfug.

Schlimmer ist hier der Schwarzmarkt, auf dem jeder auch ungeeignete Mensch sich eine Waffe beschaffen kann.

Nicht legale Waffen sind das Problem, sondern illegale.

LG RonJa

Geschrieben von Zitat von Sondelix muss natürlich zu allererst bei den Sportschützen und Jägern ganz groß aufgeräumt werden

ich schließe mich deinem Humor an, 
aber die Gesetzgeber haben wohl auch begriffen, dass selbst bei den von ihnen erstellten statistiken
weniger als 4 % der delikte mit registrierten waffen (v.a. jäger und Sportschützen) begangen wurden.

es geht wohl mehr um Fahrlässigkeit (kurzwaffe im nachtschrank usw.) so dass die Aufbewahrung verschärft wurde.
aber das waffengesetz wurde im allgemeinen nicht verschärft.

was ich in Deutschland problematisch finde, ist der illegale schusswaffenbesitz der geschätzt weitaus höher liegt 
als die legal registrierten (ca. 3,6 mio)

und selbst bei den legalen Schusswaffen der wbk sind es die kurzwaffen, die das Problem darstellen.

mit einem repetierer oder einer büchse wird kaum einer durch die Stadt laufen oder in die schule gehen.
mit einem Revolver schon eher.

als jäger kannst du zwei davon legal führen (allerdings nicht in der Öffentlichkeit)
einsetzen tut man sie vielleicht ein-/zweimal oder gar nicht.
also wäre es keine große nummer die teile stark einzuschränken oder ganz zu verbieten 
(für die Jagd, Sportschützen ausnahme)

ein endloses Thema ..

 

Geschrieben von Zitat von Sondelix Auch in der Schweiz, wo deutlich mehr Waffen (auch Vollautomatisch) in den Haushalten verfügbar sind, ist kein nennenswerter Missbrauch zu erkennen.

Soooo?!

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Gruß,
Günter

Und Belgien an Nr. 3, zum Thema illegaler Waffenhandel:
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Fakt ist, durch die Entwaffnung der,, braven Bürger,, ist die Gefahr für Leib und Leben  
von Kriminellen bei einem Einbruch oder anderer Gewalttat gleich Null.

@Drusus
man muss aber auch sehen das 90% in der Schweiz Suizide sind !!!
Wenn sich jemand selbst töten will dann macht er das mit oder ohne Schußwaffen!
Man sollte auch zwischen legalen und illegalen Waffen unterscheiden.


Gruß germanicus1

Da die Schweizer ihre Waffen sicher nicht haben sollen, um damit ihrem Leben ein Ende zu setzen, fällt Suicid sicher auch unter Missbrauch. 

Und genauso schnell, wie man bereit ist, sich mit einer vorhandenen Schusswaffe selbst das Leben zu nehmen, setzt man sie auch gegen andere ein. 

Waffen in Händen von Zivilisten machen die Welt garantiert nicht sicherer. Das ist lediglich eine Lüge der US Waffenlobby. 

Übrigens ist es auch nicht angemessen, einen Einbrecher zu erschießen. Wer sowas macht, landet hier ganz zu Recht im Knast. Und wen das nicht pass, der soll halt ins Land der Waffennarren auswandern.

Gruß, 
Günter

Geschrieben von Zitat von Drusus Übrigens ist es auch nicht angemessen, einen Einbrecher zu erschließen.

Ich glaube mit erschließen meinst du einschließen oder gar erschießen?

Aber welcher Vollposten schießt schon auf Einbrecher, die bewirft man mit Gummibärchen.

