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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Unbekannter Fund - Eventuell Antipersonenmine?

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Avatar  Unbekannter Fund - Eventuell Antipersonenmine?  (Gelesen 7777 mal) 0
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#15
17. Januar 2015, um 23:49:32 Uhr

Und??? Gemeldet?


Gruß Kuni

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#16
18. Januar 2015, um 09:42:51 Uhr

Ach so beim melden geht hier den ein oder andern auch einer los! Kotzen

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#17
18. Januar 2015, um 09:49:31 Uhr

hallo benjo hast du den funde gemeldet oder hast der hammermethode vorlieb gegeben , weshalb du nix mehr schreibst was daraus wurde

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#18
18. Januar 2015, um 10:39:23 Uhr

warum können diese Teile nach so vielen Jahren (Rost und Feuchtigkeit) überhaupt noch in die Luft fliegen??

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#19
18. Januar 2015, um 10:50:43 Uhr

sowie ich aus meiner Militär zeit weiss enthielten ww2 Munition mehr oder weniger auch zusätze von brandmunition um möglichst grosse schäden zu verusachen unteranderem Phosphor was mit luftkontakt auch nach jarzehnten noch selbst entzündet werden kann

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#20
18. Januar 2015, um 11:19:43 Uhr

dkebelus, bitte keine Halbweisheiten verbreiten.

Das Zeug funktioniert noch, weil Sprengstoffe kein Verfallsdatum haben und die Kampfmittel/Zünder oft nur äußerlich gealtert sind, das tut der Funktion aber keinen Abbruch.
Die Volksmeinung "Das alte Zeug tut doch nichts mehr" ist schlichtweg falsch. Untersuchungen haben sogar ergeben, das die Kenndaten der mechanischen Belastbarkeit sogar bis zu 3x höher sind, wie es beim Herstellen der Fall war.

Gruß Kuni

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#21
18. Januar 2015, um 11:21:05 Uhr

Chemische Zünder wurden auch eingesetzt. Das waren (bzw. sind)  heimtückische Dinger.
Wurden gezielt eingesetzt um eine verspätete Detonation zu erwirken.
 
Lag der Zünder mit Spitze nach unten, hat eine chemische Flüssigkeit eine Gummimembran
zersetzt, war diese zersetzt, wurde der Zünder ausgelöst. Das konnte Tage dauern.

Liegt eine solcher Zünder aber mit der Spitze nach oben (meist in sandigem Boden), ist es
durchaus möglich, dass dieser noch völligst intakt ist. Hab schon Zünder gesehen, die
entfernt wurden. Teilweise sehen die innerlich aus wie neu.

Man geht in Deutschland von rund 10 000 scharfen Sprengkörpern aus, welche mit chemischen
Zündern
, noch voll intakt irgendwo im Boden schlummern.

In meiner Gegend (2km entfernt) wurden erst letztes Jahr wieder 4 solcher Blindgänger geräumt.
Alle 4 völligst intakt !! In einem Waldstück, nähe eines ehemaligen Feldflugplatzes und dann Fliegerhorstes
der US Airforce, auch in meiner Nähe wurden von 1998 bis jetzt über 300 Blindgänger geräumt.


stromer



Hinzugefügt 18. Januar 2015, um 11:47:19 Uhr:

Also Hammerschläge oder da Ansetzen einer 2" Rohrzange würde ich vermeiden.
Habe selbst schon gesehen, wie ne harmlose Stabbrandbombe hoch gegeangen ist. bzw.
von Laien gezündet wurde...das war ein feuerspeiendes Monster... ca. 10 min brutale Stichflamme
und unvorstellbare Hitze...übrig blieb ein weiss ausgeglühter Metallklumpen und Sand
der zu Glas geschmolzen war...so´´n Ding grillt dich in 2 Sekunde bis auf die Knochen.

Also bin keim Feigling!!,...aber Respekt sollte schon sein!!

Hoffe mal nicht, dass wie von euch spasshaft erwähnt, der Junge mit dem Hammer
hinten drauf gehauen hat.  Schockiert Schockiert

stromer



« Letzte Änderung: 18. Januar 2015, um 11:47:19 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#22
18. Januar 2015, um 14:30:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von dkebelus
sowie ich aus meiner Militär zeit weiss enthielten ww2 Munition mehr oder weniger auch zusätze von brandmunition um möglichst grosse schäden zu verusachen unteranderem Phosphor was mit luftkontakt auch nach jarzehnten noch selbst entzündet werden kann
Junge, Junge was haben die euch denn alles erzählt? Huch Warst du bei der Luftwaffe
Geschrieben von Zitat von stromer6
Chemische Zünder wurden auch eingesetzt. Das waren (bzw. sind)  heimtückische Dinger.
Wurden gezielt eingesetzt um eine verspätete Detonation zu erwirken.
 
