Hallo,
| | Geschrieben von Zitat von Arminius Hat jemand eigtl schon mal den Vorschlag von D-V getestet mit dem alten Allmetal Modus von V2 mit 4 Ton und Disc 0? Hatte mir das schon mal einprogrammiert, bin aber noch nich dazu gekommen das mal zu testen.
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ja, probiert und zwar eingehend. Bringt hier aber nix. Hatten wir ja schon im anderen Treat berichtet, daß es nichts mehr bringt ohne Disk mit V3/V3.1 zu laufen.
| | Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher Hier wäre für mich persönlich interessant, ob die Differenz zwischen Absolut und Real in V2 oder V3.1 unterschiedlich ist. Ein Bekannter hat mich gebeten seinen Detektor auf V2 down zu graden. Eventuell ergibt sich hier eine Vergleichsmöglichkeit und wir kommen der Sache auf den Grund....
Gruß,
DEUS-Versteher
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habe ich eben probiert. Hatte heute den Kollegen kontaktiert mit meiner alten Spule, er brachte mir sein Gerät zum testen vorbei. Daraufhin habe ich meinen Detektor wieder auf V2 gesetzt, um mit beiden Spulen testen zu können (er will kein V3.1 Update).
Da die Eindrücke von heute Morgen noch frisch waren und sich die Bodenfeuchte ohne Niederschlag innerhalb von 5-6h wohl nicht gravierend verändert haben dürften, habe ich die günstige Gelegenheit genutzt, und war noch mal vor Ort.
Also. Absoluttiefe mit neuer Spule 25cm, Realtiefe 20cm. Verhältnis V3.1 zu V2 hier also exakt gleich, ein Zentimeter jeweils mehr, warum auch immer (altes Disk 0 Waldprogramm und 8KHz).
Die alte Spule kam auf Absoluttiefe 28cm und Realtiefe 21cm.
Eisenknarzen bei beiden Spulen ganz minimal im Hintergrund, aber Buntsignal deutlich überwiegend, nicht kippend. Man hört es nur, wenn man es hören will kann man sagen.
So im (fast) Direktvergleich erscheint es mir auch, daß die Töne klarer, satter, eindeutiger sind mit V2.
Werde ggfs. die alte Spule und mein Gerät updaten und mit dieser Konstellation noch mal testen, aber das schaff' ich heute wohl nicht mehr.
Grüße,
Adebar
Hinzugefügt 13. August 2013, um 20:46:15 Uhr:Und nocheinmal ich!
Hatt' mir nun doch keine Ruhe gelassen. War nun zum drittenmal am Testloch (ärgerlicherweise immer rund 5-6km zu fahren).
Diesmal mit alter auf 3.1 upgedateter Spule.
Tiefenwerte in etwa analog zur gleichen Kombination mit V2, bis auf einen Unterschied, siehe weiter nten im Text...
Aber ich habe den Eindruck, daß die Tonlänge von 3.1 im Vergleich zu 2.0 einfach kürzer ist. Dabei ist es seltsamerweise so, daß es fast unerheblich ist, ob die Reaktion nun bei 1, 2 oder 3 ist. Reaktion 0 geht bei V3.1 gar nicht mehr, selbst unter Testbedienungen kann man damit keinen Blumentopf mehr gewinnen.
Bei V2 hat man mit Reaktion 0 ein schönes, langezogenes Tonsignal. Dieser lange Ton kann irgendwie mit keiner Reaktionszeit von V3 nachgeahmt werden, schade.
Dadurch, daß der Ton bei V2 m.M.n. länger ist, überläuft man ein Objekt bei höherer Schwenkgeschwindigkeit nicht so leicht. Heißt, bei V3.1 hat man das Objekt, aber nur, wenn man es mit der Spulenmitte erwischt. Bei V2 hatte ich den Eindruck, daß man hier etwas mehr Toleranz hat, das Objekt also auch etwas entfernte streifen darf.
