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  Minelab Equinox 800 gegen Deus und GMP

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Avatar   Minelab Equinox 800 gegen Deus und GMP  (Gelesen 28652 mal) 0
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#15
09. April 2018, um 18:07:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
@Michael
Wenn ich die Tabelle habe schicke ich sie Dir und müsstest sie dann im oberen Beitrag einfügen.
Mach ich gern Kini Zwinkernd

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#16
09. April 2018, um 18:51:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
@all

Das Kuriose an der Sache ist ja, dass ich den Deus benachteiligt habe.

Ich habe weder die Sens über 92 gedreht.
Ich habe KEINEN Bodenabgleich gemacht. (Auf 82 manuell gelassen, so wie ich halt nunmal Jahr und Tag laufe)
Ich habe die Reaktion nicht auf 2 gestellt. (sondern auf 3 gelassen - trotz Tiefenverlust)

Ich bin in den Einstellungen gelaufen in denen ich nunmal laufe. Ich optimiere den Deus bei Bedarf dann im Einsatz.
Bei dem Test habe ich nix optimiert. Die Einstellungen mit denen ich getestet habe werde ich noch in der Tabelle mit einfügen.

@Jacza

Der Deus hat auf die Goldmünze bei 4khz am schwächsten reagiert. Es gibt nur eine Erklärung: Der Vorteil der Tiefe wurde durch den Nachteil der mangelnden Kleinteileempfindlichkeit bei 4kHz aufgefressen.

Die Sensitivity wurde auf dem Standard 20 belassen. Laut Handbuch ist das die Einstellung für Anfänger, für verschrottete Äcker (was auf den Acker sehr wohl zutrift - ergo wäre ich auch damit gelaufen) und der genaue Mittelwert der Empfehlung für Gol- Inhalt entfernt -che. Sebst wenn er mit 25 detektiert hätte, ich würde nie so laufen. Da klingelt Dir das Ohr. Aber ich werde das bei Gelegenheit nachholen, auch wenn es dann nicht mehr der Test ist den ich machen wollte. Ziel war mit Einstellungen zu testen mit denen man auch wirklich läuft. Siehe meine Deus Einstellungen.



@kini
Du hast ja auch schon Erfahrungen mit dem Deus gesammelt und weißt ungefähr, mit welchen Einstellungen du am besten läufst. Beim Equinox würdest du mit der Zeit wahrscheinlich auch nicht die Anfängerwerte nehmen, sondern bestimmte Werte auf deine Bedürfnisse anpassen. Die Standard-Sens ist mit 80% beim Equinox ziemlich niedrig, ich hätte es vielleicht mit 23/25 probiert, was ja auch 92% entspricht. Der Gain beim Makro Multikruzer ist z.B. standardmäßig nur bei 70%, ohne Anpassung hätte man da ziemliche Leistungseinbußen.

Übrigens, zur Balance: ich hab gelesen, dass man den Schaft möglichst kurz einstellen soll, also so dass man mit ausgestrecktem Arm gerade noch den Boden berührt: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.treasurenet.com/forums/equinox/574138-equinox-balance.html


« Letzte Änderung: 09. April 2018, um 19:06:14 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#17
09. April 2018, um 20:30:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
@kiniDu hast ja auch schon Erfahrungen mit dem Deus gesammelt und weißt ungefähr, mit welchen Einstellungen du am besten läufst. Beim Equinox würdest du mit der Zeit wahrscheinlich auch nicht die Anfängerwerte nehmen, sondern bestimmte Werte auf deine Bedürfnisse anpassen. Die Standard-Sens ist mit 80% beim Equinox ziemlich niedrig, ich hätte es vielleicht mit 23/25 probiert, was ja auch 92% entspricht. Der Gain beim Makro Multikruzer ist z.B. standardmäßig nur bei 70%, ohne Anpassung hätte man da ziemliche Leistungseinbußen.Übrigens, zur Balance: ich hab gelesen, dass man den Schaft möglichst kurz einstellen soll, also so dass man mit ausgestrecktem Arm gerade noch den Boden berührt: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Wenn Minelab nur bei erfahrenen Benutzern eine Sens höher 20 empfiehlt und bei Sörungen sogar 15 dann ist das für mich ein Hinweis dass es ab 20 unruhig wird und nur bei besonderen Suchgängen höher geschaltet werden soll. Aber wie schon geschrieben ich habe die Deus Einstellungen bei weitem nicht ausgereizt und die Goldmünze in allen KHZ detektieren können. Der Hinweis von Dir ist allerdings berechtigt.

