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 Landesmuseum Koblenz auf Festung Ehrenbreitstein. Der Barbarenschatz

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Avatar  Landesmuseum Koblenz auf Festung Ehrenbreitstein. Der Barbarenschatz  (Gelesen 9087 mal) 0
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#30
27. August 2014, um 23:37:21 Uhr

War kein Bodendenkmal und ein Zufallsfund.


Es fehlt allerdings noch ein Teil an der letzten Tafel:

Seiner Geschichte beraubt [...] Nur die Gesamtheit der Information einer Fundstelle führt zu historisch wertvoller und verwertbarer Erkenntnis.
Besonders interessiert hätten uns folgende Fragen: Wie alt waren die Barbaren die den Schatz vergraben haben? Waren auch Frauen dabei? In welcher Geschwindigkeit wurde der Schatz vergraben; schneller als 5 Muniten oder 10 Minuten? Wie schwer waren die Vergrabenden? Hatten sie noch gute Zähne? Benutzten sie einen Bagger oder nur einfaches Gerät? Was hatten sie zum Zeitpunkt des Vergrabens gegessen? Waren sie während des Vergrabens krank oder verkrüppelt? Hatten sie vor dem Vergraben Kämpfe mit den Römern ausgefochten? Wurden die Gegenstände vor dem Vergraben in Zeitungspapier eingewickelt wie wir es mit den Weihnachtskugeln machen? Sprachen die Vergrabenden während des Vergrabens mit einander? Wenn ja in welcher Sprache?
All diese Erkenntnisse sind durch das zufällige Auffinden des Schatzes durch einen nicht im Besitze der gelben und roten auf grünem Papier kopierten Ausgrabungs und Schatzauffindungserlaubnis versehenen wilden und barbarischen, ja gewalttätigen und unfreundlichen, sogar unrasierten und schwitzenden teilweise sogar fluchenden Raubundtotschlaggräber vernichtet worden.
Im Grunde ist es uns lieber wenn Funde erst gar nicht gemacht werden, so wie wir diesen Barbarenschatz nie gefunden hätten. Die Zerstörung des Schatzes durch einen Waldharvester bringt uns dagegen wertvolle und verwertbare Erkenntnise über die Arbeitsweise moderner Maschinen die wir direkt auf die Zerstörung von Funden im Ackerbereich durch neueste Bodenheckselmaschinen übertragen können. Der Boden ist ein Tresor, der regelmäßig gesprengt wird und dadurch die historisch wertvollen Funde vor unerlaubten Blicken schützt bzw. so pulverisiert dass sie für alle Zeit in den ewigen Jagdgründen in Sicherheit sind.  Amen



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#31
27. August 2014, um 23:52:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von flumi

Besonders interessiert hätten uns folgende Fragen: Wie alt waren die Barbaren die den Schatz vergraben haben? Waren auch Frauen dabei? In welcher Geschwindigkeit wurde der Schatz vergraben; schneller als 5 Muniten oder 10 Minuten? Wie schwer waren die Vergrabenden? Hatten sie noch gute Zähne?



Was willst du uns damit sagen ?

Hauptsache gefunden - wie,warum,wann und von wem da hingekommen ist egal ??
 Oder was verstehe ich falsch ?

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#32
28. August 2014, um 00:55:06 Uhr

Und eine Frage hätte ich auch noch!

