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 hier wird die Elektrolyse beschrieben

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Avatar  hier wird die Elektrolyse beschrieben  (Gelesen 36605 mal)
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#15
24. August 2011, um 16:06:04 Uhr

Hi Charlie,

5% NaOH. also 50 Gramm davon auf einen Liter destilliertes Wasser. Ich verwende die gleiche Brühe dann ziemlich lang (mindestens 50 Stunden).

Viele Grüße,
Günter

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#16
26. Februar 2012, um 18:57:45 Uhr

Hallo zusammen,
ich habe heute das erste Mal nach dieser Beschreibung die Elektrolyse begonnen.
In einer gut belüfteten Garage habe ich 5 Liter destelliertes Wasser mit einem TL Kaisernatron gemischt.
Ich wollte ein altes starkgerostetes Hufeisen sauber kriegen. Als Anode habe ich ein Teller aus Edelmetall verwendet.
Das Ladegerät (12 Volt) entsprechend der Beschreibung angeschlossen.

Wie lange dauert ungefähr dieser Vorgang bis man einen ersten Erfolg sehen kann ?
Normalerweise müßten sich doch schonnach ein paar Stunden kleine Blasen an dem Hufeisen bilden ?!?!

Könnt ihr mich bitte mit euren Erfahrungsschatz bereichern ?!

Vielen Dank vorab!

Gruß
Stefan

« Letzte Änderung: 26. Februar 2012, um 19:12:13 Uhr von (versteckt) »

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#17
27. Februar 2012, um 13:45:05 Uhr

1 TL Natron auf 5l Wasser?!

Ich würde sagen, das dauert Jahre! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

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#18
27. Februar 2012, um 14:11:08 Uhr

Danke für den Link der Elektrolyse bei Eisen ,bei so vielen Eisenfunden doch eine Überlegung wert.
Gruß Blei

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#19
27. Februar 2012, um 17:58:31 Uhr

wieviel Kaisernatron müßte ich denn bei 5 Liter nehmen ?
Gruß
Stefan


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#20
27. Februar 2012, um 18:11:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Zaxxon
wieviel Kaisernatron müßte ich denn bei 5 Liter nehmen ?
Gruß
Stefan




Hallo Stefan, nehme pro Liter 2 TL, heißt 10 TL bei 5 Liter Wasser

Hinzugefügt 27. Februar 2012, um 18:15:09 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Kalle79

Sorry, meine Zitierfunktion geht irgendwie nicht richtig

Gruß Kalle79

« Letzte Änderung: 27. Februar 2012, um 18:15:09 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#21
17. Juli 2012, um 22:18:33 Uhr

Geht auch ein Ladegerät mit 10 Ampere? Oder brutzelt dann alles weg? Habe gerade mal geguckt was mein Ladegerät in der Garage für ne Leistung hat. In der Beschreibung steht was von 2-4 Ampere, wenn ich jetzt meins mit 10 drann hänge kann es doch nur schneller gehen,oder? Alle anderen Sachen hätte ich wohl auch da, nur das mit dem im freien machen könnte kompliziert werden. Ich habe zwei kleine Kinder und die sind schnell überall mit den Fingern drann.
Gruß Calle

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#22
17. Juli 2012, um 22:38:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Hi Charlie,

5% NaOH. also 50 Gramm davon auf einen Liter destilliertes Wasser. Ich verwende die gleiche Brühe dann ziemlich lang (mindestens 50 Stunden).

Viele Grüße,
Günter
Wie lange mußt du bei dieser Mischung dann ca.dein Ladegerät anschließen und bei welcher Leistung (sagen wir mal bei einem gut verrosteten Hufeisen oder ähnlich großem)?
Und muß an dem Eisenteil was entrostet werden soll eine Stelle vorher blank geschliffen werden damit man mit der Klemme besseren Kontakt hat?
Hatte in 4L Wasser ein Tütschen Kaisernatron hinzugegeben um ein stark verostetes Eisenteil in der Größe von einem halben Hufeisen zu entrosten und an diesem Teil nichts blank geschliffen sondern die Klemme sofort auf den Rost angeklemmt und als Gegenstück eine edelstahl Fliesenkelle angeklemmt und mit 12V aus dem Ladegerät gespeist,es hat schön geprodelt,ca.15-16Stunden lang aber der Rost war immer noch nicht ab nur etwas weich geworden!!
Muß ich die Menge vom Natronsalz erhöhen oder was mache ich falsch???
Bevor welche schimpfen,mache dies im freien in meinem Gartenpavillon!  Zwinkernd
 

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#23
17. Juli 2012, um 22:43:46 Uhr

Top Beschreibung! Werd ich gleich morgen mal an einem alten verrosteten Hufeisen ausprobieren...

