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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 XP-DEUS - Problem der Erstschwenkerkennung - Infosammlung

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Avatar  XP-DEUS - Problem der Erstschwenkerkennung - Infosammlung  (Gelesen 15160 mal)
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(versteckt)
#60
29. März 2014, um 00:42:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher
Ich denke, ich kann damit leben, dass der DEUS 2-3 cm weniger Tiefe als der Goldmaxx hat....

Wie kommst du denn an diesen wert?  Im ersten Beitrag des Themas steht 'stinkt er gewaltig ab'. Das klingt nicht nach 3cm! Infos bitte, von welchem unterschied in der Leistung (ersterkennung) reden wir hier denn nun wirklich?

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(versteckt)Themen Schreiber
#61
29. März 2014, um 07:43:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von Grim Fandango

Wie kommst du denn an diesen wert?  Im ersten Beitrag des Themas steht 'stinkt er gewaltig ab'. Das klingt nicht nach 3cm! Infos bitte, von welchem unterschied in der Leistung (ersterkennung) reden wir hier denn nun wirklich?

Das ist eine interessante Frage, aber die kann niemand pauschal beantworten.
Der DEUS hatte in den bisherigen Tests im Vergleich zu Goldmaxx/Gmaxx tiefenmäßig immer nahezu gleich abgeschnitten.
Bei meinem neuen Testloch konnten Gmaxx/Gmaxx das 2 RM Stück problemlos in 30cm Tiefe mit einem klaren Buntmetallton orten.
Der DEUS nur mit einem abgehackten Mischton und auch nur manchmal mit der 28er Spule. Mit der 23er Spule hat er gestern bei 27cm Tiefe keinen Mucks gemacht.

Welches Signal ist jetzt noch grabungswürdig, welches nicht ?
Da gibt es viel Interpretationsspielraum.

Dierk und ich werden uns dieser Frage noch eine ganze Weile widmen, denn wir sind da auch noch nicht am Ende
der Möglichkeiten und Ideen angelangt. Grundsätzlich gehen wir nach jedem Test auseinander mit mehr Fragen als Antworten.
Den gestrigen Test habe ich alleine gemacht, ohne direkten Vergleich.
Eventuelle Aussagen über den DEUS im Vergleich zu XYZ müssten also vorher nochmal im direkten Vergleich bestätigt werden.

Es sind uns aber bei den letzten 2-3 Tests die folgenden Punkte aufgefallen:
- Der DEUS konnte beim ersten Schwenk nicht so sehr überzeugen wie Gmaxx/Goldmaxx
- Die Eindeutigkeit der Töne war ebenfalls bei Gmaxx/Goldmaxx besser.

Mehr kann ich im Moment nicht sagen, denn ich bin mir nicht sicher, was noch alles bei unseren weiteren Tests heraus kommt.
Und sein wir mal ehrlich: Jeder interpretiert Töne und Tests anders. Da sind Dierk und ich auch nicht anders. Vieles ist auch persönliches Bauchgefühl.
Ich bitte um Verständnis. Es ist einfach noch zu früh, um hier definitive Aussagen zu treffen.

Gruß,

Manuel

« Letzte Änderung: 29. März 2014, um 07:47:43 Uhr von (versteckt) »

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#62
29. März 2014, um 07:54:06 Uhr

@Manuel und Dierk, Ihr braucht nicht um Verständnis zu bitten sondern habt zumindest meinen absoluten Respekt vor Eurer Arbeit!!

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#63
29. März 2014, um 11:16:21 Uhr

Hallo,

ein paar Anmerkungen zu einigen der Aussagen hier in dem Beitrag...

Zu Thema "abstinken":

Ist ganz klar stets bezogen auf den jeweiligen Einsatzzweck.

