Weiter gehts - 2 Wochen sind fast rum, Zeit genug für Interessierte um ins Forum reinzusehen und bei diesem Thema aktiv mitzumachen.
Einige der neueren Antworten sind einfach nur plumpe Provokation ohne jeglichen konstruktiven Beitrag zum Thema. Hier in diesem Forum sind diverse Teilnehmer für meinen Geschmack etwas zu sehr auf Krawall gebürstet, das erkennt man auch an ihren diffamierenden, aggressiven und attackierenden Replies auf andere bzw. die üblichen Themen. Obwohl man ihnen gar nichts getan hat - ist ihnen sowas von egal, Hauptsache sich überall einmischen müssen und draufloszetern. Oder auch an ihren Verteidungs-Stellungsnahmen, bei welchen sie Ursache und Wirkung zu verkennen scheinen bzw. wer mit etwas angefangen hat. Das gute Benehmen bzw. ein fairer oder freundlicher Ton lässt streckenweise echt zu wünschen übrig. Das geht mir allerdings sonstwo vorbei - wer unfähig ist, anständig mit jemandem zu kommunizieren oder glaubt sein offtopic Kommentar-Gespame loswerden zu müssen, der wird einfach nicht für voll genommen und ignoriert. Was hier von manchen abgezogen wird ist darüberhinaus voll kindisch - vergleichbar mit einem Forum über Barbie Puppen wo kleine Jungs unbedingt "Barbies sind doof" posten müssen. :-D
Jedem Menschen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. Und leider gibt es Menschen, die in völlig anderen Kategorien denken. Um mit denen auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, müsste man erst eine so dermaßen primitive bzw. einfache Ausgangsbasis finden, dass man sich wieder in der Grundschule wiederfinden würde. Aber dann müssten zusätzlich erstmal gewisse neue Begriffe und Denkstrukturen kapiert und akzeptiert werden, denn wie will man einem Menschen das Universum erklären, wenn er bisher nur die Decke seines Zimmers gesehen hat und seine Weltsicht davon geprägt ist?
Das trifft ganz besonders auf die oft sehr irrationale, unlogische, emotionsgeschwängerte und an subjektiven Gefühlen orientierte "Interpretation der Welt" von Frauen zu. Kein Wunder dass die meisten Erfinder, Ingenieure, Entdecker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Männer waren.
Die Wirklichkeit (und auch das eigene Leben!) ist für viele Menschen einfach nur Mittel zum Zweck und was interessiert da schon ein tieferer Sinn dahinter... Für eine Frau ist wichtig, dass ihr Handy funktioniert und leicht bedienbar ist, sie muss nicht wissen, warum es überhaupt läuft. :-D Auch immer wieder lustig, wenn Frauen ein Leben lang ihre Männer erziehen oder umerziehen wollen - bei manchen schaffen sie dies sogar, Kompliment. :-D Die dürfen dann z.B. nicht mehr zum sondeln gehen, weil sie sonst zuviel Schrott anschleppen. :-D
Auch daran sieht man, dass Männer und Frauen in vielen Bereichen eine völlig unterschiedliche Sicht der Dinge haben. Aber da der Sinn einer guten und das Leben verbessernden Zweckgemeinschaft ja ist, dass man möglichst stark voneinander profitiert, ist es natürlich im jeweiligen Interesse der daran Beteiligten, dass sich der Partner auch so gewinnbringend wie möglich verhält. Und für das weibliche Geschlecht zählen oft andere Werte als für Männer und umgekehrt. Frauen kann man lieb haben, aber man muss sie nicht verstehen bzw. wird es sowieso nicht. Kein Wunder also, wenn eine Mutter argumentiert, ihre Kinder bräuchten keinen Sinn des Lebens (ich glaub's echt noch immer nicht) und sie würde sich fragen, was sie falsch gemacht hat, wenn selbige danach fragen. Frauen wollen auch nicht unbedingt wissen, was diese funkelnden Punkte da am Himmel bei Nacht wirklich sind, Hauptsache sie funkeln schön romantisch. :-D Solange sich das Leben emotional gut anfühlt und solange die existenziellen und sentimentalen Bedürfnisse befriedigt werden, wird sich daher viel lieber auf das Leben genießen als über das Leben nachdenken konzentriert.
