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 >  Allgemeines Forum > Rund ums Forum > Umfragen (Moderator: Le Vasseur) > Thema:

 Absehbare Einschränkungen bezüglich Sondensuche und Nachforschungen

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Avatar  Absehbare Einschränkungen bezüglich Sondensuche und Nachforschungen  (Gelesen 10937 mal) 0
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Umfrage
Frage:
Die Sondensuch wird mehr und mehr eingeschränkt. Wie ist Eure Meinung?
Ist mir egal - 13 (13.3%)
Ich beobachte die Entwicklungen - 27 (27.6%)
Ich versuche Einfluss auf die Diskussionen zu nehmen - 6 (6.1%)
Ich unterstütze aktiv die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit - 6 (6.1%)
Ich bin bereit mich zu organisieren - 22 (22.4%)
Ich bin bereit aktiv bei der Gründung einer entsprechenden Organisation mitzuwirken - 12 (12.2%)
Ich bin auf regionaler Ebene in  Gruppe / Verein organisiert - 10 (10.2%)
Ich bin auf überregionaler Ebene in Gruppe / Verein / anderer Organisation organisiert - 2 (2%)
Stimmen insgesamt: 96

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#60
05. Februar 2012, um 12:21:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Schlesier
Genauestes Reglement wie beim Amateufunk, das ist es was ich brauche!

 Brutal

Lass ma stecken! Da spamm´ ich lieber auf Citizen-Band...

 Grinsend
Ich habe damit nicht gemeint das es so übernommen werden muss aber so wie es jetzt läuft geht das nicht mehr lange gut!

Caprice

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#61
05. Februar 2012, um 12:23:00 Uhr

Sondengängerführerschein ist so ein hochtrabendes Wort.
Das muss nicht schlimm sein. Hier in S-H kann man sich zertifizieren lassen (könnte man Sondengängerführerschein nennen). Was passiert da? Es gibt einen mehrtägigen Kurs.
Inhalt:
- Abriss der Geschichte mit Bildern von metallenen Leitfunden.
- Vorstellung von archäologischen Grabungen und Ergebnissen
- Besuch der Restaurationswerkstatt
- Klärung von rechtlichen Fragen.
- "Technik" beim Sondengehen
- Fundeinmessung, Fundzettel, Fundmeldung
- Besuch beim Kampfmittelräumdienst
- praktischer Teil: Teilnahme an einer Gruppensondelaktion, Selbstorganisation einer Gruppensondelaktion

Das ist alles nicht wild und sehr lehrreich. Das haben auch schon Leute mit niedrigerem Bildungsstand, Leute mit schlechteren Deutschkenntnissen, Leute, die noch nie eine Sonde in der Hand hatten, geschafft.

Gruß
Oetti1



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#62
05. Februar 2012, um 12:23:08 Uhr

Ich habe Sonne im Herzen...

 Küsschen

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#63
05. Februar 2012, um 12:24:30 Uhr

willst du ein Gruppe mit 10 eventuell 50 Mann aufbauen, damit erreicht Ihr nur das Gegenteil.

Hinzugefügt 05. Februar 2012, um 12:26:11 Uhr:

Geschrieben von Zitat von cartouche

Wenn man sich der Verantwortung bewusst ist die dieses Hobby nun mal mit sich bringt wird man dies auch beachten und fördern!!!
Das ist es eben was meiner M. nach die SG spaltet. Es ist die tatsächliche Arbeit die nach dem suchen kommt, zum Hobby aber absolut dazu gehört.
Es ist nicht nur das suchen, mal eben ein paar Löcher graben und schauen ob sich was für`s Regal finden lässt, sondern auch das dokumentieren mit allem was dazu gehört.
Diese Hobby setzt auch voraus das man sich bildet, das man sich auch wirklich ernsthaft für Archäologie interessiert und sich mit deren Ausgrabungstechniken auseinander setzt.
Es ist wichtig das man sofort erkennt was man gerade findet, denn nur dann kann auch gewährleistet werden das man richtig damit umgeht.

willst du ein Gruppe mit 10 eventuell 50 Mann aufbauen, damit erreicht Ihr nur das Gegenteil.


« Letzte Änderung: 05. Februar 2012, um 12:26:11 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#64
05. Februar 2012, um 12:29:15 Uhr

Ich dachte ein Übergeordneter Verein nur zu Lobbybildung um die Sondler ins richtige licht zu rücken, und um gegen unrechtmäßige
Verbote und Gesetze vorzugehen, das war die Idee, sonst nix.

Das dieser Verein alleiniges Sondelrecht für sich hat, oder Führerscheine verteilt, halt ich für absolut unnötig und unmöglich.
Denkt an die unterschiedlichen Ländergesetze....
Dadurch würden wir selbst 1000sende von Sondlern illegalisieren, unnötigerweise, die einfach mal so sondeln gehen, wie ich es auch gerne mache.
Das wäre perfektes futter für Medien "1000sende Raubgräber in D.".... Nono

Natürlich kann der Verein über Ausgrabungstechniken informieren und unterstützung zu Funddokumentation geben, aber verpflichten??
Ein socher Verein wird klein bleiben und nicht das sein was wir brauchen um den Staatlichen sanktionen entgegenzuwirken.

