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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 Deus - Welche Einstellung bei vielen Eisenteilen ?

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Avatar  Deus - Welche Einstellung bei vielen Eisenteilen ?  (Gelesen 7775 mal)
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#60
14. November 2014, um 11:38:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von Markus
Bin sowieso ein wenig von XP entäuscht das sie kaum bis garnicht auf Feststellungen einiger Test dies bezüglich ein gehen, ich denke eher die haben so viel Geld mit dem DEUS verdient das sie es nicht mehr nötig haben auf Kunden Wünsche ein zu gehen, aber es sei gesagt jede Ära hat auch sein Ende und wenn man nicht am Ball bleibt ist man draußen.

Gruß Markus

Hallo Markus,

Das Problem ist, in Frankreich wo die meisten Verkäufe noch immer sind keiner meckert.
Da laufen die meisten nur mit Standard Programme, und wissen überhaupt nichts mit den Einstellungen
anzufangen.
Ich hatte ja direkten Draht mit XP, aber habe es aufgegeben, weil so wie so nichts daran geändert wird.
Bin jetzt schon seit der V0,9 Version dabei, einiges wurde verbessert, aber die Vorschläge von uns leider nicht.

Ich bin der Meinung dass sie den Deus auch nicht 100% kennen, weil manchmal glauben die nicht was man ihnen sagt oder schreibt.

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#61
14. November 2014, um 11:39:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
Hallo,

bin in Eile, daher nur kurz:

Verstehe die Antwort nicht ganz. Natürlich ist nicht der Notch verantwortlich dafür, daß bei Eisen der Goldring tiefer angezeigt wird. Habe ich auch nicht behauptet. Aber es ist halt so, daß sich der Leitwert so massiv nach unten verringert/verringern kann, daß ein Objekt durch den Notch komplett tonlos wird - das muß man hierbei aber unbedingt wissen. Stelle ich den Notch bis 35 ein und suche Münzen mit LW 50 auf einer Stelle mit Kleineisen, können Einzelmünzen unter die 35.er Schwelle absinken, oder nicht? Dieses Problem habe ich mit dem Disk natürlich nicht, hier entsteht immerhin ein hörbarer Mischton. Ob ich den dann dennoch ignoriere bleibt dahingestellt.

Auch schrieb ich, daß es im Lager bisher mit Disk 0 und Notch noch die bisher beste Variante ist. Eine bessere habe ich derzeit auch nicht.
Verstehe nicht, was der Notch hier, nach meiner Aussage hin, "kaput" machen soll? Stehe da auf dem Schlauch. Was soll ich nochmal prüfen?
Wenn Du die abgehackten Töne meinst: es ist auf dieser Spezialstelle halt einfach so und ich vermute so eben die Ursache. Liegen nicht zuviele Objekte beisammen, klappt es ja auch soweit gut. Nur bei der hohen Objektdichte dort eben nur eingeschränkt.

Grüße,
Dierk


Geschrieben von Zitat von Adebar
Hinzugefügt 14. November 2014, um 10:59:01 Uhr:

Zur Lautstärke:

Wurde besprochen, war da ja mit dabei...

Alain meint: geht nicht. Auch das verringern der Eisenlautstärke ist keine "echte" Absenkung der Lautstärke, sondern das Signal wird künstlich "abgehackt/abgeschnitten", soweit ich ihm folgen konnte. Und dies wäre ohnehin nur eine Notlösung - die anders per Software nicht durchführbar gewesen wäre. Daher gibt es auch keine Gesamtlautstärke via SW.

Man bräuchte eine Regelung für den 2. Ton und nur für den - da ja der 2. Ton den Disk ersetzen soll. Soweit war seinerzeit mein Ansinnen in Richtung Alain. Aber das kommt nicht. Heißt, mit "EL" 5 muß man notgedrungen leben, was ich auch kann...

Grüße,
Dierk


Hallo Adebar,

zum Notch:
ok soweit verstanden. Wäre dann somit Disc 0 mit Notch 0-5 eine gute Alternative? Damit man überhaupt wenigstens den kleineisenton unterdrücken kann? Das würde mir schon reichen und müsste den Notch nicht unbedingt bis 20 aufdrehen. Denn selbst wenn der Notch die Leiwerte von buntmetallen neben Eisen runter drückt, sollten dieser aber doch noch mit Notch nur bis 5 hörbei sein. Würde im umkehrschluss aber auch bedeuten, dass man oft od zumindest auf eisenverseuchten Stellen selbst geringste LW angraben muss. Das müsste ich mal testen, wie ich damit zurecht komme....

