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 Argumente gegen die Suche im Wald

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Avatar  Argumente gegen die Suche im Wald  (Gelesen 12152 mal) 0
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#45
11. August 2010, um 14:10:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Moin,

sehr sauber, nur dass Michael ebenso sauber arbeitet und um dessen Waldsuche geht es hier und NICHT darum, ob jeder der einen Detektor sein Eigen nunnt durch den Wald pfügen darf.

Witzigerweise hat das Landesamt nun erklärt, dass es in dem betroffenen Waldstück keine Bodendenkmäler gibt. Damit wird die willkürliche Verweigerung der NFG nur noch deutlicher. Löse Dich mal von Deinen nordischen Idealarchäologen, das würde hier in Hessen nur nützen, wenn wir mal die Bezirksarchäologen der beiden Länder tauschen könnten und dann würde ich Dich gerne mal hören, wie sich Deine Argumente dann ändern würden, wenn Du fortan unter hessischer Regie Deine Forschungen machen darfst - wenn Du sie noch machen darfst.

Viele Grüße

Walter

OK, da könntest Du recht haben  :Smiley

In diesem Sinne schöne Grüße vom Insurgenten  Smiley

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#46
11. August 2010, um 14:57:01 Uhr

Zeitschriftenbeitrag zum Thema

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/villingen-schwenningen/Raubgraeber-muessen-zahlen;art372541,4425911


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#47
11. August 2010, um 15:12:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Feldbegeher
Zeitschriftenbeitrag zum Thema

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 Schockiert Schockiert Schockiert Schockiert
Der Beitrag ist ja mal total daneben Schockiert


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#48
11. August 2010, um 15:42:22 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

wenn wir mal die Bezirksarchäologen der beiden Länder tauschen könnten und dann würde ich Dich gerne mal hören, wie sich Deine Argumente dann ändern würden, wenn Du fortan unter hessischer Regie Deine Forschungen machen darfst - wenn Du sie noch machen darfst.




..

Nee Walter, unsere soll er nehmen.  Grinsend Frech Narr













..

















Geschrieben von {author}

wenn Du sie noch machen darfst




..

Das hätte sich dann sowieso erledigt.  Belehren Dann bliebe dem Jochim nur noch  Fechten .

Und in Villingen-Schwenningen würde ihn der Herr Dr. Tobias  Kühn mit seinen  Polizei  Forstbeamten einkesseln und dingfest machen. Kringeln

Ich liebe die Sommerlöcher in der Presse.  Cool




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#49
11. August 2010, um 16:32:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pfälzer
Nee Walter, unsere soll er nehmen.  Grinsend Frech Narr


Nix da, kannst meine Lübecker lieber auch noch aufnehmen, fällt bei euch bestimmt nicht auf  Cool

Geschrieben von Zitat von Pfälzer

Das hätte sich dann sowieso erledigt.  Belehren Dann bliebe dem Jochim nur noch  Fechten .

Und in Villingen-Schwenningen würde ihn der Herr Dr. Tobias  Kühn mit seinen  Polizei  Forstbeamten einkesseln und dingfest machen. Kringeln

Ich liebe die Sommerlöcher in der Presse.  Cool


Zumindest durfte ich meine Arbeit auch bei Herrn Meller veröffentlichen  :Smiley

Ich gebe euch ja auch irgentwie Recht, in reine Willkür darf eine Behördenentscheidung nicht ausarten.

Fachlich und sachlich sollte sie abwägen zwischen Eignung und Schutz.

Ich würde mir immer noch eine gütliche Einigung in der Sache wünschen  Angenehm

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#50
11. August 2010, um 17:11:45 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Ich würde mir immer noch eine gütliche Einigung in der Sache wünschen




..


Wer nicht ?













..

















Geschrieben von {author}

Zumindest durfte ich meine Arbeit auch bei Herrn Meller veröffentlichen




..


