Habe vielen Dank, dass du deine Kenntnisse hier so detailliert teilst. Der Zustand ist hier für mich unerheblich, da ich mich einfach nur über den Fund für mich selbst freuen werden. Herzlichen Dann nochmal
Jetzt erkennt man einiges mehr, Batzen (4 Kreuzer) wär in dem Fall lt. Legende richtig, schwieriger ist hier die Jahreszahl, es gibt etliches an Varianten, auch vom Münzbild her. Geprägt wurden die 1599, 1600-1622, u. o. Jahr unter Heinrich II. (1595-1663), offensichtlich ist es eine Prägung von 1622 (wurden auch ohne Jahreszahl geprägt), erkennen tut man keine in dem Fall. Legende Vs.: H•AV•PR•SV•NO:CAST ♛H(enricus)•AV(relius)•PR(inceps)•SV(premus)NO(vi):CAST(ri) Heinrich Aurelius, oberster Fürst (Prinz) von Novara
An eine Fälschung denk ich hier nicht, so hoch ist das Nominal nicht, das spiegelverkehrte Wappen ist für die damalige Zeit nichts ungewöhnliches, für einen Sammler ist es eventuell als Belegstück interessant, leider ist der Zustand, wie schon geschrieben extrem schlecht.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe! Anbei noch zwei weitere Bilder und eine Skizze des Wappens, soweit es erkennbar war. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] Hinzugefügt 30. Juni 2025, um 11:25:47 Uhr:
Vielen Dank @Walker! es ist ein Batzen aus Neuchatel, der offensichtlich aus der Zeit des 30 jährigen Krieges zu uns gefunden hat. Der Zustand ist für mich unerheblich. Der Fund und die Nacharbeitung machen für mich den Wert aus.
Mich wundert nur, dass das Wappen von Neuchatel ( hier in Union mit Wappen v. Henry II) spiegelverkehrt ist. Gab es damals schon Fälschungen?
Das Wappen aus Neuenburg/Neuchâtel sieht ähnlich aus, etwas schärfere Bilder wären von Vorteil, eventuell kann man von der Umschrift etwas herauslesen.
trotz brennender Hitze war ich mal wieder auf einemschwäbischen Acker und wurde dann doch noch mit schönen Funden belohnt, zu denen ich um Eure Einschätzungen bitte.
Die ersten Bilder zeigen eine Schließe aus Bronze, diegerade auch mit der Nadel sehr fein ist.
Die Maße lauten:
Länge 29 mm,
Breite ca 20mm
Dicke der Nadel ca 1mm
Gewicht: 3,47 g
Am Steg ist ein dünnes Blech, welches aber schon starkbeschädigt wurde.
Wie alt würdet ihr sie schätzen?
Der zweite Fund könnte aus meiner Sichzt eine Verzierungeiner Messerscheide sein oder aber vielleicht an einem Band oder so gehangen haben.
Das Material ist auch aus Bronze und hier sind die anderenDaten:
Länge 29 mm,
Breite ca 20mm
Dicke der Nadel ca 1mm
Gewicht: 3,47 g
Dicke an der Öffnung außen ca 7mm, innen ca 3 mm
Breite an der langen Seite ca 11 mm, an der kurzen ca 4mm
Länge ca 20 mm
Das Gewicht beträgt 3,31 g
Kann mir jemand etwas zu Verwendung und Einschätzung des Alters sagen?
Ich danke Euch für Eure Bemühungen und wünsche Euch allzeit Gut Fund!
Ich denke schon das du eine Münze gefunden hast,sogar eine Silbermünze!Im ersten Bild ist das Wappen deutlich zu erkennen!Glückwunsch, obwohl der Zustand böse ist!Das ist der Pflug schon ein paar mal drüber gefahren ist;)! LG Lotti
Ein freundliches Hallo in die Runde. Ich weiß nicht, ob es eine Münze ist, die mir heute in diesem miserablen Zustand begegnet ist. Das Stück ist fast so dünn, wie Alufolie. Das Wappen konnte ich bisher nicht finden.