Zur Lautstärke:
ok verstanden. Eine Umsetzung dieser Problematik kann man also knicken. Muss man sich iwie anders behelfen. Das du im Wald mit Disc0 ohne Notch ganz gut zurecht kommst kann ich mir denken. Da hast du ja auch auf den wenigsten Stellen sehr viel Kleineisen im Boden denke ich und ist somit im Rahmen.
Aber auf dem Acker ist das ja eine Katatrophe und ich denke das ich dann das Disc0 nicht nutzen kann.
Essei denn, die Variante mit nur leicht eingestelltem Notch bis ca. 5 würde funktionieren. Aber bis 20 wäre ja dann definitiv zu hoch...

Danke trotzdem für das hochladen deines Waldprogramms Winken

VG

Offline
(versteckt)
#62
14. November 2014, um 12:03:09 Uhr

Hallo,
Geschrieben von Zitat von Arminius

Hallo Adebar,

zum Notch:
ok soweit verstanden. Wäre dann somit Disc 0 mit Notch 0-5 eine gute Alternative? Damit man überhaupt wenigstens den kleineisenton unterdrücken kann? Das würde mir schon reichen und müsste den Notch nicht unbedingt bis 20 aufdrehen. Denn selbst wenn der Notch die Leiwerte von buntmetallen neben Eisen runter drückt, sollten dieser aber doch noch mit Notch nur bis 5 hörbei sein. Würde im umkehrschluss aber auch bedeuten, dass man oft od zumindest auf eisenverseuchten Stellen selbst geringste LW angraben muss. Das müsste ich mal testen, wie ich damit zurecht komme....

Zur Lautstärke:
ok verstanden. Eine Umsetzung dieser Problematik kann man also knicken. Muss man sich iwie anders behelfen. Das du im Wald mit Disc0 ohne Notch ganz gut zurecht kommst kann ich mir denken. Da hast du ja auch auf den wenigsten Stellen sehr viel Kleineisen im Boden denke ich und ist somit im Rahmen.
Aber auf dem Acker ist das ja eine Katatrophe und ich denke das ich dann das Disc0 nicht nutzen kann.
Essei denn, die Variante mit nur leicht eingestelltem Notch bis ca. 5 würde funktionieren. Aber bis 20 wäre ja dann definitiv zu hoch...

Danke trotzdem für das hochladen deines Waldprogramms Winken

VG

nochmal, ist vielleicht wirklich mißverständlich: nicht der Notch bewirkt die Leitwertabsenkung, wenn Buntes neben Eisen liegt. Dafür ist das Eisen selbst verantwortlich, der Deus bildet wohl einen Durchnittswert aus den Leitwerten, abhängig davon, ob er sie als zwei Objekte erfassen kann oder nicht.

Und: klar. Ein dosierter Notch ist ok. Die kleinsten Billonmünzen wie Hohlpfennige und Halbbatzen kommen bei 12 KHz mit ca. 23-35 daher, selbst Folie liegt höher. Durch Eisennähe sinkt der Wert (nicht durch den Notch!) - in wie weit ist Glücksache. Daher nicht übertreiben.

Leider geht mir halt Information verloren, wenn der Notch bei 0 beginnt. Manche Kronkorken kommen ja völlig "bunt" rein, andere mit leichtem Eisenknarzen und trotzdem noch erstaunlich "bunt". Letztere Variante kann ich mit Übung evtl. raushören. Kappe ich das Eisenknarzen aber ab, dann (wohl) auch nicht mehr. Daher kam mein Ansatz, den Notch im für mich weniger interessanten, mittleren Bereich vn 5-45 zu setzen, da halbe Erkennungsmarken meistens erheblich höher angezeigt werden.

Aber einen Tod muß man halt sterben.
Da muß man sich den Kompromiss selbst zusammenbasteln.

Und nochmal: ich halte die Variante ohne Disk plus dezentem Notch derzeit für die mir angenehmste Option. Wobei ich im Wald den Notch nicht nutze, da höre ich lieber, wenn es lebhafter wird und bunte Signale hört man ja dennoch 'raus auch wenn es überall knarzen sollte...

