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 Argumente gegen die Suche im Wald

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Avatar  Argumente gegen die Suche im Wald  (Gelesen 12115 mal) 0
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#60
14. August 2010, um 07:21:17 Uhr

Hallo Kelte68,

es ist nicht sonderlich kompliziert die Koordinaten zu den einzelnen Funden zu loggen. Bei meinem Etrex wird durch einen einzigen Tastendruck eine Fortlaufende Nummer mit den Standort-Koodinaten abgespeichert. Man muss dann das Fundstück nur in eine kleine Plastiktüte packen und mit Edding die zugehörige Nummer auf die Tüte schreiben.

Daß GPS-Handhelds im Wald die Koordinaten oft mit erhblichen Fehlertoleranzen ausgeben ist eine ganz andere Sache...

Pfeifadeggel

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#61
14. August 2010, um 11:22:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pfeifadeggel
Hallo Kelte68,

es ist nicht sonderlich kompliziert die Koordinaten zu den einzelnen Funden zu loggen. Bei meinem Etrex wird durch einen einzigen Tastendruck eine Fortlaufende Nummer mit den Standort-Koodinaten abgespeichert. Man muss dann das Fundstück nur in eine kleine Plastiktüte packen und mit Edding die zugehörige Nummer auf die Tüte schreiben.

Daß GPS-Handhelds im Wald die Koordinaten oft mit erhblichen Fehlertoleranzen ausgeben ist eine ganz andere Sache...

Pfeifadeggel
danke pfeifadeggel
ich habe schon jahre ein gps und ein navi
aber du weiß ja nicht immer ob das was ist was du gefunden hast mußt doch den fund zumindest eintüten beschriften es in dein gps geben
das mach ich nur bei besonderne funden!!
mfg kelte

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#62
14. August 2010, um 11:35:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von kelte68
danke pfeifadeggel
ich habe schon jahre ein gps und ein navi
aber du weiß ja nicht immer ob das was ist was du gefunden hast mußt doch den fund zumindest eintüten beschriften es in dein gps geben
das mach ich nur bei besonderne funden!!
mfg kelte

Da man nicht immer vor Ort weiß ob der Fund wichtig ist oder nicht, mache ich das bei besonderen Flächen mit allen Funden.

Wie gesagt, Fäkalienfelder ausgenommen.

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#63
14. August 2010, um 11:51:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Da man nicht immer vor Ort weiß ob der Fund wichtig ist oder nicht, mache ich das bei besonderen Flächen mit allen Funden.

Wie gesagt, Fäkalienfelder ausgenommen.
ist ja schon ok
ist ok wie du das machst!
nur vorher hast du dich päpstlicher als der papst angehört
da wollte ich nur mal nachfragen wie du das so machst
und war voll und ganz zufrieden mit deiner antwort
gruß kelte und gut fund

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#64
14. August 2010, um 12:26:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von kelte68

nur vorher hast du dich päpstlicher als der papst angehört


Sorry, das es manchmal so rüberkommt  :Smiley

Bin ja auch nur ein Sondler  Cool

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#65
20. August 2010, um 07:37:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent


Bedenkt, das eine undokumentierte Entnahme von Fundstücken aus dem Boden dem Stück die Geschichte raubt.  Belehren



Da habe ich zwei Frage. Was ist wenn  Wildschweine im Boden wühlen und zufälligerweise Funde ausgraben ?
Und wie verhält es sich mit einem privatem Wald ?

mfg toni

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(versteckt)Themen Schreiber
#66
20. August 2010, um 07:53:16 Uhr

Moin,

Wildschweine, aber auch Dachse, Füchse und so sie schon wieder da sind auch Wölfe, wühlen entweder bei der Nahrungssuche oder bei der Anlage ihre Baue auch archäologische Funde aus ihrer Lage, deshalb ist es auch eine Mär, dass im Wald alle Funde in situ liegen.

