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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Gegenstück zur HAPPAH ist in bereits Deutschland aktiv

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Avatar  Gegenstück zur HAPPAH ist in bereits Deutschland aktiv  (Gelesen 7713 mal) 0
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#45
04. Mai 2010, um 08:06:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke

 Es sollte nur aufgezeigt werden, dass es auch in Deutschland einen Gegenstück zur HAPPAH in Frankreich gibt und massiv gegen uns SG Politik macht in dem sie bei den Parteien vorstellig werden.

Hallo,

..und genau diesen Leuten, denen man u.a solche Umstände zu verdanken hat, wird doch bei digs eine Plattform zum Austoben geboten Platt

...von Sondengängern für Sondengänger...lustig Grinsend  Grinsend

Gruß MrsMetal

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#46
04. Mai 2010, um 09:08:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Vielen Dank Insugent,

das im Gesetz steht, dass eine NFG beantragt werden kann ist klar, aber unter Reichstein oder wie immer der hieß, gab es keine. Also reine Willkür. Was nicht im Gesetz gesteht - und genau da muss es rein - sind die Entschädigungsreglungen für Entdecker von Bodenfunden und wie der Wert und von wem festgestellt wird. Das Fehlen dieserReglung verhindert, dass eine Vielzahl von SG sich überhaupt um eine NFG bemühen.


Wer privat einen Schatzfund macht wird schon entschädigt, wenn es auch sehr offengelassen wird (angemessen) und das Amt entscheidet und wir haben entsprechend verzichtet (bis 1600) Letzlich will man doch eine Zusammenarbeit und die klappt bei uns.
Wie die Genehmigung zu bekommen ist sollte aber wirklich in den Verwaltungsvorschriften mit festgelegt sein.

Geschrieben von Zitat von Walter Franke

Du willst einen ausgeben, wenn der Bezirks- oder Stadtarchäologe in Lübeck in Pension geht - schön, aber warum wird er von Euch nichts vors Gericht geschleppt? Das ist doch eine schöne Aufgabe für DIGS, da mit Reden dem Manne ja nicht beizukommen ist und DIGS soll ja angeblich eine Interessenvertretung für SG sein, meine ich mal irgendwo gelesen zu haben.

Viele Grüße

Walter

Das ist nicht so einfach. Ich habe ja schon Genehmigungen bekommen (als einziger bisher) Habe auch schon über eine Beschwerde bei der übergeordneten Stelle versucht was zu bewirken, aber dadurch, das schon mal eine erteilt worden ist verpufft so etwas.

Ist alles nicht so einfach und leider liefern zu viele SG fast täglich Gegenargumente für eine Zusammenarbeit Schweigend

Über einen Verband bin ich hin und her gerissen,einerseits ist es gut sich organisieren (habe ich ja vor über 10 Jahren in meinem Job sehr erfolgreich mit aufgebaut), auf der anderen Seite braucht man ein klares Profil um was zu erreichen. Und das ist leider durch die Vielschichtigkeit der SG nicht zu erreichen m.M.n.

Schöne Grüße vom Insurgenten

« Letzte Änderung: 04. Mai 2010, um 09:11:15 Uhr von (versteckt) »

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#47
04. Mai 2010, um 09:31:41 Uhr

Hallo Walter,

ich meinte ja nur, dass wir Sondler im Prinzip ja auch "Archäologen" sind und dies aber meistens nicht also Hilfe angesehen wird, sondern als Zerstörung und das kann ja eigentlich nicht sein. Die meisten Sondler, die nicht gerade erst angefangen haben bemühen sich ja darum alles zu dokumentieren und vermerken alles im GPS, Karten, machen Fotos und soweiter. Eine gute Möglichkeit, die wenigen Ausnahmen einzudämmen wäre doch für jeden neuen Sondler ein "Seminar" oder sowas von der  jeweiligen Behörde einzurichten und dann darauf hinzutrainieren, wie man sich beim sondeln richtig verhält. Wäre das nicht eine Lösung?
lg