Grüße,
Dierk

Hinzugefügt 14. November 2014, um 12:22:01 Uhr:

Hallo erneut,

Geschrieben von Zitat von Sarkozi
Hallo Markus,

Das Problem ist, in Frankreich wo die meisten Verkäufe noch immer sind keiner meckert.
Da laufen die meisten nur mit Standard Programme, und wissen überhaupt nichts mit den Einstellungen
anzufangen.
Ich hatte ja direkten Draht mit XP, aber habe es aufgegeben, weil so wie so nichts daran geändert wird.
Bin jetzt schon seit der V0,9 Version dabei, einiges wurde verbessert, aber die Vorschläge von uns leider nicht.

Ich bin der Meinung dass sie den Deus auch nicht 100% kennen, weil manchmal glauben die nicht was man ihnen sagt oder schreibt.


Zustimmung! Wir mußten bei vielen "Forderungen" hören, daß wir die ersten und einzigen wären, die solche Wünsche hätten.
Alle im englisch- und französischsprachigen Bereich wären zufrieden.

Wir haben kein Gewicht, da alle zufrieden sind und die (deutsche) Kundschaft in Richtung XP-Werk offenbar kein Feedback von sich gibt.
Das die Eisenerkennung mit dem GMaxx2 und konzentrischer Spule besser ist als mit dem Deus wird sogar mit Nachdruck verneint.
Der Wunsch, den Eisenvorfilter abschaltbar zu machen, führte zur Antwort oben - Alain meinte, er will es nicht, da dann die Kundschaft damit evtl. nicht zurechtkäme und er erneut eine neue Anleitung kreieren müsse, was aufgrund der nötigen Übersetzungen einfach zu Umständlich wäre. Bestenfalls bei der V4 wäre das evtl. machbar...

Ist wirklich undankbar. Es müßten einfach mehr Kunden ihre Wünsche und Beobachtungen selbst an XP kommunizieren, was aufgrund der Sprachbarriere wohl nicht der Fall ist.

Auch die konzentrische Spule kommt nicht, weil sie sich beim GMP und GMaxx zu schlecht verkaufte. Sie wurde wegen der geringeren Tiefenleistung einfach nicht angenommen. Meines Erachtens wäre sie der vielleicht einzige Weg, um auf dem Acker mit Eisendurchseuchung zu punkten. Aber wirtschaftlich betrachtet hat XP natürlich recht.

Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 14. November 2014, um 12:59:19 Uhr von (versteckt) »

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#63
14. November 2014, um 12:58:17 Uhr

Adebar, wir haben uns missverstanden.

Ich habe nicht behauptet den Goldring durch Eisen tiefer detektieren zu können.

Der Goldring lag bei 15cm und das Eisen in 5cm tiefe, genau über dem Ring.
 Der Ring wurde nur bei Reaktion 5 erkannt.
Dicht daneben lag Folie und Eisen was extrem störte, wenn es angezeigt wurde.
Sicher erkennt man das, aber nicht beim Erstanschwenken, das war irgendwie nur mit Notch zufriedenstellend möglich.


Einen Fehler habe ich zwischen uns aber schon erkannt, nur damit andere das auch mal verstehen !!!




Adebar hat den Idfix nie an, so weil er das Leitwertniveau auf 4-8 Khz haben möchte( weiter gespreizt)
Ich habe Idfix aber immer an, deswegen kann ich auch getrost den Notch bis 20 einsetzen, weil ich weiß das da nix gescheites kommt.
Hab es ja mit Notch 15 ne weile probiert und bin nun doch wieder bei 20 gelandet.


Bei 4-8Khz ohne idfix hat er vollkommen Recht,da könnte es eng werden.

 Aber Notch bis 5 ist trotzdem zu wenig da hast du massig Fehlsignale vom Eisen, den kannst du getrost bis 10 anheben ohne Probleme.
Keine Münze kommt so verzerrt rein, das Sie einen Leitwert von 10 hat und wenn dann wars eine von 1000, die mal so reinkommt.

Für den komfort und der guten Tiefenleistung überlauf ich die aber gerne, außerdem bekommst du so eine Münze meistens auch nur mit höheren Reaktionszeiten gut rein.

Und das mit dem Eisen bei 18 Khz, handhabe ich ja mit dem Visualisationsdiagramm XY, da brauch ich auch keinen Eisenton dafür der mir Signale verfälscht.

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#64
14. November 2014, um 13:12:53 Uhr

Hallo Mefdel,

Geschrieben von Zitat von mefdel
Adebar, wir haben uns missverstanden.

Ich habe nicht behauptet den Goldring durch Eisen tiefer detektieren zu können.

