Das Ansehen der Sondengänger

Geschrieben von Zitat von insurgent Du schreibst wirklich nur Müll. Aber Haupsache Du hast Deine festen Vorurteile die Du rausposaunen kannst.

Hallo insurgent,

mag sein dass er seinen festen Vorurteile rausposaunt - aber damit würde er sich nur dem allg. üblichen Verhalten der meisten Archäologen anpassen. Und, so scheint es mir wenn ich die letzten Posting hier sehe, auch deinem eigenen, von festen Vorurteilen geprägten Verhaltens- und Argumentationsmuster.
Bsp:

..

Geschrieben von {author} Hallo Walter, ich habe unter Vorbehalt angefangen zu arbeiten und durch meine Auswertungen die Anerkennung bekommen. Das darfst Du nicht unterschlagen!! Wenn man wissenschaftlich arbeitet muß man auch Ergebnisse liefern    Und dafür wurde ich anerkannt!!! Und nicht nur in SH, auch in anderen BL

..

Weißt du, es mag sein dass es von dir gar nicht so gemeint war, aber du kommst hier rüber als wärst du der einzige hier, der es verdient hat, für seine Arbeit gewürdigt zu werden, der einzige der Ergebnisse liefert und daher übrigens auch in anderen, fiesen SG-feindlichen BL anerkannt wird. Ist schon fast anmaßend & herabwürdigend 
Meinst du nicht, ein Walter oder ein Cartouche oder Heimatforscher xy hätten ebenbürtige Erfolge, wenn sie einen ähnlich fördernden Background seitens des Amtes hätten? Ich glaube schon!
Oder sehe ich das alles falsch, und es ist einfach so, dass SH wegen dir so SG-freundlich ist, weil deine Genialität und deine Forschungen die Sicht des Amts um 180° gewandelt haben und andere BL wie Hessen, BW etc so SG-feindlich sind, weils sie`s halt nur mit so Verlierern wie Walter, Cartouche und mir zu tun haben? 

Nachdenkliche Grüße,
Sarah

Geschrieben von Zitat von Ratzfatz Oder sehe ich das alles falsch, und es ist einfach so, dass SH wegen dir so SG-freundlich ist, weil deine Genialität und deine Forschungen die Sicht des Amts um 180° gewandelt haben und andere BL wie Hessen, BW etc so SG-feindlich sind, weils sie`s halt nur mit so Verlierern wie Walter, Cartouche und mir zu tun haben?

Mädel, das siehst tatsächlich etwas falsch !
SH ist SGfreundlich deren Truppe hat gerad mal etwas über (?) 100 Mitglieder !
du hast andernorts geschrieben das bei euch in den so rund 800 Einwohnerkäffern jeweils ungefähr 1 SG auzutreiben ist - denkst das ist hier anders ? also in meiner Ecke auf jeden Fall NICHT !
wenn die Archis hier so kooperationsbereit bereit wären wie du annimmst (?) warum finden sich dann bei über 2,8 Millionen Einwohner nur 100 SG die bereit sind sich von denen knechten zu lassen ?
darfst nicht alles zu 100 % glauben was dir einige hier so weis machen wollen
NFG bekommst theoretisch so gut wie überall - musst nur bereit sein mehr oder minder viel Scheiße zu fressen .....es stimmt wohl das es in SH etwas weniger sein mag ,aber besser schmecken tut sie deswegen noch lange nicht

Geschrieben von Zitat von Ratzfatz Weißt du, es mag sein dass es von dir gar nicht so gemeint war, aber du kommst hier rüber als wärst du der einzige hier, der es verdient hat, für seine Arbeit gewürdigt zu werden, der einzige der Ergebnisse liefert und daher übrigens auch in anderen, fiesen SG-feindlichen BL anerkannt wird. Ist schon fast anmaßend & herabwürdigend  Meinst du nicht, ein Walter oder ein Cartouche oder Heimatforscher xy hätten ebenbürtige Erfolge, wenn sie einen ähnlich fördernden Background seitens des Amtes hätten? Ich glaube schon! Oder sehe ich das alles falsch, und es ist einfach so, dass SH wegen dir so SG-freundlich ist, weil deine Genialität und deine Forschungen die Sicht des Amts um 180° gewandelt haben und andere BL wie Hessen, BW etc so SG-feindlich sind, weils sie`s halt nur mit so Verlierern wie Walter, Cartouche und mir zu tun haben?  Nachdenkliche Grüße, Sarah

Sicher liegt es immer an den jeweiligen Menschen und ich bin froh in SH einen Amtsleiter zu haben der uns alle fördert.