Veröffentlichen kannst du das hier auch. Wo auch immer. Nur was könnte man veröffentlichen, wenn dir die Forschung im Vorfeld verboten wird ? Nono













..

















Geschrieben von {author}

Nix da, kannst meine Lübecker lieber auch noch aufnehmen, fällt bei euch bestimmt nicht auf




..

Vermutlich möchte die hier keiner. Die sind bestimmt noch zu harmlos.  Narr













..

















Geschrieben von {author}

Ich gebe euch ja auch irgentwie Recht, in reine Willkür darf eine Behördenentscheidung nicht ausarten.




..


Wohl war. Nur im Fall Gehrking muß man beide Klagen voneinander trennen. Allerdings sehe ich die Vermischung von Seiten des Amtes sehr wohl gegeben.
Die mutmaßlichen Reaktionen der Behörde lassen diese Vermutung zu.  Brutal

Noch einen für Walter:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.bmelv.de/cae/servlet/contentblob/539616/publicationFile/26225/Waldbericht2009.pdf


Sehr interessant: Zustand der Waldböden, die Versauerung der Böden und dass der Waldboden in Deutschland, innerhalb von Europa, die größten Belastungen vorweisen kann.


Und besonders hervorzuheben: Das Alter unserer Bäume - was da für Bewegungen stattfinden......... Zwinkernd


PS: Ich weiß nicht ob ich diesen Bundesbericht dem Micha G. schon geschickt habe  Verlegen


« Letzte Änderung: 11. August 2010, um 18:41:09 Uhr von (versteckt), Grund: Merged DoublePost »

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#51
11. August 2010, um 20:16:34 Uhr

Hallo Insurgent!
Ich kenne die Stelle im Harzhorn nicht und ob da Tiefwurzler gestanden haben und wie dick die Bodenschicht über den Felsen ist, aber ich habe da meine Bedenken, daß man nach 1800 Jahren an hand der Lage der Geschoßbolzen noch die tatsächliche Flugrichtung im Einzelnen herauslesen kann. Natürlich kann man die Richtungen der Geschosse einmessen und statistisch auswerten. So wie es aussieht gehen die Archäologen davon aus, daß die Bolzen noch "in situ" sind. Das kann man glauben oder nicht. Ich habe da meine Zweifel. Der systematische Fehler kann hierbei sehr groß sein. Wie heißt es so schön . Wer mißt, mißt Mist. Es ist auch eine Fage der Richtigkeit. Mit dem Einmessen wird es auch nicht wissenschaftlicher- ein ganz großer Trugschluß!
Gruß Derfla

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#52
11. August 2010, um 20:24:45 Uhr

Jetzt habe ich ihn, vielen Dank Jürgen und auch Danke an den Rest, das hat mir sehr geholfen!
Nach meiner Einschätzung steht die Sache auf einem guten Fundament und das Ergebniss
wird hoffentlich uns allen etwas bringen.
schönen Gruß
M;icha

Geschrieben von Zitat von Derfla
Wer mißt, mißt Mist.

Cooler Spruch! den kannte ich noch nicht.

« Letzte Änderung: 11. August 2010, um 20:31:10 Uhr von (versteckt), Grund: Merged DoublePost »

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#53
11. August 2010, um 20:37:58 Uhr

Hi Derfla













..

















Geschrieben von {author}

Natürlich kann man die Richtungen der Geschosse einmessen und statistisch auswerten. So wie es aussieht gehen die Archäologen davon aus, daß die Bolzen noch "in situ" sind. Das kann man glauben oder nicht.




..

Da gibt es einen Film darüber. Das ganze ist anscheinend in Hanglage. Und wenn man die Erosionen der letzten 1800 Jahre und gerade der vergangenen 30-40 Jahre auswerden würde, dazu noch ständig umfallende und nachwachsende Bäume etc.;  wer weiß, wie dann die Ergebnisse aussehen müßten. Aber ich bin ja kein Fachmann.