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#65
05. Februar 2012, um 12:39:29 Uhr

Interessant wäre

eine einzige Anlaufstelle für Fundmeldungen pro Bundesland (anhand von Internet möglich) welche mit Staatlichen Organ zusammenarbeitet nicht mit den Archis welche die Fundmeldungen unterbuttern und gegen die SG hetzen, dann kommen auch die Fundmeldungen.
eine zusammenarbeit mit den Archis nur wenn es anhand von der Fundmeldung erforderlich ist und das entscheidet die Anlaufstelle, da im bereich von
bis zu 50 cm bodentiefe nicht sonderlich Interessantes für die Archis erscheint, ja ich weiß bei schatzfunde was die Archis sich nicht nehmen lassen
wollen wird gegengearbeitet.

« Letzte Änderung: 05. Februar 2012, um 12:45:33 Uhr von (versteckt) »

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#66
05. Februar 2012, um 12:44:08 Uhr

7 Zeichen

Du sagst es.

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#67
05. Februar 2012, um 12:47:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sonne
...., da im bereich von bis zu 50 cm bodentiefe nicht sonderlich Interessantes für die Archis erscheint,...

Bist du dir da sicher? Einige gefundene Fibelbruchstücke könnten auf ein Urnengräberfeld oder Siedlung hinweisen. Und das wäre sehr wohl archäologisch interessant.
Römische Münzen im Norden der Republik könnten archäologisch interessant sein.
Wikingersachen im Süden könnten archäologisch interessant sein.
Und
Und
Und

Gruß
Oetti1

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#68
05. Februar 2012, um 12:53:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Oetti1
Bist du dir da sicher? Einige gefundene Fibelbruchstücke könnten auf ein Urnengräberfeld oder Siedlung hinweisen. Und das wäre sehr wohl archäologisch interessant.
Römische Münzen im Norden der Republik könnten archäologisch interessant sein.
Wikingersachen im Süden könnten archäologisch interessant sein.
Und
Und
Und

Gruß
Oetti1

wenns so ist dann kann die Anlaufstelle dies entscheiden und da kann ja meinetwegen wissendes Personal sitzen, auch ein
Jährlicher Obolus für diese Organisation könnte ich mit vorstellen im gegenzug zum sogenannten Führerschein eine Entschädigung
für den Aufwand und zugleich eine kontrolle das derjenige mit dem Staat zusammen arbeitet, denn der Grundstückseigentümmer
muß ja auch seine zustimmung geben.

« Letzte Änderung: 05. Februar 2012, um 13:03:15 Uhr von (versteckt) »

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#69
05. Februar 2012, um 13:14:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sonne
.... da im bereich von
bis zu 50 cm bodentiefe nicht sonderlich Interessantes für die Archis erscheint,...

Ist altes Denken. War früher so und bei einigen Archäologen ist es auch noch so. Aber die Zeiten haben sich geändert da die meisten Laufhorizonte in der Ackerschicht liegen und mit ausgewertet werden müssen, da es sonst zu Fehlinterpretationen kommt.

Auch die Schlachtfeldarchäologie ist fast nur in der Ackerschicht tätig (mit der Metallsonde!!) mit z.T erstaunlichen Ergebnissen.

Und die Ergebnisse finden sich sogar in Abschlußarbeiten an bayrischen Unis wieder  :Smiley

« Letzte Änderung: 05. Februar 2012, um 13:15:51 Uhr von (versteckt) »

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#70
05. Februar 2012, um 13:47:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche

Wenn man sich der Verantwortung bewusst ist die dieses Hobby nun mal mit sich bringt wird man dies auch beachten und fördern!!!
Das ist es eben was meiner M. nach die SG spaltet. Es ist die tatsächliche Arbeit die nach dem suchen kommt, zum Hobby aber absolut dazu gehört.
Es ist nicht nur das suchen, mal eben ein paar Löcher graben und schauen ob sich was für`s Regal finden lässt, sondern auch das dokumentieren mit allem was dazu gehört.
Diese Hobby setzt auch voraus das man sich bildet, das man sich auch wirklich ernsthaft für Archäologie interessiert und sich mit deren Ausgrabungstechniken auseinander setzt.
Es ist wichtig das man sofort erkennt was man gerade findet, denn nur dann kann auch gewährleistet werden das man richtig damit umgeht.