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(versteckt)Themen Schreiber
#48
04. Mai 2010, um 10:18:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von C.LEOPATRA
Hallo Walter,

ich meinte ja nur, dass wir Sondler im Prinzip ja auch "Archäologen" sind und dies aber meistens nicht also Hilfe angesehen wird, sondern als Zerstörung und das kann ja eigentlich nicht sein. Die meisten Sondler, die nicht gerade erst angefangen haben bemühen sich ja darum alles zu dokumentieren und vermerken alles im GPS, Karten, machen Fotos und soweiter. Eine gute Möglichkeit, die wenigen Ausnahmen einzudämmen wäre doch für jeden neuen Sondler ein "Seminar" oder sowas von der  jeweiligen Behörde einzurichten und dann darauf hinzutrainieren, wie man sich beim sondeln richtig verhält. Wäre das nicht eine Lösung?
lg

Moin,

das ist genau der Punkt. Wer zerstört denn etwas? Ich suche seit 1993 und habe bisher nur Verlustfunde, auch Streufunde genannt entdeckt, noch nie ein unbewegliches Bodendenkmal. Welcher Sondengänger hat denn mal tatsächlich ein unbewegliches BD entdeckt? Die Horzhornsucher, Thomas Thamm ein Römerlager, Tony Clunn ein röm/germ. Schlachtfeld usw.

Wo findet also die Zerstörungen statt, bei der normalen Sucher außerhalb von BD ? - Nein, sie findet fast nur dort statt, wo gezielt auf bereits bekannten BD gesucht wird - also dort wo illegal gesucht wird. Die Befundzerstörung die von den Archäologen propagiert wird, findet zwar statt, aber überwiegend bei der illegalen Suche. Es ist also nur ein Argument gegen die illegale Suche. Das Argument wird aber auf die Suche mit Metalldetektoren ganz allgemein ausgedeht.

Das Problem Suche mit MD wird also nicht objektiv betrachtet. Die genehmigte und betreute Nachforschung, also verbunden mit einer Schulung für die SG würde das Problem Befundzerstörung im legalen Bereich nahezu auf Null herunter fahren.

In SH, SN und HE sowie glaube auch in MV werden Kurse angeboten. Die sind auf dem richtigen Weg, wobei sich HE gerade wieder vom Weg verabschiedet hat, weil sie versuchen den § 984 BGB juristisch zu unterlaufen und damit mühsam aufgebauten Vertrauen zerstören.

Viele Grüße

Walter

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#49
04. Mai 2010, um 10:20:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
leider liefern zu viele SG fast täglich Gegenargumente für eine Zusammenarbeit Schweigend

Achja?
Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, woher du das wissen möchtest?
Oder springst du einfach mal mit auf den Zug auf, der einfach mal alle vorverurteilt?  :Smiley

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#50
04. Mai 2010, um 11:04:50 Uhr

Ich finde es halt nur schade das wir als Störenfriede angesehen werden, anstelle das man MD-Sucher nicht in z.B. den Heimatverein der Region beruft um bei Ausgrabung zusätzlich Funde aufspüren zu können! Ich glaube wir hätten da nichts dagegen  Grinsend Im Gegenteil, dass wäre so super! Wenn man keine MD-Sucher hätte, wären ja viele bedeutende Funde in der Erde verschwunden geblieben. Und was würden denn die ganzen Münzsammler machen hihi :Smiley
lg

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#51
04. Mai 2010, um 13:26:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke

Das Problem Suche mit MD wird also nicht objektiv betrachtet. Die genehmigte und betreute Nachforschung, also verbunden mit einer Schulung für die SG würde das Problem Befundzerstörung im legalen Bereich nahezu auf Null herunter fahren.


Sehe ich ganz genau so Super

Macht zwar Arbeit, hilft der Amtsarchäologie aber auch beim Auffinden neuer BD

Mit so einer Grundeinstellung wird sich auch was ändern in Zukunft.

