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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 DEUS V3 Testergebnisse by Adebar & DEUS-Versteher

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Avatar  DEUS V3 Testergebnisse by Adebar & DEUS-Versteher  (Gelesen 29312 mal)
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#15
01. Juli 2013, um 08:57:49 Uhr

Moin und vielen Dank,

langsam beschleicht mich das Gefühl, dass der Deus eine Mogelpackung ist. Sendeleistung, Reaktivität, Sensitivität

& "Bodenfilter" bringen keine Leistungssteigerung oder nur im geringen Maße. Da sind die vielen Einstellmöglichkeiten

bis auf das minimum reduziert. Aufgefallen ist mir,dass die Kleinteileempfindlichkeit im 4 Khz Bereich genauso gut ist,

wie im 18 Khz. Da kommen winzige Schrotkügelchen mit satten Ton rein.

Eventuell könnten ja die Experten, die verschiedenen Frequenzen testen auf tiefe usw und ich glaube das es

hier keine großen Unterschiede geben wird ! Was das bedeuten würde, kann sich jeder denken  

Grüßli
Winni

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#16
01. Juli 2013, um 09:34:32 Uhr

Hallo,

ich werde künftig den BF in der Grundstellung 1 fixieren, bei Lufttests mit versch. Eisenteilen war es so, daß die Eisenerkennung mit Erhöhung des BF's stetig besser wurde. Aber die Stellungen 3&4 fressen einfach zuviel Leistung um berücksichtigt zu werden.

Zur Audioresponse:
ist tatsächlich wichtiger geworden diese Einstellmöglichkeit. Die Stellung 7 hat den Nachteil, daß es akustisch nicht möglich ist, zu unterscheiden, ob eine Silbermünze nun 2 oder 20 cm unter der Oberfläche liegt.
Aber: zur Nachsuche auf einer begrenzten Fläche, wo zuvor andere tiefe Kleinobjekte kamen, würde ich's dann einsetzen wollen.

Zum Thema Mogelpackung:
Ja und nein...
Von der Reaktionsgeschwindigkeit hatte ich mir mehr erhofft, ja. Das eine 25mm Ag-Münze "weg" ist, wenn zwei lächerliche Hufnägel 20cm davon liegen, ist erschreckend.
Allerdings hatten 2012 beim Ingotest in Österreich praktisch alle getesteten Geräte Probleme mit einem Nagel in Objektnähe.
Aber das Gerät einfach nur schneller zu machen bringt erwiesenermassen keine Abhilfe.

Sendeleistung bringt ja schon einen gewissen Zuwachs an Lautstärke. Nur: ist das Gerät laufruhig durch niedrig gewählte Sens, braucht man diesen Umstand nicht. Bei nachzusuchenden, begrenzten Flächen gilt dann das Gleiche wie das Gesagte bezüglich Audioresponse und Stellung 7.

Und Sensivity ändert ja ganz deutlich etwas, aber eben in ganz andere Richtung als erhofft und erwartet. Es bringt halt nichts, wenn man Grenzsignal und Fehlsinal irgendwann nicht mehr unterscheiden kann.
Sicher bleibt es sinnvoll, den Sens so hoch zu wählen, daß er gerade noch laufruhig ist. Aber das wird sicher unter der 90 der Fall sein.

Grüße,
Adebar

« Letzte Änderung: 01. Juli 2013, um 09:36:57 Uhr von (versteckt) »

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#17
01. Juli 2013, um 09:36:11 Uhr

erstmal vielen Dank an euch beiden !

das mit der Reaktion habe ich auch getestet, fünktioniert aber nur im Abstand ab so ca 10 cm besser, wenn ihr mal ein Eisenverseuchtes Gebiet habt einfach mal umschalten Reakt.3 aufwärts, bei mir kamen die Töne besser durch.

