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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Waldsuche - das meint die "Gegenseite"

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Avatar  Waldsuche - das meint die "Gegenseite"  (Gelesen 9162 mal) 0
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#15
12. Juli 2010, um 21:14:09 Uhr

Ein unser "Jagd Prof." meine einmal zu mir, als ich für mich die Jagd hinterfragte....Herr ....Sie können getrost zu Jagd gehen, die Dichte an Arsch****** ist überall gleich groß.

Da hatte er recht.

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#16
12. Juli 2010, um 21:22:21 Uhr

Der Spruch ist gut!

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(versteckt)Themen Schreiber
#17
12. Juli 2010, um 21:40:30 Uhr

Interessant ist ja, dass einige Jäger wohl wirklich Angst vor uns haben. Also befürchten, verprügelt zu werden oder gar schlimmeres, wenn sie einen Sondengänger auch nur ansprechen. Dieses Bild, dass die die da von uns haben, finde ich wirklich traurig. Ich hoffe, dass einige positive Medienbeiträge, wie es sie in letzter Zeit gab, helfen, dieses zu ändern.

Naja, es gab da ja durchaus auch ein paar offene Waidmänner, die in uns Sondengängern auch nur Leute sehen, die ihrem Hobby nachgehen wollen. Ich bin bisher erst einmal auf einen Förster gestoßen, der mich auf einem Feld sah. Mit dem habe ich mich sehr nett über mein Hobby und die Vergangenheit seines Ortes (Schlachtfeld im 2. Koalitionskrieg) unterhalten. Ich denke daher, dass nicht jeder Jäger und Förster und gleich als Feind einstuft. Aber wir sollten uns bewusst sein, dass es dennoch nicht wenige von dieser Sorte zu geben scheint!

Viele Grüße,
Günter


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#18
12. Juli 2010, um 21:46:15 Uhr

Warum verbietet man nicht das jagen generell?. Die mitgeführte scharfe Waffe "könnte" ja losgehen weil der Herr morgens einen übern Durst getrunken hat und diese nicht gesichert hat. Da könnte ja ein Mensch getötet werden. Wäre nicht das erste mal. Was ist also gefährlicher?
Nur weil ein SG im Wald sucht heißt es nicht gleich das er automatisch auf Kriegsaltlasten trifft.
Wenn Jemand Löcher im Wald buddelt isses schlimmer wie wenn ein Tier  oder mehrere Tiere erschossen werden? Also bitte! Zwinkernd  Sicherlich haben diese Herren auch nicht alle eine weiße Weste, aber dann sollen sie nicht über Sondengänger im Wald schlechtreden die evtl gefährliche Munition der Kriege aufspüren. Leider gibt es da auch schwarze Schafe zum Nachteil aller SG.
Immerhin wird der Wald öffentlich von Fußgängern genutzt. Wenn da Kinder rumtollen oder auch Erwachsene zum Pilze suchen die Wege verlassen und auf Kriegsaltlasten treffen die langsam im Boden verrotten mag man gar nicht weiter denken, aber soweit denken die "Herren" ja nicht und wenn nur ganz wenige, leider.
Gruß

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(versteckt)Themen Schreiber
#19
12. Juli 2010, um 22:01:34 Uhr

Hallo Nostradamus,

jetzt im Gegenzug über die Jäger herzuziehen ist eher kontraproduktiv. Wir sitzen da auch am kürzeren Hebel, denn wir können nicht mal schnell mit dem Handy die Polizei rufen, wenn wir beim Sondeln im Wald einen Jäger sehen Zwinkernd.

Viele Grüße,
Günter


« Letzte Änderung: 12. Juli 2010, um 23:08:09 Uhr von (versteckt) »

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#20
12. Juli 2010, um 22:28:01 Uhr

Ich war sogar schon mit dem zuständigen Revierjäger sondeln Zwinkernd Engel Die Allgemeinheit ist schon ok. Es gibt im www doch immer Leute die sich über alles und jeden aufregen und Denunziantentum betreiben. Ist doch in unserer Szene nicht anders. Ich seh das alles relativ entspannt. Hatte sogar schon einen Suchauftrag nach verloren gegangener Munition. Erfolgreich abgeschlossen Cool

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#21
12. Juli 2010, um 22:44:25 Uhr

Also kontakt mit einem jäger hatte ich beim Sondeln gehen im wald nicht was wohl daran liegt das ich in einem recht kleinen Städtchen wohne und mit leuten die ich dort traf habe auch keine schlechten bekanntschafften gemacht.Die einzigen die mich beim sondeln stören sind diese verlausten hippys.Allein schon mit der begrüßung:"Und schon Nazigold gefunden?" wusste ich das die nur ärger machen wollen. Das schlimmste war dann aber immernoch das ich mir deren 10 min. Rede anhören musste in der es ging das ich keine munition mitnehmen soll und wie schädlich sondengehen für den wald ist -.-  . Ich bin vllt 14 aber nicht behindert und kann jawohl selbst entscheidungen treffen was ich mit nehme und was nicht Zunge

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#22
12. Juli 2010, um 23:51:35 Uhr

Na diese Sätze sind aber schon etwas übertrieben oder?