  Haben die Barbaren sich beim essen auf die Finger gebissen??
 Dieses wird durch das unsachgemässe Ausgraben wohl auch nicht
 geklärt werden können? Fragen über Fragen! Ein Abgrund tut sich auf! Idee 
Weise

« Letzte Änderung: 28. August 2014, um 01:02:56 Uhr von (versteckt) »

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#33
28. August 2014, um 01:00:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Berg
Hauptsache gefunden - wie,warum,wann und von wem da hingekommen ist egal ??
 Oder was verstehe ich falsch ?
Ironie Ironie Ironie

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#34
28. August 2014, um 06:14:02 Uhr

JEDER hier aus dem Forum hätte mindestens ein Teil ausgegraben und mit höchster Sicherheit auch ein zweites, evtl. dann ein drittes. Ab wann hätte bei euch der Verstand über den Körper gesiegt und euch gebremst? Was kam ihm zuerst unter die Sonde wahrscheinlich die Schale oder alles gleichzeitig? Wenn alles zusammen im Loch lag ja dann war zumindest ein Teil gehoben also das Größte vermuten wir mal, da dieses Teil ja eh nicht komplett freigelegt wurde wird es den Boden ect bewegt haben mit anderen Worten der  Drops des "Fundzusammenhang" war schon nach dem Hub der großen Teile gelutscht. Da hätten wenige von uns ne Chance gehabt das zu verhindern und noch weniger hätten alles liegen lassen.
Und wen wir jetzt alle ganz ehrlich sind sollten wir uns alle mal fragen wieviele Pinsel wir beihaben und die Fundstücke unbewegt in der Erde freipinseln und fotografieren bevor wir sie aus dem Boden holen.

Die dicksten Fehler passierten nach dem Fund.

JETZT wo viele unserer Hobbykollegen diese Geschichte kennen werden sie sofern sie sich während des Fundes an "BEnny" erinnern hoffentlich besser verhalten und den Archäologen auch noch ein wenig Arbeit übriglassen, Leute die wollen schliesslich auch bezahlt werden und Annerkennung haben.

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#35
28. August 2014, um 07:06:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tobster
hört auf mit diesem Mist hier, sowas öffentlich zu schreiben,
ihr vergesst dass dies eine schlechte Aussenwirkung hat
es ist immer noch ein ÖFFENTLICHES Forum

Gruss


Xp 68 will der Polizei offenbar noch mehr Futter geben.
Wer sollche Freunde hat braucht keine Feinde mehr.

Den ganzen Rotz loeschen bevors jemand mitbekommt ?

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#36
28. August 2014, um 07:17:39 Uhr

@Warthog
ja, genau, so oder so ähnlich sehe ich das auch.

Nur muss man bedenken, dass wir jetzt im nachhinein immer schlau reden können.

Wenn ich ein Loch buddele, dann ist es so "groß" dass ich ein Münzlein rausholen kann.
Stößt man dann auf was größeres muss man das Loch erweitern. Das ist dann doppelt so groß.
So, jetzt könnte man im besten Fall ein drittel der Schale sehen.
Da man immer noch nicht weiß oder ahnt was da liegt wird das Loch noch größer.....

Da man bisher vielleicht mal einen Benzinkanister oder Autofelge gefunden hat,
denk man da immer noch nicht an einen einzigartigen Barbarenschatz.
Wozumal man sich ja nicht auf dem Gelände eines nachweislichen Bodendenkmals befindet.

Ich glaube, jeder von uns hätte auch alles ausgebuddelt und somit die Fundzusammenhänge zerstört.
Was dann danach abgelaufen ist, weiß ich nicht. Vielleicht wurden dann erst die "großen Fehler" begangen,
wie z.B. Fundunterschlagung, etc.

Viele Grüße
Lorenberg



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#37
28. August 2014, um 07:30:29 Uhr


Wie Wo Warum Weshalb Wieso ......................................................

Viele offene Fragen aber ich muß ehrlich zugeben, daß ich LIEBER den GROßEN Schatz nicht finden möchte  Zwinkernd



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#38
28. August 2014, um 07:31:13 Uhr

Vielen DAnk für die tollen Bilder!
"Vorsicht Raubgräber" - ohne Worte...

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#39
28. August 2014, um 07:33:48 Uhr

mal sehen wann die ersten bauern verhaftet werden, wegen vorsetzlicher zerstörung von bekannten römischen bauten und slawenburgen auf ihren äckern, welche ja nun wirklich teilweise unübersehbar sind/waren.  Engel

....