Das mit der Sens hab ich schon bei V2 so gemacht, ist doch super wenn man Laufruhe hat bei 80 und trotzdem keinen Tiefenverlust erhält.
Die Sens 90 sind jetz eh nur noch Kopfsache !:)

Winni die kleinen Sachen kommen auch bei 4khz rein, nur ist bei 4Khz alles anfälliger auf Störungen und der Akku hält nicht so lange.
Du müstest aber auf große Objekte tiefer kommen das ist der Unterschied,wär ja schlimm wenn du deswegen keine Münze mehr findest Smiley

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#18
01. Juli 2013, um 09:45:01 Uhr

Hallo Deus-Versteher und Adebar,

vielen Dank für Euren Test  Super

Zu Punkt 9 muss ich aber anmerken das es kein Detektor schafft ein Buntmetallobjekt von Münzgröße zu orten wenn oberhalb davon ein Eisenobjekt liegt!  Dieses geht nur wenn das Eisen wesentlich weniger Masse als das Buntmetallobjekt hat oder auf gleicher Höhe oder tiefer liegt.  Allerdings lagen bei Eurem Test 20cm zwischen Eisen und Buntmetall das erscheint mir als recht großer Abstand und daher wäre vielleicht doch wieder der ein oder andere Detektor in der Lage die Münze zu orten. Da sollte man ersteinmal weitere Tests durchführen um die Abhängigkeiten genauer beurteilen zu können, so würde ich diesemn Punkt nicht allzuviel Bedeutung beipflichten.

LG Martin

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(versteckt)Themen Schreiber
#19
01. Juli 2013, um 09:46:55 Uhr

Ich sehe das etwas anders:
Bei V2 MUSSTE man zwingend alles richtig machen sonst war ganz schnell die Tiefe dahin.
Bei V3 hat man in einem sehr großen Bereich die maximale Tiefe, und kann deshalb etwas mehr experimentieren.
Und gerade für den Anfänger oder technischen Laien ist es jetzt sehr einfach geworden ein Tiefes Programm zu basteln:
Reaktion auf 2, Bodenfilter auf -1 bis 1, Erster Ton bei etwa 200Hz, GB auf den Messwert und der Rest ist ziemlich unkritisch....

Und klar kommen auf 4KHz auch kleine Objekte rein, bei 19KHz kriegt man die Objekte einfach tiefer Zwinkernd
Auf Großobjekte ist es wieder umgekehrt.

Die Sache mit der Maskierung ist erschreckend.... Ja, aber vielleicht gibt´s da auch noch Abhilfe.
Wie immer nach so einem Test denkt man sich: Das hätten wir noch probieren müssen und das haben wir auch noch vergessen....

Gruß,

DEUS-Versteher

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#20
01. Juli 2013, um 09:55:36 Uhr

Nachtrag:

man merkt schon einen Unterschied, was die Frequenzen anbelangt. Das Zweimarkstück hat aber eine Größe, die alles verzeiht. Das Teil findet man mit allen Frequenzen noch in guter Tiefe.
Bei Kleinstobjekten, wie Pfennigen aus Silber mit 0,12g sieht's anders aus. Die sind mit 18KHz noch schwer zu kriegen und bei niedigeren Frequenzen wird's ganz schwer.

Ich werde mich weiterhin im Bereich von 8-18KHz bewegen, je nach gesuchten Objekten und Örtlichkeit.
Ist und bleibt ein Kompromiss. Niemand weiß, was er überläuft, nur weil Objektiefe, Objektgröße und Frequenz beim jeweiligen Sondelgang halt gerade mal nicht paßt.

Zur Reaktion noch mal:
Klar, nicht jedes Objekt liegt auch bei Eisen. Und es bleibt Glücksache, von welcher Seite man das Objekt touchiert. Aber egal ob Stellung 0 oder 5 - Nagel, 20cm Abstand, Münze in 10cm Tiefe, 20cm Abstand, Nagel und das Objekt ist futsch.
Und ich finde, ab Stellung 3 aufwärts sind die Signale viel kürzer und weniger satt. Der vielleicht in günstiger Konstellation zu erwartende Vorteil, daß vielleicht doch mal ein buntes Signal eher erkannt wird wie bei Stellung 1, wird zunichte gemacht, weil man so viel schneller andere Objekte überläuft die kein Maskierungsproblem haben.
Klar, man hätte jetzt den Nagel stufenweise weiter entfernen können um doch noch Vorteile herauszustellen. Aber ist da sinnvoll? Wenn ich dadurch andere, möglicherweise schwerere Nachteile mit einhandeln tu?
Ich denke nicht.
In verschrotteten Arealen ist der Deus nicht die erste Wahl. Die Modellpflege hat das nicht verändert, auch wenn man deutlich hört, daß er nun schneller ist. Aber das war anscheinend nicht das Problem.

