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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Das Ansehen der Sondengänger

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Avatar  Das Ansehen der Sondengänger  (Gelesen 14709 mal) 0
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#15
22. Februar 2012, um 07:48:00 Uhr

Also ich höre die Jäger immer nur, die Schüsse schallen durchs ganze Tal aber gesehen habe ich auch erst einmal einen.

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#16
22. Februar 2012, um 07:57:00 Uhr

Keine Ahnung ob es Spaß macht einen Acker nach einem wertlosen Cache umzubuddeln. Ich glaube nicht, dass Sondengänger gesellschaftlich schlecht angesehen sind. Die meisten Leute wissen nichts vom Sondel, viele interessieren sich nicht dafür und es gibt lokal/regional große Unterschiede was das Suchen auf bestimmten Flächen angeht.

Gruß

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#17
22. Februar 2012, um 08:37:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ernte AG
Ein Kollege von mir ist Jäger und konnte ihn für das Hobby begeistern  Smiley
Laut ihm macht ihm das sogar mehr Spaß, als Tiere abzuknallen.
  Na, das nenne ich doch mal eine Bekehrung !   Super

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#18
22. Februar 2012, um 08:52:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Charlie
Wo hast Du den diese Weisheit her.

Meine Erfahrung, wer nix kaputt macht, keinen Dreck hinterlässt und nicht irgend wie
merkwürdig erscheint wird gar nicht war genommen.

Dies trifft auch für Angler zu die ihren Platz sauber verlassen.

Gruß Charlie

Deine "Erfahrung" in allen Ehren..aber hier meine "Recherche":

Zitat:
Dortmund (dapd-nrw). Das sogenannte Geocaching sorgt unter Jägern zunehmend für Kritik. Vor allem in Naturschutzgebieten sieht die Zunft die Suche nach Gegenständen, die in freier Natur versteckt und dann mit Hilfe von GPS-Navigationsgeräten aufgestöbert werden, nicht gern. "Es kommt dann schon mal zu Störungen von Wild", sagte der Sprecher des Landesjagdverbandes NRW, Andreas Schneider, am Montag in Dortmund.

Die Rheinische Post berichtete über Revierförster Wolfgang Siepen, der sich um den Kalbecker Wald sorgt, weil Geocacher das natürliche Gleichgewicht aus der Balance brächten.

Viele Leser ärgerten sich vor allem im Internet darüber, dass die Geocacher in den Medien so schlecht wegkämen. Eine Leserin schlägt sogar vor, "im Bereich Kalbeck mal ein Cache in – Trash out" zu machen. Der Tenor der Kommentare: Geocacher wollten den Wald schützen und nicht vermüllen und zerstören, da sind sich alle einig, die sich zu Wort gemeldet haben.





« Letzte Änderung: 22. Februar 2012, um 08:55:19 Uhr von (versteckt) »

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#19
22. Februar 2012, um 09:02:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von cobo
Deine "Erfahrung" in allen Ehren..aber hier meine "Recherche":

Zitat:
Dortmund (dapd-nrw). Das sogenannte Geocaching sorgt unter Jägern zunehmend für Kritik. Vor allem in Naturschutzgebieten sieht die Zunft die Suche nach Gegenständen, die in freier Natur versteckt und dann mit Hilfe von GPS-Navigationsgeräten aufgestöbert werden, nicht gern. "Es kommt dann schon mal zu Störungen von Wild", sagte der Sprecher des Landesjagdverbandes NRW, Andreas Schneider, am Montag in Dortmund.

Die Rheinische Post berichtete über Revierförster Wolfgang Siepen, der sich um den Kalbecker Wald sorgt, weil Geocacher das natürliche Gleichgewicht aus der Balance brächten.

Viele Leser ärgerten sich vor allem im Internet darüber, dass die Geocacher in den Medien so schlecht wegkämen. Eine Leserin schlägt sogar vor, "im Bereich Kalbeck mal ein Cache in – Trash out" zu machen. Der Tenor der Kommentare: Geocacher wollten den Wald schützen und nicht vermüllen und zerstören, da sind sich alle einig, die sich zu Wort gemeldet haben.

Abgesehen davon, dass ich Geocaching nichts abgewinnen kann, ich dachte, hier geht es um die Metallcachingseite des Kollegen Diefenbach?

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#20
22. Februar 2012, um 09:12:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sarkozi
Ich glaube du hast selber nicht weit genug recherchiert, weil der Jens weis schon was er schreibt

"Man suggeriert, dass vergrabene Caches nicht "regelkonform" wären und schiebt dabei irgendwelchen Naturschutz vor."

