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31 In  Fundforen / Unbekannte Funde - UFOs
 am: 25. Juli 2024, um 07:01:09 Uhr 
Begonnen von Tripman(versteckt) - Letzter Beitrag von (versteckt)
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Re: Unbekanntes Objekt (Ohrring ?)

Moin, eine Schnalle vllt? Der Dorn saß dann auf dem schmalen Stück/Steg....

ein paar Vergleichsbilder aus dem Whitehead

LG
32 In  Fundforen / Unbekannte Funde - UFOs
 am: 25. Juli 2024, um 05:46:07 Uhr 
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Re: Unbekanntes Objekt (Ohrring ?)

Ein Ohrring muss ja irgendwo offen sein und nach Bronze sieht das auch nicht aus.
33 In  Fundforen / Knöpfe
 am: 24. Juli 2024, um 23:20:15 Uhr 
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Re: Zinn ( oder Blei) Knöpfe

Hier Knöpfe von 1809. Aus "Leben und Tod auf dem Schlachtfeld".
34 In  Fundforen / Knöpfe
 am: 24. Juli 2024, um 22:30:27 Uhr 
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Re: Zinn ( oder Blei) Knöpfe

Da wir beim datieren sind, diese Vierlochknöpfe waren schon 1846 im Umlauf:

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Viele Grüße
Jacza

Hinzugefügt 24. Juli 2024, um 22:37:02 Uhr:

Hier noch etwas anderes zu den Dreilochknöpfen, die aber auch ins 20. Jahrhundert datiert werden:

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übersetzt
"Knöpfe mit drei Löchern wurden im 20. Jahrhundert an deutschen Ausrüstungsgegenständen (Brotbeutel, Zeltplanen, Rucksäcke) und sehr selten (gegen Ende des Krieges aus wirtschaftlichen Gründen) zur Vervollständigung von Kleidungsstücken verwendet. Drei Löcher sorgen dafür, dass die Knöpfe auch bei trockenem oder verfaultem Faden nicht abreißen. Man findet solche Knöpfe auf Schlachtfeldern mit einer eingerissenen Stelle zwischen den Löchern, d.h. der Knopf ist physisch gebrochen und nicht abgefallen.

Die Knöpfe bestanden aus Aluminium, Zink oder Stahl. Sehr selten sind sie auch aus Bakelit (Harz mit Füllstoffen), das eine braune Farbe hat. Zinkknöpfe - die ältesten, aus der Vorkriegszeit. Vor dem Krieg und bis 1940 wurden Aluminiumknöpfe hergestellt, danach Stahlknöpfe. Diese bestanden in der Regel aus einem sehr dünnen Stahlblech (ca. 0,3 mm), das mit einer grauen, halbmatten Farbe überzogen war (ohne Galvanisierung). Die Farbe der Originalknöpfe konnte abblättern und sie rosteten."
35 In  Fundforen / Knöpfe
 am: 24. Juli 2024, um 21:58:48 Uhr 
Begonnen von Andreas K.(versteckt) - Letzter Beitrag von (versteckt)
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Re: Zinn ( oder Blei) Knöpfe

Geschrieben von Zitat von Andreas
Ich dachte, die sind ganz jung. So 19/20 Jahrhundert.

Derart einfache Knöpfe mit 3 oder mehr Löchern wurden auch bereits in Massengräbern von napoleonischen Schlachten gefunden.
36 In  Fundforen / Knöpfe
 am: 24. Juli 2024, um 21:30:14 Uhr 
Begonnen von Andreas K.(versteckt) - Letzter Beitrag von (versteckt)
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Re: Zinn ( oder Blei) Knöpfe

Die Zinnknöpfe mit Gussnaht könnte ich mir auch älter vorstellen. Müsste man mal genau beobachten, mit welchen Beifunden die verstärkt auftreten.

Viele Grüße
Jacza


Hier noch etwas interessantes, angeblich wurden die Dreilochknöpfe von Heinrich van Laack vor den 1930er Jahren erfunden

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https://www.hemden.de/van-laack-hemden


"Der von Heinrich van Laack erfundene Dreilochknopf wurde in den 1930er Jahren verbessert und einige einzigartige Elemente eines "van Laack-Hemdes" wurden erfunden und zu den Herrenhemden hinzugefügt. Der Drei-Loch-Knopf aus echtem Perlmutt ist ein Erkennungsmerkmal dieser Luxusmarke."
37 In  Fundforen / Boden.- WaA-Stempel etc.
 am: 24. Juli 2024, um 21:34:36 Uhr 
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Re: Stahlhülse 11 x 114 (?) mit korrodiertem Bodenstempel...

Geschrieben von Zitat von Brandon
oder eine Übungspatrone.

Daran musste ich auch schon denken, als ich den den nach Innen gewölbten Hülsenmund so betrachtete. Der erinnert mich an US .30-06 oder auch BMG .50 Platzpatronen aus den 1940ern und 1950ern, die da einen Pappdeckel anstelle eines Projektils hatten. Sowas würde auch das intakte Zündplättchen erklären.
38 In  Fundforen / Fundkomplexe
 am: 24. Juli 2024, um 21:26:41 Uhr 
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Re: 2-Pfünder unklar & weitere UFOs

Geschrieben von Zitat von Brandon
Oder hab ich hier was aus dem 30-Jährigen?

Das ist gut möglich, wenn es zur Geschichte des Fundortes passt. Im 30JK gab es keine standardisierten Kaliber. Und bei der Menge an beteiligten Nationen ist buchstäblich alles drin.
39 In  Fundforen / Fundkomplexe
 am: 24. Juli 2024, um 21:21:40 Uhr 
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Re: 2-Pfünder unklar & weitere UFOs

... das würde sich mit meinen Informationen decken, bei dem Versuch, die Musketenkugeln der Russen zu identifizieren. Deren Gewehre waren vielfach zusammengewürfelt und nicht so klar einheitlich wie das 1777, 1809 oder 1798.

Oder hab ich hier was aus dem 30-Jährigen?
40 In  Fundforen / Fundkomplexe
 am: 24. Juli 2024, um 21:10:37 Uhr 
Begonnen von Brandon(versteckt) - Letzter Beitrag von (versteckt)
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Re: 2-Pfünder unklar & weitere UFOs

Geschrieben von Zitat von Brandon
Allerdings handelt es sich um ein Gefecht zwischen Russen und Franzosen um 1813. Und da passt die Kugel mit 800g nicht rein. Ein 3-Pfünder könnte ich noch verstehen. Aber 2-Pfünder? Hat einer eine Idee?

Du hast Recht. Das passt überhaupt nicht. Weder zu dem, was ich so aus der Literatur kenne, noch zu eigenen Funden bzw. denen anderer Sondler aus den Koalitionskriegen. Allerdings habe ich zur russischen Artillerie vergleichsweise wenige Informationen. Ich würde nicht völlig ausschließen, dass da irgendwelche Kosakenkämpfer was Exotisches dabei hatten.
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