Beispiele?:

Streuhortfunde von Kleinmünzen 30 jähr. Krieg oder älter liegen gern mal so 12-15 Zentimeter tief. Die Dinger sind oft aus lausiger Legierung, dünn, vielleicht hochkant im Loch. Kurz: sch..ße zu orten!
Hier kommt es bei der Nachsuche auf jeden Zentimeter an. Was nützt mir hier ein Detektor der flexibel ist, ich aber an die Münzen trotzdem nicht ran komme? Klar kann ich dann sagen: " Tiefe ist nicht alles" oder "andere wollen auch was finden". Kann ich mir dann ganz nach Wunsch schönreden.
Da würde ich den GMP klar vorziehen, vielleicht mit etwas größerer Spule, denn: beim GMP macht eine größere Spule mehr aus wie beim Deus. Außer man hat Pech und erwischt ein Montagsmodell, das Problem hatten wir vor zwei Wochen mit einer 30/36er, die nicht mal an die Standartspule ran kam...

"Meine" Wiese, wo ich seit längerer Zeit Militaria suche: etwa drei Metallartefakte auf einen Quadratmeter. Durch verrottete Eisendosen und Dung hochgradig mineralisiert, die erhofften Erkennungsmarken liegen tief (20-30cm). Noch dazu: Richtfunkstrecke. Einfach nur grausam...

Eigentlich ein Fall für den GMP wegen der Richtfunkstrecke, und weil dieser im Test auf Marken etwas tiefer geht mit der Standartspule - im Vergleich zum GMaxx2 mit Spider.
Gestern Nacht war ich mit beiden Geräten zum Direktvergleich vor Ort.
Die Richtfunkstrecke stört den GMP auch, sehr deutlich weniger wie den Deus mit 18KHz und ganz erheblich weniger wie den GMaxx2 trotz seiner konzentrischen Spule.
Aber: gestern hatte ich den Eindruck, kaum tiefe Signale mit dem GMP zu haben. Kam ein tiefes Signal, war das Objekt im Schnitt 5cm näher an der Oberfläche, als ich vom Ton her geschätzt hätte. Vermutlich hat er Probleme bei sehr hoher Mineralisierung, auch wenn er ruhig lief und ich den Ground auf 9h belassen konnte.

Fazit: hier werde ich weiterhin den GMaxx2 nehmen, trotz Elektrosmog.

Warum nicht den Deus?: weil ich mit dem Gerät dort nur am Großeisen buddeln bin. Durch die jeweilige Nähe zu anderen Objekten gibt es keine eindeutigen Signale dort. Alles stört und beeinflußt sich gegenseitig. Es quietscht, kratzt, brummt und piept in allen Tonlagen. Man kann und muß die eindeutigsten Buntsignale bergen, was beim Deus leider viel Eisen beschert, was ich dort mit den "Altgeräten" einfach nicht habe.

Ich habe jetzt alle drei "Großen" von XP wieder. Den GMaxx2 im letzten September gebraucht zurückgekauft, den GMP in Einzelteilen (Elektrobox einzeln beschafft, Gestänge bau' ich selbst, Funkkopfhörer habe ich vom GMaxx2 und eine gebrauchte Spule vom MichaelP - danke nochmal!)
Ich habe auch nicht im Lotto gewonnen, besorg mir die Komponenten möglichst einzeln und gebraucht, sonst ginge das auch nicht...

Und ich werde sie einsetzen. Jedes Gerät für seinen Zweck - den es definitiv gibt!
Warum nur XP? Weil die Töne immerhin ähnlich sind. Ich muß nicht viel denken dabei und brauche kaum Umgewöhnung. Deshalb möchte ich als Zweit- Drittgerät keinen vom Konkurrenten.

Zur Erstschwenkerkennung:
Bei der absoluten Tiefe war der GMP mit Standartspule etwas führend beim Test, gefolgt vom GMaxx2/Spider und dann kam der Deus.
Nur: mit den Altgeräten habe ich das Objekt sofort, ohne daß sich's Gerät darauf einschwingen muß - eben Erschwenkerkennung...
Hole ich die Münze auf 20cm raus, hat sie auch der Deus sicher. Aber bei der Erstschwenkerkennungstiefe (was ein Wort...) macht es schon mehr aus - als die 2-3cm bei der Absoluttiefe.
Bei meinem Test, wie schon erwähnt, war's mit Disk0 eigentlich ganz ok. Aber: ich weiß nicht ob der Disk hier reinspielte, oder ein anderes Parameter - s. im entspr. Beitrag.

