Wie würdest Du entscheiden?

Hallo Jürgen,

ja, die Gleichheit vor dem Gesetz (Grundrecht!) scheint wohl Wunschdenken.

Demgegenüber steht das Wunschdenken der Archäologen, Wissenschaftler und Denkmalbehörden, daß alle Funde gemeldet und abgeliefert würden - wie kommts?!   :

Gruß

Rudolf

Geschrieben von Zitat von masterthief Hallo Jürgen, ja, die Gleichheit vor dem Gesetz (Grundrecht!) scheint wohl Wunschdenken.

Rudolf,

Art. 3 GG ist doch eigentlich ganz eindeutig, oder?

Leider kann ich den Beiträgen hier nicht entnehmen, das auch nur einer den Mumm hat, das mal bis zum BVerfG durchzuziehen.


Gruß
Michael

Hallo,
also ich finde das verhalten von Potina mehr als LOBENSWERT 
toll wenn jemandso einenFund macht und ihn dann auch noch meldet!!

Wer gibt schon den Geldbeutel zurück den er auf der Straße findet, egal ob 20, 200, oder 200 Eoronen drin sind?

In diesem Falle stell ich mir die Frage ob der Finder es nicht verdient hat eine Handvoll der Münzenfür sich zu behalten,
ohne das der große Bruder etwas davon mitbekommt.
Ich glaube wenn jemand tatsächlich 7800  Münzen als Fund meldet kommt es auf ein wenig Trinkgeld für den Finder auch nicht mehr an.

Davon wird auch Vater Staat bzw. die Archis nicht ärmer werden.
Meine Hochachtung für Potina !
mfg
Jarjar

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Geschrieben von {author} Leider kann ich den Beiträgen hier nicht entnehmen, das auch nur einer den Mumm hat, das mal bis zum BVerfG durchzuziehen.

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Lobenswerter Optimismus Michael.

Leider haben wir ein Riesenproblem in Deutschland. Dieser Rechtsstaat ist ein sich selbst, im System, schützender Apparat.

Als ein Beispiel: Nach wie vor - weisungsgebundene Staatsanwälte.   

Geschrieben von Zitat von roxel Rudolf, Art. 3 GG ist doch eigentlich ganz eindeutig, oder? Leider kann ich den Beiträgen hier nicht entnehmen, das auch nur einer den Mumm hat, das mal bis zum BVerfG durchzuziehen. Gruß Michael

Hallo Michael,

das hat nichts mit Mumm zu tun, sondern mit Geld und einem fehlenden Verband, in den sich jeder einbringt. Geklagt habe ich schon gegen die Stadt Wiesbaden (gewonnen) gegen das Land Hessen (Gewonnen) gegen die Bundesrepublik Deutschland (verloren) nochmals neu geklagt (gewonnen) in anderer Sache (verloren). Im ersten Fall hat die Rechtsschutz bezahlt, im zweiten Fall der Rechtshilfefonds des Sondengängervereins Mythos in den Fällen gegen die Bundesrepublik die Gewerkschaft der Polizei (GdP).

Ob es mal zu so einer Klage kommt, liegt an jedem einzelnen und auch an Dir Michael - vielleicht überlegst Du es Dir ja noch einmal!

Viele Grüße

Walter

@Masterthief

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Geschrieben von {author} Gerechtigkeit und Gleichheit vor dem Gesetz bedeuten für mich, daß gleiche Lebenssachverhalte gesetzlich gleich behandelt werden.

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Und weil in Kasachstan nunmal andere Gesetze herrschen als in Brasilien sind alle Gesetze ungerecht !   
Das Ding in dem wir in D leben nennt sich Föderalismus.

@ jarjar

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Geschrieben von {author} Wer gibt schon den Geldbeutel zurück den er auf der Straße findet, egal ob 20, 200, oder 200 Eoronen drin sind?

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ich tue das sehr wohl. Und ich verachte Menschen zutiefst, die das anders handhaben!
Mich schockiert es regelrecht, daß so etwas unkommentiert bleibt 

Mich schockiert es regelrecht, daß so etwas unkommentiert bleibt 
[/quote]

@Pfeifadeggel

Das ist der Grund warum ich das Forum hier verlassen habe.