Alle Funde - und dabei ist es egal, ob diese in einem Staatsforst oder Privatwald aufgefunden werden - sind so exakt wie möglich einzumessen und zu dokumentieren. Man muss sich dabei bewust machen, dass jeder Fund dem man dem "Bodenarchiv" undokumentiert entnimmt, eine leere Seite im Archiv zurück lässt. Archäologische Funde sind in allen Bundesländern den Denkmalschutzbehörden anzuzeigen, wobei das Anzeigeverhalten in der Praxis in den schatzregal bewehrten Bundesländern gegen Null tendiert.

Rheinland-Pfalz hat 6 Jahre nach Einführung des SR feststellen müssen, dass nur noch 2% aller Funde von Privatpersonen abgegeben werden.

Viele Grüße

Walter

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#67
20. August 2010, um 08:16:41 Uhr

Danke. Ich wohne in Hochheim. Wer ist denn dort zuständig wegen einer Genehmigung ?

mfgtoni

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(versteckt)Themen Schreiber
#68
20. August 2010, um 12:28:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von toni
Danke. Ich wohne in Hochheim. Wer ist denn dort zuständig wegen einer Genehmigung ?

mfgtoni

Hochheim am Main?

Komm' doch einfach mal am 26.08. ab 19.00 Uhr auf unseren Stammtisch nach Frankfurt-Rödelheim, Gaststätte Fuchstanzklause, Reifenberger Str. 73 in der Kleingartenanlage, Parkplätze vor der Türe, da kann ich Dir einen Antrag geben und wir können über ein paar Punkte sprechen.

Viele Grüße

Walter

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#69
20. November 2010, um 10:21:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Moin,

bei Zitaten aus Publikationen sollte immer die Quelle mit angegeben werden, sonst verstößt man gegen das Copyright. Das kann teuer werden.

Viele Grüße

Walter



moin walter
könnte das jetzt für micha g.alias cartouche teuer werden weil er von mir einen text aus einen anderen forum hier eingestellt hat ohne die quelle anzugeben???

hier mal den text dazu den micha g. ohne zusammenhang hier eingestellt hat

Anmerkung:
Re: Sondengänger klagt gegen das LfD Hessen
von Kelte68 » Sa 13 Nov, 2010 21:00

@caddy
du musst auch berücksichtigen für welche person jens gerade schreibt
als pressemann ,auktionator ,hobby psychologe mit hang zum manipulieren usw.
und das gemischt mit homor und den nötigen ernst
gruß kelte

Kelte68

und hier kannst du noch mal genau nachlesen was micha g. geschrieben hat
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/nachrichten_presse/klage_gegen_das_lfd_hessen-t18870.0.html;msg148004#msg148004


viele grüße
kelte

« Letzte Änderung: 20. November 2010, um 10:36:51 Uhr von (versteckt) »

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#70
20. November 2010, um 13:42:33 Uhr

Hallo KelteWas stört Dich denn daran? Es dient doch der öffentlichen Diskussion?
Bei Zitaten von Dichtern und Denkern reicht im übrigen auch der Name des Autors
und Deiner steht ja auch dabei. Wenn es auch nur ein Pseudonym ist.
Oder willst Du mich jetzt verklagen?
Brauchst Du Geld?
Im übrigen bist Du auch in diesem Forum unter dem gleichen Usernamen unterwegs, daher ist auch jedem bekannt wer das verfasst hat.
Sollte es Dich stören dann Verzeih, ich werde aber alles zu Deiner Zufriedenheit ändern und dies Korrigieren!

Gruß
Micha

« Letzte Änderung: 20. November 2010, um 13:58:09 Uhr von (versteckt) »

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#71
20. November 2010, um 14:13:43 Uhr

Habe diesen Thread leider erst jetzt entdeckt, aber muss trotzdem nochmal meinen Kommentar zur statistischen Auswertung der Katapultspitzen vom Harzhorn loswerden.