Was heißst hier "man" "suggeriert" ?? Jedes Spiel hat seine Regeln und Geocaching schreibt nun mal vor,dass Geocaches NICHT vergraben werden dürfen!
Ein Geocache wird ,wenn er gut ist, von hunderten Cachern gesucht und gefunden.Jeder sucht anders und hinterlässt das gefundene anders. Das würde bei einem Erdcache bedeuten, dass im Monat 30 oder mehr Leute die Koordinaten aufsuchen und buddeln und buddeln. Die dadurch entstehenden Trampelpfade in Richtung Cache sind schon mal ein negativer Aspekt und wie das Erdreich an der Fundstelle dann aussieht kann sich jeder selbst denken. Geocaches sollen nicht für jeden sichtbar oder zu finden sein, ein Erdcache würde dann also nicht mitten auf einem Weg vergraben werden sondern im dichten Gebüsch,an Bäumen,mitten im Wald.

Jäger und Förster fürchten um ihren Wildbestand und mögen keine zertrampelten Büsche,Pflanzen,Kräuter. Im Unterholz wird gebrütet und Rotwild versteckt dort seine Jungen....und und und...

Aus diesem Grunde also werden keine Caches im Erdreich verbuddelt und von GEOCACHING.COM nicht toleriert bzw. freigegeben.

Nebenbei wird jemand, der in Deutschland ganz geheim irgendwas ein oder ausbuddelt als sehr suspekt empfunden.
Und wenn das,wie gesagt, 30 oder mehr Leutchen nacheinander tun...man frage sich selbst, wie man evtl. reagieren würde, wenn man sowas im Wald und bei Nacht (ja, es gibt auch Cacher die nur nachts suchen)

Das ist ein schneller 110 Handyruf sehr wahrscheinlich.

..wie gesagt..schlecht recherchiert hat er der Jens,der gute.... Smiley

Hinzugefügt 22. Februar 2012, um 09:22:52 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Willekin
Abgesehen davon, dass ich Geocaching nichts abgewinnen kann, ich dachte, hier geht es um die Metallcachingseite des Kollegen Diefenbach?

Jedem das Seine Smiley

« Letzte Änderung: 22. Februar 2012, um 09:22:52 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#21
22. Februar 2012, um 09:34:20 Uhr

Der schlecht Ruf der SG wundert mich eigendlich nicht.
Erst kürzlich wieder erlebt das Sondler einem Bauern den ganzen Acker, der schon Eingesät war total zerwühlt haben und auf der daneben liegenden Koppel jede menge nicht gerade kleine Löcher hinterlassen haben.
Da muß man sich nicht mehr wundern. Nono

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#22
22. Februar 2012, um 10:01:52 Uhr

Das halte ich aber auch für eine Außnahme erscheinung,
ich glaube es gibt wenig Horste die so einen Acker hinterlassen, gibts bei uns aber auch.
Was mich bei uns  ankotzt sind aus Städten anrückende Sondler , die dann auf Bodendenkmälern schnell Löcher buddeln, diese natürlich aus Stress nicht verschliessen und dann wieder weg sind.
Wenn ich mir unseren Keltenwall anschaue, denk ich mir schon was das soll.....
Gefunden hammse , wenn ich mir die geringe Lochtiefe anschaue wahrscheilich nur schrott.
Wenn ich die erwische gibts ordentlich  Knüppel.
Nicht wegen suchen auf BD, sondern wegen nicht verschliessens der Löcher.
Sonst bekomm ich das noch in die Schuhe geschoben irgendwann....

Ich denke auch das das Ansehen der Sondengänger, insoweit sie überrhaupt als Gruppierung gesehen werden, nicht schlecht ist.
Das zeigt mir zumindest meine Resonanz der Leute die mich Treffen auf Wald und Wiese.
Es geht glaube ich eher um Archis/Denkmalbeh. die versuchen uns medial so darzustellen, ich denke damit haben sie sowieso
nur wenig erfolg.

Ich denke aber das Cobo recht hat, und die ständigen besuche Buddelnder Metallcacher die Stellen schwer strapazieren werden.
Das ist nunmal keine gute entwicklung.
Aber da hat sich J.Diefenbach vielleicht nicht drüber gedanken gemacht.

Ich werde sämtliche Metallcaches in meiner Heimat schnell finden, und beim Schrotti abgeben, und dann löschen falls es welche geben sollte.
Ich hab doch keinen Bock das Sondler von wer weis wo kommen und dann hier mal Metalchachen, und dann noch ein bischen sondeln gehen,
dann ist hier ja massengetrieb in unserem Revier, da hab ich keinen Bock drauf und es ist Stress vorprogrammiert, für uns alle.
Denke das geht anderen Sondlern ebenso.
Ich habe den Verdacht das es schon in meiner Region sein wird, mit den ersten, denn die Sondelfotos des Besagten Internetseiten sind auch aus meiner Heimat.... übrigens halte ich  Fotos vom Suchen auf Bodendenkmäler auf internetseiten für nicht förderlich für unser Hobby.....
weder für die Medien noch für den Nachwuchs.





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#23
22. Februar 2012, um 10:41:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von cobo
wie gesagt..schlecht recherchiert hat er der Jens,der gute

Vieleicht, aber dafür ist er kein Hohlkopf oder Birne.