Von daher soll der Minelab eine zweite Chance erhalten. Auf die Detektionen bei denen er versagt hat. Mit höherer Sens und von mir aus allen Optimierungen die ein Minelab Besitzer mir hier reinschreibt. Dann haben alle was davon. Ich will auch wissen bis zu welcher Tiefe der Minelab die Münze ortet auch wenn er bei 30cm wieder versagen sollte. Dann kann man entscheiden ob man eine LAufunruhe in Kauf nimmt um eine bessere Tiefe zu erhalten. Der Deus muss dann allerdings auch optimiert dagegen antreten. Das wird spannend!

« Letzte Änderung: 09. April 2018, um 20:40:08 Uhr von (versteckt) »

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#18
09. April 2018, um 20:53:58 Uhr

Ich schreibe dies um in Zukunft nichts zu verpassen. Und damit ich auch noch etwas anders äußere: danke Kini für den starken Beitrag! Mir fällt ein Stein vom Herzen. Im Januar stand ich zuletzt vor der Frage ob ich als meinen ersten Detektor den Deus nehme oder doch auf den Equinox warte. Ich bin überaus erleichtert, dass ich mich richtig entschieden habe Super

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#19
09. April 2018, um 21:03:36 Uhr

Ich möchte kurz mal etwas anfügen: Meiner Meinung nach braucht man genau einen Detektor und keinen Zweitdetektor.

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#20
09. April 2018, um 23:31:06 Uhr

Hallo kini,

Danke für den subjektiven, einfach gehaltenen Test! Da im Equinox Thread schon dutzende Seiten beschrieben wurden ist das eine zielführende Ergänzung.

Wenn jetzt natürlich so lange getestet werden soll bis der Deus in irgend etwas schlechter da steht ist das an der Realität vorbei getestet. Es gibt noch mehr Faktoren die den Deus attraktiv machen. Bsp: starke Windgeräusche am Kopfhörer/lauter Wellengang/ Mitmenschen die nicht gestört werden wollen = Mi6 gekoppelt über Kopfhörer. Jetzt nimmt aber die Buntmetallverschrottung zu... Rucksack auf, kleine Spule raus, Schnapper auf Spule ab, Spule dran, Schnapper zu: Konfig—> Spulen—> kleine auswählen, große verpackt weiterlaufen (ja das passiert je nach Acker mehrfach) usw.

Mal ganz ehrlich wenn der Equinox mit der getunten Einstellung wie eine Orgel läuft und es zu erwarten ist, dass bei einer 30cm tiefen Goldmünze durch die größere Spule etwas maskierendes liegt, wie soll er dann sauber die Münze orten? Wenn wir annehmen, dass die Münze ohne störende Bedingung liegt, der Equinox aber nur durch die hohe Sens und oder minimale EMI durch Handy immer Geräusche abgibt, wie bekommt man die Münze mit?

Egal... für den weiteren Feldtest wünsche ich mir dann für den Deus bitte folgende praktikablen Werte auf 28‘er DD (sollte ja grob die gleiche Spulenfläche sein)

GB: Pumpen, ermittelter Wert -3
Sens: 95
Disk: -6.4
Reaktion: 2
Bodenfilter: -1
Sendeleistung: 3
Eisenlautstärke: 0
Notch: 0-15
Audioresponse: 7  !!! ;-)
Frequenz: kann gern durchgetestet werden

Das Ergebnis könnte zwar ernüchternd sein aber man will ja vergleichen.


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(versteckt)Themen Schreiber
#21
10. April 2018, um 10:42:22 Uhr

Die Testtabellen sind jetzt als Bildanhänge zum Originalbeitrag hinzugefügt worden.


Hier noch die Einstellungen der Werksvoreinstellungen Minelab Equinox 800. So wurde auch getestet. Da schein noch Luft nach Oben zu sein. Test mit anderen Paramtern -> höherer Sens wird folgen.