Wohin diese opportunistische und durch Gewohnheiten geprägte Einstellung führt, wird vielen erst dann klar, wenn eine ganze Gesellschaft oder ihr persönliches Leben den Bach runtergeht und das einzelne Individuum dann vor den Trümmern seiner Existenz steht. Vergleichbar mit diversen Auswanderern, die auch erst per "learning by doing" bzw. "living by testing" kapieren, dass ihre Illusionen fernab der Realität angesiedelt waren und dass sie sich vielleicht doch besser vorher ein paar Gedanken gemacht hätten - und zwar logisch vorausplanungstechnisch realistische anstatt gefühlsverzerrte und schöngedachte Wunschträume auszubrüten.
Es gibt zwar im Leben gewisse Tendenzen, was Menschen wollen bzw. anstreben, aber jeder Mensch ist anders gestrickt und hat daher auch andere Wünsche, Ziele, Sichtweisen und psychische Grundvoraussetzungen. Daher ist es ganz logisch, dass jeder einen oder mehrere andere Sinne für sein Leben hat, sofern er sich dieser Fragestellung überhaupt jemals bewusst werden sollte.
Diese Tendenzen sollten aber trotzdem nicht ausser acht gelassen, denn sie machen einen Großteil des "allgemeinen Sinns des Lebens" aus. Dazu gehören z.B. Haus, Auto, Familie, guter Job, Hobbies, materielle Sicherheit, Gesundheit, Lebensqualität etc. und solange sich diese Werte im grünen Bereich befinden, beklagen sich die wenigsten über ihre Existenz oder begeben sich auf die Suche nach einem sozusagen "tieferen" Sinn ihres Daseins. Aber genau darin liegt auch die Gefahr, dass nämlich riesige Menschmassen steuerbar, manipulierbar und kontrollierbar wie die Lemminge sind und im Ernstfall auch durch Kleinigkeiten in ihr Verderben gerissen werden können:
Man sollte meinen, der Mensch hätte nach all den vielen Jahrhunderten substanziell etwas dazugelernt, aber er ist weit davon entfernt. Warum wohl haben Syrien und die Türkei jetzt im Jahr 2012 im Winter all diese unter schlimmsten Bedingungen leben müssende Flüchtlinge? Weil es der Mensch einfach nie kapiert und nie kapieren wird! Oder Ägypten - will einen neuen Gottes-Staat aufmachen. Ägypten - eine der ältesten Kulturen überhaupt - es ist echt unfassbar! Gott, egal welcher, hätte schon längst weltweit verboten werden müssen, nach all den unfassbaren Grauenhaftigkeiten, Katastrofen, Kriegen und Krankheiten, die auf Erden bereits passiert sind! Wie grausam muss man sein, um soetwas noch anbeten zu können? Allerhöchstens wäre noch ein abstrakter Natur-Erschaffer-Gott von Akzeptanz, der dieses Universum hingeknallt und sich dann vertschüsst hat - aber ganz sicher kein persönlicher Gott der wie ein unsichtbarer König im Jenseits haust und der es braucht, dass Menschen sich um ihn kümmern.
Aber es ist im Grunde ganz logisch: Ein von skrupellosen mächtigen Staatslenkern und deren rigorosen Vollstreckern ausgebeutetes Volk findet kein Glück mehr im irdischen Leben, da es sowieso völlig armselig und verlustreich geworden ist, und flüchtet sich dann in religiöse Wahnvorstellungen. Und schon liegt der Sinn des Lebens im "Märchenland" anstatt im realen Dasein - wie jetzt in Ägypten mit seinen fundamentalistischen Fanatikern, die längst dem Teppichboden der Realität entschwebt sind.
Die Hoffnung stribt bekanntlich zuletzt... Und wer in seinem kleinen erbärmlichen Dasein keine Aussicht auf ein "gutes" Leben mehr hat, wer zum Leben zuwenig und zum Sterben zuviel hat, der klammert sich an die fanatischen Heilsversprechungen der Religionen oder Sekten oder interpretiert sein aktuelles Leid gar als sinnvoll oder wertvoll was ein zukünftiges Leben betrifft, wie im Buddhismus! Diese Religion ist doch verrückt, sowas ohne Beweise den Bürgern einzutrichtern und ihnen damit auch jegliche Aussicht zu rauben, dass der ganze Lebenswahnwitz jemals ein Ende haben wird. Von wegen Nirwana! Oder Wiedergeburt, dass ich nicht lache. Alles nur billige Psychotricks, um die ganzen unvermeidlichen Sorgen besser wegzustecken bzw. um ein Volk moralisch oder ethisch so zu dressieren, dass es die ganzen Ärgernisse ohne zu murren oder aufzubegehren wegsteckt und dadurch gesellschaftlich besser integriert funktioniert. Als ob es der Sinn des Lebens wäre, seine Gedanken völlig auszuschalten und in einem Bergkloster dahinzuvegetieren. Das Meiste dieser "Weisheits-Lehren" beruht schlicht und einfach auf der Notwendigkeit, mit sehr wenigem auskommen zu müssen und dabei trotzdem bei Laune und Motivation zu bleiben! Rein biologisch betrachtet ist weniger denken sogar sinnvoll, weil es weniger Energie verbraucht, und das ist in einem Kloster auf 4000 Meter von Vorteil, wo man sinnbildlich gesprochen mit einem Sack Mehl und ein paar Kilo Yakbutter den ganzen Winter lang auskommen muss.