Das diese Diskussionen hier immer etwas ausarten soll aus meiner Sicht nicht bedeuten, dass ich nichts von Walter oder  Cartouche halte.
Der von Dir zitierte Text war aber schon etwas provokant gemeint weil ich der Meinung bin Walter müßte etwas mehr aus seiner guten Arbeit machen.
Das es von Seiten des Amtes viele Vorbehalte gegen ihn gibt ist mir bekannt und auch das sein Antrag auf Weiterforschung des Schlachtfeldes beim Amt schmorrt.

Aber es müssen auch Ergebnisse vorgelegt werden sonst ist diese Forschung nicht vorhanden. Und selbst wenn nichts gefunden wird ist das ein Ergebniss.

Sorry wenn es zu überheblich rüberkommt 

Aber ewig dieses Gejammere und Vorurteile zu lesen bringt auch keinen Spaß.

Und Aufrufe zum Lügen zu lesen wird auch die Zusammenarbeit nicht fördern.

Das es im Süden noch sehr schwer ist finde ich auch nicht mehr Zeitgemäß, wird aber wohl nur durch Ruhestand und neue Leute sich ändern.

Ich arbeite im Stillen, wie viele andere auch, bei den Landesämter oder Unis daran das Ansehen der Sondengänger und somit den Willen zur Zusammenarbeit zu verbessern.

Es geht nicht von heute auf morgen, aber es geht voran.

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch Mädel, das siehst tatsächlich etwas falsch ! SH ist SGfreundlich

Kerl, les mal richtig - schon mal was von rhetorischen Fragen gehört? Ich baue meinen ganzen Kommentar doch nur auf Insurgents Postings auf. Oder meinste etwas ich würde Walter und co (inkl. mich) als Verlierer/Loser whatever ansehen?

PS: Im übrigen würde ich mich freuen, wenn hier auch (wie in SH) Lehrgänge/Fortbildungen etc für SG angeboten werden würden..


edit:

Danke Insurgent, so kommt das gleich besser rüber und nicht so "überheblich" 

herrje Ratzifatzi ,war doch nicht ernst gemeint - denkst ich hätt wenn ich mir sicher gewesen wär das du so denkst son eingeklammertes Fragezeichen hinter das "annimmst" gesetzt

Geschrieben von Zitat von denarius Dieser Artikel passt doch auch ganz gut zum Thema. Danke Jochen! Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen. Registrieren oder Einlogen http://www.welt.de/wissenschaft/article13890373/Hobby-Archaeologen-heben-die-meisten-Schaetze.html

Ich bin der Meinung, wir sind alle Archäologen!
Jeder sucht nach Zeugnissen der Vergangenheit.
Ja, wir haben die unterschiedlichsten Schwerpunkte...
Aber eines eint uns, wir suchen und bergen "unsere Schätze", egal ob Musketenkugel oder WK-2 Helm, Hufeinsen oder Reichspfennig...

Ich glaube wir sind gegenüber den paar Archäologen von Amt... in der Überzahl.
Wir haben eine Menge Manpower.
Eine gute Ausrüstung.
Erfahrung.

Aber keine Vernetzung.
Keine Vertretung.
... und keinen Mut um selbstbewusster aufzutreten.

Ich fühle mich mit meinem ganz kleinen Beitrag zur Aufklärung der weißen Flecken auf der archäologischen Landkarte als Forscher und Archäologe!
Was könnten wir zusammen nicht alles leisten...