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#54
12. August 2010, um 11:37:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Derfla
Hallo Insurgent!
Ich kenne die Stelle im Harzhorn nicht und ob da Tiefwurzler gestanden haben und wie dick die Bodenschicht über den Felsen ist, aber ich habe da meine Bedenken, daß man nach 1800 Jahren an hand der Lage der Geschoßbolzen noch die tatsächliche Flugrichtung im Einzelnen herauslesen kann. Natürlich kann man die Richtungen der Geschosse einmessen und statistisch auswerten. So wie es aussieht gehen die Archäologen davon aus, daß die Bolzen noch "in situ" sind. Das kann man glauben oder nicht. Ich habe da meine Zweifel. Der systematische Fehler kann hierbei sehr groß sein. Wie heißt es so schön . Wer mißt, mißt Mist. Es ist auch eine Fage der Richtigkeit. Mit dem Einmessen wird es auch nicht wissenschaftlicher- ein ganz großer Trugschluß!
Gruß Derfla

Das kann man, keine Sorge  Cool

Aber ohne genaues Einmessen ist jede Auswertung verloren und die Stücke verlieren fast jede Bedeutung.

Wenn man zu dem Ergebniss kommt, das Einmessen hat nichts gebracht, kann man die Daten verwerfen.

Bedenkt, das eine undokumentierte Entnahme von Fundstücken aus dem Boden dem Stück die Geschichte raubt.  Belehren

« Letzte Änderung: 12. August 2010, um 12:08:01 Uhr von (versteckt) »

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#55
12. August 2010, um 12:34:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Das kann man, keine Sorge  Cool

Aber ohne genaues Einmessen ist jede Auswertung verloren und die Stücke verlieren fast jede Bedeutung.

Wenn man zu dem Ergebniss kommt, das Einmessen hat nichts gebracht, kann man die Daten verwerfen.

Bedenkt, das eine undokumentierte Entnahme von Fundstücken aus dem Boden dem Stück die Geschichte raubt.  Belehren
warst du schon mal mit einen metalldetektor suchen?
wenn ja hast du dann immer ein zeichenbrett pinsel usw. dabei?
gruß kelte


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#56
12. August 2010, um 12:52:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von kelte68
warst du schon mal mit einen metalldetektor suchen?
wenn ja hast du dann immer ein zeichenbrett pinsel usw. dabei?
gruß kelte


Ja, ich war da auch schon suchen und die Feinarbeit machen die Archäologen vor Ort am Harzhorn.

Suche seit über 15 Jahren sehr intensiv und die Funde werden einzeln mit Daten vertütet, es geht, auch bei über 100 Funden pro Suchgang.

Da ich alleine oder bei eigenen Projekten nur im gestörten Boden suche reicht mir ein gutes GPS oder Maßbänder um xy Koordinaten zu legen.

« Letzte Änderung: 12. August 2010, um 12:56:10 Uhr von (versteckt) »

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#57
12. August 2010, um 13:01:20 Uhr

danke
nicht schlecht das währ mir aber echt zuviel auf dem feld jeden fund den ich mache in ein gps einzugeben
gruß kelte

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#58
12. August 2010, um 13:10:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von kelte68
danke
nicht schlecht das währ mir aber echt zuviel auf dem feld jeden fund den ich mache in ein gps einzugeben
gruß kelte

Bei einem Fäkalienfeld werden die Funde auch nur Feldweise verwaltet.

Bei Schlachtfeldern, Siedlungen, Gräberfeldern etc. muß eine genaue Einmessung erfolgen.

Aber es geht ja um die Waldsuche  Zwinkernd

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#59
12. August 2010, um 13:20:15 Uhr

danke das habe ich auch mitbekommen das es um die waldsuche geht!!
wußte nur nicht das man keine zwischen frage stellen darf
aber danke für deine antwort
mfg kelte und gut fund

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