Das Thema Götter ist übr. auch so eine Domäne der Frauenwelt! Das Christentum ist ja so schön dramatisch und gefühlsimprägniert. Wochentags rennen z.B. meist nur alte Frauen in die Kirche. Und jetzt Weihnachten wieder, das Fest der Liebe. Ausgerechnet. Solange diese Menschheit nicht endlich einmal beginnt, sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen, was Wirklichkeit und was Wunschtraum ist, wird sie nie weiterkommen. Man hätte in der arabischen Welt z.B. schon längst diesen ganzen religiösen Fanatismus verbieten müssen, um diese Länder (oder auch Bonn wie kürzlich wieder) zur Ruhe zu bringen, aber nein, sie hängen ja alle so an ihren krankhaften Illusionen und bringen sich lieber gegenseitig dafür um, als dass sie VERNUNFT annehmen würden! Die Errungenschaften der modernen Technik benutzen, welche auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaut ist, um damit ihre primitiven Glaubenswahn-Überzeugungen in der Welt zu verbreiten! Welch perverse Ambivalenz! Aber so tickt das planlose Wesen Mensch leider selbst heute noch viel zu oft...
Und wer in seinem Leben keinen Sinn erkennt, der ist planlos, der lebt planlos. Der lebt evtl. nach dem Sinn einer (verblendeten) Zweckgemeinschaft, aber selbiger kann auch trügerisch sein und ins totale Verderben führen, wie es sich schon viel zu oft gezeigt hat!
Ich werde später noch die neuen Replies kommentieren falls ich diese für akzeptabel genug bewerte aber ich möchte auch dazu anregen, dass jeder einfach direkt die eigenen Ideen bzw. wenn vorhanden Überzeugung was den Sinn des Lebens betrifft, zu beschreiben. Vielfalt war nämlich auch immer schon ein großer Wert auf dieser Welt.
Ausserdem bedanke ich mich für die 3 Sterne mit denen dieses Thema mittlerweile ausgezeichnet wurde! Jetzt über die "besinnlichen" Feiertage kann die Materie ja gern noch weiter vertieft werden.
Die Liste der Vorschläge geht weiter...
Der Sinn des Lebens ist es...
die richtige und tauglichste Herangehensweise an das Leben herauszufinden
Achtung Ironie:

sich nicht erwischen zu lassen bei all den leider notwendigen Kavaliersdelikten in einer längst völlig verbrecherischen Gesellschaft, in der man als guter, liebenswürdiger und anständiger Mensch zwangsläufig nur das bitterste Nachsehen hat
(die teils echt absurden Sondengänger-Bestimmungen gehören dazu bzw. generell das Leben in Staaten, in denen einem das Dasein durch abertausende undurchschaubare und die Lebensqualität zerstörender Gesetze und Bürger-Pflichten und Preissteigerungen nur noch vergällt wird... )
richtig viele intensive und aussergewöhnliche Erlebnisse zusammenzukriegen
(Leben ist nunmal erleben, und wer will schon sein ganzes Leben nur im Bett zubringen)
Wachstum und Fortpflanzung
(das läuft schon bei der befruchteten Eizelle nach diesem Motto)
möglichst viele Gewinne und Vorteile erreichen und dabei möglichst wenige Verluste haben
(Verluste demotivieren nunmal, sind aber manchmal leider auch nötig)
sich bestmöglich an die gegebenen Lebensbedingungen anpassen können
(siehe Tierreich wie z.B. Eisbär, wer sich anpasst überlebt oder lebt auch gut)