Die "Altgeräte" sind ja reine Allmetallgeräte. Daher sind sie hier vielleicht deswegen im Vorteil? Sie zeigen halt alles akustisch an - diskriminieren muß der Benutzer.
Vielleicht hat Sammlerin recht, daß der Deus zu sehr mit messen, rechnen, auswerten,darstellen beschäftigt ist? Oder doch der Vorfilter? Durchaus drin. Aber soweit sind wir noch nicht um das abschließend zu bewerten.

Mir persönlich wichtig: ich habe nicht behauptet, daß der Deus seine Vorgänger komplett ersetzen kann. Nie.
Aber wir arbeiten daran, daß das irgendwann vielleicht möglich wird.
Wir wollen ja Unterschiede extrahieren und XP vorführen. Nur wenn das Problem erkannt und darstellbar ist, kann man Verbesserungen anstreben (XP), oder erhoffen (Benutzer).

Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 29. März 2014, um 11:23:54 Uhr von (versteckt) »

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#64
29. März 2014, um 21:56:23 Uhr

Sooo, war heut mal ca 6 Std "richtig" Suchen mit dem Deus. In der 3 Ton Unterscheidung mit Disc auf 10, erste Tonschwelle und 2. Tonschwelle bei 35 fällt das Gerät immer wieder in einen "Discmodus" obwohl das ja eigentlich gar keiner sein sollte. Manchmal wird sogar meine Grabungshacke mit einem Ploppen angezeigt. Das ist das gleiche Verhalten wie bei einem Analoggerät wenn was knapp unterhalb/ oberhalb der Discschwelle ist. Auf dem Acker hab ich dann den Volltonmodus getestet mit Disc auf 0 und siehe da alles so wie ichs haben möchte. Das Gerät kann das also, nur nicht im 2-3-4-5 Tonmodus, das ist seltsam. Allerdings geht der Volltonmodus wirklich sehr gut, Buntes wird super neben Eisen separiert und auch grosses Eisen höre ich immer. Der Volltonmodus hat mir unter anderem meinen ersten winzigen silbernen Kelten auf einem mit Eisen zugemüllten Acker ermöglicht! Ich denke dass die Erstschwenkdingsbums mit einem ziemlich harten Vorfilter zu tun hat der ausser im Volltonmodus immer aktiv ist.
Fazit für mich, nach ein paar Stunden kome ich mit dem Gerät einwandfrei klar, natürlich auch durch die Hilfe von den Spezialisten hier im Forum!

Hinzugefügt 29. März 2014, um 21:59:33 Uhr:

Ich glaube es ist dieses "aufbrechen" müssen des Vorfilters   was die Erstschwenkerkennung erschwert. Das müsste aber softwareseitig zu ändern sein, weil ich denke dass es die Probs im Volltonmodus so nicht gibt...

« Letzte Änderung: 29. März 2014, um 22:10:15 Uhr von (versteckt) »

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#65
29. März 2014, um 22:56:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von hubsi336
Ich glaube es ist dieses "aufbrechen" müssen des Vorfilters   was die Erstschwenkerkennung erschwert. Das müsste aber softwareseitig zu ändern sein, weil ich denke dass es die Probs im Volltonmodus so nicht gibt...

Supi hubsi  Applaus ich werds mal am Montag antesten und euch meine Erfahrungen berichten Smiley

lg

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#66
30. März 2014, um 07:23:53 Uhr