Da hat cartouche völlig recht. Ich habe mir schon vor 5 Jahren das Büchlein "Tabellen und Tafeln zur Grabungstechnik (ein Hilfsmittel für die archäologische Geländearbeit) von Andreas Kinne, erschienen im Selbstverlag" zugelegt. Nicht dass ich graben will, aber ich möchte einfa

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#71
05. Februar 2012, um 13:56:21 Uhr

Das iss ja schön und gut wer sich etwas mehr einbringt finde ich persönlich klasse nur die mehrzahl tut es
eben nicht die wollen umstandslos suchen und ende.

Nur vermisse ich jetzt die Meinung von Walter oder Jansonde ihr seid doch die welche mit der
Gesetzesgebung und Geschichte so versiert seid, oder hab ich in ein Wespennest gestochen  Schockiert

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#72
05. Februar 2012, um 14:00:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche

Wenn man sich der Verantwortung bewusst ist die dieses Hobby nun mal mit sich bringt wird man dies auch beachten und fördern!!!
Das ist es eben was meiner M. nach die SG spaltet. Es ist die tatsächliche Arbeit die nach dem suchen kommt, zum Hobby aber absolut dazu gehört.
Es ist nicht nur das suchen, mal eben ein paar Löcher graben und schauen ob sich was für`s Regal finden lässt, sondern auch das dokumentieren mit allem was dazu gehört.
Diese Hobby setzt auch voraus das man sich bildet, das man sich auch wirklich ernsthaft für Archäologie interessiert und sich mit deren Ausgrabungstechniken auseinander setzt.
Es ist wichtig das man sofort erkennt was man gerade findet, denn nur dann kann auch gewährleistet werden das man richtig damit umgeht.

Das hat cartouche richtig gut und treffend beschrieben. Ich habe mir z. B. vor 5 Jahren das Büchlein Tabellen und Tafeln zur Grabungstechnik (ein Hilfsmittel für die archäologische Geländearbeit) von Andreas Kinne, erschienen im Selbstverlag, zugelegt. Nicht, dass ich graben möchte, aber auch mir erscheint es wichtig, Fundzusammenhänge zu erkennen, ggfs. zu dokumentieren z. B. auch mit Foto, GPS, Skizze um bei einem archologisch wichtigen Fund / Befund richtig handeln zu können und das LDA zu informieren. Bei einer vergammelten Reichsmünze, um ein Beispiel zu nennen,  natürlich nicht. Ich kann das Büchlein uneingeschränkt nur empfehlen und auch, wie schon geschrieben hat, sich weiter zu bilden.

LG Hans

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#73
05. Februar 2012, um 14:03:38 Uhr

Hans somit wärst du doch ein kandidat für eine Anlaufstelle würd ich sagen, nur die Anlaufstelle dürfte nicht von Archis besetzt sein . Lächelnd



Für alle

Ihr müsst das thema einfach von unten nach oben bearbeiten nicht umgekehrt wenn keine strucktur vorhanden ist geht
ihr baden,

erst die kleinen SG beachten
dann pro Bundesland eine Anlaufstelle
anschließend eine Stelle die mit den Behörden zusammen arbeitet und da könnte ich mir Walter gut vorstellen.


Nur warum bekomme ich das gefühl nicht los das hier von Archis der versuch gestartet wird den SG einenen
Gesetzlichen vormund vor die Nase zu setzten.

Hinzugefügt 05. Februar 2012, um 15:46:40 Uhr:

VORSICHT

Somit steht fest das der Bevormundungsversuch in die Hose ging.
Was ist wohl wenn sich die SG nicht vereinigen, dann hat niemand etwas in der hand und die können nichts machen.

Ha Ha Ha  Grinsend ich  Küsschen die Behörden nur nicht in den A.....

« Letzte Änderung: 05. Februar 2012, um 15:46:41 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#74
05. Februar 2012, um 15:51:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sonne
Hans somit wärst du doch ein kandidat für eine Anlaufstelle würd ich sagen, nur die Anlaufstelle dürfte nicht von Archis besetzt sein . Lächelnd



Für alle

Ihr müsst das thema einfach von unten nach oben bearbeiten nicht umgekehrt wenn keine strucktur vorhanden ist geht
ihr baden,

erst die kleinen SG beachten
dann pro Bundesland eine Anlaufstelle
anschließend eine Stelle die mit den Behörden zusammen arbeitet und da könnte ich mir Walter gut vorstellen.


Nur warum bekomme ich das gefühl nicht los das hier von Archis der versuch gestartet wird den SG einenen
Gesetzlichen vormund vor die Nase zu setzten.

Hinzugefügt 05. Februar 2012, um 15:46:40 Uhr:

VORSICHT

Somit steht fest das der Bevormundungsversuch in die Hose ging.
Was ist wohl wenn sich die SG nicht vereinigen, dann hat niemand etwas in der hand und die können nichts machen.

Ha Ha Ha  Grinsend ich  Küsschen die Behörden nur nicht in den A.....

Führst Du Selbstgespräche oder worauf bezieht sich Dein letzter Post??

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