Geschrieben von Zitat von Drusus Übrigens ist es auch nicht angemessen, einen Einbrecher zu erschließen. Wer sowas macht, landet hier ganz zu Recht im Knast.

ich finds auch nicht angemessen einzubrechen und wer so was macht sollte eher im knast landen 
als der der sich wehrt.

aber - die masse hat ja keine Schusswaffe, kann also auch nicht auf einbrecher schießen.

außerdem müssen kurzwaffen im safe und Munition separat gelagert werden..
bis du also so weit bist ist der entweder schon weg oder du...
 
die diskussion um "Verhältnismäßigkeit der mittel" ist genauso unsinnig,
als würde ich den einbrecher um sein unsittliches tun belehren wollen
bevor er mir mit der Brechstange eins rüberzieht.

Einem Einbrecher ist man in der eigenen Bude überlegen und mit der entsprechenden Kaltblütigkeit kann man in auch
ohne Schusswaffe ausschalten.
Hier wird  öfters mal am Tag ein Einbrecher gestört, der haut dann einfach ab, anstatt sich auf eine Auseinandersetzung einzulassen.

Das Waffenrecht in den USA geht mir wo vorbei, man sollte sich lieber über die Probleme hier in D Gedanken machen

Wenn Einbrecher damit rechnen müssen, dass jeder eine Schusswaffe im Haus hat, werden sie auch aufrüsten und versuchen "schneller zu ziehen". 

Allerdings wird für gewöhnlich eh eingebrochen, wenn niemand daheim ist. Dabei können die Verbrecher dann auch gleich ein paar Schusswaffen erbeuten. 

Ansonsten werden die "Schutzwaffen" sicher öfter für Familiendramen eingesetzt oder von Kindern gefunden, die sich und andere damit umpusten, als dass sie gegen irgendwelche Einbrecher zum Einsatz kommen.

Gruß, 
Günter

Hallo Günter,
so ganz gehe ich da nicht mit. Einbruch ist kein Kavaliersdelikt und mittlerweile schrecken die Täter auch vor Gewalt nicht zurück um an ihr Ziel zu kommen.

Die Kriminalpolizei bietet im Rahmen der Prävention kostenlose Hausbesuche an. Auch ich habe das in Anspruch genommen. Die Beratung ist vorbildlich und zeigt Schwachstellen auf die man sonst nicht gekommen wäre.

Die modernen  Waffenschränke bieten dem unbefugtem einen enormen Widerstand. Hier an den Inhalt zu gelangen ist schon eine sportliche Herausforderung.

Wo steht geschrieben das ich nicht das Recht auf Selbstverteidigung habe? Wenn sich ein Täter an meinem Gebäude zu schaffen macht, körperliche Gewalt einsetzt gibt es den Paragraphen der Notwehr. Das ist gut und richtig. Jeder Übeltäter muss sich im klaren darüber sein das es hier auch eine Gegenreaktion auf sein Verhalten geben kann.

Leider wird unsere Justiz bzw. die Strafverfolgungsbehörden dieser Täter selten habhaft und wenn sind die Strafen sicher nicht verhältnismäßig zu dem Schaden ( und damit meine ich nicht den finanziellen sondern dem psychischen Schaden ) den Sie bei den Opfern anrichten.

Was für eine Motivation kann man von einem Polizisten erwarten, der Nachts einen Täter stellt und dieser am nächsten Abend ( da er einen festen Wohnsitz hat ) wieder auf freiem Fuß an ihm vorbei spaziert? Hier passt in meinen Augen etwas nicht.

LG RonJa

Dennoch wird durch eine Bewaffnung der Zivilbevölkerung die Zahl der mit diesen Waffen verhinderten Verbrechen in keinem akzeptablen Verhältnis stehen zur Zahl der damit verübten Verbrechen. 

Gruß, 
Günter

die Ursache der zunehmenden "Bewaffnung" 
ist eher im unakzeptablen Verhältnis der schutzfunktion des Staates zur kriminalitätsrate zu sehen.

 

Hallo Elgar,

deine Behauptung ist so nicht haltbar. die Kriminalität sinkt seit Jahren. Ein Schmierenblatt-link und ein vernünftiger

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Wie sicher man sich fühlt (täglich Neonazis und Terroristen in der Presse) steht natürlich auf einem anderen Blatt ...

  [winken]Alraune