Hallo Hubert,

Geschrieben von Zitat von hubsi336
Sooo, war heut mal ca 6 Std "richtig" Suchen mit dem Deus. In der 3 Ton Unterscheidung mit Disc auf 10, erste Tonschwelle und 2. Tonschwelle bei 35 fällt das Gerät immer wieder in einen "Discmodus" obwohl das ja eigentlich gar keiner sein sollte. Manchmal wird sogar meine Grabungshacke mit einem Ploppen angezeigt. Das ist das gleiche Verhalten wie bei einem Analoggerät wenn was knapp unterhalb/ oberhalb der Discschwelle ist. Auf dem Acker hab ich dann den Volltonmodus getestet mit Disc auf 0 und siehe da alles so wie ichs haben möchte. Das Gerät kann das also, nur nicht im 2-3-4-5 Tonmodus, das ist seltsam. Allerdings geht der Volltonmodus wirklich sehr gut, Buntes wird super neben Eisen separiert und auch grosses Eisen höre ich immer. Der Volltonmodus hat mir unter anderem meinen ersten winzigen silbernen Kelten auf einem mit Eisen zugemüllten Acker ermöglicht! Ich denke dass die Erstschwenkdingsbums mit einem ziemlich harten Vorfilter zu tun hat der ausser im Volltonmodus immer aktiv ist.
Fazit für mich, nach ein paar Stunden kome ich mit dem Gerät einwandfrei klar, natürlich auch durch die Hilfe von den Spezialisten hier im Forum!

Ich glaube es ist dieses "aufbrechen" müssen des Vorfilters   was die Erstschwenkerkennung erschwert. Das müsste aber softwareseitig zu ändern sein, weil ich denke dass es die Probs im Volltonmodus so nicht gibt...

danke für Deine Einschätzung. Vermutlich muß ich mich auch (widerwillig) an diesen Vollton gewöhnen. Werde nächste Woche einen Test am Loch machen bezüglich Realtiefe (Erstschwenkerkennung).

Trotzdem natürlich schade, daß man sich an das Gerät anpassen muß. Eigentlich sollte das Gerät an den Benutzer anpaßbar sein.

Aber: wenn es so geht, hat man zumindest etwas auf der Hand, was man Alain beim nächsten gemeinsamen Treffen nebst Test zeigen kann. Dann kann er selber Ursachenforschung betreiben und kann vielleicht offenlegen, warum sich das Verhalten des Deus nur durch die Veränderung der Tondarstellung so wandelt.

Man darf gespannt sein.

Grüße,
Dierk

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#67
30. März 2014, um 07:46:14 Uhr

Ich habe das nicht alles wirklich getestet weil ich zu Suchgeil war aber die beschriebenen Effekte sind mir aufgefallen weil ich nach diesem Fred schon drauf geachtet habe. wenn ich dazu komme werde ich heute auch noch mal nur für den "Erstschwenk" rausgehen und 20 Cent verbuddeln. Habe aber viel Hausarbeit, eine leichte Erkältung und der Coco (mein Graupapagei, zuständig für die Luftbildaufnahmen) fordert auch noch meine Aufmerksamkeit ein.
Ich denke wir bekommen hier aber noch Licht ins Dunkel, mit dieser hochkarätigen Mannschaft wäre das doch gelacht wenns anders wäre!! Zwinkernd

« Letzte Änderung: 30. März 2014, um 08:33:04 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#68
30. März 2014, um 13:51:55 Uhr

Hallo zusammen,

hab gestern endlich auch mal den vollton modus getestet und muss sagen, bin schwer begeistert. Den find ich richtig gut, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, da ich immer dachte er is auf Grund der vielen Tonlagen zu verwirrend. Nun wird er aber wohl mein hauptsuchmodus in nächster zeit werden...wusste immer wenn ich ein grabungswürdiges signal unter der Spule hab, selbst beim ersten über schwenken. Da hat XP ja mal wirklich ein gutes feature entwickelt. Und man kann auf Grund der Tonlage und toninintensität schon abschätzen um welches Metall es sich handelt könnte bzw wie tief und groß das Objekt ca ist/liegt. Schade das ich nich schon früher auf die Idee bekommen bin. Sonst hätte ich ws bei einigen suchgängen noch mehr in der Tasche gehabt und oft nich so lang überlegt, graben od nich? Hab dann auch zwischenzeitlich bei nem signal mal geswitcht zwischen meinem 3 ton und dem vollton. Ergebnis: in meinem 3ton öfters ein halbgares signal was ich wohl nicht gegraben hätte, im vollton fast jedesmal ein grabungswürdiges signal, selbst wenns manchmal auch nur ein kleines aluteilchen war. Aber es hätte ja auch ne dünne kleine silberne sein können. Muss hubsi da vollkommen recht geben, hab auch das gefühl, das beim vollton diese erst Schwenk Problematik wesentlich geringer is, was ich natürlich nich konkret beweisen kann. Aber es macht stark den Eindruck. Also von mir absolut Daumen hoch für den volltonmodus, obwohl man sich ja an die veränderten töne erst mal gewöhnen muss. Hab dann zwischendurch immer mal auf die FB geschaut um zu sehen welche Tonhöhe welchen Leitwert produziert. Aber nach kurzer zeit hatte ich schon ein Gefühl dafür entwickelt und brauchte kaum noch auf die fb zuschauen. Diese wird dann praktisch überflüssig, weil man mit der zeit die töne sehr gut einschätzen kann Super