Der Goldring lag bei 15cm und das Eisen in 5cm tiefe, genau über dem Ring.
 Der Ring wurde nur bei Reaktion 5 erkannt.
Dicht daneben lag Folie und Eisen was extrem störte, wenn es angezeigt wurde.
Sicher erkennt man das, aber nicht beim Erstanschwenken, das war irgendwie nur mit Notch zufriedenstellend möglich.


Einen Fehler habe ich zwischen uns aber schon erkannt, nur damit andere das auch mal verstehen !!!




Adebar hat den Idfix nie an, so weil er das Leitwertniveau auf 4-8 Khz haben möchte( weiter gespreizt)
Ich habe Idfix aber immer an, deswegen kann ich auch getrost den Notch bis 20 einsetzen, weil ich weiß das da nix gescheites kommt.
Hab es ja mit Notch 15 ne weile probiert und bin nun doch wieder bei 20 gelandet.


Bei 4-8Khz ohne idfix hat er vollkommen Recht,da könnte es eng werden.

 Aber Notch bis 5 ist trotzdem zu wenig da hast du massig Fehlsignale vom Eisen, den kannst du getrost bis 10 anheben ohne Probleme.
Keine Münze kommt so verzerrt rein, das Sie einen Leitwert von 10 hat und wenn dann wars eine von 1000, die mal so reinkommt.

Für den komfort und der guten Tiefenleistung überlauf ich die aber gerne, außerdem bekommst du so eine Münze meistens auch nur mit höheren Reaktionszeiten gut rein.

Und das mit dem Eisen bei 18 Khz, handhabe ich ja mit dem Visualisationsdiagramm XY, da brauch ich auch keinen Eisenton dafür der mir Signale verfälscht.

auch hier ist noch ein Mißverständnis.

Ich schrieb "...natürlich ist nicht der Noch verantwortlich  dafür, daß bei Eisen der Goldring tiefer angezeigt wird"
Und Du schriebst "ich habe nicht behauptet den Goldringen durch Eisen tiefer detektieren zu können"

Beides stimmt. Du meintest mit "tiefer" im Sinne von Tiefe im Boden. Ich meinte im Zusammenhang meines Beitrages mit "tiefer", daß der angezeigte Leitwert tiefer ist, meinetwegen von 50 auf 30 absinkt...

Denke jetzt sind alle Klarheiten beseitigt  Grinsend

Grüße,
Dierk



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#65
14. November 2014, um 13:18:47 Uhr

Danke nochmal für die genaue Erläuterung Dierk,

wirklich verständlich erklärt Super

Die Notch einstellung beim Deus hatte ich zuvor nie benutzt und mich deshalb auch noch nicht wirklich damit befasst.
Aber durch das Thema mit Disc0 wird diese ja nun wieder interessant.
Dann werde ich mal mit den neuen Infos meine neu erstellten Programme noch etwas überarbeiten und dann wird fleißig getestet. Bin ich schon sehr gespannt drauf...

Das die Sucher in England und Frankreich bislang noch nichts mokiert haben ist mir echt ein Rätsel.
Die sind da anscheinend sehr genügsam, aber genau das ist wahrscheinlich XP gerade Recht.
Einfach nur kaufen und die Schn... äh ich meine den Mund halten Grinsend

VG

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(versteckt)
#66
14. November 2014, um 14:52:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sarkozi
Hallo Markus,

Das Problem ist, in Frankreich wo die meisten Verkäufe noch immer sind keiner meckert.
Da laufen die meisten nur mit Standard Programme, und wissen überhaupt nichts mit den Einstellungen
anzufangen.
Ich hatte ja direkten Draht mit XP, aber habe es aufgegeben, weil so wie so nichts daran geändert wird.
Bin jetzt schon seit der V0,9 Version dabei, einiges wurde verbessert, aber die Vorschläge von uns leider nicht.

Ich bin der Meinung dass sie den Deus auch nicht 100% kennen, weil manchmal glauben die nicht was man ihnen sagt oder schreibt.