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Factory Standard Programs.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#22
14. April 2018, um 12:20:03 Uhr

Komme gerade vom zweiten Test. Werde noch einen Thread dafür aufmachen.

Jacza hatte vollkommen Recht. Sens 20 von 25 sind hald eben nur 80 Prozent Leistung. Klingen 5 Punkte erstmal nicht viel und Minelab hat Sens 20 auch als Standard in den Voreinstellungen so läuft der Detektor aber eben halt doch nur mit 80 Prozent.

Wir wollen aber 100% Leistung.

Die gute Nachricht: Der Minelab lief mit 25 Sens also mit 100% vollkommen ruhig, und die Tiefenleistung war Top!:o

Er detektierte eine Goldmünze mit 3,3 Gramm in 40 cm Tiefe flach vergraben mit dem besten Signal der getesteten Detektoren: Gmaxx, Goldmax, Fisher Goldbug, XP Deus 22er und 34er Spule, Equinox.

Das war nach dem ersten Test überraschend, aber 80% sind eben keine 100%. Sorry lieber Equinox wir haben Dir Unrecht getan, Dein Hersteller aber auch indem er Dich mit gezogener Handbremse den Suchern übergibt Zwinkernd

« Letzte Änderung: 14. April 2018, um 12:23:56 Uhr von (versteckt) »

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#23
01. Mai 2018, um 15:49:51 Uhr

Was man beim Equinox noch beachten sollte: bei Multi-IQ verhalten sich die verschiedenen Modi selbst bei exakt den selben Parametern unterschiedlich. So werden bei Park 1 und Field 1 die unteren Frequenzen höher gewichtet, bei Park 2 und Field 2 die höheren, ohne dass man darauf irgendwie Einfluss nehmen könnte. Man muss sich also selbst bei Multi-IQ gut überlegen, ob man nach größeren Münzen oder nach Kleinteilen suchen will. Um zu wissen, welche Frequenzen wie gewichtet werden, sollte man sich nochmal ganz genau die Anleitung durchlesen.

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#24
01. Mai 2018, um 20:51:12 Uhr

...wann gibt es denn endlich die deutsche Anleitung:::Huch

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#25
01. Mai 2018, um 23:16:00 Uhr

Wahrscheinlich so wie die SW Updates zu E-Trac und CTX 3030?! Wahrscheinlich gar nicht... ::-)

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#26
02. Mai 2018, um 07:45:26 Uhr

Also eigentlich kannst diesen Fred in die Tonne klopfen. Bevor ich einen aussagefähigen Test durchführe , muß ich wissen welche Einstellmöglichkeiten ich an den Geräten vornehmen kann um an die maximale Leistung zu kommen .Macht euch erst mal mit den Geräten vertraut , bevor ihr solche unbrauchbaren Tests ins Netz stellt.
Gruß , Mike

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#27
02. Mai 2018, um 08:14:19 Uhr

Hallo Eisenmike,

würden die Männer ja gern machen aber ohne Anleitung weiss ja keiner wie  Idee

Das ist ebend so mit den Test`s .... sind immer ein Stück von Nutzern beeinflusst, sei es durch Einstellungen, Schwenkverhalten usw.

Ich habe lieber einen Test mehr gelesen, auch wenn er offensichtlich suboptimale Einstellung enthält, als einen zu wenig.
Aus dem Test kann man auch etwas lernen: schlecht eingestellte Hochleistungsgeräte können nicht mehr als ein low Budget Gerät.

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#28
02. Mai 2018, um 09:08:07 Uhr

Die gesammelten Weisheiten des Kontrollverlust  Smiley

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#29
02. Mai 2018, um 09:56:01 Uhr

Hallo Andi68,

nee nix Wissen oder so...war noch beeinflusst von nem Thread aus 2006 als Baldur für nen DFX in den Kampf gezogen ist auf dem sucherforum. Da war es ähnlich: den DFX eingeschalten und auf den Acker geworfen, so wie hier in etwa mit dem Deus.

Deswegen never ending Stories... immer das gleiche und schon 12 Jahre her  Lächelnd

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