Sorry, wollte den thread jetzt nicht dazu missbrauchen, um Werbung für den vollton zu machen, aber ich bin schwer begeistert davon muss ich sagen Grinsend und dieser ist nicht nur für eisenverseuchte spots geeignet, sondern auch für nicht siedlungsstellen etc.

VG ein begeisterter
Arminius

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(versteckt)
#69
30. März 2014, um 13:55:51 Uhr

Hallo zusammen,

ich habe das Thema hier einfrig mitgelesen und habe da eine Vermutung gehabt.
Leider konnte ich den Test nich so ausgiebig durchführen wie ich gewollt hätte da ich mir den Rücken verdreht habe , hierbei einen herzlichen Dank an meinen Sponsor Voltaren.
Also um es kurz zumachen mich hat damals an den Testvideos vom Deus gestört ,dass er ein Eisensignal gegeben hatte ohne was auf dem Display anzuzeigen.

Ok ich habe einen willkürlichen Acker genommen dieser hatte eine aufgelockerte Oberfläche von ca. 5 cm hatte und darunter gewachsener Boden mit Anteilen von Lehm.

Auf 23 cm habe ich die 20 Eurocent Münze waagerecht eingegraben und los ging es.


Disk 10 ->  2 Ton
Sens -> 90
Frequenz -> 12
Eisen.La 2
Reaktion 2 -> Bofi 2
Audio.Re 4 -> Sättigung 2   

GB 82
Bodennotch aus

Dieses Programm brachte nur gelegentlich Töne raus und ein überlaufen ist damit sicher.Bin natürlich darauf zugelaufen soweit man das so nennen kann.

Naja die Standardprogramme waren da noch weniger erfolgreich , denn da kam fast nie etwas Aussagekräftiges zustande.
Gemerkt habe ich das auch gelegentlich ein Ton kam aber keine Visuallisierung.

Wie Deus Versteher schon sagte und so verhält es sich auch ist der Deus an seiner Grenze , nicht an der detektierbaren aber an er auswertbaren.Leider sieht man nicht welche Signale er weitergibt aber man kann es mit dem Notch , wenn man Notch von unten bis 2 anhebt  und von oben 2 absenkt,herausfinden.Bringt zwar nur etwas um zu sagen das es ein niedriger oder sehr hoher Eisenwert ist ändert aber nichts daran das er dieses nicht mehr unterscheiden kann.

Um das überlaufen zu minimieren testet mal folgenden :
-> Disk auf 0 -> Vollton
-> Audiosättigung auf 0 -> Audio Response 7
-> Sendeleistung auf 3
->Bofi -1 bis 0

Nur so habe ich es hinbekommen das ich das Signal beim normalen schwenken stabil in den Deus bekommen habe.
Aber der Bereich wo er die Münze detektiert wurde ist gerade mal 7 cm mal 7 cm groß und das will sich keiner wirklich antun.
Die Motion und Non Motion Modis haben da nur großflächige Signale angezeigt , aber das hat wohl etwas mit der Mineralisierung zu tun.( muss mich da mal einlesen )

Also weiter konnte ich jetzt nicht testen aber es hat sich herausgestellt , je tiefer man will umso niedriger die Audiosättigung .Gleichzeitig die Sendeleistung und Response hoch.Diese Sachen solltenaber nur zur Nachsuche benutzt werden denn Lust nur 10 cm Linien zuziehen habe ich eigentlich nicht.