Hallo Raymond,

das ist was ich nicht verstehe, die in Frankreich und England sind doch eigentlich was das suchen an geht sehr Patent und müßten das doch auch schon irgendwie gemerkt haben das man mehr aus dem DEUS raus holen kann.
Wieso XP bis heute auf Testergebnise die man belegen kann nicht eingehet, ist mir ein Rätzel. XP würde einen viel höheren Umsatz mit dem DEUS machen als jetzt zur Zeit wenn sie die Software aus bessern würden und die TEST mit einbeziehen.
Viele Sucher die sich einen neuen Detektor anschaffen wollen sind verunsichert, sich heute einen DEUS zu kaufen alleine schon durch unsere Threads hier und wo anders.
Ich hab ja immer noch etwas Hoffnung das sie auf die Tests ein gehen und diese mal selbst überprüfen, ansonsten sehe ich schwarz für den DEUS und das wäre in meinen Augen schade, da er wirklich ein guter Detektor ist.

Gruß Markus

« Letzte Änderung: 14. November 2014, um 14:55:35 Uhr von (versteckt) »

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#67
14. November 2014, um 15:32:10 Uhr

Tach,

Geschrieben von Zitat von Markus
Hallo Raymond,

das ist was ich nicht verstehe, die in Frankreich und England sind doch eigentlich was das suchen an geht sehr Patent und müßten das doch auch schon irgendwie gemerkt haben das man mehr aus dem DEUS raus holen kann.
Wieso XP bis heute auf Testergebnise die man belegen kann nicht eingehet, ist mir ein Rätzel. XP würde einen viel höheren Umsatz mit dem DEUS machen als jetzt zur Zeit wenn sie die Software aus bessern würden und die TEST mit einbeziehen.
Viele Sucher die sich einen neuen Detektor anschaffen wollen sind verunsichert, sich heute einen DEUS zu kaufen alleine schon durch unsere Threads hier und wo anders.
Ich hab ja immer noch etwas Hoffnung das sie auf die Tests ein gehen und diese mal selbst überprüfen, ansonsten sehe ich schwarz für den DEUS und das wäre in meinen Augen schade, da er wirklich ein guter Detektor ist.

Gruß Markus

gleitet zwar mitlerweile in Richtung OT ab, aber ich denke, es liegt daran:

Alain zeigte mir ein Bild vom Chefprogrammierer von XP, ganz sicher ein fähiger Mann, alter Knochen - aber (auf meine Nachfrage hin) selbst kein Sondler. Er kann also nur umsetzten, was von ihm gefordert wird, ohne damit außerhalb der Werkshallen mit konfrontiert zu werden.

XP selbst war ja in der Vergangenheit ein Werk, wo der Slogan "von Sondlern für Sondler gebaut" hoch im Kurs stand. Das war so vor 10 Jahren. Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, daß die Chefetage dort mittlerweile noch Zeit zum Suchen hat, der Laden ist ja gewachsen...

Auch sind die gesuchten Objekte in Frankreich, sowie die Böden möglicherweise nur eingeschränkt auf Deutschland übertragbar.

Das Ansinnen, den Eisenvorfilter über Config abschaltbar zu gestalten, wurde auch nicht verstanden. Das Irre ist ja: das gab es in einer Betaversion! Nur beschwerten sich eine Betatester über aufgetretene Fehlsignale. Auch hieß es sinngemäß, "die wenigsten Sucher interessieren sich für kleinstes, völlig korrodiertes Eisen". Daß es darum ging, einfach diesen Filter, der sicher auch wieder Tiefeneinbußen mit sich bringt und verhindert, daß man einen Hotspot vernünftig von Draht und Nägeln säubern kann, wurde nicht  verstanden.
Ich hab' einfach keinen Bock, ständig mit Volltongedudel herumzulaufen, schon garnicht auf meiner Wiese mit gefühlten 350 Anzeigern pro Quadratmeter.

Mein persönliches Hauptanliegen war z.B., die ID-Fixierung frei wählbar zu machen. Das heißt, daß ich mir raussuchen kann, ob die Leitwerte auf 4,8,12 oder 18 KHz Niveau "fixiert" werden. Denn: ich würde ID Fix schon sehr gern nutzen - aber doch nicht so! Dann hätte es jeder auf seine Vorlieben hin wählen können. Wäre sicher kein Hexenwerk gewesen, das umzusetzen.
Hieß es aber auch: "damit kommen die Leute nicht zurecht, nicht noch komplizierter machen als es ohnehin schon ist". Selbst die leicht überprüfbare Tatsache, daß die Leitwerte mit 4 u. 8 KHz gespreizter sind, wurde praktisch in Abrede gestellt.

So gesehen undankbar, da man nicht durchdringt und andere User/Betatester/usw. diese Probleme offenbar nicht wahrnehmen und/oder nicht an XP melden.
Gäbe es jeden Tag Anfragen, ob man dies und jenes nicht verbessern könne, sähe es vielleicht anders aus. Vielleicht...

