Habt ihr auch schon mal Sondler auf Bodendenkmälern laufen sehen?

@Tempelritter

Deshalb nur 120kg-Typen, da hat man noch eine Chance zu entkommen. ^^

Viele Grüße
Jacza

Wenn aber mal die Masse in Bewegung ist, ist ein entkommen auch mit dem Fahrrad schwer 

Wäre in Deutschland der Grundbesitzer wie in anderen Ländern die höchste Instanz gäbe es das ganze Geschieß doch gar nicht.
Wieso sollen sich Sondengänger mit dem Landesamt abstimmen? Das Landesamt muss sich mit dem Grundbesitzer abstimmen, denn der ist in einer freiheitlichen Staatsform der Chef auf seinem Grund. Den muß das Landesamt um Erlaubnis fragen zu welchem Preis es dort Bodeneingriffe machen darf, oder eben auch nicht.

Der Sondengänger muss sich auch mit dem Grundbesitzer abstimmen. Der Grundbesitzer bestimmt wen er auf seinem Grundstück sehen will, den Sondengänger mit dem er in Bayern eine Fundteilung macht, oder das Landesamt dem er die Grabungskosten zu erstatten hat.

Wer jetzt argumentiert dass das zum Ausverkauf der Kulturdenkmäler führen würde, der impliziert dass das Landesamt in seiner Haltung nicht umschwenken würde. Da würde sich mancher wundern wie schnell auf einmal doch Geld für Entschädigungen der Eigentümer vorhanden wäre. Und wenn nicht? Na dann muss der Staat sich überlegen für was er unsere Steuergelder einsetzen will. Für unser Erbe dann ja wohl eher nicht. Argumentiert doch gerade die Archäologie immer mit der Allgemeinheit der das alles gehören soll. Zum Nulltarif? So funktioniert Besitzwesen nicht, so funktioniert vielleicht Nordkorea.
So siehts aus und nicht anders. Aber wer redet von einer freiheitlichen Staatsform wo der Schutz des Eigentums über allen anderen Interessen steht? Niemand.

Natürlich ist das auch mit Schmerzen für die Geschichtsforschung verbunden, aber dann kann man sich das Grundbuch und die Grunderwerbssteuer gleich sparen, wenn andere der Herr auf dem eigenen Grund und Boden sind.

Geschrieben von Zitat von Kini So siehts aus und nicht anders. Aber wer redet von einer freiheitlichen Staatsform wo der Schutz des Eigentums über allen anderen Interessen steht? Niemand.

Man kann ja viel Schlechtes über die USA schreiben. Aber was das angeht, so praktizieren die Amis dein Ideal! Da kann auch jeder in seinem Vorgarten bis zum Erdmittlepunkt nach Öl bohren - was ihm dann im Erfolgsfall gehört. Das musst Du hier mal probieren!

Viele Grüße,
Günter

Geschrieben von Zitat von Drusus Man kann ja viel Schlechtes über die USA schreiben. Aber was das angeht, so praktizieren die Amis dein Ideal! Da kann auch jeder in seinem Vorgarten bis zum Erdmittlepunkt nach Öl bohren - was ihm dann im Erfolgsfall gehört. Das musst Du hier mal probieren! Viele Grüße, Günter

Hier gehört dir nix....

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen

Mir geht es tierisch auf den Nerv das ich nur dann Eigentümer eines Grundstücks bin
wenn es ums bezahlen geht .
Bei der Berechnung der Anliegerkosten wird die gesamte Grundstücksfläche berechnet ,
obwohl ich 350m² nicht nutzen darf, weil dort ein Bach entlangläuft .

Mittlerweile handhabe ich das so, das ich für alles und jedes bei der zuständigen Behörde nachfrage,
wenn die für jeden Baum , Stein oder Pfahl gefragt werden wollen, dann mache ich das doch .

Dann müssen die Damen und Herren halt 20 mal im Jahr zur Ortsbesichtigung ausrücken

Wie Recht Du hast

..

Geschrieben von {author} Aber was das angeht, so praktizieren die Amis dein Ideal! Da kann auch jeder in seinem Vorgarten bis zum Erdmittlepunkt nach Öl bohren

..

Dafür muss man in gewissen orten die Bierflasche im Beutel verstecken, wenn man das éffentlich trinken möchte. Oder am Sonntag gibts orte wo gar kein Alkohol verkauft werden darf. Dafür haben die Kumpels den Kofferraum ihres Autos voller Kisten mit Bier. Mann muss ja auch am Sonntag was trinken.

Dafür darf ich den Colt öffentlich sichtbar im Holster tragen und die Winchester auf dem Armaturenbrett schussbereit.

Gruss John