@flumi  Super



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#40
28. August 2014, um 07:34:22 Uhr

Ironie
Macht ruhig weiter so. Wir sind ja unter uns.

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#41
28. August 2014, um 07:39:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von GogoBat
Xp 68 will der Polizei offenbar noch mehr Futter geben.
Wer sollche Freunde hat braucht keine Feinde mehr.

Den ganzen Rotz loeschen bevors jemand mitbekommt ?


Hä??   Idiot



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#42
28. August 2014, um 08:13:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Ironie
Macht ruhig weiter so. Wir sind ja unter uns.


Richtig , ich weiß gar net warum ihr euch alle beschwert , durch die ganzen fören und posten eurer fundbilder brauch sich doch keiner zu wundern ,das es so ist wie es ist , ohne forum und ohne fundbilder wäre alles in deutschland entspannter aber jeder sucht ja nach dem fund womit er sich hier profilieren kann. denkt mal drüber nach und hört auf zu jammern. (per handy geschr.)

mfg

Hinzugefügt 28. August 2014, um 08:13:32 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Jott
Ironie
Macht ruhig weiter so. Wir sind ja unter uns.


Richtig , ich weiß gar net warum ihr euch alle beschwert , durch die ganzen fören und posten eurer fundbilder brauch sich doch keiner zu wundern ,das es so ist wie es ist , ohne forum und ohne fundbilder wäre alles in deutschland entspannter aber jeder sucht ja nach dem fund womit er sich hier profilieren kann. denkt mal drüber nach und hört auf zu jammern. (per handy geschr.)

mfg

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#43
28. August 2014, um 08:21:51 Uhr

Objektiv gesehen meine ich zu meinen, dem Großteil der Besucher dieser Ausstellung gehen diese Tafeln am Arsch vorbei, die wollen Schätze sehen und haben andere Sorgen.
Wir Sondler sehen das natürlich mit anderen Augen, schon klar, da wir dafür sehr sensibilisiert sind Zwinkernd

MfG

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#44
28. August 2014, um 09:45:25 Uhr

Ich glaube, die Archäologen haben sich mit diesen weit überzogenen schriftlichen Äußerungen keinen guten Dienst erwiesen. Der Souverän selber ragiert bei solchen Schriften äußerst sensibel und im Grunde genommen ekelt ihn das an. Die Folge wird auch sein, daß zukünftige Funde, ganz egal wie sie gemacht wurden, nicht mehr gemeldet werden, denn ihnen kann es dann genauso ergehen, wie diesem Finder. Daß dieser Fehler genacht hat steht wohl auch außer Zweifel. Ob dieser Finder, wie behauptet wird, den Fund unter Druck gemeldet hat ist erstmals eine vage Behauptung, die sicherlich noch zu klären ist. Hier greifen die Archäologen in die Ermittlingen ein, was aber gar nicht ihre Aufgabe ist. Eine Vorverurteilung geht auch nicht. Ich befürchte, daß hier dann ein ordentlicher Prozess nicht mehr möglich ist, weil ein öffentlicher Druck aufgebaut wird. Bei der Bestimmung der Teile haben sich diese Archäologen auch nicht von der erkenntnisreichen Seite gezeigt, da haben sie auch gerade den Freischwimmer gemacht. Auch für sie gilt das geflügelte Wort " scio nescio " auch wenn sie es nicht zugeben wollen. Was garnicht geht, auch selbst dann nicht, wenn man mehr Erkenntnisse über den Fall hat, sich hier öffentlich zu äußern. Das kann den Deliquenten noch mehr in den Sumpf drücken, geschweige denn, daß man sich selber dabei auch gefährdet, indem man zum Mitwisser wird. Was sich daraus juristisch für Folgen ergeben können, will ich hier nicht öffentlich darstellen.
Derfla  Winken

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