Wäre es mir nicht zu schade, eine Deusspule zu opfern und die Elektronik zu kannibalisieren, hätte ich mir zumindest schon eine Spiderspule gebaut.

Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 14. November 2014, um 15:32:59 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#68
14. November 2014, um 16:19:39 Uhr

Ja Adebar, an den Leitwert hatte ich nicht gedacht Smiley


Dann müssen wir eben die Engländer anstacheln, ich mit meinem Englisch werde daran aber scheitern;)


Ja, das mit den Idfix wäre mit 4 Khz-Leitwerten besser gewesen, da das Eisen auch fast da bleibt wo es soll, nämlich im 0-10 er Bereich, der ja extra dafür gesplittet wurde.
Was nützt mir das wenn Eisen dann bei 16 reinkommt.

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#69
14. November 2014, um 16:38:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von mefdel
Adebar, wir haben uns missverstanden.

Ich habe nicht behauptet den Goldring durch Eisen tiefer detektieren zu können.

Der Goldring lag bei 15cm und das Eisen in 5cm tiefe, genau über dem Ring.
 Der Ring wurde nur bei Reaktion 5 erkannt.
Dicht daneben lag Folie und Eisen was extrem störte, wenn es angezeigt wurde.
Sicher erkennt man das, aber nicht beim Erstanschwenken, das war irgendwie nur mit Notch zufriedenstellend möglich.


Einen Fehler habe ich zwischen uns aber schon erkannt, nur damit andere das auch mal verstehen !!!




Adebar hat den Idfix nie an, so weil er das Leitwertniveau auf 4-8 Khz haben möchte( weiter gespreizt)
Ich habe Idfix aber immer an, deswegen kann ich auch getrost den Notch bis 20 einsetzen, weil ich weiß das da nix gescheites kommt.
Hab es ja mit Notch 15 ne weile probiert und bin nun doch wieder bei 20 gelandet.


Bei 4-8Khz ohne idfix hat er vollkommen Recht,da könnte es eng werden.

 Aber Notch bis 5 ist trotzdem zu wenig da hast du massig Fehlsignale vom Eisen, den kannst du getrost bis 10 anheben ohne Probleme.
Keine Münze kommt so verzerrt rein, das Sie einen Leitwert von 10 hat und wenn dann wars eine von 1000, die mal so reinkommt.

Für den komfort und der guten Tiefenleistung überlauf ich die aber gerne, außerdem bekommst du so eine Münze meistens auch nur mit höheren Reaktionszeiten gut rein.

Und das mit dem Eisen bei 18 Khz, handhabe ich ja mit dem Visualisationsdiagramm XY, da brauch ich auch keinen Eisenton dafür der mir Signale verfälscht.

Danke auch Dir für Deine gute Erläuterung Mefdel Super


Das mit dem idfix ist eine klasse idee. Das hebt die LW ja eh noch mal an und somit dürfte durch die nähe zu eisen auch keine bunten sachen so tief absinken mit 8 od 12 khz und notch. Werde das jetzt auch mal tgenau esten. Zu Anfang werde ich wahrscheinlich mit notch bis 10 starten. Und dann, wenn ich feststelle, dass ich auch auf Eisen verseuchten spots keinerlei bunte sachen unter LW 20 grabe, den notch auf 20 hoch nehmen. Denke das ist die momentan und wie es aussieht auch dauerhaft einzige Lösung, wenn man für die ackersuche disc0 verwenden und nich die ganze zeit laute eisentöne im Ohr haben will. Denke so kann man doch ein paar gute Programme für die ackersuche basteln Grinsend

Ich weiß zwar nicht, ob die Deus Neulinge diesem thread nun wirklich folgen konnten, denke aber das noch einige wichtige infos zu Tage getreten sind, womit man nach gewisser Erfahrung mit dem deus sicher was anfangen kann. Für die erste zeit ist es eh sinnvoller, sich mit den Standart Programmen bekannt zu machen und nur leichtere Anpassungen vorzunehmen. Für die etwas erfahreneren deus Nutzer sind sind sicher noch ein paar sachen heraus gekommen, die man so in der Form vorher noch nicht wusste. Ich kann dies auf jeden fall für mich behaupten und bedanke mich bei allen beteiligten. Gar nicht so einfach, wenn man das beste aus dem deus raus holen möchte Grinsend

VG

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#70
20. November 2014, um 14:49:05 Uhr