Ich denke man sollte den gröbsten Rost aber entfernen um besseren Kontakt zum Eisen zu bekommen!

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#24
13. November 2012, um 14:14:49 Uhr

"Kaisernatron", ist das was aus dem Supermarkt zum Backen? Dort werden auch Back-Treibmittel als "Natron" verkauft; ist dann chemisch Natriumhydrogencarbonat - für die Elektrolytische Reinigung nimmt man "Ätznatron" ist chemisch Natriumhydroxid und weitaus sinnvoller.

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#25
13. November 2012, um 20:42:33 Uhr

Ja, das ist das normale aus dem Supermarkt.

Gruß Tincca

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#26
13. November 2012, um 20:59:46 Uhr

Winken Hallo,

ich nehme:
1x Plastikwanne
4L Wasser rein,
1Pckchen Backpulver
+ Pol Edelstahlschüssel (1€ bei TEDI) muss so weit wie möglich ins Wasser!
- Pol an z.B Streitaxt ganz unter Wasser (Vorsicht! die beiden Pole dürfen sich nicht berühren).
Zeit ca. 24 Std.

Blasenbildung kommt sofort wenn der Stecker (KFZ 12V Ladegerät 6A) eingesteckt wird.
Mann kann auch ein Ladegerät mit 10A benutzen, geht schneller (öfters nachschauen damit der richtige Zeitpunkt nicht überschritten wird).

Viel Erfolg  Super

Lanzelot   Winken

Hinzugefügt 13. November 2012, um 21:02:57 Uhr:

Smiley ach ja, Garage oder Freiluft ist nicht notwendig, da keine Reizgasse entstehen.
Nur offenes Feuer ist nicht ratsam, evtl. Explosiv durch Wasserstoff.

Lanzelot

« Letzte Änderung: 13. November 2012, um 21:02:57 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#27
13. November 2012, um 21:26:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von John
"Kaisernatron", ist das was aus dem Supermarkt zum Backen? Dort werden auch Back-Treibmittel als "Natron" verkauft; ist dann chemisch Natriumhydrogencarbonat - für die Elektrolytische Reinigung nimmt man "Ätznatron" ist chemisch Natriumhydroxid und weitaus sinnvoller.


ja genau, die kleinen grünen Papierbeutel mit Kaiser Natron gibts im Supermarkt

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#28
13. November 2012, um 22:04:49 Uhr

Nun, bei der Elektrolyse wird noch nicht alles beschrieben, was sie anrichtet. Ein ganz wichtiger Effekt ist, daß die Chlorionen aus dem oxydiertem Eisen herausdiffundieren auf Grund des elektrischen Feldes. Cl- wandert dann Richtung Anode (+) und wird dann zu Cl2 ( Chlorgas). Dieser Effekt ist sehr wichtig, da diese Chlorionen das Eisen dadurch zerstören, da sie mit dem Material auskristallisieren und das Eisen sprengen. Eine dauerhafte Konservierung ist nur dann möglich, wenn diese Chlorionen aus dem Eisen entfernt werden. Prinzipiell entsteht bei dieser Elektrolyse auch immer Chlorgas durch diese Chlorionen im Eisen. Diese Chorionen gehen aber nicht so schnell heraus, wie die Entrostung läuft, d.h., es könnte dann später noch sein, daß das Teil zu bröseln anfängt.
Derfla  Winken

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#29
05. April 2013, um 03:19:36 Uhr

Hier meine Version von einem Elektrolyse Bads!!  Idiot

Inhalt 20L Wasser
3mm VA Platte am Boden und 5cm zu den Seiten
VA Topf um Kleinteile rein hängen
2 Packungen Natron (500g)
Netzteil 14V geht bis 21A (Amper stell ich über den Natron Gehalt ein)
LED Streifen auf 12V Basis um zu sehn ob im Becken Strom fließt !? 
Kabel und Klemmen
Kleiner Korb um Teile vom VA zu Trennen und das Becken sauber zu halten!!

an bei noch ein Paar Bilder.

Mfg Soafe

P.s. Anregungen und Kritik erwünscht!!  Smiley


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