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#52
04. Mai 2010, um 13:28:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Moody
Achja?
Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren, woher du das wissen möchtest?
Oder springst du einfach mal mit auf den Zug auf, der einfach mal alle vorverurteilt?  :Smiley

Ist die realistische Einschätzung, wenn man mal alle Foren einen Tag betrachtet.

Außerdem habe ich nicht alle vorverurteilt. Besser genau lesen und nicht gleich vorverurteilen Zwinkernd

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#53
04. Mai 2010, um 13:33:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Ist die realistische Einschätzung, wenn man mal alle Foren einen Tag betrachtet.

Außerdem habe ich nicht alle vorverurteilt. Besser genau lesen und nicht gleich vorverurteilen Zwinkernd

Was leitest du denn aus den täglichen Internetforen ab, was gegen eine Zusammenarbeit spricht?
Kommt mir fast vor, als wäre insurgent ein Zweitaccount von reschama  Schockiert

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(versteckt)
#54
04. Mai 2010, um 13:47:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Moody
Was leitest du denn aus den täglichen Internetforen ab, was gegen eine Zusammenarbeit spricht?
Kommt mir fast vor, als wäre insurgent ein Zweitaccount von reschama  Schockiert

Einfach mal lesen und höre bitte mit irgentwelchen Vermutungen auf Cool Wo sind denn die 37 Denare geblieben :Smiley So etwas sehen auch andere

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#55
04. Mai 2010, um 13:52:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von Moody
Was leitest du denn aus den täglichen Internetforen ab, was gegen eine Zusammenarbeit spricht?
Kommt mir fast vor, als wäre insurgent ein Zweitaccount von reschama  Schockiert

Moin Moody,

definitiv nicht, Insurgent wohnt in SH und reschama im Taunus, das sind schon zwei Personen.

Was insurgent meint - und das sehe ich ebenso - ist die permanente Suche und Vorstellung von Funden in den Foren, die weder dokumentiert, noch gemeldet werden. Das sind zwar Streufunde, aber die fehlen im Bodenarchiv. Beim Bodenarchiv lässt sich jede Seite nur einmal öffnen, weil der Inhalt danach zerstört ist. Legt man jetzt kein Archivblatt an (Fundmeldung) auf dem die fehlende Seite im Bodenarchiv ergänzt wird, dann ist der Fund als Teil eines möglichen größeren Ganzes verloren. 

Das ist ein Punkt, der aus Seiten der Archäologie gegen die SG spricht. Er relativiert sich aber, wenn dieses Verhalten wiederum Folge einer Ablehnung durch die Amtsarchäologie ist. Womit wir wieder am Anfang sind - die Logik spricht für die Zusammenarbeit zwischen Archäologen und SG, der Wirklichkeit hat leider nicht viel mit Logik zu tun.

Viele Grüße

Walter

(versteckt)
#56
04. Mai 2010, um 14:26:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Einfach mal lesen und höre bitte mit irgentwelchen Vermutungen auf Cool Wo sind denn die 37 Denare geblieben :Smiley So etwas sehen auch andere

Ich habe gelesen und stelle nun eine Frage dazu, die du anscheinend nicht beantworten kannst oder willst. Auch recht, ist ja auch irgendwie eine Antwort.

Das mit den 37 Denaren ist für mich ein weiteres Mysterium, welches du mir wohl auch nicht erklären wirst? Keine Ahnung wovon du redest...

@Walter: Das ist eine Antwort die Sinn macht. Kommt man allerdings mit all diesen täglichen Funden zu den Archäologen gerannt, so sind diese darüber doch keinesfalls glücklich, soweit ich das bislang mitbekommen habe. Da kämen die ja auch garnicht mehr hinterher mit der Arbeit. Ich finde nicht, dass das tägliche posten von Funden gegen uns spricht. Ausserdem dürfte schwer zu erkennen sein, was von den gezeigten FUnden gemeldet wird/wurde und was nicht.
Deswegen jetzt zu sagen "Jeden Tag liefern wir Argumente die gegen eine Zusammenarbeit sprechen" finde ich falsch. Im Gegenteil. Gerade um da was zu ändern, muss doch eine engere Zusammenarbeit stattfinden. Aber da wird ja geblockt. Dann darf man aber auch nicht jammern.