Hi zusammen,
zu meinem Eintrag in diesem Thread hatte ich mal einen Test mit Eisenstreuung durchgeführt

Das Objekt war 1 Pfennig von 1878 welcher mir folgende Leitwerte ( Luft ) in dem jeweiligem Frequenzband gab:

 4 kHz - Leitwert 40
 8 kHz - Leitwert 50
12kHz - Leitwert 58
16kHz - Leitwert 67

Startprogramm war ein Vollton

Disk 0
Sens 80
Sendeleistung 2
Frequenz 8
Eisenlautstärke 0
Reaktion 2
Bofi -1
Audio Response 3
Sättigung 1
Notch 0
ID Fix aus

Also Boden habe ich Blumenerde genommen welche keine Mineralisierung enthielten und in Din A 4 Tüten verpackt eine ungefähre Höhe einzeln von 5 cm ergaben.

Schon nach 10 cm sind die Leitwert mit den auf den Frequenzen angepassten GB Werten extrem am schwanken. Bei 4 kHz waren Schwankungen von ( 11 - 36 ) keine Seltenheit.GB Werte würden den Frequenzen angepasst.
Bei den anderen Frequenzen verhielt es sich ebenso nur in einem höherem Leitwertbereich.
Sobald man Disk oder Notch z.B. auf 15 - 20 stellt kommen oft uneindeutige Signale.

Ich habe eine Tüte mit Rostpartikel ( 1 - 3 mm ) auf eine Streuung von 5 cm Duchmesser geformt und über der Münze plaziert.Es war nur eine oberflächliche Streuung und nicht ein ganzer Beutel voll.Gesamthöhe der Blumenerde waren 10 cm und die Rostpartikel lagen auf 5 cm.

Wie vermutet schafft auch der Deus es nicht diese Maskierung zu durchdringen.Auch das Goldfield Programm schafft es nicht , selbst bei maximalem IAR Wert.Die Mineralisierung wird von allen Programmen leicht wahrgenommen aber mehr nicht.Die Streuung lässt sich als klassiche Fehlsignale interpretieren.

Danach habe ich die Streuung 5 cm von der Münze versetzt.Und mit sämtlichen Parametern gespielt.Nur soviel einen Leitwert erreicht man nur in einem höherem Frequenzbereich denn er fängt lediglich nur Einzelsignale auf.

Anfänglich habe ich nur ein abgehacktes Buntsignal bekommen und auf dem Display waren die --, 00 und mal 99 zu sehen.

Um es mal kurz zu machen , eigentlich haben die meisten empfohlenen Parameter nicht wirklich viel gebracht .

Leider ist es wirklich so das ich mit allen aufgedrehten Reglern erst in der Lage war Eisen und Buntmetalle einzeln zu erfassen , denn ansonsten war es eine Mischung aus allem.Die Töne ziehen sich als wenn der Bodenwert nicht richtig angepasst ist was jeder wahrscheinlich schon einmal beobachtet hat .Wunder kann man auch von dem Deus nicht erwarten , selbst für den Preis.

Das einzige und das bezieht sich auf eine Eisenstreuung was wirklich geholfen hat waren folgende Einstellungen.Es war nun Buntmetall und Eisen separat zu hören und im Normalfall würde man stehen bleiben und einen Kreuzschwenk machen oder angraben.

Disk 0
Tone Vollton
Sensitivity so hoch es geht bis evtl. Stromstörungen auftreten
Sendeleistung 3
Frequenz 12 oder 18 kHz finde ich besser da der Absenkbereich der Leitwerte größer ist
Eisenlautstärke egal
Reaktion 1
Audio Responce 6 oder 7 ( ohne Kopfhörer )
Sättigung 0 - 1
Notch 0

Erst danach sollte man den Bofi einstellen und bei Bedarf den GB höher setzen um ein wenig mehr Laufruhe zu bekommen.Somit minimiert man den Tiefenverlust .
Das ganze bezieht sich natürlich nur auf einen fixen Testort und ich kann leider noch nicht sagen wie sich das in der Praxis verhält wo viele größere Teile den Boden beeinflussen.

Leider ist es so das die Leitwerte ab 15 cm keinen Anhaltspunkt geben , deswegen finde ich es nicht schlimm den 12 bzw 16 kHz Bereich zu wählen.Das schlimmste was passieren kann ist das die Leitwerte mit einem hohen Ton oder Leitwert 99 öfter im Display erscheint was mir als Feldsucher entgegenkommt.Denn bei Signalen unter 20 grabe ich in der Regel nicht.