Grüße,
Adebar

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#21
01. Juli 2013, um 10:06:54 Uhr

Hey danke für die Mühe und Arbeit die ihr euch gemacht habt ! Super Leistung klar und einfach erklärt ....danke

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#22
01. Juli 2013, um 10:08:23 Uhr

Also doch den ADX150pro mit 24x11er Spule..?

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#23
01. Juli 2013, um 10:12:41 Uhr

Also für die Lightversionen auch wesentlich einfacher zu Handhaben.

"Jeder Boden ist anders, denn wir erreichten auf das 2 Reichsmark-Stück aus Silber maximale Tiefen von 32cm. Bei Adebar waren es maximal 23cm"

Den Satz musste mir nochmal erklären, oder lag das nur an der großen Spule bei den 32cm?
 
 
PS: Ich habe bei mir 100 Hz eingestellt, hatte das Eisenbrummen im Hintergrund bis jetz nur bei Tiefen Eisensignalen feststellen können, habe aber auch die Töne anders als ihr

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#24
01. Juli 2013, um 10:26:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher
- Expert: 3-Ton, 200Hz, 500Hz, 800Hz, 10(Disk), 60 (Tonmodus,Tonschwellen und Töne sind beliebig)

Hallo,
bezieht sich die "60" auf den letzten Tonbereich? Also 0-10, 10-60, 60-99? Vielen Dank für den Test.

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#25
01. Juli 2013, um 10:28:42 Uhr

Hallo,
 
Geschrieben von Zitat von mefdel
1.) Also für die Lightversionen auch wesentlich einfacher zu Handhaben.

2.) "Jeder Boden ist anders, denn wir erreichten auf das 2 Reichsmark-Stück aus Silber maximale Tiefen von 32cm. Bei Adebar waren es maximal 23cm"

Den Satz musste mir nochmal erklären, oder lag das nur an der großen Spule bei den 32cm?


3.) PS: Ich habe bei mir 100 Hz eingestellt, hatte das Eisenbrummen im Hintergrund bis jetz nur bei Tiefen Eisensignalen feststellen können, habe aber auch die Töne anders als ihr

Zu 1: ja, unbedingt. Nun geht er sogar bei Standardprogrammen tief, selbst, wenn man überhaupt nichts verändert. Bei V2 war beim GMP-Programm und ca. 15cm Feierabend beim Zweimarkstück.

Zu 2: nein, die große Spule ist ja meine und wurde auch bei mir am Testloch geprüft. Sondern soll heißen: gleiche Einstellung, gleiches Gerät, gleiches Objekt - aber andere Örtlichkeit - praktisch 10cm Tiefenunterschied.
Der Lößboden bei mir ist anders gefärbt und viel dichter. Das Edelstahlrohr beim DEUS-Versteher ließ sich viel leichter einbringen als hier bei mir.

Zu 3: ich habe mich über die 100Hz gefreut, das Eisensignal war mir stets zu hochfrequent. Aber ich kann und werde es nicht mehr nutzen. Aus bisher unbekannten Gründen war dieser Ton ursächlich für die schlechte Darstellung im Grenzbereich. Ist weder logisch noch nachvollziehbar - auch nicht für die, die den Test gemacht haben, aber wurde von uns einhellig so empfunden.

Anbei noch ein Bild vom Versuchsaufbau mit den zwei Nägeln (Pfeile).

@xy2000: ja. Erste Tonschwelle, also T1/2 = Disk, T2/3 = 60, oder wie man eben möchte.
Grüße,
Adebar

Hinzugefügt 01. Juli 2013, um 10:33:00 Uhr:

In letzter Zeit klappt das nie auf Anhieb mit den Bildern. Muß sie mehrfach hochladen, kommt nie eine Fehlermeldung, aber das Bild kommt trotzdem nicht. Was ist denn das für'n Mist?...

Nächster Versuch...


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Test 007.jpg

« Letzte Änderung: 01. Juli 2013, um 10:33:00 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#26
01. Juli 2013, um 10:35:04 Uhr

@xy2000:
Mit 60 ist die 2. Tonschwelle (oder eben die erste nach dem Disk) gemeint, ja.
Das ist aber egal und kann beliebig selbst angepasst werden.