Alle regen sich über ein Schatzregal auf (tun aber nichts dagegen) als wäre es das schlimmste was irgendeinem Menschen auf der Welt passieren kann.
Würden alle soviel Energie für Frieden und die Einhaltung der Menschrechte aubringen wie sie gegen das Schatzregal wettern und Ihre Mitmenschen so behandeln wie sie selbst behandelt werden wollen, würde es der Menschheit besser gehen.

PoTTINA

Hallo PoTTINA,,

Du scheinst ja nun die Welt auch noch nicht wesentlich verbessert zu haben.
Bist Du schon aml an Deinen Abgeordneten gegangen, hat leserbriefe geschrieben, dir Argumentationshilfen überlegt, versucht - auch als Einzelner - Überzeugungsarbeit für das Meldn und Abliefern aber gegen das Schatzregal zu leisten?

Mir ist da von Dir wenig Initiatives Bekannt.

Wer wettert hier und hat den wenigsten Grund dazu?!

Gruß

masterTHief

Irgendwie erinnern mich Teile der Diskussion ans "Rosinenpulen im Kuchen" :

Mal wird gesagt man brauch sich nicht an die Gesetzte zu halten (z.B. nicht den ganzen Fund melden,eine gefundene Geldbörse nicht zum Fundbüro bringen etc)

und dann wird vehement auf das Gesetz gepocht und notfalls auch vor Gericht darum gestritten

Schon die Umfrage an sich fragt ja nach ob man sich an bestehende Gesetze hält oder nicht

Und auf die Frage was man tun kann..................................

Ich halte nächste Woche einen kleinen Vortrag mit praktischer Vorführung über das Sondengehen vor einigen Landtagsabgeordneten

Schöne Grüße vom Insurgenten

Letztlich muss jeder das tun was er für richjtig hält und verantworten kann oder mag.

Eine gefundene Geldbörse würde ich jederzeit zurück bringen und damit hoffentlich Jemanden eine Freude machen . Meines Wissens nach steht einem rein rechtlich dabei im Gegensatz zu Schatzfunden erstaunlicherweise sogar bundesweit ein Finderlohn zu.

Hallo,

und ohne Finderlohn würde ich die Geldbörse auch zurückgeben...
Es sei denn es wäre ein völlig abgefracktes Teil mit ein paar Cent drin und ohne wichtige Dokumente (Führerschein,Ausweis usw.).

anständige Grüße,
Pfeifadeggel

Moin,

bis jetzt haben 53 SG abgestimmt, da geht doch noch was - oder?

Vielen Dank

Walter

Hallo Pfeiffadeggel,

der Ausgangspunkt der Diskussion war ja nun mal nicht die Geldbörse, die ich auch abgeben würde komplett und ohne Geltendmachung eines Finderlohnes.

Der Fund von 500.000  € !

Reizt er zur - inwieweit - Unterschlagung und/oder erwartet man für die Ehrlichkeit - Meldung und Ablieferung ein angemessenes Honorar.

Es ging hier um soviel Kohle, wie man sie nur einmal finden/entdecken wird und nicht um den Wert von Geldbörsen.

Gruß

masterTHief

Hallo Masterthief,

einen schönen Nick hast Du 

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Geschrieben von {author} Es ging hier um soviel Kohle,...

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Ach so- um kohle gehts wieder mal... 

Oder gings mitunter auch um "Anstand" (was z.B. die Geldbörse betrifft) ?

Die Umfrage ist imho absurd. Das ist ähnlich wie vor 30 Jahren bei der "Gewissensprüfung" für Kriegsdientsverweigerer: "Stellen sie sich vor ihre Freundin wird vergewaltigt und Sie hätten eine geladene Pistole in der Hand- wie würden Sie sich verhalten?"

Warum solche Fragen absurd sind? Ganz einfach deshalb, weil kein Mensch wissen kann, wie er in einer Ausnahmesituation reagieren wird.
Da kommt außer einem Haufen blabla nicht viel verwertbares bei rüber.


Pfeifadeggel

Ich hab
A1
B2
C2
D1
angekreuzt...

Beste Grüße,
Pfeifadeggel

Die Umfrage ist überhaupt nicht absurd sondern stellt sich einigen in der Realität.
Ein jeder Sondengänger kann schon morgen vor dieser Entscheidung stehen und
dabei geht es nicht um Kleinkram wie Geldbörsen sonder eben um die größte Entdeckung
die evtl. ein Sondengänger machen kann!