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#57
04. Mai 2010, um 14:49:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Moody
Kommt man allerdings mit all diesen täglichen Funden zu den Archäologen gerannt, so sind diese darüber doch keinesfalls glücklich, soweit ich das bislang mitbekommen habe. Da kämen die ja auch garnicht mehr hinterher mit der Arbeit. Ich finde nicht, dass das tägliche posten von Funden gegen uns spricht. Ausserdem dürfte schwer zu erkennen sein, was von den gezeigten Funden gemeldet wird/wurde und was nicht.

Man merkt leider, dass Du dich mit der Thematik nicht näher beschäftig hast.

1) Müssen die Archäologen entscheiden was wichig ist und was nicht (da würde eine gute Ausbildung und Einbindung der SG helfen eine Vorauswahl zu treffen)

2) Ist es doch für keinen Menschen ein Problem die täglichen Funde in den Foren zu zählen und das mit den Fundmeldungen zu vergleichen.

Es ist leider mit den SG und den Archäologen wie mit Katzen und Hunden. Beide wollen (fast) dasselbe, aber sie verstehen sich nicht :Smiley

Ich habe mich aber, bis auf die Lübecker, mit allen Archäologen gut verstanden. Auch mit den verschiedenen Ländesarchäologen!

(versteckt)
#58
04. Mai 2010, um 15:42:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Man merkt leider, dass Du dich mit der Thematik nicht näher beschäftig hast.

Genau deswegen stelle ich ja Fragen. Du verstehst?












..

















Geschrieben von {author}

1) Müssen die Archäologen entscheiden was wichig ist und was nicht (da würde eine gute Ausbildung und Einbindung der SG helfen eine Vorauswahl zu treffen)

2) Ist es doch für keinen Menschen ein Problem die täglichen Funde in den Foren zu zählen und das mit den Fundmeldungen zu vergleichen.

Es ist leider mit den SG und den Archäologen wie mit Katzen und Hunden. Beide wollen (fast) dasselbe, aber sie verstehen sich nicht :Smiley

Ich habe mich aber, bis auf die Lübecker, mit allen Archäologen gut verstanden. Auch mit den verschiedenen Ländesarchäologen!




..

Gut, ab jetzt melden wir also alle unsere 5-20 täglichen Funde den zuständigen Archäologen. Vom verrosteten halben Hufeisen, über den halben Schildbuckelknopf hin zu den 20 Steinen die evtl. aus der Steinzeit stammen könnten.
Bin ja mal auf die Reaktionen gespannt  Grinsend

Das mit den Denaren willst du wohl tatsächlich nicht erläutern?


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(versteckt)
#59
04. Mai 2010, um 15:55:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Moody
Genau deswegen stelle ich ja Fragen. Du verstehst?
Gut, ab jetzt melden wir also alle unsere 5-20 täglichen Funde den zuständigen Archäologen. Vom verrosteten halben Hufeisen, über den halben Schildbuckelknopf hin zu den 20 Steinen die evtl. aus der Steinzeit stammen könnten.
Bin ja mal auf die Reaktionen gespannt  Grinsend

Das mit den Denaren willst du wohl tatsächlich nicht erläutern?

Und weil man als SG glaubt, das die Archäologen so was gar nicht sehen wollen werden auch keine oder wenig Funde gemeldet Unentschlossen

Genau solche Aussagen von SG sind auch gemeint, die zum negativen ausgelegt werden.

Schildbuckelknopf z.B. Bei mir in der Gegend war es um ca. 200 v Ch. üblich Gürtel mit solchen Knöpfen zu benageln. Ich möchte nicht wissen, wie viele von solchen Stücken schon in der Kramkiste gelandet sind.

Zum Glück werden bei uns SG ausgebildet und betreut Küsschen

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