Die Einmessung der Spitzen nach ihrer Position im Gelände geht völlig in Ordnung, aber irgendwelche tiefschürfenden Erkenntnisse aus der Orientierung der Sitzen abzuleiten ist schlicht unwissenschaftlicher Humbug. Dabei wird unterstellt, dass sich diese oberflächennahen Objekte in den letzten 2000 Jahren Null bewegt haben, was jeglicher Suchfahrung im Wald widerspricht. Ich habe noch keinen oberflächennahen Münzhort im Wald gesehen, der noch in situ als Klumpen zusammen lag, aber so einige die auf mind. 1-2 qm verstreut gewesen sind (ich rede hier von oberflächlich verlorenen Geldbörsen, nicht von vergrabenen Münzhorten). Soll man jetzt daraus ableiten, dass die Leut früher ihre Münzen großzügig im Wald ausgesät haben? Sicher nicht. Eher gibt es offensichtlich natürliche Prozesse, die im Laufe der Jahrhunderte zu einer Bewegung und Verteilung der Objekte führt (Baumwurf, Bodenbewegungen etc.). Das ist natürlich anders bei den tiefliegenden, verborgenen Objekten, mit denen Archäologen üblicherweise im Wald (wenn überhaupt)  zu tun haben. Oberflächenfunden wie die Katapultspitzen vom Harzhorn werden dagegen sehr wohl bewegt.

Und um dem Argument der statistischen Signifkanz der Orientierung (das bei Auswertung aller Funde eine bestimmte Orientierung der Spitzen häufiger auftaucht als andere) gleich mal vorsorglich zu begegnen:
Um so eine Signifikanz zu behaupten müsste man erstmal wissen, wie sich oberflächennahe Objekte langfristig im Boden bewegen. Es ist z.B. gut möglich, dass sich die Sachen am Hang im Laufe der Zeit nach der Schwerkraft orientieren.

Die Archäologen können nur froh sein, dass von ihren Erkenntnissen keine Menschenleben abhängen. Würden auf diesem wissenschaftlichen Niveau Flugzeuge gebaut oder Krankheiten behandelt, wäre die Welt ein sehr gefährlicher Ort.

Adios, Bert


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#72
20. November 2010, um 14:26:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bert
Die Archäologen können nur froh sein, dass von ihren Erkenntnissen keine Menschenleben abhängen. Würden auf diesem wissenschaftlichen Niveau Flugzeuge gebaut oder Krankheiten behandelt, wäre die Welt ein sehr gefährlicher Ort.

Adios, Bert


Das stimmt nicht so ganz. Menschenleben hängen von deren magelnder Fach- und Sozialkompetenz schon ab. Es wäre ihre Aufgabe gewesen die Politik vor der Einlagerung von Atommüll über 50.000 Generationen hinweg zu warnen. Jeder Dummkopf kann sich ausmalen, dass das nicht funktionieren kann.  

« Letzte Änderung: 20. November 2010, um 14:29:01 Uhr von (versteckt) »

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#73
20. November 2010, um 14:53:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Das stimmt nicht so ganz. Menschenleben hängen von deren magelnder Fach- und Sozialkompetenz schon ab. Es wäre ihre Aufgabe gewesen die Politik vor der Einlagerung von Atommüll über 50.000 Generationen hinweg zu warnen. Jeder Dummkopf kann sich ausmalen, dass das nicht funktionieren kann.  

Die Aufgabe der Archäologen ?

Du meinst doch bestimmt Geologen, Bergbauingenieure z.B. und nur der Berufsbegriff fiel dir nicht ein - hoffentlich !  :Smiley

« Letzte Änderung: 20. November 2010, um 14:59:15 Uhr von (versteckt) »

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#74
20. November 2010, um 15:28:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Das stimmt nicht so ganz. Menschenleben hängen von deren magelnder Fach- und Sozialkompetenz schon ab. Es wäre ihre Aufgabe gewesen die Politik vor der Einlagerung von Atommüll über 50.000 Generationen hinweg zu warnen. Jeder Dummkopf kann sich ausmalen, dass das nicht funktionieren kann. 

Ich nehme die Archäologen eher selten in Schutz, aber ihnen jetzt auch noch Gorleben, Asse & Co. anzuhängen halte ich dann doch für etwas übertrieben...  Zwinkernd

Adios, Bert

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