Der Nachteil ist nur das man ein wenig langsamer schwenken muss was bei Oberflächlichen Signalen nicht auffällt.


gruß

Rafi

« Letzte Änderung: 20. November 2014, um 14:51:30 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#71
20. November 2014, um 22:03:20 Uhr

Das mit der Erde versteh ich nicht, wie groß war das Gefäß was du genommen hast?
Hast du im Goldprogramm gepumt?

Offline
(versteckt)
#72
20. November 2014, um 22:51:04 Uhr

Es handelt sich um luftdichte Verschlussbeutel die ein Maß von 20 x 25 cm und halt 5 cm hoch befüllt.Diese wurden über einander gestapelt , so dass die 10 cm Höhe erreicht wurden
Ja im Goldfield habe ich über die Pinpoint Taste gepumpt und auch manuell den GB Wert eingestellt.
Ich denke auch nicht das es nicht nur an den Parametern liegt das eine bessere Trennung zustande kommt sondern die Übersteuerung der Audiosignale in Verbindung mit hoher Sens und niedriger Reaktion.

Gruss

Rafi

Offline
(versteckt)
#73
20. November 2014, um 23:08:01 Uhr

Achso, na aber die 20x25 sind zu wenig, da schwenkst du ja ins Leere?

Für meine Tests die ich gemacht habe kam nur richtiger durchgehender Boden in Frage und die Münze so zu vergraben wie man sie auch findet.
Ohne Tüte und ohne Ingo:)

Eins ist mir ja aufgefallen,  wenn man gaaanz laaaangsam schwenkt kommen die Signale bei allen Reaktionszeiten gleich rein.
Und das ist dir bestimmt passiert.
Nimm mal dort nochmal Reaktion 3 und schwenk in Zeitlupe.

Offline
(versteckt)
#74
20. November 2014, um 23:44:28 Uhr

Hi Mefdel,
Ja das dieser Test nicht besonders Praxisnah ist weiss ich ja.

Es ging mir nicht darum eine große Fläche abzusondern sondern das verhalten von Eisenstreuung in der Nähe von Buntmaterialien zu beobachten und einen guten Kompromiss zwischen Tiefe und Erkennung zu beobachten.

Mit den höheren Reaktionen klaust du massiv an Tiefe und um dieses zu umgehen war für mich der Test schon sehr aufschlussreich.Deshalb habe ich ich die Reaktion zwar getestet aber das Ziel war,diese so gering wie möglich zu halten.

Wie gesagt war auch nur ein kleiner Test und sagt jetzt noch nichts über die Praxistauglichkeit aus sondern zeigt lediglich eine andere Möglichkeit ein wenig mehr Tiefe bei guter Erkennung herauszukitzeln.

Gruss

Ralph

Hinzugefügt 21. November 2014, um 07:42:55 Uhr:

Nur mal so am Rande.

Ich hatte eigentlich vor eine Leistungskurve zu erstellen wo die Tiefe , Erkennbarkeit und Störgeräusche in Abhängigkeit der Bodenart und Parameter aufgezeigt werden sollte.
Das ganze stellte sich als eine Aufgabe heraus die so nicht zu stemmen ist.
Es scheitert anfänglich schon an dem GB Wert der durch Pumpen nicht ganz genau zu ermitteln ist, das ganze setzt sich mit der Menge an Mineralisierung,größe der Eisenstücke und Streuung fort.

Sicher ist es hilfreich zu sagen auf meinem Testgelände habe ich die besten Parameter für mich gefunden was aber nur Ansatzweise erklärt was für eine Eigenschaft der Boden hat.Ganz genau lässt sich so etwas auch nicht ermitteln aber die eigentliche Frage ist immer noch wenn ich eine Streuung oder größere Stücke im Boden habe, wie verhält sich der Deus und ganz genau das ist es zu ermitteln.

Ich habe bis auf 2 Feldern immer ein gutes Programm gefunden welches gute Tiefe und Erkennbarkeit erzielt hat aber ich finde , das ist meine persönliche Meinung , das immer ein faler Beigeschmack bleibt.Denn das Verhalten bei Mineralisierung ist für mich noch nicht Ansatzweise eindeutig und das versuche ich zu verstehen.



gruß

Rafi

« Letzte Änderung: 21. November 2014, um 07:42:55 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Seiten:  Prev 1 2 3 4 5 6 7
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