@mefdel:
Wir haben bei Adebar zuhause den selben Test gemacht. Siehe seine Postings zu dem Thema.
Wir konnten mit dem selben Gerät, dem selben Testobjekt und den selben Parametern bei Adebar maximal 23cm erreichen, bei mir waren maximal 32cm möglich.
d.H. In manchen Böden gehts Tiefer in manchen weniger Tief.
Deshalb war es auch so wichtig noch mal V2 auf meinem Boden gegen zu testen....
Sonst hätten wir die V3 bejubelt, weil ja plötzlich 10cm mehr Tiefe möglich sind.....
Das ist aber nicht so sondern liegt nur am Boden.

Die große Spule hab ich kurz nach dem Kauf wieder abgestoßen....
Als ich gestern die Tiefenwerte der großen Spule im Vergleich zur kleinen Spule sah, wusste
ich auch sofort wieder warum Zwinkernd

Gruß,

DEUS-Versteher....

P.S. Sehe gerade: Adebar war schneller....

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(versteckt)
#27
01. Juli 2013, um 10:51:41 Uhr

Aha also könnt ich ab 160 Hz anfangen? oder liegt das am Ton 2x 100Hz das wieder ein Tonfilter gegeben ist?

War bei euch im Grenzbereich dann nur noch ein Eisensignal? den ich bins gewohnt vom At Pro her bei Mischtönen mit Eisen sofort anzuhalten sehr kurz und schnell zu schwenken sodass man nur noch den guten Ton hört,(ist beim Deus ähnlich).


achso bitte stellt nochmal eure Suchprogramme vom anderen Thread hier am Anfang rein, damit man auch ca weiß mit welchen Programmen(Einstellungen) ihr getestet habt, oder hab ichs hier übersehen?

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(versteckt)
#28
01. Juli 2013, um 11:07:15 Uhr

Bei dem Test mit den Nägeln, wie wurde da geschwenkt? Links-rechts von Nagel zu Nagel, oder auch im 90° Winkel versetzt? Also nicht vor-zurück zwischen den Nägeln, sondern links-rechts zwischen den Nägeln?

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(versteckt)
#29
01. Juli 2013, um 11:13:42 Uhr

Hallo,

Geschrieben von Zitat von mefdel
1.) Aha also könnt ich ab 160 Hz anfangen? oder liegt das am Ton 2x 100Hz das wieder ein Tonfilter gegeben ist?

War bei euch im Grenzbereich dann nur noch ein Eisensignal? den ich bins gewohnt vom At Pro her bei Mischtönen mit Eisen sofort anzuhalten sehr kurz und schnell zu schwenken sodass man nur noch den guten Ton hört,(ist beim Deus ähnlich).


2.) achso bitte stellt nochmal eure Suchprogramme vom anderen Thread hier am Anfang rein, damit man auch ca weiß mit welchen Programmen(Einstellungen) ihr getestet habt, oder hab ichs hier übersehen?

1: nein, nicht wirklich. Die Variante 2x100Hz ist ja ohnehin passe. Es gibt bei der V3 keinen sinnvollen Grund mehr, ohne Disk zu suchen. Folglich gibt es nur noch "einen" ersten Ton (wie paradox...) und die akustische Darstellung leidet bei einem zu niedrig gewähltem Ton.
Das Waldtestprogramm hatte lediglich diese alte Einstellung, um in etwa vergleichbar zu sein mit V2. Hier war's dann so, daß der erste, also der Diskton ruhig auf 100Hz bleiben konnte, sowie der zweite (also erste Grinsend) Ton dann unter 160Hz eingestellt wurde, war's ein grausliches Mischsignal.

Zu den Einstellungen:
Ich denke, es wäre besser, die Ergebnisse später mit den jeweiligen Einstellungen dann unter "Testberichte" zu verhaften und hierhin zu verlinken.
Da würde man zu einem späteren Zeitpunkt eher danach suchen.

@DaddyCool:
Links-rechts. Durch den Holzstab bedingt, ist ein echter Kreuzschwenk natürlich schwierig. Aber so ist's ja auch im echten Sondlerleben. Läuft man das Objekt von der einen Seite an, hat man's (vielleicht). Läuft man's von einer anderen Seite an, ist's halt weg. Aber genau da hatten wir ja Hoffnung, daß die nervige, grausliche, hohe Reaktionsgeschwindigkeit, die nun möglich ist, hier Abhilfe schafft. Denn zu irgendetwas muß dieser Quatsch doch gut sein - oder haben die Archäologen diese Funktion eingebaut, damit man die Freude am Sondeln verliert?  Narr

Grüße,
Adebar

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