Aber natürlich sehr schwer nachzuweisen, müßte man praktisch meßtechnisch gegenüberstellen mit ein- und dem selben Gerät und beiden Versionen.
Eine Sache wäre noch zu prüfen. Der Nageltest bei V2. Die Erhöhung der Reaktion bringt ja schon etwas bei 3.1, bei hoher Eisendurchseuchung. Reaktion 4 und 5 bei schwerst vermüllten Bereichen geht ja schon - hat viele Nachteile, aber für kleine Flächen, bei denen man sonst überhaupt nichts reißen würde immerhin eine Option.
Ob das V2 mit hoher Reaktion nicht auch hinbekommen würde, müßte ich mal prüfen.
So, genug probiert. Grüße,
Adebar
Hinzugefügt 14. August 2013, um 10:51:00 Uhr:Guten Morgen zusammen!
Bin etwas in Eile, habe aber eben noch den "Nageltest" gemacht: zwei größere (M10'er) Maschinenschrauben dicht zusammengelegt und mittig davon das 2 RM Stück.
Zunächst mit 3.1 geprüft - Silbermünze detektierbar mit Reaktion 1-5 und Eisenlautstärke bei 0
Dann Gerät auf 2.0 gesetzt, Waldprogramm und ein Diskprogramm aufgespielt und erneut geprüft. Silbermünze ebenfalls detektierbar.
Bei tieferliegender Ag-Münze hat ja auch V3.1 Probleme.
Für mich offenbart sich daher folgendes:
- Bei V2.0 habe ich mit Reaktion 0 ein schönes, langes Tonsignal. Die Länge des Tons wird mit zunehmender Reaktionserhöhung kürzer. Gewissermaßen linear.
- Bei V3.1 ist Reaktion 0 unbrauchbar, auch unter Testbedingungen. Die Tonlänge ist mit Reaktion 1 schon so kurz, wie bei V2.0 und Einstellung 3-5.
Dadurch erscheint jedes Münzobjekt praktisch verkleinert.
Ich weiß, daß ich mir damit praktisch selbst widerspreche, aber der gestrige Tag mit den (fast) Direktvergleichen hat mich ganz schön geläutert. Hat man ein und den selben Detektor mit beiden Versionen am gleichen Tag unter gleichen Bedienungen am Start fällt einem das viel stärker auf, als wenn es verschiedene Deus sind oder zwischen den Tests Tage oder Wochen dazwischenliegen.
Die Möglichkeit der Leitwertfixierung ist für mich auch nicht optimal aus schon genannten Gründen: alle Objekte, die mich interessieren liegen einfach zu dicht zusammen, um mit ID Fix ja Tonschwellen setzen zu können ohne das Gerät (und das Gehör!) zu überfordern. Ich bin daher davon wieder abgekommen...
Das Goldfeldprogramm habe ich nicht wirklich ausprobiert, da kann ich keine Wertung abgeben.
Hauptvorteil bei V3.1 bleibt, daß man mit dem GB wesentlich tiefer kann als mit V2.0. Aaaber: das geht nur mit eingeschaltetem GB-Notch und den damit verbundenen Nachteilen. Ist daher ein Zugewinn, der diskutierbar bleibt.
Die Möglichkeit, die Werksprogramme komplett zu erhalten, ist für den erfahrenen Nutzer nur ein geringer Vorteil. Ich hatte zum Ende hin alle Werksprogramme außer GMP (zu Vergleichszwecken) überschrieben und nicht vermißt.
Unter'm Strich hat die V3.1 für Lightbenutzer und User, die sich nicht weitergehend mit dem Gerät beschäftigen wollen, Vorteile: es geht ohne große so tief wie V2.0 nur mit Tricks.
Hat man die FB und kennt die Tricks, punket V2.0 durch die längeren Audiotöne und insgesamt größere Laufruhe.
Kehre daher zumindest vorläufig auch zur V2 zurück.
Ernüchterte Grüße,
Adebar