Vielleicht hilft der Ansatz ein wenig weiter.Wenn ich noch ein wenig länger unterwegs gewesen wäre hätte ich RTW rufe müssen.

gruß und sonnigen Sonntag noch

Ralph



Hinzugefügt 30. März 2014, um 20:23:44 Uhr:

Es hat mir doch keine Ruhe gelassen und habe es das ganze nochmal in meinem Garten getestet.Hintergrund ist das im Garten extreme  Bodenmineralisierung ist, so wie elektrische Störungen im Deus.
Also wieder das oben gennante Programm eingestellt, eine Schnur gespannt und immer wieder die selbe Linie lang gelaufen.
Der GB Wert war anfänglich bei 70 und ist extrem bis teilweise 88 gesprungen.Also beste Vorraussetzungen für den Test.
Erste Bahn mit extremen Fehlsignalen , nicht definierbar.Nur die oberflächlichen Signale waren eindeutig angezeigt aber durch die extreme mineralisierung maskiert.?
Also Zeit die Theorie beweisen und habe folgende Parameter eingestellt:
-Disk 6 -> 2 Ton,Tonschwelle 6
-Sens 99 ->Sendeleistung 3
-Frequenz 12
-Eisenlautstärke 0- 1
-Reaktion 2 -> Bofi -1
-Audio.Re 6-7, Sättigung 0
-Notch optional 0-2 ( nach gewünschter Eisenart)
Der Detektor  völlig unruhig sobald die Spule in der Luft war.Teknetics Besitzer kennen das Verhalten.
Sobald die Spule auf dem Boden war lief sie ruhig und Signale waren super klar zu hören.
Die EMF Störungen waren leider immer noch zu hören aber das konnte man mit höheren Frequenzen und Sensitivity einstellen.

Gruss Ralph

« Letzte Änderung: 30. März 2014, um 20:23:44 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#70
30. März 2014, um 21:50:36 Uhr

Hallo Ralph,

ich hab mir Deinen Text jetzt 3x durchgelesen, aber ich ich werde nicht so rechts schlau daraus.

Was empfielst Du jetzt konkret ?

Du springst in Deinem Text zwischen mehreren Programmen.
Darunter 2-Ton mit Disk, 2 Ton ohne Disk, Werksprogramme, Vollton ohne Disk, und später wieder
2-Ton ohne Disk.

Wenn ich Deinen Text richtig interpretiere siehst Du die Audiosättigung als Teil der Lösung an. Aber für welches Problem genau ?
Tiefe Signale zu detektieren ? Oder die Erstschwenkerkennung ?
Ich muss ehrlich gestehen: Die Audiosättigung habe ich seit dem ich den Detektor habe nur 1x bei dem Versuch ganz am Anfang verstellt um heraus zu finden was die Einstellung bewirkt. Und sie bewirkt eigentlich nur ein übersteuern der Töne im Nahbereich.
Wie soll das helfen, die Tiefen Signale besser hervorzuheben ?

Du schreibst: Du hattest bei Deiner ersten Bahn nur die oberflächennahen Signale, und als Du dann die Audiosättigung auf 0 genommen hast, kamen plötzlich die Tiefen Signale.
Könnte es nicht sein, dass Du die selben oberflächlichen Signale gehört hast, die jetzt durch die verringerte Audiosättigung tiefer erschienen ?
Oder hast Du die Signale dann gegraben ?

Außerdem verwirrst Du mich mit "Sendeleistung 3 und Sens 99" bei hoher Mineralisierung. Klar läuft der DEUS da unruhig.
Du gibst vollgas, und drehst den Empfänger voll auf. Da wird jeder Metallkrümel im Boden angezeigt.

Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Ausfühungen noch etwas klarer formulieren würdest, denn ich würde es gerne nachvollziehen.
Ist nicht böse gemeint, ich vertehe nur nicht, was Du jetzt genau vorschlägst, für welches Problem genau und wie genau hast Du das ermittelt ?

Gruß,

Manuel




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(versteckt)
#71
30. März 2014, um 23:22:56 Uhr

Hi Manuel ,

war wohl ein wenig zu forsch mit meiner Schreibweise.

Ok also der Hintergrund den Test nachzustellen war primär die maximale Tiefe des Detektors mit einer guten Erkennungsrate herauszufinden und darzustellen.
Was hier schon öfters angesprochen wurde und was mich dazu veranlass hat denTest mit den 20 Cent nachzustellen.

Wie schon beschrieben ist der Deus mit dieser Tiefe an der Grenze des Auswertbaren,da nur gelegentlich ein hörbares Signal ausgegeben wird.Auf dem Display wurde meist kein Leitwert angezeigt.Wenn etwas angezeigt wurde dann meist um die 01 -03.

Für mich war der nächste Schritt die Parameter anzupassen welche du oben schon erwähnt hattest , welche bei mir auch keinen Erfolg und Verbesserung brachten.
Der nächste Schritt war folglich die Signal zu verstärken und an den Schrauben Audio Response und Sättigung zu drehen und mit kleinen Schritten wurde die Ortbarkeit zunehmens besser.

Leider konnte ich vorhin nicht weiter machen um zu testen wie sich diese Einstellungen auf den Rest des Feldes bemerkbar machen.

Soviel zu dem ersten Test.

Der zweite Test war eigentlich nur um zu schauen das man den Deus unter schweren Bedingungen an sein maximum bringt.Es wurde ja immer gesagt das er zu unruhig und wird und Signale dann nicht eindeutig werden.

Daher habe ich einmal gedacht das ich von oben anfange mich runterzuarbeiten und nicht anders herum.Ich habe mein Standardprogramm , welches ich auf Äckern benutze zuhause im Garten gestestet.

Da ich das verhalten mit dem Vista Gold vergleiche , der sehr ruhig bei mir im Garten lief versuchte ich das eben mit dem Deus hinzubekommen.

Lange rede kurzer Sinn.

Disk 10 ->  2 Ton
Sens -> 90
Frequenz -> 12
Eisen.La 2
Reaktion 2 -> Bofi 2
Audio.Re 4 -> Sättigung 2
Sendeleistung 3

Das Programm war eine Katastrophe , das ewige Brummen von dem Eisen , das abgehackte Signal von den Buntmetallen wie Schrauben , Nägel und ähnlichem machte das ganze zu einer Qual.

Also bin ich einen abgesteckten Weg immer wieder erneut abgegangen und habe vorher verschiedene Parameter verändert.Unter anderem Vollton , 2 Ton mit und ohne Disk und 3 Ton.
Das brachte eigentlich nichts da die GB Werte bei mir extrem sprangen und somit auch die Audio bzw. Displayanzeige.Also unter normalen Umständen wäre ein Umzug auf ein anderes Feld die Alternative gewesen oder eine drastische reduzierung von Parametern wie Sens , Sendeleistung Bofi aber das wollte ich nicht.

Dann hatte ich als erstes wie schon beschrieben die Audioparameter auf Sättigung 0 und Response 7 gedreht.
Der Vorteil an dieser Geschichte war das sämtliche Audiosignale wesentlich besser hörbar und ortbar wurden und man damit arbeiten konnte.

Nächster Schritt war wenn ich doch starke Signale habe warum nicht alles aufdrehen und anpassen , damit man das maximum aus dem Detektor rausholen kann.
Das war das was mich zu den extremen Einstellungen führte die Sens auf 99 , die Sendeleistung auf 3 zu belassen und den Bofo auf -1 zu stellen.