Edit meint : in anderen Fällen sind solche Leute bei Annäherung aggressiv geworden, bis zum tätlichen Angriff.
Leider auch einmal mit Todesfolge.

MfG kosi  Nono

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#23
12. Juli 2010, um 23:57:58 Uhr

Also ich muss sagen das dass was da geschrieben steht absolut konträr zu meinen eigenen Erlebnissen ist. Sämtliche Begegnungen mit Jägern die ich in den letzten Jahren hatte waren positiv. Nie gabs Ärger oder Stress, ganz im Gegenteil ab und an sogar noch Tips zu möglicherweise fundträchtigen Stellen und eigentlich immer interesse am Hobby.

Nur einmal wars ein bissl heikel weil 2 Jäger aus der Entfernung dachten die Sonde wär ein Gewehr und ich wär ein Wilderer  Grinsend was sich dann aber schnell geklärt hatte und dann waren die beiden höchst interessiert und wir haben uns lange nett unterhalten. Zum Thema Tarnklamotten war der einzige Kommentar das ich doch besser ne Warnweste drüber ziehen sollte weil am nächsten Tag da ne Treibjagd statt findet....  Grinsend



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#24
13. Juli 2010, um 00:15:38 Uhr

ich bin bis jetzt 4mal mit jägern oder förster beim suchen begegnet
war soweit immer nett!

der erste hat in seinen hochsitz gessen
er mich gefragt was ich mache ich ihm das erzählt und ihm mein müll und einen postknopf gezeigt
er meinte brotlose kunst das selbe sagte ich zu ihm da er ja auch noch nichts geschoßen hatte!(den habe ich sogar zwei mal getroffen)

der andere ist auf dem feld zu mir gekommen wurde langsam dunkel
mit dem geredet der dachte ich währ ein wilderer da habe ich ihn gefragt ob es sowas noch in deutschland gibt und er meinte ja wenn es den leuten schlechter geht wird auch mehr gewildert

der dritte war schon etwas älter ist mir auf dem weg zum auto begegnet hat nach seiner eule gesehen
hat mir erzählt das er früher auch einen metalldetektor hatte hat damit das holz nach metall abgesucht
habe ihn gleich auf einen wald angesprochen der wußte gleich welchen ich meine aber sein liebstes thema waren vögel

der letzte war schon etwas sauer habe ihm sein wild vertrieben
ich habe ihm erzählt das ich froh bin das ich gesund aus dem dunklen wald gekommen bin nachher hätter er mich noch suchen müßen!
als ich ihm versprochen habe nicht mehr in der dämmerung im wald rum zu laufen war alles wieder ok
(ist mir zum glück auch nur zwei mal passiert das ich im dunklen wald ohne licht rumlaufe)
mfg kelte
ps.aber als ich noch nicht gesucht habe und ich mit dem hund auf freien feld ohne leine rumgelaufen bin da ist ein jäger zu mir gekommen und hat mich angezählt das ich das ich den hund an die leine nehmen solle weill er hasen jagen würde (er hatte aber nur ein riesen loch auf dem feld gegraben)zum ende meinte er noch beim nächstes mal würde er den hund erschießen aber eigendlich sind ja die halter schuld!!!bin dann nachhause cam geholt und bilder von seinen lebendfallen gemacht war so ein rohr wo ein fuchs rein kommt aber nicht mehr raus einer war auch verendet und dann angezeigt habe ihn nie wieder gesehen

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#25
13. Juli 2010, um 00:36:59 Uhr

Also was mich persönlich auch etwas erzürnt ist dieses Wilderer Gefasel. Es ist nur meine persönliche Meinung ab sagen wir zumindest einmal so, der historische Wilderer der aus Not jagt ist meiner Meinung nach keinesfalls solch ein böser Bube wie er dargestellt wird. Huet dneke ich dass aber Niemand mehr wildern muss da es (zum Glück noch) soziale Sicherungssysteme gibt.

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#26
13. Juli 2010, um 00:45:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Christian
Also was mich persönlich auch etwas erzürnt ist dieses Wilderer Gefasel. Es ist nur meine persönliche Meinung ab sagen wir zumindest einmal so, der historische Wilderer der aus Not jagt ist meiner Meinung nach keinesfalls solch ein böser Bube wie er dargestellt wird. Huet dneke ich dass aber Niemand mehr wildern muss da es (zum Glück noch) soziale Sicherungssysteme gibt.
also ich habe das auch erst nicht geglaubt so 30km von mir ist so ein wildgehege die habe mir erzählt das bei ihnen auch immer wieder rehe gewildert werden
gruß kelte
ps.es gibt schon schräge vögel!!!