Geschrieben von Zitat von jansonde Ich bin der Meinung, wir sind alle Archäologen! Jeder sucht nach Zeugnissen der Vergangenheit.

Stimmt sogar,da sich jeder Archäologe nennen darf,der archäologisch interessiert ist,
da diese Bezeichnung keine geschützte Berufsbezeichnung ist.
Erst nach dem erfolgreichen Abschluss des Studium darf man sich dann Doktor der Archäologie nennen.
Das ist dann wieder eine geschützte Bezeichnung.
Aber ich denke man sollte als einfacher Sondengänger doch etwas auf dem Teppich bleiben
und nicht den Großkotz raushängen lassen.
(Da dürfte der Begriff "Heimatforscher" im eigenen Gebiet mehr ziehen.)
Spätestens wenn eine Genehmigung verlangt wird,
hilft die Bezeichnung Archäologe dann auch nichts mehr.
Was die weißen Flecken auf der archäologischen Landkarte betrifft ...  :
Die bleiben größtenteils auch weiterhin weiß,da keiner der ungenehmigten Sondengängern seine Funde meldet. 
Und da hilft auch kein evtl. Verband  da nie alle unter einen Hut zu bringen sind und lass es bei starkem Optimismus und gut Glück 500 Leute sein,die sich im evtl. Verband einbringen möchten.
Diese Leute meinen es wohl gut,reißen es aber beim besten Willen nicht raus.
Die sind der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein.
Mehr aber auch nicht.
Sorry,bin zu sehr Realist um an sowas zu glauben.

Geschrieben von Zitat von Watzmann Stimmt sogar,da sich jeder Archäologe nennen darf,der archäologisch interessiert ist, da diese Bezeichnung keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Erst nach dem erfolgreichen Abschluss des Studium darf man sich dann Doktor der Archäologie nennen. Das ist dann wieder eine geschützte Bezeichnung. Aber ich denke man sollte als einfacher Sondengänger doch etwas auf dem Teppich bleiben und nicht den Großkotz raushängen lassen. (Da dürfte der Begriff "Heimatforscher" im eigenen Gebiet mehr ziehen.) Spätestens wenn eine Genehmigung verlangt wird, hilft die Bezeichnung Archäologe dann auch nichts mehr. Was die weißen Flecken auf der archäologischen Landkarte betrifft ...  : Die bleiben größtenteils auch weiterhin weiß,da keiner der ungenehmigten Sondengängern seine Funde meldet.  Und da hilft auch kein evtl. Verband  da nie alle unter einen Hut zu bringen sind und lass es bei starkem Optimismus und gut Glück 500 Leute sein,die sich im evtl. Verband einbringen möchten. Diese Leute meinen es wohl gut,reißen es aber beim besten Willen nicht raus. Die sind der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Mehr aber auch nicht. Sorry,bin zu sehr Realist um an sowas zu glauben.

Mit Realismus wurde schon versucht so manche Idee zu ersticken.

So lange wir es noch nicht einmal schaffen unsere Interessen gezielt zu vertreten, werden wir uns immer wieder in demütige Untertanen und Gesetzesbrecher aufspalten lassen.
Unseren lieben LDAs ist es ganz bestimmt nicht daran gelegen, das wir Sondler mit einer Stimme sprechen können, sich organisieren, erfolgversprechende Projekte umsetzen, das wir uns vernetzen, Funde gemeinsam dokumentieren, das wir unsere Rechte öffentlich einfordern, Erfolge dokumentieren,... .

500 wäre ein guter Anfang für die ersten 1,5 Jahre... irgendwann und das bestimmt jeder einzelne Sondler für sich, wird über diesen Anfang gelacht werden.

Jetzt könnt Ihr mich ruhig Spinner nennen, aber ich bin mir sicher, mit der richtigen Strategie werden wir Wellen schlagen und entscheidende Erfolge erzielen.