Lag der Zünder mit Spitze nach unten, hat eine chemische Flüssigkeit eine Gummimembran
zersetzt, war diese zersetzt, wurde der Zünder ausgelöst. Das konnte Tage dauern.

Liegt eine solcher Zünder aber mit der Spitze nach oben (meist in sandigem Boden), ist es
durchaus möglich, dass dieser noch völligst intakt ist. Hab schon Zünder gesehen, die
entfernt wurden. Teilweise sehen die innerlich aus wie neu.

Man geht in Deutschland von rund 10 000 scharfen Sprengkörpern aus, welche mit chemischen
Zündern
, noch voll intakt irgendwo im Boden schlummern.

In meiner Gegend (2km entfernt) wurden erst letztes Jahr wieder 4 solcher Blindgänger geräumt.
Alle 4 völligst intakt !! In einem Waldstück, nähe eines ehemaligen Feldflugplatzes und dann Fliegerhorstes
der US Airforce, auch in meiner Nähe wurden von 1998 bis jetzt über 300 Blindgänger geräumt.


stromer



Hinzugefügt 18. Januar 2015, um 11:47:19 Uhr:

Also Hammerschläge oder da Ansetzen einer 2" Rohrzange würde ich vermeiden.
Habe selbst schon gesehen, wie ne harmlose Stabbrandbombe hoch gegeangen ist. bzw.
von Laien gezündet wurde...das war ein feuerspeiendes Monster... ca. 10 min brutale Stichflamme
und unvorstellbare Hitze...übrig blieb ein weiss ausgeglühter Metallklumpen und Sand
der zu Glas geschmolzen war...so´´n Ding grillt dich in 2 Sekunde bis auf die Knochen.

Also bin keim Feigling!!,...aber Respekt sollte schon sein!!

Hoffe mal nicht, dass wie von euch spasshaft erwähnt, der Junge mit dem Hammer
hinten drauf gehauen hat.  Schockiert Schockiert

stromer


Du weißt schon von was du da redest, wo LZZ eingebaut wurden und hast dir die Bilder im Tread angeschaut?
Das ist wieder Halbwissen, was hier fehl am Platz ist.

Ich würde mal vorschlagen den Tread zu schließen bis sich der TE meldet, sonst werden hier noch mehr wilde Sachen zum Besten gegeben und am Ende hat er noch eine V2 gefunden!

Grüße

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#23
18. Januar 2015, um 15:16:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wittekind
Ach so beim melden geht hier den ein oder andern auch einer los! Kotzen








Sag mal was soll das ?
Evtl gefährliche Fund MUSS man melden. Das hat gar nix damit zu tun dass uns hier einer abgeht wenn wir das schreiben, sondern weil wir wollen dass niemand etwas passiert.
Bolzenkopf hat schon Recht. Besser den Threat erst mal schliessen bevor noch mehr so Blödsinn kommt.   Nono

Servus
Rizzo

« Letzte Änderung: 18. Januar 2015, um 15:17:31 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#24
18. Januar 2015, um 15:24:16 Uhr

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen und vor allem hilfreichen Antworten!

Keine Sorge, ich habe nicht mit dem Hammer drauf geschlagen.  Brutal

Ich werde den Fund morgen im laufe des Tages melden und euch natürlich berichten was dabei raus gekommen ist.

Bis dahin müsst ihr euch leider noch gedulden Zwinkernd Bis bald!

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(versteckt)
#25
18. Januar 2015, um 21:53:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wittekind
Ach so beim melden geht hier den ein oder andern auch einer los!
Was soll diese unqualifizierte Bemerkung?!

Beim Melden von archäologisch interessanten Funden vertritt das Forum zwar die Meinung, dass das jeder unserer erwachsenen User für sich entscheiden soll und Meldehinweise nur unnötig die Threads stören, aber wenn es um Munition und Sprengstoff geht, sieht das ganz anders aus. Hier werden Menschenleben gefährdet, weswegen die Meldung eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Und wenn kuni, der sich mit solchen Sachen besser auskennt als jeder andere hier, zu einer Meldung rät, dann sollte man das wirklich beherzigen.

Also spar dir bitte zukünftig solche Äußerungen!

Gruß,
Günter

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(versteckt)
#26
18. Januar 2015, um 22:10:54 Uhr

unbekanntes ist immer mit vorsicht zu geniessen.lieber einmal zuviel melden als einmal zuwenig.sicher ist sicher.keiner weiss was das ist.raten ist zu gefährlich.und herumstreiten bringt schon mal gar nix.wartet bis es gemeldet ist dann werden wir alle erfahren was es ist.
gruss horst

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(versteckt)
#27
18. Januar 2015, um 23:11:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Was soll diese unqualifizierte Bemerkung?!