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#27
13. Juli 2010, um 08:22:53 Uhr

Hallo,

Geschrieben von Zitat von cartouche
Aber Hauptsache in der Freizeit möglichst alle Tiere totschießen und Macht ausüben, anders kriegt man keinen mehr hoch.
Es gibt so vieles an seltsamen umstrittenen Rechten der Jäger, allein die Tatsache das sie auch o. Genehmigung auf Deinem Grund schießen dürfen,
das ich das kotzen bekomme. Da könnt Ihr mal alle sehen was eine starke Lobby so alles darf. Da heißt es dann bei den Politikern,
wir können nichts machen, wir verlieren sonst Wählerstimmen. Diese Totgeburten, bäh!

"anders kriegt man keinen mehr hoch"..."diese Totgeburten".

Boa- regelrecht haßerfüllt und ohne jede Contenance.
Wenn jemand andere Menschen in einem Hobby-Forum öffentlich als "Totgeburten" beschimpft, dann ist für mich eine Grenze deutlich überschritten.
Dir hätte für diese Entgleisung eine klare Verwarnung erteilt werden müssen. Wenn das nicht der Fall war, dann könnte man das als Anzeichen dafür auslegen, daß Du selbst Mitglied einer (kleinen Foren-)"Lobby" bist. Lobbies wirken und schauen oft nur bis zum Tellerrand und unterhalten eine eigene Elite, die das tiefe Bedürfnis pflegen abhängige Lobby-Mitglieder niederen Status zu regieren und zu gängeln. Ein weiteres Merkmal einer Lobbyy ist das Orwell´sche Prinzip "manche sind gleicher". Das sind für mich einige der Gründe im Freizeit und Hobby-Bereich soweit als möglich Lobbies links liegen zu lassen.
Wie stark die Lobby der Jäger ist, erschließt sich Dir sehr leicht, wenn Du Dir die Mühe machtest die Zahl der deutschen Jagdscheininhaber zu ermitteln.
Wenn man die in der Bevölkerung weit verbreiteten Resentiments gegenüber der Jagd in Betracht zieht, dann wird deutlich, daß Deine Einschätzung völlig falsch ist. Ein Politiker gewinnt stimmen, wenn er gegen die Jagd zu Felde zieht. Er verliert aber Stimmen, wenn er versucht sich dabei über zu viele Sachargumente blind hinwegzusetzen.
Ja- es gibt ein Leben jenseits der Lobbies. Es gibt Vernunft und Argumente. Allerdings weniger in Deinen Beiträgen hier in diesem thread. Hier zeigst Du Dich als wehrloses Opfer Deiner überbordenden Emotionen.













..

















Geschrieben von {author}

Da diese von Berufs wegen das Jagen ausüben und aus der Masse schießwütiger herausfallen,
auch ein Studium hinter sich haben beurteile ich diese nicht so.




..

Aha! "Studierter" Jäger=guter Jäger. Nicht studierter Jäger=mordlüsterner Wichtigtuer- oder wie?!
Akademiker sind die besseren Menschen...?  :Smiley

Pfeifadeggel


« Letzte Änderung: 13. Juli 2010, um 08:30:09 Uhr von (versteckt) »

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#28
13. Juli 2010, um 08:51:33 Uhr

,,,,ACHTUNG,,,, LEUTE, fangt bitte jetzt keinen ,,Jäger,, vs ,,Sondler,, schreib Krieg an.  Weise
Ich beobachte euch.  Belehren  Amen

MfG kosi

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#29
13. Juli 2010, um 09:11:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von kosi
Na diese Sätze sind aber schon etwas übertrieben oder?

Edit meint : in anderen Fällen sind solche Leute bei Annäherung aggressiv geworden, bis zum tätlichen Angriff.
Leider auch einmal mit Todesfolge.

MfG kosi  Nono

Moin,

von einer Konfrontation mit Todesfolge zwischen SG und Jäger ist mir nichts bekannt. Letztes Jahr hat ein Jäger einen Bw-Soldaten angeschossen, der nur deshalb überlebt hat, weil er zufällig seine Schutzweste anhatte. Der Jäger argumentierte, dass er meinte auf einen Fuchs geschossen zu haben.

Mir ist allerdings ein Fall bekannt, das könnte so 1998 gewesen sein, da wurde ein Grabräuber dabei ertappt wie er ein Hügelgrab ausschaufelte. Dieser Grabräuber ist dann mit einer Tränengassprühflasche auf den Jäger los gegangen.

Viele Grüße

Walter

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