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#24
22. Februar 2012, um 10:43:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von cobo
Zitat:
Dortmund (dapd-nrw). Das sogenannte Geocaching sorgt unter Jägern zunehmend für Kritik. Vor allem in Naturschutzgebieten sieht die Zunft die Suche nach Gegenständen, die in freier Natur versteckt und dann mit Hilfe von GPS-Navigationsgeräten aufgestöbert werden, nicht gern. "Es kommt dann schon mal zu Störungen von Wild", sagte der Sprecher des Landesjagdverbandes NRW, Andreas Schneider, am Montag in Dortmund.



Ich lach mich kaputt!
Bei Jägern "kommt es dann schon mal zu Todesfällen beim Wild."

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#25
22. Februar 2012, um 10:54:53 Uhr

unqualifizierte Aussage... Down  Dass Jäger jagen, und dabei Wild erlegt wird, liegt in der Natur der Jagd...nur ist es nicht so dass der Jäger nonstopp auf dem Hochsitz sitzt und ballert!   Rundumschlag

Personen die durchs Unterholz schleichen stören das Wild vehement im Gegensatz zu Personen die auf Wegen bleiben...und da Geocatcher dies nunmal tun sind sie ebenso ein Störfaktor wie wir! Solange sich das im Rahmen bewegt ist es kein Problem...wenn dann aber noch die Mountainbiker kommen, die Pilzsucher, die Crossläufer, etc..., und das bei jeder Tages- und Nachtzeit, dann hat das Wild irgendwann keine Ruhe mehr! Man sollte auch sie respektieren und zumindest in den Abend- und Nachtstunden den Wald meiden!

Gruß

SK

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#26
22. Februar 2012, um 11:11:56 Uhr

Na gehörst Du auch zu der Sippe? Das würde Deine Aussage erklären. Wir können gerne über das für und wieder der Jagd diskutieren und das ganze dann mal mit dem Sondengehen vergleichen.
Ich glaube da werden Dir ganz schnell die Argumente ausgehen und Du wirst etwas blass da stehen, gerade in Hinsicht auf das ökologische Gleichgewicht!
Dumm nur das die Jäger in sehr starken Verbänden organisiert sind die es mit Ihrem starken Einfluss auf die Politik immer wieder geschafft haben sich
gegen Verbote und Einschränkungen erfolgreich zur Wehr zu setzen. Angeprangert wurden diese zumindest genauso oft!
Aber besser wir sparen uns das, da das hier ebenso wenig etwas mit dem Thema zu tun hat, wie Aussagen der Eigeninteressen verfolgenden Jagdgemeinschaft!



« Letzte Änderung: 22. Februar 2012, um 11:18:33 Uhr von (versteckt) »

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#27
22. Februar 2012, um 11:24:20 Uhr

immer nur ruhig bleiben...keiner will dir Böses!
Wenn man das Titelthema ansieht "Ansehen der Sondengänger" dann gehört auch der Umgang mit Jägern, Wild, Wald und Förstern dazu...ob es dir passt oder nicht...und ein bisschen Respekt hat noch keinem geschadet!
Und ob Wildstörungen rein "...Aussagen der Eigeninteressen verfolgenden Jagdgemeinschaft..." sind, sei mal dahingestellt, meiner Meinung nach nicht! Wie gesagt hat auch das Wild ein Anrecht auf Ruhe!
Gruss
Sk

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#28
22. Februar 2012, um 11:41:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Na gehörst Du auch zu der Sippe? Das würde Deine Aussage erklären. Wir können gerne über das für und wieder der Jagd diskutieren und das ganze dann mal mit dem Sondengehen vergleichen.
Ich glaube da werden Dir ganz schnell die Argumente ausgehen und Du wirst etwas blass da stehen, gerade in Hinsicht auf das ökologische Gleichgewicht!
Dumm nur das die Jäger in sehr starken Verbänden organisiert sind die es mit Ihrem starken Einfluss auf die Politik immer wieder geschafft haben sich
gegen Verbote und Einschränkungen erfolgreich zur Wehr zu setzen. Angeprangert wurden diese zumindest genauso oft!
Aber besser wir sparen uns das, da das hier ebenso wenig etwas mit dem Thema zu tun hat, wie Aussagen der Eigeninteressen verfolgenden Jagdgemeinschaft!

Mach doch mal eine Thread zu dem Thema auf. Du haust hier ein paar Sprüche raus, dass es die Sau graust. Da würde ich mich gerne zu äußern, will aber diesen Fred hier nicht "sprengen"  Zwinkernd

Gruß
Willekin

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#29
22. Februar 2012, um 11:47:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Silberkessel
Wie gesagt hat auch das Wild ein Anrecht auf Ruhe!


Für mich müsste das Wild die Ruhe immer haben und es ist bestimmt nicht der Sondler der diese Ruhe stört.
Ich berichte mal von mir, mich sieht fast nie einer im Wald und wenn, dann beim Auto.

Wenn es den Jäger nach ginge, dann dürfte keiner mehr den Wald betretten ausser sie selbst.

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