Beim Melden von archäologisch interessanten Funden vertritt das Forum zwar die Meinung, dass das jeder unserer erwachsenen User für sich entscheiden soll und Meldehinweise nur unnötig die Threads stören, aber wenn es um Munition und Sprengstoff geht, sieht das ganz anders aus. Hier werden Menschenleben gefährdet, weswegen die Meldung eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Und wenn kuni, der sich mit solchen Sachen besser auskennt als jeder andere hier, zu einer Meldung rät, dann sollte man das wirklich beherzigen.

Also spar dir bitte zukünftig solche Äußerungen!

Gruß,
Günter
 

Hallo Günter, ich denke man muss, die Betonung liegt auf muss das Differenzieren.

Meine Heimat ist der Harz. Wenn ich hier alles melden würde dann kommt der Kmrd nicht mehr zur ruhe das ist Arbeit für Jahrzehnte.
Okay das Risiko abzuschätzen ist denke ich sache der Erfahrung. Ist es bei archäologischen Funden auch.
Aber mich nervt das gemelde wichtig getue! Klar wenn ich sowas im Stadtpark finde, muss so etwas gemeldet werden! Aber es sind dann 30 leute die hier schreiben "Melden" nur weil na du weißt schon.... lach Spaß!

Ich bin der Meinung, einfach ein großen Bogen um wk2 Schrott zu machen! Und denn scheiss nicht noch ausgraben!  So Günter da ich glaube das du hier wirklich ein angenehmer geselle bist und ich dich hier gerne lese habe ich dir auch geantwortet! Gruß

« Letzte Änderung: 18. Januar 2015, um 23:18:05 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#28
19. Januar 2015, um 00:09:15 Uhr

Ich stimme dir insoweit zu, dass man am besten einen großen Bogen um so Zeugs und dessen potenzielle Fundplätze macht. Wenn man aber dennoch sowas ausgräbt – eben insb. an Orten, wo damit nicht zu rechnen ist - sollte man Manns genug sein, das auch zu melden. Ich habe das auch schon zweimal hinter mir und niemand hat mir dafür den Kopf abgerissen.

Und ich will hier noch mal betonen: kuni ist kein "Meldefanatiker", der wegen jedem BMG-Geschoss die Krise kriegt. Wenn der etwas als potenziell gefährlich einstuft, dann ist das sicher nicht übertrieben.

Viele Grüße,
Günter

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#29
19. Januar 2015, um 00:34:05 Uhr

Ich finde solche Fälle sind schwierig, natürlich safety first, besser einmal zu oft gemeldet als nichts mehr melden können, aber ich hatte mal nen ähnlichen Fall wo mir die Fantasie einen streich gespielt hatte und ich den Konturen nach, etwas zylindrisch flaches vor mir hatte.
Ich hab nen leichten Schock gekriegt und hab gleich mal nen beherzten Sprung weg von dem "Ding" gemacht.
Da dies aber mitten auf einem Feld geschehen ist, welches mehrmals jährlich tief umgeackert wird hätte jede empfindliche Miene hochgehen müssen, und eine nicht funktionierende würde durch von-der-Ferne-ansehen keinen Schaden nehmen.
Die meisten Unfälle passieren nicht beim ausgraben, sondern weil Leute diese Dinger mit nach Hause nehmen und sie in der Werkstatt zerlegen/damit herumhantieren.

Am Ende stellte sich obendrein heraus das es ein größeres Zahnrad war welches nur Flach in der Erde lag, die zwischenräume waren ziemlich hart mit Erde verstopft und der Aufsatz für die Welle hat mich als "Zünder" angesprungen.  Rundumschlag


Nebenbei noch ein kleiner Bericht:
Ich arbeite in einer Fabrik die große Mengen Feldprodukte verarbeitet. Rüben, Kartoffel und Getreide. Fast 1x pro Jahr kommt es vor das mit den Vollautomatischen Maschinen zB bei der Kartoffelernte auch Handgranaten oder kleiner Granaten mit als "Kartoffel" geerntet werden und bei uns mit hineingekippt. Diese Dinger sind schon durch größere Mischtrommel mit Steinen(!) darinn durchgelaufen und waren mehr zerdellt als sonst was - aber Gott sei Dank ist noch nie so ein Ding in der Fabrik hochgegangen..da eben alles fast vollautomatisch läuft. Ernten, Förderbänder, ins Lagerkippen, Steine aussortieren etc fällt es nicht immer sofort auf, dass mal wieder eine Granate bei uns gelandet ist.   Schockiert

ABER: anfassen würd ich son Ding trotzdem nicht Zwinkernd



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