Geschrieben von Zitat von Watzmann Was die weißen Flecken auf der archäologischen Landkarte betrifft ...  : Die bleiben größtenteils auch weiterhin weiß,da keiner der ungenehmigten Sondengängern seine Funde meldet.   Und da hilft auch kein evtl. Verband  da nie alle unter einen Hut zu bringen sind und lass es bei starkem Optimismus und gut Glück 500 Leute sein,die sich im evtl. Verband einbringen möchten. Diese Leute meinen es wohl gut,reißen es aber beim besten Willen nicht raus. Die sind der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Mehr aber auch nicht. Sorry,bin zu sehr Realist um an sowas zu glauben.

hä, versteh ich jetzt nicht so ganz - was hat der Verband mit Meldungen zu tun ?
soll der nicht eher erreichen das sich mal einiges ändert und die "ungenehmigten" SG in Zukunft dann auch mal melden können ohne anschließend wie die letzten Trottel dazustehen und am Besten auch noch ne Anzeige reingewürgt bekommen ?
also für ne Interessenvertretung sind 500 Leute (wenn auch nur annähernd engagiert) wohl mehr als ausreichend .....wie viele Archäologen sind direkt in deren Dachverband vertreten ?

Geschrieben von Zitat von insurgent Nein man lernt bei den Fakten zu bleiben und nur dann was zu sagen wenn man es wirklich weis  Kenne den Finder recht gut.

Du meinst jetzt aber wohl nicht Archäologen, wenn Du von Fakten und Wissen schreibst?

Ich schreibe dazu nur Varusschlachtfeld in Kalkriese 

Viele Grüße

Walter

Geschrieben von Zitat von Walter Franke Du meinst jetzt aber wohl nicht Archäologen, wenn Du von Fakten und Wissen schreibst? Ich schreibe dazu nur Varusschlachtfeld in Kalkriese  Viele Grüße Walter

Walter, lass uns jetzt nicht mit Spezialdiskussionen anfangen

Das schöne an der Archäologie ist, dass sie sich auch immer wieder selbst hinterfragt. Aber bevor so etwas öffentlich wird müssen viele Fakten durchgespielt werden. Und da immer neue hinzukommen......

Du hättest mal an der Schlachtfeldtagung letztes Jahr in Kalkriese teilnehmen sollen, dann hättest Du mehr Hintergrundwissen. Und die Tagung war öffentlich

Geschrieben von Zitat von insurgent Du hättest mal an der Schlachtfeldtagung letztes Jahr in Kalkriese teilnehmen sollen, dann hättest Du mehr Hintergrundwissen. Und die Tagung war öffentlich

Hätte mich auch interessiert aber leider etwas zu weit um mal eben hinzufahren!

Na ja, da muß ich Walter schon recht geben, das ist in der Archäologie wie in allen Wissenschaften, bei ihr sogar extrem ausgeprägt.

Hast du eine Theorie, die du Formel richtig darlegst (hat nichts mit Wahrheitsgehalt zu tun), wird die so lange als Wahr angesehen bis sie Formel richtig wiederlegt wird.
Hat keiner Bock das zu Wiederlegen schummeln sich wahnwitzige Fantasien durch das reich der Wissenschaft, werden teilweise zu Lehrmitteln an Universitäten.....
Wenn ich mir manche Interpretationen von Prof von und zu Doc. d. Archäologie anhöre, frag ich mich manchmal ob die an Ideenmangel leiden, da
werden teilweise sachen und lebensweisen in Fund und Fundzusammenhänge interprettiert, das ist unfassbar.

Wenn dann neue Erkenntnisse dazukommen erinnert mich das manchmal an die Story mit dem "die Welt ist eine Scheibe...."

Gruß

Um mal zum Thema zurückzukommen. Ein Sondenänger hat zur Zeit das Image einer gefährlichen Person. In einigen Zeitungartikeln wird sogar darauf hingewisen, dass man direkt die Ordungshüter anrufen soll - blos den Sondler nicht ansprechen weil der gefährlich und aggressiv sein könnte.

Wie auch immer wir das machen. Wir sollten diesem Image entgegenwirken und es normaler und familienfreundlicher werden lassen.