Ich kann verstehen das es ein wenig suspekt klingt und das man die Signal mit den Audio Parametern verstärkt,trotz alle dem ist die Lufruhe für meinen Geschmack wesentlich besser geworden,die vorhandenen Signale die nur oberflächlich vermutet wurden sind stärker geworden aber trotzdem sind noch etliche,klar ortbare Signale dazugekommen ,die vorher nicht angezeigt wurden.Das können natürlich auch kleine Schraubenköpfe oder ähnliches sein aber mit dem anfänglichem Programm wurden sie wegen der willkürlichen Anzeige von mir überlaufen, da diese nicht stabil angezeigt wurde.Meist hat es sich so verhalten das man einen hohen Ton bekommen hat , wieder zurückgeschwenkt und .... nix.
Das ganze ging dann sogar mit 2 Ton und Disk 6 und ich habe wirlich gute Signale reinbekommen die vorher eher ein kuddelmuddel aus irgendwas waren.
Positive Nebenwirkung ist wie schon erwähnt das man die tiefenrelevanten Parameter wie Bofi und Sens ein wenig erhöhen kann,was natürlich tiefe bringt.

War auch nur eine Anregung , leider kann ich den ganzen Test  nicht auf ein Feld erweitern aber vielleicht sollte man in diese Richtung mal schauen.Es handelt sich um meinen Garten und dafür war mein Test ausgelegt , wie sich das ganze unter Strommasten oder ähnlichem verhält werde ich mal weiter beobachten.

hoffe ich konnte doch noch ein wenig Transparenz in den Text bringen.

Um die Frage von dir noch einmal zu beantworten hat es bei mir erst einmal die Erstschwenkerkennung verbessert.Durch Möglichkeit der besseren Einstellungen von Bofi und Sens eine bessere Tiefe.




gruß

Ralph




« Letzte Änderung: 30. März 2014, um 23:35:20 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#72
31. März 2014, um 07:09:41 Uhr

Guten Morgen Zusammen,

ich hatte Gestern ein wenig Zeit gehabt den Erstschwenkerkennungs Test mit der 28ziger & 22.5cm Spule und dem 20 Cent Stück zu machen.
Ich habe dazu dieses Video gemacht, bitte entschuldigt wenn es nicht so schön ist wie mit einer Kamera ich habe es mit dem Handy gemacht,
aber das wesentliche ist zu erkennen.

Gruß Markus

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Offline
(versteckt)
#73
31. März 2014, um 07:55:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von hubsi336
Ich denke wir bekommen hier aber noch Licht ins Dunkel, mit dieser hochkarätigen Mannschaft wäre das doch gelacht wenns anders wäre!! Zwinkernd

Leider hängt es nicht immer nur an der Mannschaft, mit einem Roller kann man das Rennen in le Mans nicht gewinnen, auch mit der besten Mannschaft.
Will nicht den Vergleich Roller mit Deus machen.

Da muss mehr ran als die Mannschaft, da ist der Hersteller gefordert, nur der bekommt von 95% Bestätigung für seine Ware,
darum hat er Zeit.
Es gibt nur eine Hand voll die den Deus verstehen und ehrlich über ihn schreiben.

« Letzte Änderung: 31. März 2014, um 08:23:47 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#74
31. März 2014, um 09:03:46 Uhr

Wahre Worte Raymond, aber ohne Euch würden eben viele Unklarheiten und Probleme gar nicht erst öffentlich.
Jetzt mal zum Video, ich finde dass die Töne über den 20 Cent eigentlich immer klingen wie gerade so über der Discschwelle. so ein Signal würde ich mit einem Amalogen nicht ausgraben. Vielleicht klingt aber auch die 20 Cent Münze nicht besser, habe gerade keine zur Hand...
Habe jetzt auch mal wie in Rafis Beitrag geschrieben Sättigung und Response verändert. Sättigung auf 0 und Response um einen Wert, auf 5 angehoben. Effekt: Die Töne bleiben auch im Nahbereich sauberer und die tiefen Töne sind wetwas lauter. Für mich ist das tatsächlich ausgewogener und ich denke auch dass man die tiefen Signale nicht so leicht überläuft. Mit dem Erstschwenkgedöns hat das aber glaube ich nix zu tun...

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